Hochzeit – die neusten Beiträge

Als Gast bei Hochzeit alles selbst zahlen?

Hallo,

ich bin Anfang Dezember zu einer Hochzeit bei einer Freundin eingeladen, die sehr wenig Geld hat und bei der Feier und Planung gerade zu sparen versucht, wo sie kann.

Soweit, so gut. Jetzt kam ich mit ihr auf das Thema Essen zu sprechen, und sie sagte mir, dass sie nach der (standesamtlichen) Trauung gerne noch mit ihren Gästen zu Mittag essen möchte, aber definitiv jeder sein Essen und Getränke selbst zahlen soll, da sie das nicht bezahlen kann (sie hat sich schon darüber aufgeregt, dass sie für ihre Kinder und ihren Angetrauten dann bezahlen muss) - und es soll zu einem billigen Chinesen gehen, wo "das Mittagsmenü für sie bezahlbar ist", also kein extra Raum ect. für sie und ihre Familie bzw. die Gäste.

Am liebsten wäre es ihr, wie sie mir anvertraute, dass man im Trausaal eine Kasse aufstellt, wo jeder Geld hinein wirft, von dem man dann zu Mittag essen gehen kann, also dass die Gäste sie und ihre Familie quasi auch noch einladen.

Bei ihr zu Hause/ bei der Familie feiern fällt aufgrund von Platzgründen aus, auch bei ihren Eltern/ den Eltern des Bräutigams.

Mein Mann, dem ich das heute erzählte, hat sich nicht eingekriegt vor Lachen über so viel Geiz und Peinlichkeit und riet mir, wenn überhaupt, nur zur Trauung zu gehen (ich werde zu diesem Zeitpunkt hochschwanger sein, habe also immer eine "Ausrede", warum ich heim muss) und das Essen ausfallen zu lassen, denn sowohl in meiner als auch in seiner Familie ist es üblich, wenn man schon zum Essen einläd, auch die ganze Rechnung allein zu zahlen.

Würdet ihr zur Trauung und zum Essen gehen, nur zur Trauung oder gleich absagen?

Liebe Grüße

Leseratte87

Essen, Hochzeit, Einladung

Wo lernt man Frauen kennen, die sich nicht einfach nur ins gemachte Nest setzen?

Ich habe ein großes Problem. Mir passiert es leider immer wieder, dass ich Frauen kennenlerne, die sich von mir angezogen fühlen, weil sie mein Haus, mein Auto und mein Motorrad sehen (das Haus könnte nach Aussage der letzten Dame aber mehr in der Stadt stehen - so toll ist es nun also auch nicht).

Das passiert mir leider immer wieder. Natürlich finde ich es nicht schlecht, wenn Frauen das gut finden, aber wenn es nur noch darum geht und nicht mehr um mich als Person, verletzt es mich.

Ich bin bei der Bundeswehr und daher hin und wieder an Auslandseinsätzen beteiligt. Meine letzte Verlobte nutzte meine Abwesenheit zum Anlass, um dort (zumindest nach Aussage meiner Nachbarn) abends / nachts mit ihren unausstehlichen Freundinnen die Sektkorken knallen zu lassen. Mir hat sie davon kein Wort erzählt und die Besorgte gespielt.

Die Nachbarn beschwerten sich aber nach meiner Rückkehr über die Lautstärke. Der Zeitungsjunge hatte mir erzählt (er wohnt direkt nebenan), dass ständig "Gimme more" von Britney Spears lief.... Da ist es mir sehr übel aufgestoßen. Mein erster Gedanke war sofort "Gimme more -> gib mir mehr" .... Reichte es ihr also nicht??? Hat sie mich deswegen verlassen? Wenn ich sie geheiratet hätte, wäre ich nun vielleicht ein armer Mann.

Ich weiß nicht, was ihr vorgeschwebt ist. Sie hielt sich für Marilyn Monroe. Hat sich auch immer mehr im 50er-Jahre-Style gekleidet und die Haare gingen immer mehr in diese Richtung. Vielleicht war es ihr nicht mehr luxuriös genug. Habe nur erfahren, dass sie nach Düsseldorf gezogen ist. Vielleicht hat sie dort nun einen reicheren Mann gefunden, den sie nach Strich und Faden ausnehmen kann.

Davor war es auch nicht wirklich besser. Ich war eigentlich nur ein gutes Dekorationsstück, eine Art Accessoire der die Einkaufstüten durch die Stadt tragen sollte.

Liebe, Hochzeit, Frauen, Liebe und Beziehung, Partnerschaft

Meine Mutter findet, dass mein Freund und ich nicht zusammenpassen?

Mein Freund (bzw. Verlobter) und ich waren heute mit einem Kumpel unterwegs. Dieser hat zu uns gemeint, dass meine Mutter letztens mit ihm Kontakt aufgenommen habe und ihm gesagt hat, dass er und ich viel besser zusammenpassen würden als mein Freund und ich. Mein Kumpel hat auf diese Aussage nicht geantwortet, da er selbst eine Freundin hat und glücklich mit ihr ist. Er fand das ganze total daneben von meiner Mutter.

Mein Freund ist total ausgerastet. Er hat die Hochzeitseinladungen für meine Eltern zerrissen und weggeworfen. Vollkommen verständlich aus meiner Sicht.

Ich hab meine Mutter gefragt, was das soll und sie meinte, das ist nicht nur ihre Meinung, sondern auch die Meinung von all meinen anderen Freunden und Verwandten. Nachdem ich fragte, warum das denn so sei, meinte sie, weil mein Freund hässlich ist im Gegensatz zu mir. Toll, oder?

Daraufhin hab ich nichts mehr geantwortet. Ich find diese Aussage total oberflächlich. In den 4 Jahren Beziehung kam es mir nicht so vor, als ob wir nicht zusammenpassen, wir haben uns beispielsweise noch nie gestritten. Oder hatten nie das Gefühl, nicht zusammenzupassen. Er ist der erste, der mich nimmt, wie ich bin, der mich mit all meinen Macken liebt und ist Liebe denn nicht ausreichend? Muss mein Freund unbedingt optisch zu mir passen? Er ist viele Jahre älter, aber spielt Alter eine so große Rolle? Soll ich mich ernsthaft von ihm trennen, nur, weil ich nicht den Traummann für meine Mutter habe, sondern MEINEN Traummann? ich versteh das einfach nicht... was soll ich tun? Kontakt zu meiner Familie abbrechen? Oder was soll ich meiner Mutter entgegnen?

Familie, Freundschaft, Hochzeit, Beziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung

Muss man den unsymphatischen Freund seiner Mutter zur Hochzeit einladen?

Mein Freund und ich wollen demnächst standesamtlich heiraten. Kirchlich wird aus zeitlichen und finanziellen Gründen erst frühstens ein Jahr nach der standesamtlichen Hochzeit geheiratet. Wir wollen nur klein standesamtlich heiraten, da die kirchliche Hochzeit ja auch noch folgt. Nur mit jeweils den Eltern und unseren Schwestern und den Trauzeugen. Außerdem mit zwei Tanten (beide Single) eine Oma und zwei Opa, weil das die Personen sind, die uns durch unser Leben begleitet haben. Andere Tanten, Onkels, Cousins, Großeltern usw. werden nicht eingeladen, da sie uns nicht nahe stehen, sondern diese werden erst zur kirchlichen Hochzeit eingeladen werden.

Von den Geschwistern hat nur eine Schwester einen Freund, zu der wir ein normales Verhältnis haben und bei der wir es beide als selbstverständlich finden, sie miteinzuladen.

Meine Mutter hat nun seit einem Jahr einen sehr sehr unsymphatischen Freund. Ich komme mit ihm gar nicht aus und versuche ihm, soweit es geht, aus dem Weg zu gehen. Zusätzlich ist er total zerstritten mit der Tante, die wir einladen werden.

Es gibt auch noch andere Familienstreitigkeiten, bei denen wir hoffen, dass sie uns die Hochzeit nicht verderben.

Den Freund meiner Mutter einzuladen würde bedeuten, zu den eh schon bestehenden Familienstreitigkeiten noch ein weiteres Konfliktpotenzial hinzuzubekommen (und bei wenigen Gästen hat man auch nicht unendlich viel Potenzial alle möglichen Streithälse auseinander zu setzen). Außerdem will ich mir so einen schönen Tag auch nicht durch eine solche unsymphatische Person vererben lassen.

Das heißt, ich habe keine Lust, den Freund meiner Mutter einzuladen. Aber natürlich habe ich Angst vor der Reaktion meiner Mutter, weil sie sich und ihren Freund sonst ausgeschlossen fühlt und sich wahrscheinlich gekränkt fühlt. Und wenn wir dann den Freund der Schwester einladen würden, würde sie sich ja noch mehr fragen, warum wird der eingeladen und mein Freund nicht.

Aber den Freund der Schwester auch nicht einladen und sagen, es ist eben nur der enge Familienkreis eingeladen ohne Partner, finde ich auch nicht die beste Alternative, weil sonst evtl. der Freund der Schwester denkt, wir hätten was gegen ihn.

Was denkt ihr? Ist es gerechtfertigt, den Freund meiner Mutter nicht einzuladen zur standesamtlichen Hochzeit?

Hochzeit, Stiefvater, FREUND DER MUTTER

Eure Meinung zu diesem Brautjungfer-Braut-Drama?

Hallo,

Ich hab ein kleines Drama erlebt und bin unsicher, wie ich die Situation bewerten soll. Über eure Meinung würde ich mich freuen.

D heiratet im Juni und ich war bis heute eine der Brautjungfern.

Zuerst war: Junggesellinnenabschied = Barcelona = Kosten zwischen 400-500 Euro. Wir sind fast alle Studenten, das Geld ist knapp. Ich fand das von Anfang an nicht so cool, habe das auch in der Whatsappgruppe angesprochen. Schließlich änderte sie es auf einen Partyabend in der Stadt (ca.100 Euro).

Sie suchte ein Kleid für ihre Brautjungfern aus, 73 Euro. Habe das Kleid dann erstmal vergessen, liegt bei der Braut zuhause und gestern gab es dann ein WA-Gespräch, dass wir es jetzt bitte bezahlen sollen.

Da ich kürzlich 50 Euro beim Zahnarzt zahlen musste, sah ich mein Erspartes so dahinfließen & fragte, ob denn eines der Mädels eine gute Möglichkeit wüsste, wie man das Kleid wieder relativ teuer verkaufen könne danach. Ich wurde direkt angepflaumt & 2 Sek. später schrieb mir auch die Braut, die nicht in der Gruppe ist, dass das mega respektlos sei. Ich hab mich entschuldigt.

„Kauf das Kleid halt nicht und trag was du willst“ von der Braut. Dazu Ja sagen kann ja nur schief gehen & ich wollte ihr den Wunsch ja durchaus erfüllen dieses Kleid zu tragen. Habe ihr das erklärt, dass ich das tragen will und mich nochmals entschuldigt. Nichts.

Heute hab ich ihr für freitags Karaoke (20€) abgesagt, um Geld zu sparen. Sie ist ausgerastet, ich tue so als wüsste sie nicht wie es ist Studentin zu sein (macht sie manchmal, wenn ich wegen € absage) & beschimpft mich als geizige Schnorrerin (weil ich einmal auf ihrer Party zuviele Cupcakes aß). Sie meinte, dass sie sich in ihren Studienjahren den Arsch abgearbeitet habe für Wohnung usw – hat sich aber auch Handtaschen/Schuhe für mehrere 100 € gekauft. Luxus ist halt teuer.

Dann hat sie mich mit einer anderen studierenden Freundin verglichen und mir vorgeworfen, ich würde Mitleid haben wollen und mich zur Brautjungfer machen war wohl die falsche Entscheidung.

Eine Freundin meinte, als sie den Chatverlauf gelesen hat, so würde sie mit sich nicht umspringen lassen, Braut hin oder her. Ein Freund meinte, dass er es generell unverschämt fände, von Freunden zu verlangen viel Geld auszugeben für IHREN Tag, da das mit Freundschaftstreue nichts zu tun hätte – vor allem wenn man knapp bei Kasse ist.

Mein Freund sagte dazu, dass er jetzt nicht mehr mitkommen will, weil ihm das alles zu dumm ist. Er hält die Braut ohnehin für oberflächlich usw. - also hab ich ihr mitgeteilt, dass meine Begleitung nicht mitkommt, damit sie noch genug Zeit hat das umzuplanen. Hat sie mir sehr übel genommen & mir vorgeworfen, ich würde so tun als drehe sich die Welt und diese Hochzeit um mich.

Ich weiß von mir, dass ich manchmal situationsbedingt etwas unsensibel bin und dass sie gerade sehr gestresst ist. Auf der anderen Seite fühl ich mich zu unrecht so behandelt.

Wie schätzt ihr die Situation ein? Findet ihr, eine Braut sollte „alles dürfen“?

Leben, Freundschaft, Hochzeit, Geld, Psychologie, Braut, Drama, Situation, Brautjungfer

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