Warum hetzt man gegen den Mindestlohn?
Bevor es den Mindestlohn gab, haben Leute teilweise für unter 5 Euro hier gearbeitet und trotzdem wurde alles für die teurer.
Statt den Mindestlöhner zu entlasten, gibt man den Einkommensmillionär ordentlich Steuerentlastungen.
4 Antworten
Warum?
Ein Teil muss in relativer Armut leben, damit Aktionäre und Besserverdienenden noch etwas Extraprofit machen und auch der Konsument möchte natürlich alles billig. "Geiz ist geil " !
Das hat seinen Preis.
Im ungehemmten Kapitalismus / asozialen Marktwirtschaft muss immer jemand die berühmte A-Karte haben. Egal ob hierzulande oder auf anderen Teilen des Erdballs.
Und viele kleine Handwerksfirmen gehen am Mindestlohn kaputt, weil sie nicht mit der ost- oder südeuropäischen Konkurrenz mithalten können, also nicht mehr wettbewerbsfähig sind
Das liegt aber nicht am Mindestlohn, sondern an den hohen Abgaben im Allgemeinen und da muss man ansetzen und nicht beim Gehalt.
es gibt den Mindestlohn doch eh: wer zu wenig verdient, bekommt mit Bürgergeld aufgestockt.
wenn man einem Arbeitnehmer mehr zahlen muss als seine Arbeit Wertschöpfung generiert, dann wird man ihn kündigen. ganz einfach.
Wenn er seine Leute nicht bezahlen kann, wirtschaftet er nicht gut oder verkauft minderwertige Produkte
er kann sie ja bezahlen. nur eben nicht mehr, als ihre Arbeit wert ist.
eben deswegen: wenn der AG mittels Mindestlohn gezwungen wird, einem MA mehr zu zahlen als dessen Arbeit wert ist (=Wertschöpfung generiert), dann kündigt er ihn.
oder würdest du als AG jemandem 2000.- Euro zahlen, wenn du dessen Leistung nur für 1000.- Euro verkaufen kannst?
Dann wirtschaftet der Chef schlecht. Denn dann muss er eben die Preise anheben
richtig. die entlassen auch alle Leute, die ihr Gehalt nicht erarbeiten.
Resultat eines Mindestlohnes: die, die diese Gehalt nicht erwirtschaften, verlieren die Arbeit udn hängen dann im Bürgergeld.
So ein Quatsch. Wer Arbeiter entlässt, produziert weniger, macht also noch weniger Unsatz
und wer Leute mehr bezahlt als sie erwirtschaften, reduziert seinen Gewinn. Gewinn ist wichtiger als Umsatz!
dann isser vom Markt weg, weil seine Konkurrenz aus dem Ausland die Preise nicht anheben muss, weil die nicht deutschem Mindestlohn unterliegen.
nein, ist es nicht. es ist Faktum. kaufst du von zwei identischen Produkten lieber das teurere oder das billigere?
ja, und? die meisten Bäcker backen mit den gleichen Backmischungen wie die Brotfabriken und schaffen es trotzdem kaum, die gehälter zu erwirtschaften, eine Bäckerei nach der andren geht ein...
en paar können sich halten, weil sie handwerkliches Brot herstellen - aber das kostet dann halt 8.10 Euro das Kilo. das leistet sich kaum wer, das ist ein Nischenmarkt.
Dann wirtschaften sie nicht richtig. Siehs doch ein. Ein Betrieb, der pleite geht, macht irgendwas falsch
nein, nicht unbedingt. das ist eine viel zu einfach Sichtweise. was macht denn ein Bäcker falsch, wenn die Brotfabrik Brot um die Hälfte anbieten kann und 95% der Kunden nicht bereit sind, mehr zu bezahlen?
manchmal verschwindet einfach ein geschäftsmodell.
Dein unsinniges Gerede von "wenn der AG mittels Mindestlohn gezwungen wird, einem MA mehr zu zahlen als dessen Arbeit wert ist" spielt praktisch überhaupt keine Rolle!
ach.
die gehälter im unteren Lohnsegment würden schon von selbst steigen, wenn man nicht dauernd haufenweise Unqualifizierte ins Land ließe, die sich um immer weniger unqualifizierte Jobs raufen würden udn so die Löhne niedrig halten
die gehälter im unteren Lohnsegment würden schon [...]
Die gewohnte latente Feindseligkeit gegen Ausländer.
Fakten, nix als Fakten... udn diese sprechen halt gegen den Zuzug va Unqualifizierter
das tut er auch in vielen Fällen - und was hat dann der MA vom Mindestlohn?
Der wird woanders eine Stelle finden. Das wichtigste ist, dass der Mindestlohn bitter notwendig ist. 25 Prozent der Bevölkerung sind von Altersarmut bedroht, weil der Lohn nicht reicht, um fürs Alter vorzusorgen. Von der Lebensqualität gar nicht zu reden und zu mehr Babys (Beitragszahlern) wird das auch nicht führen. Die Parteien, die das STÄNDIG ignorieren und nicht handeln WOLLEN, sind es, die den einfachen Menschen die kalte Schulter zeigen.
Wer in Vollzeit arbeitet, verdient einen Lohn, von dem die Person leben und nicht nur überleben kann. Ersteres führt dazu, dass Menschen nur noch leben um zu arbeiten, weil das Geld nicht für mehr reicht. Von einer gescheiten Altersvorsorge gar nicht zu reden. 25 Prozent der Bevölkerung sind von Altersarmut bedroht, weil der Lohn zu niedrig ist.
ein gehalt kann nicht höher sein als die Leistung, die derjenige erbringt. wer entsprechend verdienen will, muss halt auch eine entsprechende Ausbildung machen... - daran scheiterts auch bei vielen, die nix verdienen. udn das ist aber die Verantwortung des Einzelnen.
25 Prozent der Bevölkerung sind von Altersarmut bedroht, weil der Lohn nicht reicht, um fürs Alter vorzusorgen.
sehr oft sind die deshalb von Altersarmut bedroht, weil ihre Arbeitsleistung nicht ausreicht, um einen höheren Lohn zu rechtfertigen. das darf man auch nicht vergessen.
Das stimmt einfach nicht ! Gerade im "guten alten Deutschland" welchem man von Rechts gerne nachtrauert konnte auch der einfach Arbeiter sich mit Fleiß ein würdevolles Leben aufbauen. Mit einer extra Portion Fleiß und Sparsamkeit war sogar ein Eigenheim möglich.
Wer in Vollzeit arbeitet, der bringt zwangläufig eine entsprechende Leistung mit ein . Abgaben runter und gleichzeitig stärkeren Anreiz zur Arbeitsaufnahme und dann gibt es zwangsläufig finanziellen Spielraum zur Entlastung von Arbeitgebern und mehr Beitragszahlern im Allgemeinen. Extreme Niedriglöhne belasten hingegen die Allgemeinheit oder wer darf dann (anständigerweise ) aufstocken weil das Gehalt bzw. später die Rente nicht reicht ? Die Solidargemeinschaft! Amerikanische Zustände sind inakzeptabel im Mutterland der Sozialen Marktwirtschaft.
da bin ich ganz bei dir. nur um dies umsetzen zu können, muss man den Leuten endlich (wieder) klar machen, dass ein Sozialstaat zwei Grundpfeiler hat: eine brummende Wirtschaft, und Menschen, die bereit sind, Leistung zu bringen = Beiträge zu zahlen. und ich wage zu behaupten, dass jemand, der ohne krank zu sein keine vernünftige Berufsausbildung hat (= so gering verdient, das er nicht auf ein Einkommen kommt, von dem man leben kann), einfach nicht leistungsbereit ist, also auch nicht vom Sozialstaat profitieren soll.
die AFD ist nicht in der Regierung, und die CDU fällt sogar im Liegen noch um, weil sie auf dei andren Parteien angewiesen ist, um regieren zu können.
Die AFD ist in der Opposition und wird alles blockieren und sagen die SPD CDU Regierung ist schuld
die kann in der Opposition nix blockieren, was nur einfache Mehrheit benötigt.
Aber dagegen hetzen und freuen sie sich das zulegen obwohl die AFD der größte Feind von Arbeiter ist
Die erzählen muss weil viele hinterher sagen die mindstlohn bekommen und auf der Straße leben wir haben nix gewusst das die AFD so wirtschaftlich radikal ist
was ändert das an den Machtverhältnissen in dieser Legislaturperiode?
Weil viele die lügen der AFD glauben und spätestens bei der nächsten Wahl liegt die AFD bei 25% obwohl sie nur für die 1% Wirtschaft Politik machen
noch mal: was ändert das an den Machtverhältnissen in dieser Legislaturperiode?
Nichtst aber es steht zur befürchten das einer von der cdu diese Regierung sprengen will wie christan linder die Ampel
was hätte eder CDUler davon, wenn dann die AFD an die Macht käme?
4,35 Euro pro Stunde sind einfach zu wenig. Das waren bei 40 Stunden pro Woche 635 Euro im Monat. Dazu gab es noch eine gute Summe Hatz IV.
Dann ist der Chef dort eine wirtschaftliche Niete.