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Traumjob für kurze Zeit oder langfristiger sicherer Job?

Hallo, ich möchte BWL studieren (und hoffentlich dann auch die Voraussetzungen für die Jobs haben, bitte lasst das meine Sorge sein, ich arbeite dran). Für danach bin ich noch unentschlossen.

Mein Traum ist ein großes ausländisches Unternehmen, für das ich wirklich gerne arbeiten möchte aber wahrscheinlich nicht länger als ein Jahr oder zwei. Ich mag das Land an sich schon, aber die Gesellschaft und Mentalität überhaupt nicht und möchte dort nicht langfristig leben.

Ich könnte nach dem Studium auch versuchen hier in ein großes Unternehmen zu kommen (ich mag große Unternehmen sehr xD), dann müsste ich aber auch die Praktika dementsprechend ausrichten.

Das Problem ist; das ausländische Unternehmen fordert 2+ Berufserfahrung in ihrer Branche, macht ja auch Sinn, aber meine Traum Unternehmen in Deutschland sind in einer anderen Branche...

Für die Unternehmen in DE brauchts extrem viel Glück und sehr gute Praktika, doch falls ich reinkommen würde, sollte ich dann lieber in dem Unternehmen in Deutschland bleiben oder hier Berufserfahrung in einer Branche sammeln, die nicht ganz so gut bezahlt und dann versuchen in mein Traum Unternehmen im Ausland zu kommen?

Ideen?

Ich brauche Inspiration wegen der Praktika, um die ich mich sehr bald kümmern muss. Deswegen kann ich nicht erstmal abwarten..

Sicherer guter Job im Inland 80%
Traumjob im Ausland 20%
Andere Antwort 0%
Beruf, Job, Wirtschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Was ist ein guter Stundenlohn?

In meiner Heimatstadt und Wohnstadt Hamburg wird der höchste Bruttostundenlohn deutschlandweit gezahlt.

Hier liegt der durchschnittliche Stundenlohn bei 24,13€ Brutto.

Ich hatte letztens einen „Job“ bisher musste ich diese annehmen, weil ich jetzt 29 bin und bisher nach dem Fachabitur leider keine Ausbildung gefunden habe, oder ein Studium abgeschlossen.

Ich habe mal 2 Semester BWL studiert, dieses Studium aber aus diversen Gründen abbrechen müssen. Das war 2016.

Bisher habe ich immer nur in Hamburg gejobbt.

Mein höchster Stundenlohn für eine 35std. Woche bei einem Job lag bei 18€ Brutto die Stunde.

Der Durchschnittslohn liegt aber so viel höher!

Jetzt frage ich mich was ein Beispiel ihr mir nennen könnt für einen guten Stundenlohn bei einer 40std. Woche und in welcher Branche.

Ich habe keine Lust ein Geringverdiener zu bleiben ohne Qualifikationen und höhere Abschlüsse als mein Fachabitur und ohne Ausbildung, nicht möglich.

Ich bin schon froh Jobs zu finden wo man mir 15€ Brutto Stundenlohn zahlt.

Also würde mich über Beispiele freuen in welcher Branche man einen guten Stundenlohn erhält und wie hoch der in etwa sein sollte.

Ihr könnt auch gerne erzählen wieviel ihr pro Stunde verdient.

Ich sehe das als Ansporn mehr aus mir zu machen, denn oft wurde mir gesagt, dass diese „Jobs“ so wären als würde man Perlen vor die Säue werfen. Und ich bin auch unzufrieden in den meisten Jobs, weil man seinen Kopf nicht mehr anstrengen muss.

Bisher bekam ich leider trotzdem sehr viele Absagen auch bei Assesment Center Tests gehörte ich nicht zu der engeren Auswahl.

Mein Fachabitur war leider mit 3,3 auch viel schlechter, als mein Realschulabschluss (2,4) und ich habe in der Schule wenig getan und gekifft und getrunken, viel Party gemacht anstatt zu lernen, weshalb ich meine allgemeine Hochschulreife nicht bekommen habe, sondern nur die Fachhoschulreife und ich war psychisch erkrankt durch Drogenmissbrauch, obwohl ich aus einem akademischen Familienumfeld komme.

Naja lange Rede kurzer Sinn, welcher Stundenlohn gilt als gut und wieviel verdient ihr pro Stunde?

Danke für eure Antworten schonmal im Vorraus!

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Geld, Gehalt, Menschen, Männer und Frauen, Stundenlohn, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Warum fühlt es sich noch so ungewohnt an?

Hey also ich war bis vor einem Monat noch bei meinem Vater mithelfen im Obstverarbeitungsbetrieb, und habe laut ihm da gute Arbeit geleistet. Doch ich kam mir dort fehl am Platz vor da ich da mit seiner neuen Freundin arbeiten musste, und ich zu der noch keinen Kontakt keinen gescheiten habe. Da ich die damalige Freundin halt bissi lieber bei manchen Sachen mochte, und mir die halt komisch vor kommt. Aber ja ich habe jetzt seit 3 Wochen einen neuen Job als HR Assistent in einer großen IT Firma, und ich habe mich richtig gefreut auf die zusage von der Firma, da ich bei Ihnen auch im Vorstellungsgespräch nen gutes Bauchgefühl hatte und ich mich nicht unwohl gefühlt habe.

Die letzten 3 Woche liefen auch echt gut, die damalige Kollegin die meinen Job davor gemacht hat, die hat manche Sachen etwas anders gemacht als ich. Doch ich habe da schon sehr viel positives Feedback von meiner Chefin bekommen. Ich möchte auch den Job unbedingt weitermachen, eben weil wenn ich bei meinem Vater wieder anfange weiß ich nicht was ich tun soll. Es fühlt sich auch manchmal noch in der Firma ungewohnt an, da ich gleitzeit habe und mir nur grob gesagt wird wie ich meine Arbeit machen soll und ich im Endeffkt selbst entscheide wie und wann ich sie mache. Es soll sich für mich halt gut anfühlen, und das ich ist halt ungewohnt für mich da ich mich immer in die Arbeit hineinzwingen musste und Arbeit für mich ein Krampf war, doch jetzt gehe ich irgendwie gern in die Arbeit, klar gibts auch Tage wo ich denke, mäh könnte ich lieber daheim bleiben und zocken oder so. Doch ja es ist einfach ungewohnt und es verändert sich halt viel bei mir und das macht mich bissi unsicher.

Könnt ihr mir helfen das ich mich nicht mehr unsicher fühle ? Was kann ich am besten tun gegen sorgen ? Und wie kann ich mich um mich selbst besser kümmern ?

Leben, Freundschaft, Job, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Wie sage ich meiner Mitarbeiterin, dass sie nicht unbedingt die hellste ist?

Hallo,

(Es handelt sich hierbei um keinen Spaßbeitrag, siehe mein Profil, die Frage wird bei unrechtsmäßiger Entfernung nochmal freigegeben!)

da ich alles besser weiß und all die Aufgaben, die ich anderen vergebe um einiges besser machen könnte und immer jedem alles erklären muss, vor allem einer speziellen Mitarbeiterin, die sich als Dumm stellt, damit sie einige Aufgaben nicht erhält und glaubt, sie käme davon. Ich habe ihr bereits mehrmals gesagt, dass sie aufhören soll sich so dumm zu stellen, denn das beweist lediglich, wie dumm sie tatsächlich ist.

Das hat vielleicht bei anderen Vorgesetzen geklappt, aber da sie jetzt zu unserer Abteilung verlegt wurde, zieht sowas bei mir nicht.

Ich habe ihr schon mehrmals gesagt, dass sie wen anderes quasi auf gut Deutsch " versuchen kann zu verarschen" aber mit Sicherheit nicht mich.

Also ehrlich. Ich weiß nicht, wie man so naiv sein kann. Dann fängt sie an zu weinen und tut auf unschuldig und behauptet, sie könne nichts dafür.

Also echt, ich bin so gnädig mit ihr, helfe ihr bei allem, erkläre ihr alles mehrmals, stelle ihr sogar extra Anleitungen zur Verfügung, die sehr sehr ausführlich geschrieben sind, die selbst meine Schwiegermutter, die jetzt auch nicht besonders die hellste ist, damit die Aufgaben lösen könnte.

Wie geht man am Besten mit solchen Mitarbeitern um, die auf Dumm tun, aber nicht verstehen, dass ihre Tarnung aufgeflogen ist?

Arbeit, Job, Dummheit, Mitarbeiter, Verlegung

Bin 20 und seit fast 2 Jahren immer noch keine Ausbildungsstelle?

Guten Abend Leute, ich bin seit längerem extrem gestresst und wenn ich daran mal denke panisch und traurig. Ich habe meine Schule Sommer 2020 beendet, habe den Realschulabschluss mit 40 fehltagen . Dann habe ich bis September 2021 keine Ausbildungsstelle gefunden, viele Absagen erhalten, dazu kamen noch Gesundheitliche Beschwerden usw. Im September 2021 hatte ich ein Praktikum angefangen was ich knapp 5 Monate gemacht habe als Finanzmakler, aber habe damit aufgehört da ich leider in diesem Berufsbereich nicht klarkam. Hätte dort eine Ausbildung beginnen können aber ich kam einfach null klar in diesem bereich. Nun bin ich seit knapp über einem monat zuhause und sobald ich mal an meine Zukunft denke sehe ich sehr schwarz und das macht mich fertig… Ich bin schon 20, und in halbem Jahr 21… Ich weiß wirklich nicht wie ich mit dem Gedanken so leben soll, ich fühle mich so unfähig um mal etwas erlernen zu können 😕. Ständig lebe ich mit der Angst dass aus mir nichts wird und ich nichts finden werde im Leben bin schon so alt geworden, selbst gefühlt alle 16/17 jährige haben eine Stelle gefunden... Meine Familie macht sich auch ständig große Sorgen um meine Situation, es macht mich wirklich verrückt. Ich bin seit meiner Schulzeit in einer Berufsberatung. Kriege auch stellen zugeschickt, bewerbe mich aber an die meisten Stellen schon gar nicht mehr da ich so extrem an Hoffnung verloren habe 😞. Und bei Einstellungstests bin ich auch extrem überfordert und schaffe nie gute Ergebnisse :(. Hatte jemand von euch auch mal solche Zeiten? Wäre dankbar wenn ihr vielleicht eure Erfahrungen mitteilen würdet

Arbeit, Beruf, Schule, Zukunft, Bewerbung, Job, Angst, Wirtschaft, traurig, Abschluss, Azubi, Berufsleben, Gesundheit und Medizin, Praktikum, Realschulabschluss, Realschule, Zukunftsangst, Praktikant, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Hey ist die Bewerbung so ok. Wenn nicht könnt ihr eure Kritik reinschreiben. Wäre mega lieb?

Also ich bewerbe mich als Verkäufer in Teilzeit ohne wirkliche Berufserfahrung.

hier die Bewerbung:

Sehr geehrte Damen und Herren

Auf ihrer Website *** habe ich entdeckt, dass sie unter anderem engagierte Mitarbeiter suchen.  Da mich ihre Anzeige anspricht bewerbe ich mich hiermit als Verkäufer in Teilzeit in ihrer Filiale *** .

Ich habe letztes Jahr im Sommer die Fachhochschulreife in der Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung erworben und bin zurzeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Erste Erfahrungen im Bereich Einzelhandel konnte ich durch das Praktikum bei Media Markt sammeln. Dort musste ich neben der Kundenbetreuung Alte Preisschilder mit neuen ersetzen, neu bestellte waren auspacken und sie schließlich in die Regale einräumen. Die Aufgaben durchzuführen bereiteten mir viel Spaß vor allem dann, wenn ich positives Feedback von den Mitarbeitern bekommen habe.

Fleißig, ordentlich, hilfsbereit, teamfähig und Kommunikationsfähig betitelten mich die Mitarbeiter. Durch Interesse informierte ich mich bei den Mitarbeitern und erfuhr, dass der Job noch vielfältiger ist und andere Voraussetzungen gefragt sind. So gehören zu dem Job auch Aufgaben die Belastbarkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft benötigen all dies mit denen ich vertraut bin. 

Deshalb freue ich mich ihr Team zu ergänzen und freue mich über ein persönliches Gespräch mit ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

***

ich freue mich auf jede Antwort von euch.

Arbeit, Schule, Bewerbung, Job, Ausbildung, Verkäufer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist es schlimm länger zu studieren als vorgesehen (Angst/Druck)?

Hier kommt jetzt mal ein Text, also ich mache mir wegen diesem Thema manchmal echt viele Gedanken und bekomme kleinere Angstzustände, weil ich mit dem Druck nicht so gut umgehen kann im Studium:

Also ich studiere jetzt schon seit 2019 (Oktober) und bin im 5. Semester, laut Regelstudienzeit studiere ich 9 Semester und ich merke jetzt schon, dass ich aktuell eher auf Kurs 1-2 Semester länger sein werde, weil ich viel zu viel aufschiebe.

Bei uns an der Uni ist es so, dass die Regelstudienzeit seit Anfang 2020 für jedes Semester verlängert wurde, heißt, wenn es wieder "normal" ohne diese verlängerte Regelstudienzeit wird, dann würde ich erst ins zweite Semester kommen. Was das angeht, werde ich also "offiziell" dank dieser Regelung vermutlich innerhalb der Regelstudienzeit fertig werden.

Ich mache mir aber Gedanken und frage mich, ob es schlimm ist, länger als vorgesehen zu studieren. Vielleicht sind es auch keine 1-2 Semester am Ende, sondern 3 oder so...das macht mir irgendwie Angst und ich wollte mal um Rat fragen, vielleicht kennt ihr ja diese Situation und habt Tipps, wie man mit Druck im Studium umgehen kann.

Manchmal erschlagen mich (aktuell z.B.) die ganzen Prüfungsleistungen, die ich noch mache muss. Nicht was den Schwierigkeitsgrad angeht, aber den Aufwand und die Menge. Ich schau mir die Studienordnung an und kriege gefühlt einen mentalen Zusammenbruch (ist jetzt etwas übertrieben).

Also meine Fragen sind so spontan: Ist es schlimm, länger zu studieren und was kann man gegen dieses Druckgefühl machen, wie damit umgehen? Bitte ehrlich aus eurer Sicht.
Wie geht ihr vielleicht damit um?

Ich hoffe, mir kann hier jemand etwas Rat geben. Ich wäre darüber sehr dankbar, über jede Art von Antwort.

Freizeit, Leben, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Job, Angst, Stress, Bildung, Psychologie, Druck, studieren, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit

Lästereien in der Firma und andere vorm Vorgesetzten schlecht machen. Ist das nicht unfair?

Es gibt 1-2 Leute die ständig über die anderen tratschen, sobald diese anderen nicht in Arbeitsraum sind. Es ist auch egal, wer das ist, ständig wird gelästert. Meistens geht es vor derselben Person aus und der andere ist nur ein "Ja-Sager". Ihr wisst schon was ich meine.

Wenn Leute krank sind, wird zu den Vorgesetzten, Gruppenleitern, gegangen, um über solche Leute zu tratschen. Die Kranken sollen ja schließlich daheim bleiben und machen sich angeblich stattdessen ein schönes Leben. Ein Beispiel: Ein Kranker hatte Bandscheibenvorfall in der Vergangenheit und er wurde damals nicht operiert. Er hat mir mal erzählt, dass sein Rücken kaputt ist (inzwischen?). Auf jedenfall hat er Schmerzen und man weiß ja nicht, wie stark die Schmerzen sind. Deswegen ist er hält krankgeschrieben. Die Arbeitskollegin aber, lästerte darüber, unter den Mitarbeitern aber auch mit den Vorgesetzten heimlich, dass er sich ein schönes Leben mache und hier auf krank spielt. So in der Art.

Es geht aber nicht nur so über ihn, sondern über jeden der den Arbeitsraum verlässt oder nicht da ist. Vor den Rücken tut sie auf freundlich. Über mich wurde auch schon gelästert. Das ist eine ganz falsche Schlange, wie ich finde. Nur sie ist in Ordnung. Dann schleimt sich die falsche Schlange noch beim Vorgesetzten ein, indem sie ihn öfters was von Bäcker mitbringt.

Letztens hat sie über 1 Stunde geredet mit den Vorgesetzten, ich habe auf die Uhr geschaut.

Ich bin leider nicht so gut in der Firma angesehen und habe auch keinen guten Draht zum Vorgesetzten, weil ich sehr ruhig bin und nie weiß was ich reden soll. Ich habe allerdings den Vorgesetzten was geschrieben, was ich nicht okay finde:

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Ich weiß, ich bin in der Firma nicht gut angesehen und ja, vielleicht weil ich auch kaum über andere lästere, wie manche anderen über andere lästern.

Es geht mir echt auf den Geist, aber dauernd ziehen 1-2 Mitarbeiter/innen über andere her. Jeder der den Arbeitsraum verlässt, über den wird getratscht. Ihr könnt euch denken, wen ich vielleicht damit meine. Außerdem wette ich zu 100 % das 2 Personen (regelmäßig) zum Vorgesetzten, sprich Gruppenleiter, rennen, nur um mit ihn über andere zu tratschen. Wenn ich jetzt zum Gruppenleiter gehe und genauso tratschen würde, würde man mir sagen ich solle vor der eigenen Haustür kehren, aber andere haben anscheinend das Recht dazu.

Eigentlich gehört sowas in den Kummerkasten, den ihr aufgestellt habt, aber ich schreibe es lieber.

Ich finde sowas unverschämt, was ich so mitbekomme. Ich mache zumindest kaum jemand hinter den Rücken vor den Vorgesetzten schlecht, aber das muss ich jetzt erwähnt haben.

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Und das alles noch in einer Behindertenwerkstatt....

Finde das auch unfair 82%
Finde das fair 18%
Leben, Arbeit, Job, Menschen, Gesellschaft, lästern, Lästereien, Vorgesetzter

Pro u. Contra Argumente, warum es besser ist im Büro zu arbeiten als im Lager?

Hallo zusammen,

ich hab ein sehr spezielles Thema, deswegen wäre nice wenn wir einfach nur direkt auf die Frage eingehen anstatt mir Alternative Lösungsansätze zu nennen nach denen nicht gefragt wurde.

Ich hab einen Freund, der sich seit ich ihn kenne von einem Aushilfsjob zum Nächsten gehangelt hat. Mal im Baumarkt, dann bei der Deutschen Bahn, dann im Krankenhaus in der Nachtschicht, etc. Der hat immer die wildesten Storys zu erzählen, wemma über die Arbeit quatschen. Die Kollegen sind so assozial, und entweder Grenzen ihn aus, oder schwärzen ihn beim Chef an, für Dinge die er noch garnicht können konnte, versuchen ihn rauszueckeln, oder ein Chef der ihm einfach ne fristlose Kündigung hinklatscht weil er sichs Bein verletzt hat und paar Wochen ausfallen müsste. Lässt sich alles mMn mit sehr unterirdische Arbeitsbedingungen zusammenfassen.

Ich selbst hab vor 4 Jahren auch mal für ne Zeitarbeitsfirma im Lager kommissioniert. Und für mich wars die Hölle auf Erden, will kein Roman schreiben, aber es war schon zu hart 10min aufs Klo zu gehen, dafür wärn ja die Pausen da.

Mittlerweile arbeite ich in nem Bürojob. Bin IT-Netzwerktechniker bei MAN, und seh einfach die andere Seite der Medaille. Kein Druck von oben, selbstständiges eigenverantwortliches Arbeiten. Während der 6 Monate Probezeit wird er von mir gechillt an die Hand genommen, keiner erwartet dass er nach 1 Woche direkt volle Leistung erbringen muss, wie im Lager. Dazu verdient ma auch besser, hat Firmenwagen, Laptop, Handy, flexible Arbeitszeiten, Gleitzeitkonto diesdas.. ich persönlich sehe Lagerarbeit als Sklavenarbeit u. Büro als Himmel auf Erden.

Nun hab ich diesen Freund, der 2 Monate lang schon arbeitslos war, und sich bei mir Luft gemacht hat und ich hab einfach Mitleid gekriegt und wollte ihm da raushelfen. Ich find als guter Freund hat man ne Verantwortung seinem F-Kreis gegenüber, dass keiner zurückgelassen wird wenn er mal am Boden ist. Dswg mit meinen Chefs geredet, dass die den aufnehmen. die Firma antwortete darauf, dass er ein Cisco Zertifikat haben muss (CCNA). Daraufhin hab ich ihm nen Onlinekurs bezahlt, und bin nach der Arbeit jeden Tag zu ihm und mit ihm gelernt. CCNA braucht schon 2-3 Monate intensives lernen und üben. Nach 3 Wochen hat er kurzfristig ein Jobangebot einer ZA-Firma für Kommissionieren im Lager bekommen, und hat da spontan den Vertrag unterschrieben. Nach dem Motto, "passt schon.. ist auch gut.. hauptsache arbeit"..

Klar gönn ich ihm, aber ich denk mir auch, er weiß garnicht was ihm da grade für ne riesen Chance entgeht, nur weil er vorher schon aufgibt, es nichtmal versucht das Zertifikat zu schaffen.

Nun meine Frage. Nennt mir bitte Pro- u. Contra- Argumente jeweils für Arbeiten im Büro u. Arbeiten im Lager.

Ich werd am Sonntag mit ihm nochmal drüber sprechen, und ich brauch gute Argumente, ihm Büro schmackhaft zu machen. Wir werden bald in ner 4-Mann WG zamziehen, ich könnt ihn so krass auf mein Level anheben. Aber er muss es halt auch wollen.

Arbeit, Job, IT, Büro, Bürokaufmann, Fachlagerist, Lagerlogistik

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