Warum glaubt man mir nicht was ich beruflich über sehr viele Jahre getan und erreicht habe, wegen meiner Rechtschreibschwäche?
Ich habe Bankkaufmann gelernt und schnell gemerkt dass Tätigkeiten in der Bank in dem ich Briefe schreiben muss oder schriftlich korresponieren muss für mich ungeeignet sind, da meine Rechtschreibung einfach grauenfhaft ist. In Der Schule hatte ich deshalb in Deutsch immer eine 4...und das jedes Jahr. Sonst war ich in allen anderen Fächer fast Klassenbester.
Daher habe ich geschaut welche Tätigkeiten es in der Bank gibt in denen ich fast nichts schreiben muss und durch Zufall kam ich dann in die Börsenabteilung in den Telefonhandel und später ins Investment Banking auch wieder nur Telefonhandel. Außer meinen eigenen Notizen die ich mir machte mußte ich nie was schreiben all die Jahre. Ob ich nun Rechtschreibfehler in meinen Notizne habe interessierte kein Mensch, hauptsache ich konnte alles lesen. Da ich im Telefonhandel im Verkauf von Anleihen sehr erfolgreich war wurde ich auch nach 17 Berufsjahren zum Prokuristen befördert....trotz meiner gravierenden Rechtscheibschwäche, die keinem interessierte, denn ich mußte ja nur telefonieren von morgens bis abends und am Telefon Geschäfte abschließen und die Gespräche wurden alle aufgenommen. Jetzt bin ich Rentner und lasse jeden Text und Briefe was ich schreibe von meiner Frau gegenlesen und sie entdeckt immer 5 bis 10 Fehler im Brief, obwohl ich den schon 2 x Korrekturgelesen habe.
Wenn jemand meine Texte liest die nicht von jemanden berichtig wurden glaubt mir keiner meine berufliche Karriere... schon seltsam, oder?
Denn in meiner beruflichen Tätigkeit mußte ich Kunden nur mündlich überzeugen was ich sehr gut konnte und dazu musste ich nie was schreiben.