Freundschaft zerstört nach Liebesgeständnis - und jetzt?

Wir waren beste Freunde, unersetzbar. Ich habe mich verliebt und es ihr gesagt. Sie hat gesagt, dass sie momentan generell keine Beziehung möchte, aber mich freundschaftich liebt und hofft, dass wir Freunde bleiben können.

Das hatte ich auch gehofft, aber jetzt tut es soooo sehr weh. Sie zu sehen, zu hören, zu riechen, jede Interaktion mit ihr tut weh, und das obwohl sie gleichzeitig so unbeschreiblich schön sind.

Ich kann die Freundschaft mit ihr nicht mehr genießen, weil irgendwas in mir immer nur schreit "Guck, was du nicht haben kannst". Ich wollte versuchen, mich darauf zu konzentrieren, die Freundschaft zu genießen, aber ich schaffe es einfach nicht. Ich muss JEDE Sekunde an sie denken und dass ich sie nicht erreiche. Ich habe alles probiert, um diese Gedanken zu stoppen. Ich habe ein ganzes Notizbuch voll geschrieben! Ein ganzes! Es ist als hätte ich verlernt, mit unserer Freundschaft fröhlich zu sein.

Ich habe auch mit ihr intensiv über die Lage gesprochen, aber wir beide haben keine Idee für eine Lösung, denn alles tut weh.

Meine Freunde rieten mir, mich von ihr zu distanzieren, aber das fühlt sich so falsch an, da ich eigentlich gerne die Freundschaft genießen würde. Außerdem hat sie nichts falsch gemacht und es einfach nicht verdient ihre beste Freundin zu verlieren. Und ich will sie nicht verletzen! Vor allem, weil sie nichts falsch gemacht hat!

Das einzige, was uns noch einfällt, ist abwarten und Tee trinken. Aber auch das ist ein Problem, denn sie ist nur noch für ein halbes Jahr in Deutschland. Und ich habe Angst, in einem halben Jahr, dann alles zu bereuen, was ich nicht mit ihr gemacht habe.

Ich weiß nicht mehr weiter. Einfach ALLES tut weh

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Warum beweist Cantors Diagonalargument die nicht vorhandene Bijektion?

Georg Cantor hat bewiesen, dass die Menge der reellen Zahlen im Intervall [0;1] nicht bijektiv zur Menge aller natürlichen Zahlen ist. Dies tat er durch sein Diagonalargument. (Ich weiß grad nicht mehr, ob das erste oder zweite.)

Aaaaber ich verstehe nicht, warum keine Bijektion herrscht, nur weil die Liste nie vollständig ist. Denn lediglich das zeigt Cantors Argument.

Eine Liste von unendlichen Zahlen, ist ja sowieso niemals vollständig.

Nur weil bewiesen werden kann, dass die Liste nicht vollständig ist, heißt das nicht, dass es keine eineindeutige Zuordnung der Elemente geben kann. Oder etwa doch? Aber warum?!

Bei den geraden Zahlen geht das ja auch, obwohl man immer wieder eine neue Zahl erschaffen kann. (Die letzte +2)

Warum darf er überhaupt seine These auf unendlich lange Zahlen machen? Man kann doch nicht alles einfach in die Unendlichkeit übertragen. Sein Argument ergibt ja einigermaßen Sinn, aber doch nicht für unendlich lange Zahlen, die ja aber damit erschaffen werden!

Ich verstehe echt nicht den Zusammenhang zwischen einer immer unvollständigen Liste einer Menge und ihrer Bijektion und warum sein Argument für unendliche Längen überhaupt erlaubt ist.

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