2 Tage krankschreiben lassen oder zur Arbeit gehen?

Guten Tag,

ganz kurz mal die Background Story. Ich war letzte Woche Freitag ganz normal arbeiten als 1 Stunde vor Feierabend mit schlecht wurde und ich einen Kreislaufkollaps hatte. Die Welt um mich rum hat sich wie ein Karussell gedreht und meine Ohren sind Taub geworden. Da ich in dieser Situation nur nachhause wollte um mich hinzulegen, ließ ich mich von meiner Freundin abholen. Mein Vorgesetzter bot an den RTW Zurufen aber da ich nicht wusste ob dieser Geld kostet oder nicht lehnte ich ab. Die nächste halbe Stunde verbrachte ich dann mit dem Notfallsanitäter meiner Abteilung auf der Toilette wo ich mir wirklich schlimm die Seele aus dem Leib kotzte bis nurnoch Galle kam. Nachdem ich dann endlich abgeholt wurde und auf dem Heimweg mich nochmal übergeben habe lag ich den Rest des Tages im Bett und wachte erst am Samstag so gegen 9 Uhr auf. Mir war immernoch übel und mich plagten Kreislaufprobleme, Übelkeit und starke Kopfschmerzen. Mein Blutdruck war zu diesem Zeitpunkt 152/91 bei einem Puls von 66. Den Samstag habe ich dann mit 6 Ibus einigermaßen überlebt. Sonntag fühlte ich mich kreislauftechnisch immernoch nicht top aber die Übelkeit war verschwunden allerdings die Kopfschmerzen waren noch genauso stark wie am Vortag und auch gestern musste ich 6 Ibus nehmen um den Alltag einigermaßen zu genießen. So heute wach ich auf und hatte so starke Kopfschmerzen das ich direkt wieder 2 Ibus nehmen musste laute Geräusche tun im Ohr weh und lichtempfindlich bin ich auchnoch . Morgen müsste ich wieder arbeiten gehen aber gerade wenn ich etwas zu schnell um eine Ecke laufe in der Wohnung merke ich wie mein Kreislauf damit zu kämpfen hat den Richtungswechsel auszubalancieren. Mein Blutdruck eben gemessen war 145/91 bei 62 Puls.

So das war erstmal das gesundheitliche nun zum Arbeitsmäßigen.
Ich habe zum 1.1.22 in meiner Firma angefangen und war auch die erste Woche krank wegen Verdacht auf Corona Bzw. Grippaler Infekt (war stark angeschlagen und arbeiten war unmöglich in dem Zustand.) Da ich meine Arbeit noch nicht angetreten bin am ersten Tag wurde quasi der Arbeitsbeginn um eine Woche verlegt und diese 1 Woche Krankheit taucht auch in keiner Lohnabrechnung auf. Dann lag ich im März wirklich 2 Wochen flach mit Corona. Und dann habe ich noch 1 Tag krank weil ich im Krankenhaus mich röntgen lassen musste.

Ich habe letzten Monaten meinen Chef gefragt wie es aussieht mit der Zeit nach der Probezeit und er hat mir eine mündlich Zusage gegeben das ich fest eingeplant bin und er sehr zufrieden mit meiner Arbeitsleistung ist.

So nun stehe ich da, natürlich will ich nicht wieder riskieren an der Arbeit umzukippen aber 11 Bezahlte Kranktage sind auchschon viel in der Probezeit wobei es ja an sich 16 Kranktage sind.

Nun was denkt ihr soll ich sicherheitshalber nochmal zuhause bleiben und 2 Tage auskurieren oder lieber nicht meinen Job riskieren und an die Arbeit gehen ?

Arbeit, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Probezeit, krankschreiben

Zur Arbeit gehen oder besser noch Genesen?

Servus ich habe im März einen neuen Job aufgenommen da ich meinen letzten wegen Corona verloren habe. Die Arbeit macht mir Spaß ich verstehe mich mit den anderen Mitarbeiten und alles ist gut. Leider hatte ich Anfang Juli eine Pechsträhne erst war ich die ersten zwei Tage mit Migräne krankgeschrieben darauf die Woche hatte ich Sehnen Entzündung im Arm worauf ich auch eine Woche krankgeschrieben war und als ich dann diese Woche Montag wieder Arbeiten gegangen bin hatte ich einen Arbeitsunfall bei dem ich mir das Handgelenk geprellt habe und das Sprunggelenk Verstaucht habe. Darauf hin war ich auch im Krankenhaus und das ganze wurde als Arbeitsunfall aufgenommen. Der Dr. im Krankenhaus hat mich lächerlichweise nur 2 Tage krankgeschrieben obwohl ich nur durch die Gegend humpeln konnte bin dann am Mittwoch nochmal zu einem Durchgangsartzt gegangen der mich bis nächste Woche (24.7 )Krankschreiben wollte ich habe darauf hin gesagt er soll mich erstmal nur bis Freitag diese Woche krankgeschrieben da ich gehofft habe das es bis dahin ausgeheilt ist. Leider humpel ich immernoch und Treppenlaufen ist eine Qual und das Handgelenk ist selbst mit einem 1 Liter Milch aus den Tetra Pack überfordert. Da ich in meinem Beruf keine sitz Möglichkeiten habe und stark körperlich beansprucht werde weiß ich nicht ob das Sinn macht wieder arbeiten zu gehen wenn ich eh fast nichts machen kann. Daher meine frage soll ich am Montag nochmal zum Artzt und mich nochmal krankschreiben lassen oder wieder Arbeiten gehen auf die Gefahr hin das die Verletzung schlimmer wird ? Und was vllt auch noch wichtig ist das ich nur einen Halbjahresvertrag habe und dieser Ende August abläuft oder halt verlängert wird nur ich weiß nicht ob sich die Krankheit negativ auf diese Entscheidung auswirkt.

Arbeit, Gesundheit und Medizin
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