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Jobangebot annehmen?

Ich habe ein Jobangebot bekommen und bin weiss nicht ob ich es annehmen soll.

Meine aktuelle Arbeitsstelle gefällt mir eigentlich sehr gut und ich habe auch viel Verantwortung bekommen. Allerdings verdiene ich nicht so gut. Hab schonmal probiert mit einer Lohnerhöhung und habe ein wenig mehr bekommen aber nicht viel. Ansonsten haben wir ein gutes Team einfach sehr lange Arbeitszeiten (bin erst um 19.10 abend zuhause) und muss auch am Wochenende arbeiten. Aber die Arbeit gefällt mir wirklich sehr gut und ich bin eigentlich auch zufrieden. Klar hätte ich auch gerne das Wochenende frei oder früher Feierabend. Aber das war für mich kein Grund bisher mich umzusehen nach einer neuen Stelle. Ich war auch nicht auf Jobsuche sondern bin durch eine Freundin zu dem Angebot gekommen.

Beim Jobangebot welches ich erhalten habe hätte ich jedes Wochenende frei. Hätte einen 10 Minuten kürzeren Arbeitsweg und könnte 2 Tage pro Woche von Zuhause aus arbeiten. Müsste nich mehr solange arbeiten nur bis max. 17 Uhr. (Wäre spätestens 17.15 zuhause) Zudem würden sie mir mehr Geld zahlen.

Der Nachteil wäre, dass ich nicht mehr soviel Verantwortung hätte bei der neuen Stelle sondern wieder unten anfangen würde. Zudem besteht die neue Stelle nur aus Büroarbeit und ich würde den ganzen Tag mehr oder weniger am Schreibtisch sitzen. Bei der jetzigen Stelle habe ich mehr abwechslung und Bewegung.

ich bin hin und her gerissen wie ich mich entscheiden soll.

was würdet ihr tun? Habt ihr einen Rat?

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Beruf, Job

Jobwechsel obwohl ich Papa werde ratsam?

Hallo liebe Community,

Zusammengefasst… wir werden im August Eltern. Und ich bin absolut unzufrieden in meinem aktuellen Job.

Grunds. Frage/n:

Habt ihr sowas schon erlebt? Wie fandet ihr die Zeit mit eurem Kind nach der Geburt? Wäre hier ein Jobwechsel möglich gewesen?

Long Story zum besseren Verständnis:

seit Januar 2021 bei IT Firma angestellt.

Mir wurde wesentlich mehr versprochen als letztendlich geboten wurde. Letztendlich bin ich ein überbezahlter Sachbearbeiter kurz vor dem Bore Out - eigentlich bin ich für eine Strategie zum Mitarbeiterwachstum und Analysen zuständig. Alles wurde auf einen neuen Geschäftsführer gesetzt, der dieses Jahr unseren jetzt fast pensionierten Geschäftsführer ablösen sollte. Frischer Wind, neue Ideen, der sollte alles einmal hier sanieren. Erstmal cool… und ich wurde eingestellt um Prozesse zu optimieren, weil man dem Markt hinter her hinkt.

Vor 2 Monaten, zum Jahresauftakt, wurde dann bekannt gegeben, dass es keinen neuen Geschäftsführer geben wird und alles beim alten bleibt. Meine Arbeit wird komplett ignoriert, weil alles beim alten bleiben soll und wir nur das Sparschwein der GF sind. So zumindest das Gefühl. Nun hat die erste Kündigungswelle (Fluktuation) begonnen und die internen Abteilungen existieren sozusagen nicht mehr. Wir haben kein Investitionsvolumen und es wird kein Geld in die Mitarbeiter oder in einen Wachstum gesteckt. Sollen aber gleichbleibenden Standing am Markt behalten. Und das in einer sehr hart umkämpften Branche…

Tag für Tag will ich eigentlich mich nicht mehr an den PC setzen, weil es einfach nur langweilig ist. Ich arbeite effektiv 2h am Tag und sitze sonst meine Zeit ab. Meine Arbeit ist klar definiert, ich werde geschätzt, aber meine Analysen passen nicht in das Weltbild des Managements. Ich verdienen sehr gut, aber merke einfach wie ich verdumme. Private Weiterbildungen mache ich schon, aber letztendlich sind die auch irgendwann erschöpft.

Im August werde ich Papa und habe hier in der Firma ein gutes Standing. Besonders die Flexibilität und dass niemand wirklich Verantwortung tragen darf, weil das Management nicht mitspielt, spielt mir hier in die Karten.

Ich bekomme hier und da Angebote von echt interessanten Firmen. Da die Frage an euch… was würdet ihr tun?

A) die aktuelle Sicherheit genießen und erst einmal die ersten Monate mit meinem Kind ausklingen lassen… und dann nach einem Job suchen. Nach dem Motto - Augen zu und durch für den Nachwuchs.

oder B) direkt was neues annehmen und mit offenen Karten ggü dem neuen Arbeitgeber spielen?

danke im Voraus

und LG

Job, Papa

Zeitung Job angekommen und leider gekündigt?

Hallo meine Lieben

Ich muss gerade meinen Frust heraus lassen.

Ich bekomme seit 2018 Harz4 da ich in Elternzeit war und keine Arbeit hatte weil wir nicht wussten wie es weiter geht mit mir und meinem Kind.

Im Oktober hatte ich Zeitung Job angenommen und habe 200 Euro dazu verdient aber weil es nachts war und meine Mama auf die Kleine nicht mehr aufpassen konnte, musste ich im Dezember leider aufhören.

Ich warte seit Januar auf meine Kündigung und es kam nichts, was ich beim Arbeitsamt einreichen konnte. Die Kündigung hätte mehrmals meinem Vater mitgegeben werden können, aber es kam nie was.

Gerade habe ich angerufen wo die Kündigung bleibt. Die Dame am Telefon meinte, dass sie keine Kündigung von mir bekommen hätte und sie für mich jetzt eine fertig macht. Ich habe gesagt, dass ich sie abholen werde da ich direkt das beim Amt einreichen muss und sie meinte zu mir, dass es mit der Post kommen muss.

Ich habe Ihr ausdrücklich gesagt, dass mir seit 3 Monaten über 200 Euro zum Leben fehlen und ich es langsam geklärt haben muss. Sie meinte, es darf keiner rein wegen Corona.

Was für ein Schwachsinn, sie weiß, dass ich ein Kind zu versorgen habe aber das interessiert da niemanden. Ich bin grad laut geworden weil ich sonst nicht weiter kam, ich lebe schon im Minimum Bereich und dann sowas.

Ich habe mit dem Jobcenter gesprochen, dass ich kündigen musste wegen der Kleinen. Die brauchen die Kündigung um den neuen Hartz4 Bescheid zu machen und dass ich eine Erklärung abgegeben muss, wieso ich da nicht mehr arbeiten konnte.

Mein Vater hat mich so zur Sau gemacht wie ich mich verhalten habe und hätte nicht laut werden dürfen, er rafft nicht dass ich Geld zum Leben brauche und es mir fehlt. Ihm war es peinlich dass ich mit ihr so geredet habe dass ich keinen Tag mehr länger warte auf die Kündigung.

Kündigung, Job, Hartz IV, Zeitung

Lustige oder denkwürdige Vorfälle in eurem Job?

Hallo liebe Community.

Ich schaue gerade ein Video auf YT und da kam eine alte Geschichte aus meiner Zeit als Security am Flughafen Frankfurt hoch. Ich schildere mal die Kurzfassung des "Vorfalls".

Ich war kein Luftsicherheitsassistent (§5), aber Rahmen eines Pilotprojektes der Bundespolizei und der Lufthansa, wurde der erste an der Kontrolle (Der, der sagt was man ausziehen soll) durch einen "normalen" Sicherheitsmitarbeiter ersetzt. Ein Team besteht immer aus 5 Leuten. Die Idee war, das derjenige am Band kein Luftsicherheitsassistent sein muss, da er ja die Paxe nicht kontroliert und die Koffer überprüft.

Und ich war einer von denen der für dieses Projekt ausgesucht wurden waren. War wirklich eine schön Zeit, hat viel Spaß gemacht, sah man von deutschen Paxen mal ab. Aber es gab eine Ausnahme damals auf C4.

Ein Ferienflieger war das und zur abwechslung hatte ich mal ein deutsches Pärchen das gut drauf war. Haben alles mit gemacht was ich gesagt habe, wir haben sogar etwas zusammen geschäkert. Und dann, als all ihre Koffer auf dem Band waren und sie weiter gehen wollte sagte sie zu mir: "Na mal gucken ob Sie die Bombe finden!"

Ich wurde schlagartig ernst.

"War das gerade eine Bombendrohung?", fragte ich. Er und Sie wurden kreidebleich. "Nein, nein", versicherte sie. "Wenn ich jetzt Alarm schlage fliegen Sie heute nirgends mehr wohin. Auch wenn das ein Scherz war, ist alleine schon die Androhung Sie hätten eine Bombe im Gepäck eine Straftat."

Sie haben sich dann 1000x mal entschuldig und ich habe sie (entgegen der Weisung), ziehen lassen.

Mein Tipp: Verkneift euch an Flughäfen jeder Art von Witzen. Diskutiert nicht (Deutsche) sondern tut einfcah nur was man euch sagt. Dann kommt ihr auch ohne Stress durch die Sicherheitskontrolle ;)

Und nun ihr! Ist Euch schon mal was witziges, unglaubliches oder denkwürdiges auf der Arbeit passiert?

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Vorstellungsgespräch mit 6 Personen gegenüber mir ist das normal?!?

Alter, ich hatte letzte Woche ein online Videogespräch. Dort waren 2 Personen, ein Personalreferent und 1 andere Person. Nun das Gespräch lief gut aber jetzt Haben die geschrieben ich soll dort hinkommen und die ganze Geschäftsführung würde auftauchen und zwar insgesamt 6 Personen die mich alle gerne kennenlernen wollen, er hat mir deren Namen in der email geschrieben um sie begrüßen zu können, leider wird das fast unmöglich sein 6 Personen die sind alle alt, alle sehen ähnlich aus hab sie schon gegooglt ich werde sowieso bestimmt einen Namen verwechseln und dann wird’s peinlich. Das geht net. Außerdem sollte man dort dann auch entsprechend gekleidet sein also Hemd und co, da ich aber „Informatiker“ bin, hab ich mich bisher bei Vorstellungsgesprächen immer normal gekleidet, sprich: Pullover und das war’s.

Es geht um eine werkstudentenstelle die aber etwas ernster ist ich soll denen im Rahmen von 3 Monaten etwas entwickeln, und sie haben keine wirklichen Informatiker im Unternehmen. Keine Ahnung warum 1 Vorstellungsgespräch nicht reicht sondern gleich mal mit der gesamten Geschäftsführung ich weiß net ob ich absagen soll.

Hattet ihr schon mal Vorstellungsgespräche mit 6 Personen wenn ja wie kann man sich das vorsrellen?

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Zoll schlechte Arbeitsbedingungen?

Moin,

habe mich beim Zoll für den gehobenen und mittleren Dienst beworben und bin im Bewerbungsverfahren auch bei beiden bis zum Schluss durchgekommen. Jetzt habe ich letztens nen Anruf gekriegt und mir wurde mitgeteilt dss ich beim mD eingestellt werden kann, wenn ich denn zustimme. Zuerst fragte ich nach wie es mit dem gD so aussieht. Da wäre ich wohl so weit hinten, dass es unwahrscheinlich ist dort mit einer Einstellung zu rechnen. Also habe ich dem mD erstmal zugesagt, da ich ja im Falle einer Zusage für den gD dem mD noch absagen kann.

Mein Problem ist folgendes:

Ich bin davon ausgegangen, da ja die Möglichkeit dazu besteht, dass ich falls ich zum mD komme definitiv in den gehobenen Dienst aufsteigen möchte.

Diesbezüglich habe ich mich dann natürlich auch informiert und bin auf diversen Foren darauf gestoßen, dass dies wohl sehr schwer sei. Geprägt von subjektiven Bewertungen und schlechten/ nicht vorhandenen Leistungsprinzipien bei der Bewertung. Zudem soll der Aufstieg zu höheren Besoldungsgruppen teilweise mehrere Jahrzehnte dauern und teilweise sehr selten vorkommen. Aufgefallen war mir auch, dass die Beschwerden und Schilderungen größtenteils von Beamten im mittleren Dienst kamen.

Außerdem war oft die rede von überarbeitung, schlechter Work-Life Balance, wenig Rücksichtnahme, Mobbing, schlechten Kollegen etc. . Wirklich positive Beiträge habe ich eher seltener gefunden.

Das alles macht mir natürlich jetzt zu schaffen. Ich habe mich bei beiden Laufbahnen beworben , weil ich unbedingt zum Zoll wollte. Ich war ziemlich überzeugt es sei ein guter Arbeitgeber mit interessanten Aufgabengebieten. Das alles habe ich mehr oder weniger auch so beobachten können, als ich für die Auswahlverfahren vor Ort war. So wie das Arbeitsleben allerdings geschildert wird, ist es ein Ort an dem man sehr ungern arbeiten möchte.

Vielleicht könnt ihr mir ja irgendwas dazu sagen. Erfahrungen, auch gern weitere negative Erfahrungen; Ratschläge etc..

Bin bissle am verzweifeln deswegen, weil ich auch sonst kaum Ahnung habe wo ich mit meinem Leben hin will, wenn Zoll tatsächlich so "kacke" ist.

Lg

Zukunft, Job, Zoll, Unzufriedenheit, aufstiegschancen, Auswahlverfahren, Ausbildung und Studium

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