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Ist das richtig gerechnet?

Moin,

Kann bitte jemand korrigieren ob ich das richtig ausgerechnet habe?

Hier der Rechenweg:

a) Funktionsgleichung von p1p_1

Gegeben: A(2|3), B(4|-1)

Ansatz: y=ax2+bx+cy = ax^2 + bx + c

1. Gleichung mit A:

3=a⋅22+b⋅2+c=4a+2b+c3 = a \cdot 2^2 + b \cdot 2 + c = 4a + 2b + c

2. Gleichung mit B:

−1=a⋅42+b⋅4+c=16a+4b+c-1 = a \cdot 4^2 + b \cdot 4 + c = 16a + 4b + c

Jetzt subtrahieren:

(16a+4b+c)−(4a+2b+c)=−1−3(16a + 4b + c) - (4a + 2b + c) = -1 - 3

12a+2b=−412a + 2b = -4

→ durch 2: 6a + b = -2 → (I)

Setze in 1. Gleichung ein:

3=4a+2(−2−6a)+c3 = 4a + 2(-2 - 6a) + c

3=4a−4−12a+c3 = 4a - 4 - 12a + c

3=−8a−4+c3 = -8a - 4 + c

c = 3 + 8a + 4 = 8a + 7

Nimm z. B. a = -1

Dann: b = -2 - 6(-1) = 4*, c = 8(-1) + 7 = -1*

Lösung:

p1(x)=−x2+4x−1p_1(x) = -x^2 + 4x - 1b) Funktionsgleichung von p2p_2

Scheitelpunkt: S(3|4), nach unten geöffnet

Ansatz: y=a(x−3)2+4y = a(x - 3)^2 + 4

Nimm z. B. a = -1 (weil nach unten)

Lösung:

p2(x)=−(x−3)2+4p_2(x) = -(x - 3)^2 + 4c) Nullstellen von p3(x)=x2+2x−3p_3(x) = x^2 + 2x - 3

pq-Formel:

x2+2x−3=0x^2 + 2x - 3 = 0 → p=2p = 2, q=−3q = -3

x1,2=−22±(22)2−(−3)=−1±1+3=−1±2x_{1,2} = -\frac{2}{2} \pm \sqrt{\left(\frac{2}{2}\right)^2 - (-3)} = -1 \pm \sqrt{1 + 3} = -1 \pm 2x1=1,x2=−3x_1 = 1,\quad x_2 = -3Lösung:

N1(1∣0),N2(−3∣0)N_1(1|0),\quad N_2(-3|0)d) Schnittpunkte von p3p_3 und p4p_4

p3(x)=x2+2x−3p_3(x) = x^2 + 2x - 3

p4(x)=−x2+2x+5p_4(x) = -x^2 + 2x + 5

Gleichsetzen:

x2+2x−3=−x2+2x+5x^2 + 2x - 3 = -x^2 + 2x + 5x2+x2=8⇒2x2=8⇒x2=4⇒x=±2x^2 + x^2 = 8 \Rightarrow 2x^2 = 8 \Rightarrow x^2 = 4 \Rightarrow x = ±2Einsetzen in p3p_3:

x=2:y=4+4−3=5x = 2: y = 4 + 4 - 3 = 5

x=−2:y=4−4−3=−3x = -2: y = 4 - 4 - 3 = -3

Lösung:

Schnittpunkte:(2∣5)und(−2∣−3)Schnittpunkte: (2|5) und (-2|-3)e) Scheitelpunkt von p3p_3

y=x2+2x−3y = x^2 + 2x - 3

In Scheitelpunktform umwandeln:

y=(x+1)2−1−3=(x+1)2−4y = (x + 1)^2 - 1 - 3 = (x + 1)^2 - 4Scheitelpunkt:

S(−1∣−4)S(-1|-4)f) Zeichnung von p3p_3
  • Scheitelpunkt: S(-1|-4)
  • Nullstellen: x = 1 und x = -3
  • y-Achsenabschnitt: x = 0 → y = -3
  • Symmetrieachse: x = -1
  • Weitere Punkte:
  • x = -2 → y = -3
  • x = 2 → y = 3
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Bestimmung der Anzahl benötigter Wiederholungen für eine dynamische Kraftmessung?

Hallo zusammen,

anhand einer Reihe von bereits durchgeführten Messungen der Zerspankraft eines Fräsprozesses möchte ich die Anzahl der Messwiederholungen berechnen, die benötigt werden, um ein vorgegebenes Konfidenzniveau zu erreichen.

Mir ist klar, wie ich vorgehen könnte, wenn jede Messung nur aus einem einzelnen Messwert bestehen würde oder es sich um eine statische Kraftmessung über der Zeit handeln würde, bei der der „wahre“ Betrag der Kraft in jeder Messung als Mittelwert über alle Datenpunkte angesehen werden könnte.

Der Zerspankraftverlauf ist aber tatsächlich dynamisch, d. h. es gibt einen sich wiederholenden, annähernd periodischen Verlauf mit Extremwerten, der mit einer Abtastrate von 5 kHz bestimmt wurde, wobei die Abtastrate hoch genug ist, um Aliasing zu vermeiden.

Nun frage ich mich, wie man praktisch damit umgeht, wenn man in jeder Messung nicht nur einen Mittelwert hat, der tatsächlich die zu untersuchende physikalische Größe repräsentiert, sondern einen zeitlichen Verlauf der Messwerte. Bricht man diesen zeitlichen Verlauf dann in der Praxis dennoch auf einen Mittelwert herunter und nutzt diesen zur Bestimmung der benötigten Messwiederholungen oder ist es notwendig/üblich, weitere Charakteristika der bislang gemessenen Kraftverläufe miteinzubeziehen? Gibt es bestimmte Kennzahlen, die hierfür üblicherweise eingesetzt werden?

Ich freue mich auf eure Vorschläge und Erfahrungen!

Kraft, Formel, Fräsen, Maschinenbau, Statistik, Wahrscheinlichkeit, Zerspanung

Mathe - welche Variante gibt Punkt bei der Matura?

Gegeben ist folgendes Beispiel:

Der Wasserspiegel eines Sees und ein Haus liegen in einer Horizontalebene.

Von einem

h Meter über dem Boden befindlichen Fenster des Hauses erscheint das diesseitige Ufer des Sees unter dem Tiefenwinkel Alpha, das jenseitige Ufer unter dem Tiefenwinkel Beta.
Erstellen Sie mit x, a und ß eine Formel zur Berechnung der Breite b des Sees.

Der Ansatz laut Lösung:

In beiden gegebenen rechtwinkeligen Dreiecken h berechnen und anschließend gleichsetzen.

1

tan(alpha) = h/x

h = x • tan(alpha)

2

tan(beta) = h/x+b

h = (x+b) • tan(beta)

3

x • tan(alpha) = (x+b) • tan(beta)

x • tan(alpha) - x • tan(beta) = b • tan(beta)

b = x • tan(alpha) - tan(beta) / tan(beta)

Mein Ansatz wäre:

Zuerst x berechnen

tan(alpha) = h/x

x • tan(alpha) = h

x = h/tan(alpha)

x + b berechnen

tan(beta) = h/(x+b)

(x+b) • tan(beta) = h

(x+b) = h/tan(beta)

x von x+b abziehen um b zu erhalten

b = (x+b) - x

b = h/tan(beta) - h/tan(alpha)

Wenn man für alpha, beta und h Zahlen einsetzt erhält man in beiden Fällen dasselbe Ergebnis.

Da ich hier aber nur eine Formel zur Berechnung von b erstellen soll wäre meine Frage ob bei der Matura beide Varianten gleich bewertet werden oder ob nur die eine Variante aus den Lösungen als „richtig“ anerkannt wird und man nur dafür den/die Punkte erhält ?

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