Ausbildung in einer anderen Stadt, Chance?

Hallo, mein Freund (20) hat letztes Jahr seine Ausbildung als Werkstoffprüfer abgebrochen aus gesundheitlichen und psychischen Problemen. Er bereut es total und versucht nun für 2017 einen neuen Ausbildungsplatz zu bekommen. Er kann sein letztes Berufsschulzeugnis vorweisen mit fast nur zweien und Einsen also alles Top und ist total motiviert wieder anzufangen.. doch leider bekommt er nur Absagen. Wir verstehen beide nicht woran es liegt.. bis zum Vorstellungsgespräch kommt er fast immer, doch auf den letzten Metern entscheiden sich die Firmen dann für jemand anderen. Da nun alle stellen in der Nähe schon Absagen geschickt haben bewirbt er sich nun weiter weg und wir würden sofort umziehen wenn etwas klappt. Auch unsere Eltern stehen da hinter uns und unterstützen uns. Nur wie sind die Chancen wenn man sich in einer anderen Stadt oder sogar einen anderen Bundesland bewirbt. Kann man da irgendwie in die Bewerbung rein schreiben das man dann umziehen würde oder vorher mal anrufen wie da die Chancen sind? Oder wird man direkt aussortiert. Er möchte unbedingt wieder die Ausbildung als Werkstoffprüfer anfangen, egal wo und die Firmen würden es wirklich nicht bereuen da er sehr sehr motiviert ist.. doch wir finden nichts. Er hat einen sehr guten Realschulabschluss mit Quali und ist jetzt aber seit der Kündigung letztes Jahr arbeitslos. Zwar macht er zwischendurch aushilfjobs aber er möchte seine Ausbildung fortsetzen bzw neu beginnen. Wie können wir seine Chancen erhöhen. Wie können wir die Firmen überzeugen.. auch auf der Ausbildungsmesse haben wir schon einen ersten guten Eindruck hinterlassen doch dann haben sich die Firmen doch nicht für ihn entschieden. Wie sind am verzweifeln.. Jede ausgeschriebene Stelle hat schon eine Bewerbung von ihm bekommen doch noch niemand hat sich für ihn entschieden und die Zeit drängt..

Danke.

Arbeit, Schule, Bewerbung, Ausbildung, Business, Junge, Industrie, umziehen, werkstoffprüfer
Welche Meisterschule Industriemeisterschule in NRW welche ist die beste Schule Lehrgangsanbieter Erfahrung Meister?

Hallo, ich bin neu in diesem Forum. Leider konnte ich eine ähnliche Frage noch nicht finden.

Ich plane meinen Industriemeister FR Elektrorechnik dieses Jahr zu machen. Wenn man nach einer geeigneten Meisterschule sucht, kommen einem mindestens 3-4 passende Schulen entgegen. z.B. FAIN, Meisterakademie Graf, BCW, Eckert Schulen, LFM, usw.

Nachdem man aber die Angebote sich anschaut und auch das Gespräch mit den Schulen geführt hat, stellt sich heraus, dass die Schulen alle unterschiedliche Unterrichtszeiten haben. Teilzeit sowie Vollzeit. Manche Schulen bieten den Industriemeister in Teilzeit innerhalb von 20 Monaten an, manche 25 Monate und manche 27 Monate und alle mit unterschiedlichen Unterrichtseinheiten.

Bei der Vollzeitform sieht es ähnlich aus - wobei nur wenige den Meister in Vollzeit anbieten. Vollzeit 5 Monate, 7 Monate oder auch teilweise 10 Monate.

Ich möchte den Meister natürlich mit einer guten Note bestehen und deswegen würde mich interessieren ob jemand den Meister in Vollzeitform in einer Schule in NRW (am besten Ruhrgebiet: Bochum, Essen, Gelsenkirchen, etc. pp.) absolviert hat.

Natürlich will jeder mit der Meisterschule am besten so schnell wie möglich fertig werden. Aber was bringt es jemandem, wenn er den Lernstoff im Unterricht nur kurz angesprochen bekommt und den rest zuhause machen muss?! (z.B. bei dem 5 Monatslehrgang)

Wie ist es bei den anderen Vollzeitformen? 7 Monatslehrgang? Ich denke, dass der Lehrgangsanbieter, der 7 Monate bzw. 10 Monate anbietet, den Lernstoff im Unterricht viel detaillierter erklärt, als der, der es in 5 Monaten anbietet. Wieso ich zu diesem Gedanken komme ist, dass die Schule, bei der er länger dauert, sich der Dozent viel mehr Zeit für die Schüler bzw. angehenden Meister nimmt. Natürlich ist mir auch bewusst, dass ich zuhause und in meiner Freizeit sehr viel dafür tun muss, dass ich es schaffe.

Wie ist eure Erfahrung? Wie denkt ihr darüber? Gibt es eine Schule, bei der man gut, Unterrichtet wird? Was könnt ihr mir empfehlen?

Ich danke jedem einzelnen vorab für jede hilfreiche Information, da ich mittlerweile bei der Entscheidung bzw. Suche nach einer Meisterschule verzweifel...

Schule, Elektronik, Meister, Elektrotechnik, Elektro, Industrie, Industriemeister, Lehrgang, Meisterschule
Industrie/Wirtschaftsfachwirt in einem Jahr nebenberuflich?

Hallo zusammen,

bin seit Januar fertig mit meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Die Ausbildung habe ich nach 2,5 Jahren (wegen guter Noten von 3 auf 2,5 Jahre verkürzt) mit 87% (1,9) bestanden.

Ich wurde von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen und möchte mich nun natürlich fortbilden. Habe mich schon im Internet informiert und möchte nebenberuflich den Industriefachwirt (oder vielleicht Wirtschaftsfachwirt?) machen. Anfangen möchte ich diesen Herbst damit.

Überwiegend wird die Fortbildung mit 2 Jahren Laufzeit angeboten. Auch in meiner Firma wurden sowohl Industrie-, als auch Wirtschaftsfachwirt immer in 24 Monaten gemacht. Dabei war 2x wöchentlich (z.B. 3Std. Mittwochs, 4Std. Samstags).

Da ichnatürlich so schnell wie möglich die Fortbildung fertig sein will, habe ich mit dem IFM (https://www.ifm-institut.net/samstagslehrgaenge/gepruefte-industriefachwirte.html) einen Lehrgang gefunden, der diese in einem Jahr im Samstagslehrgang á 7 Stunden anbietet. Da der Lehrgangsort von meinem Wohnort weiter entfernt ist, würde ich dadurch zusätzlich ne Menge Spritkosten sparen. Ein Klassenkamerad aus meiner alten Berufsschulklasse, der auch verkürzt hat, hat sich für diese Fortbildung bereits angemeldet. Wir könnten deshalb zusammen lernen.

Meine Frage ist jetzt, ob der Fachwirt in einem Jahr machbar ist oder ob man wirklich die zwei Jahre nehmen sollte. Hat jemand schon Erfahrung mit der einjährigen Fortbildung gemacht, vielleicht sogar bei IFM?

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Lg Peter

Arbeit, Beruf, Lernen, Wirtschaft, Ausbildung, Fachwirt, Fortbildung, Industrie, Kaufmann
Gibt es AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) nur in der Metallrente der Allianz?

Guten Tag liebe Community, ich bin 20 Jahre alt und momentan in Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik in der E-/M-Industrie. Vor zwei Wochen habe ich bei meiner Bank (Sparda-BW) eine förderbare und fondsgebundene Rister-Rente (Union Investment) abgeschlossen. Dabei dachte ich daran dort die mir Zustehenden AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) von 13,29€ mtl. einfließen zu lassen. Die Union schickte mir also den Antrag und ich reichte diesen im Perso.Büro meines Arbeitgebers ein. Die Personalerin wank jedoch sofort ab und meinte, dass sie die AVWL nur in ihre "Betriebsrente" ( Metallrente https://www.metallrente.de/ ) und Altersvorsorge-Versicherungen der Allianz zahlen würden und ich gezwungen bin die Metallrente abzuschließen, wenn ich die AVWL beziehen möchte. Ich habe aus Wikipedia, Gesamtmetall und IGM Infoseiten über die AVWL-Tarifvereinbarungen jedoch entnommen:

•Wahlrecht des Beschäftigten zwischen zwei Arten der Altersvorsorge: Einzahlung in einen auf seinen Namen abgeschlossenen privaten "Riester-Vertrag" oder Umwandlung von Entgeltbestandteilen zugunsten einer betrieblichen Altersvorsorge (nach TV EUW)

Ich sehe mich hier jedoch in meinem Wahlrecht eingeschränkt, da mir eigentlich keine Wahl, sondern nur die Option: Metallrente angeboten wird.

Habe ich das mit dem Wahlrecht falsch Verstanden und ich kann meinen Rister-Vertrag nicht "frei" wählen, oder handelt in diesem Fall mein Arbeitgeber unzulässig?

Mit freundlichen Grüßen, Daniel

Finanzen, Rente, Versicherung, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Altersvorsorge, Elektro, Industrie, Metall

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