40 km am Tag mehr fahren für 200 Euro netto mehr?
Ich könnte die Arbeitsstelle wechseln (gleicher Job mit gleichen Aufstiegschancen, nur anderer Ort) für 200 Euro netto mehr.
Dafür wäre ich aber pro Strecke 20 km mehr unterwegs (also 40 km hin und rück) und würde am Tag 35 min zusätzlich im Auto verbringen.
Lohnt sich das finanziell?
15 Antworten
Ich denke nicht, dass es sich lohnt.
Von den 200€ geht schon ein Teil für Sprit/Verschleiß drauf, viel wichtiger ist aber die zusätzliche Zeit. 20x pro Monat 35 Minuten mehr Zeit, die du für die Arbeit aufwenden musst. Das sind im Monat nochmal knapp 11,5 Stunden, nicht wenig.
Außerdem weißt du nicht, ob dir der neue Arbeitgeber vom Arbeitsklima und den Kollegen her gefällt.
Musst du dir (gerade mit den aktuellen Spritpreisen) durchrechnen. Ob sich das dann für dich lohnt, musst du entscheiden. Manchen ist etwas mehr Geld wichtiger, anderen die Freizeit.
Sie sind dann gleich für Sprit wieder weg. 😁
Leider hast du geheim gehalten, ob du die ganze Strecke mit dem Auto fährst, und welche Unterhaltskosten dein Auto verursacht. Daher ist die Frage nicht zu beantworten.
Wobei: Da du die Kosten deines Autos kennst, kannst du auch die Antwort ausrechnen.
Da es nicht DEN Diesel gibt, sind mit dieses Info immer noch die Fahrtkosten unbelannt.
Es wird in ein paar Monaten ein Elektroauto Renault Zoe. Da ist der Unterschied von 40 km am Tag eher marginal oder?
Rechne es dir aus. Der Verbrauch des Autos ist bekannt, der Strompreis auch.
Nehmen wir mal an, daß Deine Kiste 8 Liter nimmt. Momentan spielt es fast keine Rolle ob Benzin oder Diesel. 200 Km mehr in der Woche, 800 km mehr im Monat 64 Liter mehr Sprit bei rund 2,3€ je Liter ergibt 147,20€ nur Mehrkosten für Sprit. Plus dem Mehr-Verschleiß und den öfter anfallenden Wartungskosten...
Dann ist das unter´m Strich eine Milchmädchen-Rechnung. Denn Du hast nicht 1 €Ct mehr in der Tasche sondern eher weniger!
Bald wirds ein Elektroauto sein, dann ist das nicht mehr so krass. Aber die Zeitersparnis bleibt natürlich
Ja mit auto, Momentan noch Diesel, vllt inem Jahr mal ein Elektroauto