Excel - Welche Version nutzt ihr?


14.04.2025, 18:41

Um vielleicht noch ein paar weitere Stimmen und Meinungen zu bekommen am 14.4.25 um 18:40 erneut eingestellt.

Excel 365 39%
etwas anderes (was) 18%
Excel 2016 11%
Excel 2019 11%
Excel 2024 11%
Excel 2007 4%
Excel 2013 4%
Excel 2021 4%
Excel 2010 0%
Excel (noch älter) 0%

28 Stimmen

17 Antworten

etwas anderes (was)

Ich nutze lieber WPS Office. Sieht viel angenehmer für die Augen aus


Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 14.04.2025, 21:37

Danke für die Antwort. Hatte ich mal ganz kurz vor vielen Jahren probiert, aber schnell wieder verworfen, was überzeugt dich dabei?

Sieht viel angenehmer für die Augen aus

Bezieht sich das auf UI-Schriftgröße etc. oder meinst du etwas anderes?

Und was zwingt man dir ggf. auf Arbeit auf?

Helicopterrrr  14.04.2025, 22:09
@Gipfelstuermer

Im Vergleich vor vielen Jahren und heute wurde WPS Office sehr häufig geupdated.

WPS Office gleicht dem klassischen Word, Powerpoint, Excel - aber mit einem deutlich besseren Design mit KI, aber glücklicherweise umsonst.

Damals musste ich hauptsächlich nur mit Word arbeiten

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 14.04.2025, 22:20
@Helicopterrrr

Schaue ich mir mal an, will immer auch über den Tellerrand schauen auch um einen Vergleich zu haben. Gibt ja auch noch StarOffice, Workxs und wie es alles hieß einige davon haben aber nicht überlebt.

etwas anderes (was)

LibO 25.2.1.2

  • nutze ich privat, LibO bin ich seit vielen Jahren gewohnt, und es kann alles, was ich brauche.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 13.04.2025, 18:35

Das ist das wichtigste hast du schon mal etwas anderes bedienen (ggf. müssen).

A65HN  13.04.2025, 18:44
@Gipfelstuermer

Bevor ich in die passive Phase des Altersteilzeitmodells eingetreten bin, habe ich beruflich auch mit Excel gearbeitet. Dabei habe ich mit dem Makrorekorder Makros erstellt, und den daraus entstandenen VBA-Code im Rahmen meiner bescheidenen Kenntnisse etwas modifiziert. Welche Excel-Version das war, weiß ich aber nicht mehr so genau.

etwas anderes (was)

Seit vielen Jahren nutze ich Libre Office, also Calc statt Excel und bin damit sehr zufrieden. Libre Office läuft auf allen Plattformen, ist unabhängig von Microsoft und zudem kostenfrei.


Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 14.04.2025, 21:34

Dsnke für die Antwort. Ich nehme an deine Antwort bezog sich auf privat, wie sieht es auf Arbeit aus, was zwingt man dir da auf. Oder arbeitest du nichts wo du damit in Berührung kämst.

gauss58  14.04.2025, 23:53
@Gipfelstuermer

Auf der Arbeit haben wir mehrere Jahre erfolgreich mit Libre Office gearbeitet, bis unser Vorstand unbedingt MS Office haben wollte.

etwas anderes (was)

Ich benutze LibreOffice.

warum nutzt ihr es?

Im Gegensatz zu Excel ist es:

  • sicher, da ohne KI und ohne Makros
  • kostenfrei
  • zukunftssicher, weil offene Standards korrekt angewendet werden
  • eine große Community hat
  • auf allen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android, iOS) in einer Vollversion laufen kann
  • anpassbar ist bei Aussehen (Farben, Icon-Theme,...) und Bedienung (Menüleiste, Ribbons, Seitenleiste)
  • frei definierbare Tastaturkürzel für quasi alle Funktionen
welche Vorteil seht ihr in Eurer Variante? (rein Funktional, kein Datenschutz, das die Jungs aus Redmond, da sehr säumig sind, denke ich weiß jeder)

Datenschutz ist DER ausschlaggebende Grund. Würde ich Excel verwenden, könnten mit Eltern verklagen.

Das größte Problem ist aber die Versionsfragmentierung, teilweise selbst innerhalb der Firmen.

So ein Problem gibt es bei LibreOffice nicht, da das OpenDocument Format standardisiert ist. Microsoft hat zwar auch den OOXML-Standard, hält sich aber nicht dran.

wie wichtig ist Euch die neuste Version?

Wichtig aufgrund der Kompatibilität. Dank Flatpaks gibt es diese zuverlässig.

schöpft ihr neue Funktionen immer schnell aus oder sind die Euch eigentlich egal?

Abgesehen von der Kompatibilität ist mir das egal.

würdet ihr auch umsteigen auf ein anderes Produkt?

OnlyOffice könnte ich mir vorstellen. Microsoft-Produkte haben auf einem PC nichts zu suchen.

zumindest bist zu dem Punkt wo man mit einer Datenbank sehr viel praktischer unterwegs ist.

Was bei 90% der Anwendungen faktisch er Fall ist.


Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 20:50

nebenbei Danke für die Anregende Diskussion unterschiedliche Sichtweisen, sofern man auch die andere akzeptiert sind wichtig für eine gute Diskussionskultur, daher die Auszeichnung

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 19:11

Teil 2

Was bei 90% der Anwendungen faktisch er Fall ist.

Falls du damit der Datenbank den Zuspruch gibst, kann ich dem nur widersprechen, bei den Kunden die ich betreue, geht sehr oft um einfachste Dinge, wo eine Datenbank vollkommen Fehl am Platze ist. Die Youtube Kollegen, die immer ihre Quartalsfinanzanalysen oder Management Ihres Fuhrparks zeigen um Beispiele zu kreieren, leben vollkommen an der Realität vorbei. Für viele ist Excel oftmals eine Datenliste die über den Autofilter bedient wird Ende, da steht nicht eine einzige Formel drin.

Viele Dinge zum Ausdrucken, die optisch schön aufbereitet werden, sind nichts für Access und Konsorten, ja man kann auch Berichte entsprechend aufbereiten, aber in Excel ist man hier um längen schneller.

kleines Minibeispiel eines dynamischer Kalenders für irgendwelche Informationen, der automatisch je nach aktuellem Datum andere Dinge bereit stellt, bei Jahreswechsel wechselt, bestimmte Daten oder Tage hervorhebt, wie man es eben von seinem Kalender an der Wand auch kennt etc. den erstelle ich ich dir in Excel wenn ich extrem flott unterwegs bin in unter 1min, wenn ich mir zeitlasse ich kleiner 5min und das ist kein seltenes Szenario, kannst dir ja mal den Spaß machen und mal deine Freunde fragen wie sie einen Kalender erstellen würde und dir dann mal anschauen was dabei raus kommt, in aller Regel ist daran nichts dynamisch, außer vielleicht die Jahreszahl.

Und als kleiner Vergleich kannst du dir auch dies Plattform hier mal nehmen und schauen nach was die Leute hier so fragen (in aller Regel für privat), da sehe ich sehr selten eine Datenbank, kenne generell wenige Leute die Privat groß Datenbanken bemühen, außer vielleicht mal für eine Film-/ Musiksammlung oder so.

sicher, da ohne KI und ohne Makros

Wenn es nach mir Ginge würde ich dir hier zu 110 % zustimmen, allerdings ist für viele gerade dass der Unterschied, die lieben Makros und würden ohne keine 3 Mappen mehr am Stück entwerfen können, der neuste jetzt eingeführt Schrei Python, wird da noch einen oben drauf setzen.

Und zu guter Letzt warum ich Excel nutze und nicht LibreOffice oder eines der anderen Derivate

  1. Formeln sind Rückständig die neusten Funktionen, insbesondere alle Lambda Funktionen fehlen nahezu vollständig, der einzige der hier mitgezogen ist Google mit seinem Online Tabellen Angebot, aber das sind wir beim Datenschutz wieder beim gleichen Thema und sind vollkommen von der Online Verbindung abhängig, Excel bietet zumindest (noch) Offline Bearbeitung an. Gerade für Leute wie mich, die einst viel in Kellern unterwegs waren ohne Empfang ein nicht zu unterschätzender Faktor.
  2. Die UI ist grausig (nur Libre Office), die anderen beiden sind gut, Google Tabellen, sticht hier auch nicht gerade hervor.
  3. Den Wandel der dynamischen Arrays haben sie komplett verschlafen, soweit ich das sehen konnte, nutzen alle bis auf Google Tabellen weiterhin Formeln auf Matrix Funktionsbasis und Matrixformeln sind in Ihrer Handhabung furchtbar, da sie bei jeder Kleinigkeit Fehler hervorrufen. Bsp. EINZIGARTIG(in Excel EINDEUTIG), liefert wie der Name schon sagt alle einzigartigen Werte, nehmen wir mal an, es kommen 75 Werte raus, dann muss ich alle 75 Werte markieren und kann zur Bearbeitung dann in die Bearbeitungsleiste klicken, markiere ich hingegen nur die oberste Zelle erhalte ich die Meldung ("Sie können nicht nur einen Teil einer Matrix ändern"), Excel hingegen schreibt die Formel nur in die oberste Zelle und nur in dieser Zelle kann ich die Formel bearbeiten, in alle anderen läuft sie nur über (erkennt man an der grauen Formeldarstellung.
  4. Für mich und das gilt vielleicht nur für mich, ist die Online Funktionalität ein wichtiger Aspekt, sprich ich kann an jedem beliebigen PC nach entsprechender Verifizierung auf meine Daten zugreifen, via OneDrive oder Nextcloud eingebunden.

Du siehst also wir haben vollkommen unterschiedliche Schwerpunkte, aber deswegen ist nicht das eine gut oder schlecht nur für den einen besser oder schlechter geeignet.

Ich hab z.B. mal meine Testmappe die ich nutzte um alle Hilfestellungen, die ich jemals auf dieser Plattform geleistet habe zu dokumentieren, sprich da sind von wenn, über Diagramme bis hin zu komplexen oder unlösbaren Aufgaben alles dabei, keine einzige Anwendung konnte hier mit allen Formeln umgehen, ca. aller 3 Mappen (sie enthält 217), steht mindestens Name? oder die Verarbeitung der Formel ist anders

bsp.

=Wenn(A1:A10="bla";"cool";"uncool") 

hier spuckt Excel mir für alle 10 Zeilen ein Ergebnis aus, LibreOffice gibt mir nur ein Ergebnis in der ersten Zeile aus. Das ist in der Praktischen Anwendung ein reisen Unterschied besonders in der Verschachtelung mit anderen Funktionen, da ich so gesamte Arrays mit Wenn Vorfiltern kann.

BITTE nicht als Angriff oder sonst was auffassen ich möchte nur die verschiedenen Standpunkte mal darstellen und nicht immer alles ist schwarz und weiß.

julihan41  10.04.2025, 14:43
@Gipfelstuermer
kleines Minibeispiel eines dynamischer Kalenders für irgendwelche Informationen

Dafür braucht es kein Excel, denn dafür gibt es - um im Microsoft-Umfeld zu bleiben - Outlook. Für mich gibt es da Thunderbird, KOrganizer und Co. Die können das besser mit Erinnerungen, Wiederholungen und mehr. Danke für das Beispiel für "Tabellenkalkulation ist überflüssig". 😉

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 16:05
@julihan41

Nein es gibt durchaus Anwendungsfälle warum man einen Kalender nicht im Outlook haben will.

Ich kenne kein einzigen Geeneralunternehmer, der nich mindestens einen DINA1 Kalender in seinem örtlichen Baubüro hat. Und ja die haben alle Outlook.

Stichpunkte Übersicht auf einen Blick. Oder aber weil man ihn sich einfach in die Küche hängt, denn der 12 jährige Sohn trägt bestimmt keine Termine im Outlook ein.

Nut weil etwas Tabellenkalkulation heißt heißt es nicht das es nur dafür verändert werden darf. Manche Dinge wachsen mit der Zeit.

Beispiel für Präsentationen nutzen wir unser PDF Programm denn wir brauchen keine Fancy Folienübergänge. Und überraschender Weise nutzen viele ihren Personenkraftwagen tatsächlich für Materialtransport obwohl es doch LKW und Transporter gibt.

Und das ist mit nahezu jedem Programm und jeder zweckentfremdet es vermutlich unterschiedlich stark. Besonders Privat da man sich ggf. keine drölfzig Programme kaufen will, nur weil das das Spezialfall dafür ist.

Excel ist hier ein wenig die Eierlegende Wollmilchsau. Und wie jeder dieser Gattung kann sie eben nichts richtig gut dafür alles ein bisschen und oft sofern man nicht zu tief schneller und effektiver.

Um bei dem obigen Beispiel zu bleiben ich würde mir jedenfalls kein extra Programm für Kalender kaufen, aber dafür muss man eben ein wenig über den Tellerrand hinaus schauen und mal in verschieden Branchen abseits der Theorie blicken.

julihan41  10.04.2025, 16:14
@Gipfelstuermer

Wow, dass sich Leute das echt antun.

Ich bin eher ein Fan der UNIX-Philosophie, insbesondere:

  • Schreibe Computerprogramme so, dass sie nur eine Aufgabe erledigen und diese gut machen.

Excel kann vielleicht alles, aber es macht die Aufaben weder gut noch sinnvoll. Ich kann auch mit einem Mähdrescher meinen 5m² Garten mähen - sinnvoll? Nein.

Beispiel aus der "Praxis": Mein Vater hat zu Arbeitszeiten seine Prüfprotokolle mit Excel erstellt - inklusive Übersetzung in verschiedene Sprachen usw. Dafür musste sein PC alle paar Jahre mit mehr RAM aufgerüstet werden (am Ende über 32GB). Möglich: Ja. Sinnvoll: Nein! Hätte er sich etwas mehr (in Summe vermutlich weniger) Arbeit gemacht, hätte er das mit wenig MB RAM als Qt-Programm schreiben können.

kein extra Programm für Kalender kaufen

Das ist übrigens nicht notwendig. Dafür gibt es genügend auch kostenfreie Werkzeuge, die das auch grafisch schön aufhübschen - oder man kauft halt doch den Kalender für wenige Cent vom Discounter jedes Jahr.

Deine Erzählungen verdeutlichen mir immer mehr: Die Suche nach Intelligenz beim Menschen ist immer noch ohne Erfolg.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 10.04.2025, 19:23
@julihan41

Wie immer gilt natürlich bei allem was ich hier schreibe meine Erfahrung und Wahrnehmung deine kann eine ganz andere sein, die ich dir nicht abreden will.

Schreibe Computerprogramme so, dass sie nur eine Aufgabe erledigen und diese gut machen.

ich finde den Ansatz prinzipiell gut, aber irgendwann kommt der Punkt bevor ich von Programm A in B und in C und D wieder zurück zu B wechsel, habe ich lieber alles in einem und auch sind diese Zeiten größtenteils längst vorbei, schau dir doch mal die gängigen Programme an.

Outlook/Thunderbird - eigentlich ein Mail Client inzwischen Kalender + Organizer/Kontaktverwaltung ggf. mit Synchronisation zu unterschiedlichen Devices.

PDF Programme, alleine wie stark das was heutige PDF Programme können sollen gewachsen ist, ist schon ne echte Hausnummer, ggf. mit integriertem JavaScript (Adobe).

Kommunikationsclients wie Skype, etc. heute größtenteils durch Teams, Zoom etc. ersetzt, mit Integration zu SharePoint und was sich da alles kombinieren lässt. Von dem nur einen Programm.

Wenn wir schon bei Kommunikation sind was konnte WhatsApp und Konsorten gleich nochmal 2005 und was kann es heute? Mit Business Konten, weit entfernt von einstigen "mal schnell ne Nachricht schreiben"

Software hat sich weiterentwickelt, viele sicher in eine unschöne Richtung viele aber auch einfach an dem Markt angepasst, was dieser fordert. Lindner würde sagen der Markt regelt das.

Das ist übrigens nicht notwendig. Dafür gibt es genügend auch kostenfreie Werkzeuge, die das auch grafisch schön aufhübschen - oder man kauft halt doch den Kalender für wenige Cent vom Discounter jedes Jahr.

Klar der Discounter ist natürlich immer die Alternative aber meist erstellt man ja einen, weil man spezielle Anforderungen hat, die das 0815 Modell aus dem Handel nicht bot, oder aber die passende größte Form Fabre was weiß ich nicht verfügbar ist die Gründe sind hier vielfältig, bis hin zum zu geizig.

Bevor ich das bei Google gesucht habe bin ich bereits fertig dies in Excel zu erledigen und habe für die nächsten Jahre ausgesorgt. maximal sowas wie Feiertage muss ich mir ggf. nochmal raussuchen, falls ich das noch nicht dynamisiert habe in der Zeit, ich habe hier das Gefühl die Leute unterschätzen massiv wie schnell man mit Excel mit sowas fertig wird. Wie gesagt wen es hoch kommt 5min.

Beispiel aus der "Praxis": Mein Vater hat zu Arbeitszeiten seine Prüfprotokolle mit Excel erstellt - inklusive Übersetzung in verschiedene Sprachen usw. Dafür musste sein PC alle paar Jahre mit mehr RAM aufgerüstet werden (am Ende über 32GB). Möglich: Ja. Sinnvoll: Nein! Hätte er sich etwas mehr (in Summe vermutlich weniger) Arbeit gemacht, hätte er das mit wenig MB RAM als Qt-Programm schreiben können.

Da täte mich ja jetzt doch mal interessieren, was das für Protokolle waren? In meiner alten Firma hatte ich Kollegen die waren so spezielle Fälle dieser "Opfer" die du ansprichst, die tatsächlich keine Ahnung haben, wann es besser ist es mit Excel sein zu lassen super unstrukturierte Tabellen mit Leerzeilen und bunt gemischten Spalten, also alles falsch was man nur falsch machen kann, aber von GB in dieser Größenordnung. Waren die weit entfernt. Das einzige was bei uns GB in den Summen zieht ist unsere Programmiersoftware.

Was sich mir auch nicht erschließt, warum die immer mehr RAM gezogen haben, wurde Excel mit jeder Version soviel Leistungshungriger oder sind die Protokolle in dem Ausmaß gewachsen.

Und nebenbei ich werde für das Programmieren von Automatisierungssoftware Gebäude Visualisierung etc. bezahlt die vollkommen anders programmiert werden, als klassische Programmiersprachen, ich programmiere daher nicht eine einzige Codezeile in irgend einer Sprache außer vielleicht mal nen VBA oder batch Script, wenn es denn unbedingt sein muss. Für den Rest haben wir wenn es denn unbedingt nötig ist einen ITler, aber er muss dennoch die Zeit dazu finden.

Wobei ich aber sagen muss Laptops mit 32GB RAM sind bei uns vollkommen normaler Standard für uns Techniker alleine Siemens fordert z.B. mindestens 16GB.

Unsere Protokolle sind in aller Regel Vorlagen die Ausgedruckt werden und vor Hand ausgefüllt werden MÜSSEN. Und die Daten dazu sind z.B. in Schaltschrankplänen von unterschiedlichsten technischen Büros zu finden viel Spaß beim das automatisieren.

Also von der Kraut und Rüben Elektriker Bude die den von Hand malt bis zum Architekten Konsortium, die jeden Strich mit CAD modelliert. (um es mal bewusst zu übertreiben). Sicherlich ginge das auch mit Access aber in Excel ist es einfacher die Unterscheide zu überblicken.

julihan41  11.04.2025, 08:55
@Gipfelstuermer
auch sind diese Zeiten größtenteils längst vorbei, schau dir doch mal die gängigen Programme an.

Wir beide leben wirklich in komplett verschiedenen Welten.

Bspw. habe ich ein Programm zum Betrachten von PDF-Dateien, eines zum einfacheren Verändern (Seiten löschen, beschneiden,...) und eines um wirklich jede Seite bis zum kleinsten Abstand einzeln zu bearbeiten. Je nach Bedarf wähle ich das entsprechende Programm. Brauche ich da eine Eierlegende Wollmilchsau, die nach Start 3 GB RAM ohne Grund belegt um in 99% der Fälle die PDF nur anzuzeigen? Nein.

Outlook/Thunderbird - eigentlich ein Mail Client inzwischen Kalender + Organizer/Kontaktverwaltung ggf. mit Synchronisation zu unterschiedlichen Devices.

Das ist alles PIM und bei mir sind das verschiedene Programme: KMail, KOrganizer,..., kann ich allerdings in Kontact zusammenführen.

PDF Programme, alleine wie stark das was heutige PDF Programme können sollen gewachsen ist, ist schon ne echte Hausnummer, ggf. mit integriertem JavaScript (Adobe).

Und dann kann man Doom oder Linux in einer PDF ausführen. Sinnvoll? Nein, in keinster Weise. Deswegen hat der Adobe Reader auch jeden Monat massiv viele Sicherheitslücken, die er schließen muss. LoL Komplett am Zweck vorbei entwickelt.

Skype, Teams, SharePoint

Hast du das Zeug mal benutzt? Man findet nichts, was älter als 2 Stunden ist. Dafür ist der RAM schon voll, wenn man Teams einfach nur öffnet. Das ist einfach scheiße.

WhatsApp und Konsorten

Abartig!

Was sich mir auch nicht erschließt, warum die immer mehr RAM gezogen haben, wurde Excel mit jeder Version soviel Leistungshungriger oder sind die Protokolle in dem Ausmaß gewachsen.

Soweit ich aus seinen Erzählungen weiß, war das mit jeder Version von Excel. Ich gehe aber davon aus, dass er auch immer mehr Zeug in die Dateien gequetscht hat.

Unsere Protokolle sind in aller Regel Vorlagen die Ausgedruckt werden und vor Hand ausgefüllt werden MÜSSEN.

Musste er auch am Ende unterschreiben. Aber die Prüfdaten hat er in Excel geschrieben. Sinnvoller wäre eine Datenbank gewesen mit qualifizierter, rechtssicherer Validierung. Ist ja nicht so, dass es dafür nicht Konzepte gäbe, die ein Ausdrucken und händische Unterschrift ablösen.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 11.04.2025, 10:06
@julihan41

Zu deinem Einleitungssatz, das scheint dann wohl so.

Bspw. habe ich ein Programm zum Betrachten von PDF-Dateien, eines zum einfacheren Verändern (Seiten löschen, beschneiden,...) und eines um wirklich jede Seite bis zum kleinsten Abstand einzeln zu bearbeiten. Je nach Bedarf wähle ich das entsprechende Programm.

Das wäre für mich z.B. ein Fall der nahezu nie eintritt, ein PDF Beschneiden, keine Ahnung wann ich das das letzte mal gemacht habe, in aller Regel ist es Bearbeiten von Inhalten und das in unterschiedlichster Form, wir z.B. nutzen PDF X-Change, wenn du dir das jetzt anschaust wirst du bestimmt auch denken, dass ist ja massiv überladen.

Während du lieber auf den Arbeitsspeicher Wert zu legen scheinst, lege ich lieber Wert drauf mit so wenig wie möglichen Programmen auszukommen und nicht ständig zwischen diesen hin und her switchen zu müssen, denn das kostet auch jede Menge Zeit und Zeit ist halt Geld, jedenfalls in der freien Wirtschaft.

Und dann kann man Doom oder Linux in einer PDF ausführen. Sinnvoll? Nein, in keinster Weise. Deswegen hat der Adobe Reader auch jeden Monat massiv viele Sicherheitslücken, die er schließen muss. LoL Komplett am Zweck vorbei entwickelt.

Auf diese Doom Spielerei gehe ich jetzt mal nicht ein, das ist für irgendwelche Nerds eine Challenge, die zeigen müssen was man kann, wenn man es nur will.

Zum letzten Satz hingegen muss ich auch wenn ich es nicht nutze hinzufügen ich behaupte dafür gibt es einen Markt der genau das will, sonst würde es Adobe nicht weiter pflegen sondern wieder entfernen, es ist also nicht am Zweck vorbei entwickelt sondern an deinem "Usecase".

Hast du das Zeug mal benutzt? Man findet nichts, was älter als 2 Stunden ist. Dafür ist der RAM schon voll, wenn man Teams einfach nur öffnet. Das ist einfach scheiße.

leider ja, grausamstes Programm was man entwickeln kann Skype war mal gut bevor es zu Microsoft gehörte - aber Teams da bekomme ich Brechreiz beim starten, aber gefühlt wollen das alle nur noch benutzen ich klinke mich so gut es geht aus jeder Teams Konferenz aus. Kann dich also voll verstehen - das sollte aber auch nur zeigen, was der Trend ist nicht was ich oder du gut finden. Wohin sich Programme eben hin entwickeln.

Ist ja nicht so, dass es dafür nicht Konzepte gäbe, die ein Ausdrucken und händische Unterschrift ablösen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass das gerade für kleinere Firmen auch ein Kostenfaktor ist, die 5-15 Mann Handwerkerbude unterhält sich halt diese Infrastruktur nicht, weder eingekauft noch selbst verwaltet. Macht aber dennoch ggf. pro Woche mehrere 100 Unterschriften, also wird entweder noch schön auf Zettel und Stift gesetzt oder "digital" mit irgend einem Programm auf z.B. nem Surface unterschrieben, bis die dann merken, dass man die Unterschrift ja einfach hin und her ziehen und kopieren kann, wo man sie gerade braucht, sofern man sich nicht vorher einbettet. Was dennoch nicht als rechtssichere Unterschrift anerkannt ist.

Aber mal ganz abseits des PCs, ist dieser Trend ja auch bei KFZ zu beobachten immer mehr scheiß kommt in die Autos rein und je nach dem was du bereit bis auszugeben, wird nur die Anzeige oder Funktion bestimmter Dinge deaktiviert. Es kaufen also alle Kunden das gleiche. Hersteller hat also den minimalsten Aufwand mit Änderungen. Bis irgendwann mal einer die passende Software dafür erbeutet und plötzlich reihenweise 20k Autos mit den Funktionen eines 60k Autos fahren.

julihan41  11.04.2025, 10:16
@Gipfelstuermer

Mit dem RAM-Verbrauch kommt ja auch eine Langsamkeit daher. Der Kram muss ja geladen werden.

Wieder Beispiel Teams:

  • Startet man es, wartet man erst mal gefühlt eine Minute, bis es "alles für mich eingerichtet hat".
  • Wechselt man dann von einem "Team" in einen Chat, wartet man wieder, bis alles geladen ist. Und so weiter.
  • Kann ich ein Team und einen Chat gleichzeitig (nebeneinander) offen haben, weil ich über etwas im Team chatten will? Nein, das geht natürlich nicht.
  • Kann ich eine Datei in Teams neben dem Team oder Chat offen haben? Nein, das geht dann nur über externe Programme.

Wenn ich das mit anderen Programmen wie Matrix als Chat vergleiche, dann kann Teams da nicht mithalten was Geschwindigkeit und Komfort angeht. Daneben kann ich Matrix neben einem Forum etc. offen haben.

Über Fähigkeiten für PDFs in einem Programm kann man ja noch streiten. Aber wenn man dann Chat + Forum + Dateiablage in ein Programm quetscht oder einen Webbrowser mit PDF-Leser, KI-Chat,... ausstattet, dann verstehe ich das nicht mehr.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 11.04.2025, 10:21
@julihan41

Das kann ich nahezu 100% so unterschreiben, wie gesagt ich finde Teams auch einen einzigen Garaus, und da hab ich von Problemen mit den Verbindungen noch gar nicht angefangen (landest in als einziger in einem leeren Gruppenraum), dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Lediglich beim Browser würde ich abstriche machen hier halte ich eine PDF Anzeige doch für sehr sinnvoll, ich schaue mir oft Hersteller Datenblätter im Browser an für einen schnellen Überblick ist das vollkommen ausreichend, wenn ich mehr will, dann lade ich es runter und öffne es mit dem Programm meiner Wahl.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 12:49
So ein Problem gibt es bei LibreOffice nicht, da das OpenDocument Format standardisiert ist. Microsoft hat zwar auch den OOXML-Standard, hält sich aber nicht dran.

Jein, das Problem ist weil du für Excel bei jeder neuen Version zahlst, also überlege ich ob ich nach Excel 2013 wirklich auf 2016 wechsel. Bei einer kostenlosen Variante fällt mir kein Grund ein warum ich nicht die neuste Version nutzen sollte, außer es gab eine umstrittene Entwicklung.

julihan41  09.04.2025, 12:52
@Gipfelstuermer

Was noch mal erschwerend hinzukommt.

Auch werden dann keine Sicherheitslücken geschlossen, sodass ich eine immer größer werdende Gefährdung auf meinem System habe, wenn ich M$ Office nicht neu kaufe. Ich nenne sowas Erpressung durch den Anbieter.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 18:32
@julihan41

Teil 1

Da du dich extrem auf den Datenschutz eingeschossen hast der hier eigentlich außer acht gelassen werden sollte, da es mir um die funktionale Betrachtung ging, warum wer was nutzt und wer tatsächlich das neuste nutzt, weil er davon profitiert und wer es nur nutzt, weil er es sich leisten kann oder immer das neuste haben will hier nochmal eine Ausführliche Beschreibung, die vielleicht hilft ein wenig über deinen Tellerrand zu schauen.

  • Systeme die nie online gehen.

Ich kenne bei Kunden genug Systeme, die gehen niemals Online, wie schon in einer anderen Diskussion mit dir, daher kenne ich ja auch ein paar Hintergründe. Betreue ich Leittechniksysteme, da gibt es genügend die Sensible Prozesse überwachen, diese sind NIEMALS online, sobald jemand auf die Idee käme, dort ein Netzwerkkabel anzuschließen unterbricht ein Killswitch die Stromzufuhr zum PC.

Hier ist es vollkommen egal welche Version von irgend einer Software genutzt wird und welche Scheunentore die alles offen lässt. Diese wird nur lokal auf dem PC ausgeführt, Alle zur Überwachung relevanten Daten werden entweder über ein Proprietäres Funkmodul oder einen 2 Drahtbus, oder Lichtwellenübertragung, an einen Receiver übermittelt, der mit einem GSM Modul verbunden ist, das die Daten via SMS oder wie auch immer an entsprechende Empfänger sendet, sprich eine komplett galvanische Trennung, es interessiert also keine Sau, was die Software alles ausspioniert, da die niemals den PC verlassen kann.

kostenfrei

für Privat ein großer Vorteil

im Unternehmensumfeld vollkommen egal, da die enge Vernetzung mit entsprechenden Partnerprodukten und oftmals besser lesbare Arbeitsmappen, das Geld einer entsprechenden Lizenz in Windeseile wieder rausholt, kannst ja mal überlegen wie lange du Zeit hast entsprechende Arbeitsmappen zu korrigieren, wenn man dich mit einem Stundensatz von sagen wir mal 100€ abrechnet (für nicht Office 365 Nutzer) in aller Regel mindestens 3 Jahre Zeit, sofern man denn den Umstieg mit jeder Version macht. Ja das ist natürlich dem geschuldet, das MS Office hier den Ton angibt, da viele Hersteller Exports entsprechend auf MS-Office Produkte optimieren, leider regiert halt wie überall Geld bzw. das mit der größten Ausbreitung die Welt.

Erschwerend kommt hinzu steht im Ausschreibungstext, das MS-Office und Adobe PDF zu installieren ist. Kein Wenn und Aber, den der Kunde zahl also sagt er auch welche Musik gespielt wird.

zukunftssicher, weil offene Standards korrekt angewendet werden

jetzt etwas für mich um über den Tellerrand zu schauen, welche Dinge sind denn das, die sich in der Praxis auswirken, was mir Probleme macht.

auf allen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android, iOS) in einer Vollversion laufen kann

für Privat ein großer Vorteil, für das Unternehmen nutzt du das was du nutzen musst.

anpassbar ist bei Aussehen (Farben, Icon-Theme,...) und Bedienung (Menüleiste, Ribbons, Seitenleiste)

hier kannst du mich gerne aufklären, was daran so toll ist, ich finde ehrlich gesagt die Bedienung eine Zumutung, ich habe jetzt über die Letzten 6 Wochen die großen Konkurrenten getestet (Softmaker Office, Libre Office, OnlyOffice) und Libre schneidet was die reine Bedienung angeht bei mir am schlechtesten ab. LibreOffice wirkt auf mich so ein bisschen wie da Linux vor 20 Jahren von Nerds für Nerds, ein heutiges Linux hingegen ist modern optisch gut aufbereitet, intuitiv Bedienbar, das fehlt in meinen Augen LibreOffice in seiner Naturausstattung (Erweiterungen hab ich nicht getestet komplett).

frei definierbare Tastaturkürzel für quasi alle Funktionen

der + Punkt ist mehr als Verdient, dass vermisse ich total bei MS-Office ich z.B. einen Shortcut für das nur kopieren der Formel würde ich sehr feiern, ohne Format etc. nur Werte gibt es ja strg+shift+v, stattdessen muss man mit der Alt - Taste rumjonglieren und die Menüleisten durchklappern als Workarround.

Wichtig aufgrund der Kompatibilität. Dank Flatpaks gibt es diese zuverlässig

Außer in Word hatte ich tatsächlich seit Office 2013 keine Inkompatibilitäten mehr zwischen den Programmversionen mehr, davor war das regelmäßig ein Thema.

Und nach außen werden Mappen sehr selten weitergegeben, da wird in aller Regel nur ein PDF verschickt. Sprich sofern das Unternehmen oder Familie nicht so "doof" ist intern unterschiedliche Versionsstände zu nutzen ist das kein Problem.

Allerdings für mich z.B. als Auftragsfertiger ist das nervig, da viele noch auf sehr alte Versionen 2013 und älter nutzen.

Abgesehen von der Kompatibilität ist mir das egal.

Da Unterscheiden, wir uns z.B. komplett kaum eine Mappe mehr kommt mit weniger als 3 Lambda Funktionen verwendete Mappe aus, Nachzeile und MAP dürfte hier wohl der Klassiker sein.

OnlyOffice könnte ich mir vorstellen. Microsoft-Produkte haben auf einem PC nichts zu suchen

kann ich verstehen, leider musste ich aber feststellen hat es moderne Funktionen, wie z.B. Let (ab Excel 2021) gar nicht implementiert.

julihan41  09.04.2025, 19:03
@Gipfelstuermer
Da du dich extrem auf den Datenschutz eingeschossen hast der hier eigentlich außer acht gelassen werden sollte,

Du verwechselst Datenschutz und Datensicherheit. Sicherheitslücken bedrohen beides.

"Kostenfrei im Unternehmensumfeld vollkommen egal,"

Das ist grober Unfug. Wenn du mal eine schlechte Phase im Unternehmen hast und die Lizenz nicht bezahlen kannst, kannst du deine Arbeit einstellen. LoL.

regiert halt wie überall Geld bzw. das mit der größten Ausbreitung die Welt.

Im falle von Microsoft Software nur die Geldkoffer, die "Lobbyisten" vorbei bringen - früher hieß das Bestechung.

für Privat ein großer Vorteil, für das Unternehmen nutzt du das was du nutzen musst.

Also Linux oder BSD, weil das die einzigen Systeme sind, die man in der EU legal betreiben darf. Siehe DSGVO und andere Gesetze zu Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit. Wenn da mal einer vorbei kommt und nach standardisierten Dateiformaten fragt, implodiert mit Microsoft alles im Unternehmen.

hier kannst du mich gerne aufklären, was daran so toll ist, ich finde ehrlich gesagt die Bedienung eine Zumutung

Alleine, dass die Oberfläche von M$ von alleine entscheidet, in einen anderen Ribbon zu schalten, ist eine Zumutung. Beispiel: ich klicke in eine Tabelle und es wechselt in den Tabellen Ribbon; dort habe ich dann aber keine Einstellungen mehr für Schrift.

Das macht LibreOffice nicht. Da habe ich in der Menüleiste alles sortiert, wo es hin gehört, trotzdem die wichtigsten Einstellungen immer präsent und die seitenleiste nimmt keinen vertikalen Platz weg, die auf neuen Geräten Mangelware ist (16:9 ist breiter als hoch, ich sehe also mehr vom Dokument).

Wahrscheinlich aber auch eine Sache der Gewöhnung, bei MS Office finde ich nichts - okay, es gibt auch nichts zu finden, so viele Features wie die streichen. Dafür ganz viel KI 🤦‍♂️

Und nach außen werden Mappen sehr selten weitergegeben, da wird in aller Regel nur ein PDF verschickt

Glück gehabt. Ich bekomme immer die Tabellenkalkulationsdateien, die kaputt gehen. Wobei die noch gehen, Word Dateien sind abartig kaputt. 🤷‍♂️

kaum eine Mappe mehr kommt mit weniger als 3 Lambda Funktionen verwendete Mappe aus, Nachzeile und MAP dürfte hier wohl der Klassiker sein.

Das ist Programmierung, wenn ich mich nicht irre. Das hat in einer Tabellenkalkulation nichts zu suchen.

Merke: Wenn ich in einer Tabellenkalkulation anfange zu programmieren, habe ich das falsche Werkzeug (eingekauft). In Unternehmen meist ein Problem der falschen Berater, die von Microsoft bezahlt werden anstatt jemand unabhängigen, der auch anderes kennt.

Bspw programmiere ich mittlerweile meine eigene, quelloffene Schulnotenverwaltung, weil eine Tabellenkalkulation das ohne Programmierung und 10-zeilige Formeln nicht schaffen würde. Also fällt die raus und wird ersetzt durch eine Datenbank mit Qt GUI. So macht man das. Und ich bin nicht mal ausgebildeter Informatiker - der wäre schon längst fertig damit.

Einigen wir uns darauf, dass wir uns uneinig sind.

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 19:30
@julihan41
Das ist grober Unfug. Wenn du mal eine schlechte Phase im Unternehmen hast und die Lizenz nicht bezahlen kannst, kannst du deine Arbeit einstellen. LoL.

Es gibt auch 1x Lizenzen nicht nur Office 365 und wer so knapp kalkuliert, dass er direkt seine Lizenzen nicht bezahlen kann, der hat generell etwas falsch gemacht. Aber schon lange vorher.

  okay, es gibt auch nichts zu finden, so viele Features wie die streichen.

und solche Sätze meine in anstatt es mit dem vorherigen Satz "Sache der Gewöhnung" bleiben zu lassen nochmal ein wenig nachtreten.

Nebenbei ein Zugeständnis muss ich an Libre noch machen, das Einstellungsmenü ist übersichtlicher, dass darf sich MS ruhig mal abschauen.

Das ist Programmierung, wenn ich mich nicht irre. Das hat in einer Tabellenkalkulation nichts zu suchen.

Jein, Funtkionen mit Lamda sind oft nur fähig Formeln entweder Überlauffähig zu machen, die es von Natur aus ggf. nicht sind, wie z.B. Zählenwenns, oder aber sie Prüfen einen Bereiche Zeilenweise oder wenden Aggregatfuntionen darauf an oder im Falle von gruppierennach/Pivotmit erstellen sie eine Pivottabelle als Formellösung.

Im falle von Microsoft Software nur die Geldkoffer, die "Lobbyisten" vorbei bringen - früher hieß das Bestechung.

Nenne ich auch noch heute so, Lobbyismus war schon immer Bestechung, egal wie man das Kind nun nennt.

Wenn da mal einer vorbei kommt und nach standardisierten Dateiformaten fragt, implodiert mit Microsoft alles im Unternehmen.

Na dann warten wir mal ab, ich wette mal drauf ich werde den globalen Umstieg auf Linux nicht mehr erleben, der bestimmt schon seit 20 Jahren propagiert wird. ABER ich wage mal zu behaupten das MS hier noch deutlich nachbessern wird, zumindest wenn die EU standhaft bleibt, wäre es so illegal wie du schreibst, dann hätten wir doch direkt die großen Winkeladvokaten die sich darauf stürzen würden, jetzt so man mit Filesharing Abmahnungen nicht mehr so gut verdienen kann.

Einigen wir uns darauf, dass wir uns uneinig sind.

Ich denke das ist ein gutes Fazit, ich wollte dich auch nie überzeugen oder umstimmen nur die Augen öffnen für eine andere Betrachtung. Wie ich schon schrieb, es ist nicht alles schwarz weiß.

etwas anderes (was)

Zum Hintergrund ich gebe Schulungen grösstenteils für Firmen in Bereich Excel,

Ich auch .

Aber ich mache alle meine Schulungen in mindestens 2 verschiedenen Programmen, eine kommerzielle Version und eine opensource Version. Es ist zwar schwieriger ( zumindest am Anfang ) für den Animateur , zumal meine Kurse auch immer zumindest 2 sprachig sind, aber man gewöhnt sich dran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gipfelstuermer 
Beitragsersteller
 14.04.2025, 21:32

Cool, ich hab halt bisher nur im Geschäftsumfeld direkt Fuß fassen können. Für Privat hab ich noch keine einzige Schulung gegeben. Die gucken sich vermutlich lieber für 15€ Kurse auf Udemy an als ne Sündhaft teure Lehrstunde zu bezahlen.

Und im Geschäftsumfeld so meiner Erfahrung geht es entweder um spezielle Fragen oder um den gewandten Umgang mit dem Tool an sich. Aber eben Zielgerichtet auf ihr Problem. Sprich die geben mir auch die Software vor.

Bei OpenSource müsste ich aber tatsächlich passen ich selbst halte mich für nicht fit genug als das ich das gleiche was ich in Excel zeigen kann Beispielsweise auch in LibreOffice könnte. Dafür sind zB. bei den Bereichsevaluierungen die Arbeitsweisen und Denkmuster doch zu unterschiedlich aber vielleicht nur Gewöhnungssache, bis es irgendwann klick gemacht hat.