Hat er recht?
Jemand meinte ich wäre ein Parasit, erstens weil ich nicht arbeite, oder besser gesagt nicht arbeiten kann wegen Behinderung. Und auch nicht selbständig Leben kann. Und auch sonst nicvt viel erreichen kann.
We aber meinte, dass sei nur eine Ausrede, denn mit Autismus kann man trotzdem viel erreichen, ich wäre nur Faul.
Ich hab kein Recht vom Staat zu leben meinte er, und ich sollte zum arbeiten gezwungen werden. Oder halt euthanasiert werden.
Auch verdiene ich kein Platz in einem Heim.
Hat er Recht damit, oder ist das Nazidenken?
7 Antworten
Das ist ein Mensch, der nicht gut für Dich ist. Du fühlst Dich - mit Sicherheit - auch nicht wohl in seiner Gesellschaft. Richtig? Dann vergiss diesen Menschen und halte Dich fern von ihm!
Nicht jeder ist für unsere Leistungsgesellschaft gemacht. Und das ist in DE auch völlig in Ordnung! Du hast also auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung - wie jeder andere Mensch auch! Und Du darfst auch von unserem Sozialsystem profitieren! Du musst diesem Mistkerl (ich gehe einfach automatisch davon aus, dass das Worte eines Mannes sind) nicht mehr zuhören!
Aber Du solltest mit der Agentur für Arbeit Kontakt aufnehmen. Es gibt tatsächlich Beschäftigungsarten für Dich, die Dich am Arbeitsleben in mancher Form teilhaben lassen können. Du wirst beraten werden. Da sitzen ein Haufen guter Menschen, die Dir helfen können. Faul musst Du da nicht sein. Aber betreut wohnen darfst Du auf jeden Fall! Und sterben musst Du auch nicht!
Naja - um hier nette Worte zu bekommen, solltest Du uns nicht auslachen. Findest Du nicht auch?
Sorry fürs ungefragte Einmischen, aber du verschwendest dich, deine Zeit und deine Hilfsbereitschaft an ein Provo-Fake.
Ja - den Eindruck bekomme ich auch langsam ... leider. Danke für's Einmischen!
Jemanden als "Parasit" zu bezeichnen oder zu sagen, man soll "euthanasiert" werden, ist nationalsozialistisches Gedankengut. Tut mir echt leid, dass du dir so etwas anhören musstest.
Was du erreichen oder nicht erreichen kannst, ist bis zu nem gewissen Grad auch abhängig davon, was du als "Erfolg" ansiehst. Man kann sich im Leben auch Ziele setzen, die einen selbst erfüllen, auch wenn es nicht von allen als "Erfolg" angesehen wird. Das ist doch auch immer subjektiv.
Alles Liebe für dich!
Ich verstehe nicht, wie du auf Nazi kommst, das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.
Mit Autismus kann kann arbeiten gehen. Jedoch sollte man sich gezielt für einen Beruf entscheiden, den man als Autist am ehesten ausüben könne. Da muss man sich viel mit sich selber befassen, viel ausprobieren und auch mal in sich rein horchen, womit man am ehesten klar käme.
Diese harten Anschuldigungen, die du bekommen hast finde ich mehr als fragwürdig und auch respektlos. Andererseits kannst du dich nicht einfach auf deine Krankheit hin ausruhen.
Ich bin z.B. auch depressiv und gehe auch in den Tiefphasen arbeiten, wo es mir richtig dreckig geht. So ist das Leben, viel Rücksicht wird da auf den Menschen nicht genommen. man muss lernen sich trotz Probleme oder Handicaps durchzubeißen, sonst geht man unter (oder wird wie in deinem Fall entsprechend verurteilt).
Ein Rat noch von meiner Seite: Breche den Kontakt zu solchen Deppen ab.
Das erklärt zumindest, warum er dich als Parasit beschimpft. Das liegt nicht an deinem Autismus, du hast keine Lust zu arbeiten und benutzt es als Ausrede.
Könnte man natürlich freundlicher formulieren, aber an seiner direkten, respektlosen Anschuldigung scheint doch was dran zu sein...
Kannst du schon, die Gegebenheiten und die Umstände müssen für dich nur passen. Du musst für dich den entsprechenden Beruf finden.
Jeder kann leichtfertig sagen, dass dies und jenes nicht ginge oder er dies und jenes nicht könne, ohne es wirklich versucht zu haben. Und damit meine ich nicht, einmal irgendwas angefangen und dann abgebrochen zu haben, sondern sich wirklich dahinter klemmen und vieles ausprobieren etc.
Niemand würde mich einstellen, weil ich nicht 8 Stunden am Stück am Tag arbeiten kann.
Dann gehen viele jobs nicht, und ich hab auch keine Qualifikationen. Und hab noch nie selbständig gelebt. Dann leide ich unter chronischer Müdigkeit
Du weißt schon, dass es auch Minijobs und Teilzeitjobs gibt?
Eine Freundin von mir hat mit 2 Stunden am Tag angefangen. Mittlerweile arbeitet sie 5 Stunden täglich. Sie hat wirklich eine gesundheitliche Einschränkung (Herzprobleme) und musste erstmal wieder klein anfangen.
Und sie stellt sich auch nicht an und arbeitet trotzdem, weil sie aus ihrem Leben was machen will.
Ich lese bei dir nur Ausreden über Ausreden. Gib einfach zu, dass du faul bist und keine Lust hast. Ist ja auch letztendlich dein Problem, schließlich wirst du im Leben nie zu etwas bringen und nie etwas erreichen mit so einer Einstellung.
Du kannst einem schon Leid tun.
Von minijobs kannst aber nicht leben, und die sind meist körperlich intensiv, oder im Verkauf.
Minijobs sind auch keine Zukunft, aber auch dort würde ich nicht eingestellt werden.
Ich leb auch in einem Heim.
Erfolgreich werde ich so oder so nicht sein, aber Erfolg bedeutet auch viel viel stress. Kaum Freizeit.
Es geht nicht darum, ob du davon leben kannst, sondern darum, dass du dich langsam in die Arbeitswelt integrierst und das wäre zumindest ein Anfang. Und sobald du dich eingelebt hast kannst du immer noch nach was Neuem suchen, was dir finanziell mehr bringt. Sollte aber bei deinen Problemen nicht dein Hauptziel sein.
Also willst du lieber dein ganzes Leben lang hartzen? Dann viel Spaß damit, dein Leben lang unproduktiv vom Existenzminimum zu leben und dich wie ein Versager zu fühlen, der im Leben nichts auf die Reihe bekommen hat.
Das klingt hart, aber genau das wird eintreffen (wenn es nicht schon soweit bei dir ist).
Erfolg bedeutet nicht Stress, sondern Lebensfreude, Energie, Leidenschaft und Glück. Dinge, die dir immer fern bleiben werden, weil du lieber dich selbst bemitleidest und fertig machst.
Lol, da ich in einem Heim lebe hab ich eh nicht viele Ausgaben, also hab ich mehr als genug Geld.
In einer normalen Wohnung wäre ich übler dran. Und ein schlecht bezahlter job würde Nix daran ändern.
Nur weil man arbeitet wird man noch lange nicht reich.
Deine Denkweise ist übelst beschränkt, glaubst du ernsthaft Geld mache glücklich?
Ich gehe doch nicht arbeiten, um reich zu werden, sondern um etwas beizusteuern, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen und nicht sinnlos vor mich hinzuvegitieren wie das z.B. bei dir der Fall ist.
Was willst du mit deinem vermeintlichen "Hartzer Reichtum", wenn du eh kaum Ausgaben hast?
Du kannst in einem Heim leben und dennoch arbeiten. Und da du ja angeblich eh genug Geld hast, braucht dich der finanzielle Aspekt bei nem Job eh nicht groß jucken. Da reicht ein Minijob im Büro (wo auch kaum Kundenkontakt herrscht) komplett aus.
Solange man in einem Heim lebt wird man niemals I'm ersten Arbeitsmarkt arbeiten.
Für Twitch brauchst du nicht am Arbeitsmarkt teilnehmen, das weißt du schon?
In der Behindertenwerkstatt hättest du auch problemlos Zugriff.
Du machst dich doch hier auch schon zum Affen. Wo ist da der Unterschied?
Mach dir nichts daraus. Schmarotzer sind die Leute, die sich auf Basis der Arbeit anderer bereichern. Also Leute, die so viel Geld und vor allem Produktionsmittel haben, dass sie nur noch von der Arbeitskraft anderer leben. Elon Musk oder Jeff Bezos sind prominente Beispiele, aber eigentlich gilt es für jeden, der mit Dividenden mehr als 2000 Euro im Monat bekommt.
Sozialhilfeempfänger sind oftmals Leute, die sich nicht ausbeuten lassen wollen oder eben nicht Arbeitsfähig. Sozialhilfe gibt die Möglichkeit, nein sagen zu können. Das verschiebt die Übermacht der Arbeitgeber wenigstens ein bisschen zugunsten der Arbeitnehmer. Und dafür sollten auch diejenigen dankbar sein, die das nicht benötigen. Es ist gut, dass es diese Möglichkeit gibt, da sonst die Arbeitsbedingungen für alle schlechter wären.
„Sozialhilfeempfänger sind oftmals Leute, die sich nicht ausbeuten lassen wollen […] Sozialhilfe gibt die Möglichkeit, nein sagen zu können.“
Du befürwortest also den Bezug von Sozialhilfe ohne ordentlichen Grund Bzw., weil man nicht arbeiten möchte?
Sich nicht ausbeuten lassen wollen ist ein ausreichend guter Grund. Die Sozialhilfe übt auf diese Weise einen indirekten Druck auf Arbeitgeber aus, anständige Arbeitsbedingungen und Bezahlung zu schaffen.
Da gibt es bessere Möglichkeiten als freiwillige Arbeitslosigkeit.
Gewerkschaftsbildung und Arbeitskampf zum Beispiel - wesentlich besser geeignet als eine unnötige Belastung unserer ohnehin schon strapazierten Sozialsysteme.
Übrigens koste ich mehr wenn ich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten würde.
Die Gewerkschaften sind schwach wie nie. Sobald zum Beispiel die GDL wieder streikt empört man sich bundesweit von CDU bis SPD. Und viele Arbeitnehmer werden nicht mal von Gewerkschaften vertreten. Ich zum Beispiel. Habe aber das Glück einen außergewöhnlich gut bezahlten und sehr guten Job zu haben. Viele haben das nicht.
Bin trotzdem ein Fan von Gewerkschaften. Ebenso wie von einem einfachen Zugang zu Arbeitslosengeld. Das ist eine Subvention von uns Arbeitnehmern in unsere eigene Verhandlungsmacht und unsere Arbeitsbedingungen. Denn wenn sich die Jobs am unteren Ende verbessern schlägt das nach oben hin durch. Durch die höheren Gehälter steigt dann auch das Steueraufkommen. Aber ich würde eine höhere Sozialhilfe ohnehin durch eine Anhebung des Spitzensteuersatzes ab dem 100.001. Euro gegenfinanzieren.
Darf ich der erste sein, der dich im Namen der Eigentümer der Produktionsmittel zu dieser Abwertung entgegen deiner eigenen Interessen beglückwünscht? Je mehr wir Arbeitslosigkeit gesellschaftlich abwerten, desto eher sind solche Leute bereit, sich von uns ausbeuten zu lassen. Es ist noch besser: Je schlechter es den Leuten am unteren Rand geht, desto schwächer ist die Verhandlungsmacht aller Angestellten. Arbeitslosen muss es so schlecht gehen, dass Angestellte auch die für uns, die Eigentümer der Produktionsmittel, vorteilhaftesten Bedingungen schlucken müssen.
Das ganze Wirrwarr was du mir damit sagen willst.
Ist aber auch egal. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der FS ein Schmarotzer ist.
Das ganze Abwerten von Arbeitslosen dient einem einzigen Zweck: Der arbeitenden Bevölkerung zu signalisierien 'werde ja nicht so wie die'. Das ist ein sozialer Druck der aufgebaut wird, damit auch schlechtere Arbeitsbedingungen akzeptiert werden. Denn wer will schon einer von "Schmarotzern" sein? Dann lieber geringere Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen.
Der Druck kann aber nicht allein von den Kapitalisten aufgebaut werden, sondern man braucht dazu willige Helfer in der Bevölkerung. Leider verstehen die meisten nicht, dass sie mit ihrer Abwertung der Arbeitslosen sich selbst schaden. Denn je eher Arbeitslosigkeit als Alternative zum aktuellen Job angesehen wird, desto attraktiver müssen die Jobs gestaltet werden. Also zum Beispiel durch höhere Bezahlung.
Wenn du Arbeitslose abwertest handelst du gegen deine eigenen Interessen und im Interesse derer, die mit der Arbeitskraft anderer Geld verdienen.
Wenn du Arbeitslose abwertest
Ich Werte lediglich (einen) Schmarotzer ab, denn der FS ist einer, da ich den Troll kenne. Der hat keine Lust zu arbeiten, das macht der mit jedem seiner Accounts deutlich.
Ich bin selber arbeitslos, weil ich krank bin und auch offiziell krank. Ich benötige Hilfe vom Staat, da ich aktuell nicht in der Lage bin zu arbeiten. Anders als der FS bin ich aber kein Schmarotzer.
Kenne weder deine, noch seine Situation. Keine Lust zu arbeiten halte ich nicht für plausibel. Jeder Mensch arbeitet gerne. Nur eben nicht unbedingt Lohnarbeit. Eine Ausnahme stellen kranke Menschen dar. Möglicherweise trifft auf ihn also das selbe wie auf dich zu.
Kenne weder deine, noch seine Situation.
Ich kenne die Situation vom FS.
Jeder Mensch arbeitet gerne.
Das wiederum bezweifle ich.
Möglicherweise trifft auf ihn also das selbe wie auf dich zu.
Nein, das trifft nicht auf den zu. Ich weißnicht wie oft ich noch sagen soll, dass ich den kenne und der ein Troll ist...!
Nazidenken, besonders die letzten Sätze.
Lass Dich nicht beleidigen und ärgern, halte das Gespräch mit dieser Person so kurz wie möglich, am besten gar nicht.
Ich muss nicvt arbeiten, warum soll ich arbeiten