Wieso wollen manche noch Bankkaufmann werden wo doch fast alle Freunde und Bekannten die Beratung bei der Bank meiden.Wie soll man da auf seine Zahlen kommen?

7 Antworten

Ich weiss nicht, warum man als Unwissender einen Bankberater meiden sollte. Abgesehen davon, gibt es in einer Bank auch noch andere Beschaeftigungen als nur Berater. Moechte mal die Freunde und Bekannten sehen, die einen Berater meiden wenn es um ein Finanzierung oder eine Kreditlienie geht. Da kommt kein Kunde am Bankberater dran vorbei. Schlimm sind die Kunden, die mit ihrem Oneline Halbwissen dem gelernten Berater was erzaehlen wollen:)).

Ich war z.B. in der Devisenabwicklung taetig und habe meinen Job geliebt.


christl10 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 07:24

Du verstehst nicht warum Privatkunden keine hohen Provisionen zahlen wollen von Produkten die es anderswo viel billiger gibt? ...dann hast Du mit Privatkunden nichts zu tun gehabt...

Easygoing775  03.03.2025, 07:27
@christl10

Meine Privatkunden waren zum grossen Teil Boersenmakler an der Ffm Boerse. Ein Bankberater hat noch einige mehr Aufgaben als nur Anlagen zu verkaufen.

Beratung muss seriös sein und nicht Provision orientiert


christl10 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 10:12

Ja schon aber Provisionen sind üblich, denn davon werden u.a. auch die Berater bezahlt.. ...

Es mag Menschen geben, die aus Misstrauen oder ähnlichem die Beratung einer Bank meiden. Es gibt bei den Banken gute und weniger gute Berater, aber ich vertraue eher einer Bank, als einem Berater, der die Dienste "kostenlos" anbietet und sich über Provisionen finanziert, im schlimmsten Fall noch bei einem Strukturvertrieb.

Wer sich gut genug informiert fühlt, kann heute bei Online-Instituten direkt kaufen und deutlich sparen, aber wer Beratung braucht ist bei einer guten Bank durchaus gut beraten. Provisionen usw sind übrigens oft verhandelbar.


christl10 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 08:24

 Provisionen usw sind übrigens oft verhandelbar.

...dann versuche mal bei einem Bausparvertrag die Provision zu verhandeln...

esisthalbzwei  03.03.2025, 09:15
@christl10

ich habe gesagt oft, und das auch schon getan. Ob es bei Bausparverträgen geht, weiß ich nicht, das ist für mich aber nicht das, was ich unter Beratung für Kapitalanlage verstehe.

Ehrlich gesagt verstehe ich es auch nicht. Ich denke, es liegt daran, dass viele, die diese Ausbildung beginnen, noch zu jung sind und sich nicht mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Der Beruf wird in den nächsten 20–40 Jahren zu 80 % digitalisiert, und am Ende werden nur die leistungsstärksten und umsatzstärksten Berater in diesem Bereich verbleiben. Mittelmäßige Beratung wird nicht mehr ausreichen – wer sich nicht durch besondere Expertise auszeichnet, wird ersetzt oder nicht mehr benötigt.

Fakt ist, diese Ausbildung ist immer noch sehr beliebt.

Nicht jeder will ja dann Karriere machen. Mit dieser Ausbildung kann man auch dann in andere Firmen wechseln im kfm. Bereich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Industriekaufmann

christl10 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 15:49

Die Ausbildung ist zu sehr auf die Bank bezogen, damit kannst Du nur sehr schwer außerhalb der Bank was bekommen. Wer die Bankausbildung macht um danach ncht mehr bei der Bank zu arbeiten ist dämlich, dann war die Ausbildung fast umsonst.

LuClRa  03.03.2025, 15:56
@christl10

Sehe und kenne ich anders. Ist nicht mehr wie zu deiner Zeit damals.

christl10 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 16:34
@LuClRa

Ich habe die Bankausbildung gehabt + 22 Jahre Berufserfahrung und war bei Bewerbungen außerhalb der Bank kaum qualifiziert weil ich von vielem keine Ahnung hatte.