Wärt Ihr sauer über diese Absage zur Party oder hättet Ihr Verständnis?

Ich hatte eine Freundin zum 50. Geburtstag eingeladen, etwa 2 Monate vor der Feier und sie um Zu- oder Absage gebeten, da ich Essen bestellen wollte (20€ pro Person).

Sie sagte zu, ich bestellte das Essen. Der Caterer sagte, sollte jemand noch zu- oder absagen, dann könne ich noch bis Zeitpunkt x Essen dazu- oder abbestellen.

Die Feier war letzten Samstag. Ich schrieb ihr am Dienstag, dass ich um 15h anfange. Keine Reaktion, auch Mittwoch und Donnerstag nicht.

Am Freitag ging ich nach der Arbeit um 17h noch Getränke, Snacks und Käse einkaufen.

Um 19h hatte ich dann einen Anrufversuch von ihr drauf.

Da ich im Fitnessstudio war, sah ich diesen erst um 20h.

Es gab auch eine WhatsApp dazu, das sie mir Absagen müsse, sie sei seit Montag erkältet und hatte gehofft, dass es sich bessert. Da es Freitag immer noch nicht dolle war, sagte sie dann Freitag Abend um 20h ab... 19 Stunden vor Beginn der Feier.

Krank werden kann man immer mal, aber ich finde, wenn man Montag schon krank ist und flach liegt, kann man doch im Laufe der Woche mal kurz durchblicken lassen, dass der Besuch eventuell nicht klappt.

Dann hätte ich Freitag viel weniger eingekauft. Z.B. den alkoholfreien Sekt und andere Kleinigkeiten, die ich extra für sie geholt habe.

Oder denkt Ihr, es ist okay, das tagelang für sich zu behalten, wenn man weiß, dass Essen bestellt wurde?

So hätte ich kurzfristig noch jemanden anders einladen können oder die Nachbarn fragen können.

Aber da die Nachricht erst spät abends am Vortag kam, wollte ich Samstag früh auch keinen mehr für abends fragen.

Es blieben dann Berge an Essen über, das die anderen Gäste dann in Tupperdosen mitbekamen. Trotzdem fand ich die Aktion doof..den Einkauf Freitag Nachmittag hätte ich mir teils sparen können.

Eure Meinung?

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Sollte man, wenn man eine Feier ausrichtet und Geldgeschenke bekommt, viel Geld in die Feier stecken, auch wenn dann die Geldgeschenke aufgebraucht werden?

Ich feiere bald meinen 50. Geburtstag nach und habe ein Buffet bestellt, das ich noch selbst ergänze.

Dazu habe ich eine Auswahl diverser alkoholischer und nicht alkoholischer Getränke besorgt, Nachtisch, Knabberzeug, Servietten...

Ich habe mir als Geschenk Geld gewünscht, da ich ein neues Schlafsofa benötige und mein Bett kaputt ist.

Die Ausrichtung der Party bezahle ich von Geld, das ich dafür beiseite gelegt habe. Der Geschenke Erlös soll dann voll in das Sofa gehen.

Geldgeschenke sind in unserer Familie üblich und es werden diese auch definitiv geschenkt werden. Einige Geldgeschenke habe ich auch schon erhalten.

Nun mosert eine ältere Verwandte, wie schon in einer vorherigen Frage geschrieben, ich müsse mir Geschirr und Besteck leihen, damit ich auf der Gartenparty (15 Gäste) den Tisch einheitlich habe. Auch müsse ich statt der Papiertischdecke eine gute Stoffdecke (Kosten in der Größe 70€) haben, meine selbstgemachte Käseplatte müsse mit exotischem Obst verziert werden usw.

Geliehenes Besteck und Geschirr kostet nochmal locker 100€.

Somit würde dann vom geschenkten Geld fast nichts für mich und mein Sofa übrig bleiben.

Frage: ist es vermessen, wenn man Geld, das man zu einem 50. Geburtstag bekommt, auch für sich ausgeben möchte?

Falls Einwände kommen, man habe gar keine Geschenke zu "erwarten": es ist aber in diesem Fall so und wir brauchen nicht darüber diskutieren, ob ich Geld erwarten kann.

Ich WEISS, dass ich Geld bekommen werde.

Die Frage lautet, reicht eine Party mit 380€ Unkosten, oder muss man, damit alles perfekt ist, sich in weitere Unkosten stürzen?

Bis auf genannte Dame sind alle sehr zufriedene Gäste, die auch mit Papptellern happy sind. Hauptsache gemütlich.

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Warum können Freunde nicht akzeptieren, dass ich einfach eher ruhiger bin?

Meine besten Freunde können das akzeptieren. Aber Freunde, die nicht ganz so eng sind, wollen mich immer verändern.

Meine ganze Familie ist eher gemütlich und ruhig. Klar wurde auch immer mal gefeiert und dann war es auch immer lustig, aber das waren dann eher so Feiern mit Schunkelmusik in holzvertäfelten Räumen und keine wilden Partys.

Mal auf einen Absacker in eine Bar, sowas war in meiner Familie schonmal drin, aber nie so wilde, aufgedrehte Partys.

Wenn ich da heute auf irgendwelche Kirmes-Partys gehen soll, wo man hinterher damit angibt, wie viel man gesoffen hat und wo es nur drum geht, was am besten "ballert", das ist einfach nicht meine Welt.

Aber das wird dann einfach nicht akzeptiert. Ich würde so viel verpassen und mein Leben würde an mir vorbei ziehen und ich würde so viel versäumen.

Mir geht's halt aufn Keks, dass einem immer wieder unterstellt wird, man sei halt eher so ne halbe Portion, wenn man nicht auf wilde Partys geht.

In den 60ern würde ich gern auf Partys gehen, aber nicht heute.

Aber irgendwie kann das kaum einer nachvollziehen und sie empfinden mich eher als Sonderling. Denen macht es tatsächlich Spaß, bei ner Party mehrmals zu kotzen.

Gerade letztens hat ich wieder einen heftigen Streit mit jemandem, der gemeint hat, dass ich halt ein Feigling wär, der sich in seiner Höhle vergräbt.

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Ehepaar feierte immer zusammen Geburtstag und lud gemeinsam Familie und Freunde ein, nun feiert der Mann nicht mehr und lässt seine Frau allein bezahlen -okay?

Meine beste Freundin und ihr Mann haben im Abstand von 4 Tagen Geburtstag.

Sie haben, seit sie sich kennen, beide Geburtstage immer zusammen zu Hause gefeiert und sich die Kosten geteilt.

Eingeladen waren meist die Eltern der Frau, die Schwester der Frau mit Mann und Kind, der Bruder des Mannes mit Frau und Kind und seine Eltern, plus 2-3 Freundinnen der Frau, früher auch Freunde des Mannes.

Nun sind die Eltern der Frau tot und es kommt nur noch die Schwester mit Mann und Kind und 1-2 Freundinnen, ausserdem die Eltern des Mannes und sein Bruder mit Frau und Kind.

Also 5 Leute von ihrer Seite und 5 von seiner.

Da Familie der Frau eher unregelmäßig zu eigenen Geburtstagen einlädt und der Mann selber eher keine Freundschaften so eng pflegt, sagte er seiner Frau, er sehe nicht mehr ein, "andere einzuladen, er werde schließlich auch selten nur eingeladen.

Der Mann bekommt aber dennoch immer von seiner und ihrer Familie ein Geschenk und auch die Anderen schenken sich gegenseitig auch ohne Feier nachträglich etwas.

Der Mann kündigt nun seit 2 Jahren an, seinen Geburtstag nicht mehr feiern zu wollen und überlässt seiner Frau die Kosten für ihre Geburtstagsfeier alleine, obwohl

- er an der Feier teilnimmt, mitisst und mittrinkt

-obwohl sein Bruder mit Familie und seine Eltern eingeladen sind

-obwohl auch er von allen Gästen Geschenke bekommt und das auch weiss, da es so Tradition ist

Das Einzige, was sich zu bisherigen Feiern unterscheidet, ist, dass er nicht mehr mitbezahlt.

Meine Freundin findet das unfair und einfach geizig, da er mitfeiert, mitisst und -trinkt und sich beschenken lässt.

Er machte meine Freundin sogar dafür an, dass sie mir gesagt hatte, dass dieses Mal nur sie feiert.

Demzufolge ging ich davon aus, dass er nicht dabei ist und hatte nur ein kleineres Geschenk als sonst dabei.

Ich bekam mit, wie er sie fragte, ob sie wohl den Anderen gesagt hätte, dass nur sie feiert, da seine Geschenke ihm wohl zu mickrig im Gegensatz zu sonst waren (Schnaps undWein statt Amazon Gutschein).

Was denkt Ihr über das Verhalten und seinr Motive. Ist es okay, sich finanziell aus einer Feier rauszuziehen, an der man im eigenen Haus teilnimmt?

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15. Jahrestag, ich habe keine Lust? Ich brauche Ideen?

Nächste Woche Donnerstag findet unser 15. Jahrestag (5. Hochzeitstag) statt, aber dank Corona fällt alles ins Wasser.

Geplant war zu feiern, mit beiden Familien, da wir niemals eine Hochzeit hatten (aus finanziellen und organisatorischen Gründen) und es ihm doch wichtig war. Das ist nun nicht drin, seine Familie wohnt 400km entfernt, meine 700km, wir sind mit Kind alleine, ausgehen kann man nicht, verreisen noch viel weniger, zu zweit etwas unternehmen ist auch nicht drin und Kuchen und Torten kann ich nicht mehr sehen, da Anfang des Monats Ostern und Geburtstag des Kindes waren und naja, zu dritt hat man halt lange daran zu essen.

Das Wetter soll an dem Tag auch miserabel sein, also hockt man nach der Arbeit einfach zuhause rum und der Tag ist wie jeder andere in letzter Zeit - doof.

Die Situation mit Corona (ich hatte es zudem bereits 2x) ist so schon unangenehm, aber das zieht mich jetzt in ein richtig tiefes Loch und ich habe überhaupt keine Lust an diesem Tag überhaupt dran denken zu müssen.

Hat eventuell jemand Ideen, wie man die Sache noch retten könnte? Ohne Geschenke und Tamtam. Gemeinsames Kochen schließe ich auch aus, mein Partner kommt etwa halb 5 nachhause, da ists zu spät noch groß etwas zu machen und selbst koche ich fast jeden Tag. Liefern und holen kann man hier nur schlechten Döner und asiatisch, einschließlich schmierig fettiger Pizza aus der Dönerbude.

P.S.: Entschuldigt bitte das Gejammer auf hohem Niveau, aber 15 Jahre sind schon etwas Besonderes und ich könnte heulen, dass es so sang- und klanglos vorbeizieht und ich mich tatsächlich, obwohl ich überhaupt nicht der Typ für Familienfeste bin, mit dem Gedanken anfreunden konnte, die damals verpasste Hochzeit nachzufeiern.

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Jugendweihe 2 Mal feiern?

Hallo! Meine Frage bezieht sich auf meine diesjährige Jugendweihe:

Meine Eltern sind nun schon seit 2017 geschieden und verstehen sich nicht so wirklich gut miteinander, das gilt teilweise auch für die gesamte Familie beider, ist für mich aber absolut kein Problem, da sich die Familienhälften nie begegnen und so nie die Möglichkeit haben zu streiten oder Ähnliches. :))

Nun würde ich meine Jugendweihe zwar gern mit beiden Familienhälften feiern, jedoch getrennt, was meinem Vater nicht in den Kragen passt. Er hat mir schon mehrere Male vorgeworfen, ich hätte ihn "ausgeladen" und dass er es schade findet, dass ich meine Jugendweihe ohne meinen Vater feiern wollen würde, was allerdings absolut nicht wahrheitsgemäß ist! Er meinte außerdem, dass sich, für den einen Tag, alle zusammenreißen könnten, lediglich um mir eine schöne Feier zu bereiten. Begeistert bin ich von der Idee eher weniger, da mir niemand aus meiner Familie etwas vorzuspielen braucht, wenn er sich mit, beispielsweise, meiner Mutter nicht versteht, dann darf und soll, er oder sie das klar und deutlich zeigen und nicht "so tun als ob"!

Nun zur eigentlichen Frage:

Wie würdet ihr die Sache mit der Feier handhaben? Würdet ihr mir empfehlen, entgegen des Willens meines Vaters, 2 Mal getrennt zu feiern, oder doch eher 1 Mal zu feiern, bei dem sich alle Familienmitgleider dann ebend "zusammenreißen"? Ich bin leider maßlos überfragt, da ich nicht weiß ob mein Vater einer Feier, nur mit seiner Familienhälfte, zustimmen würde... :/

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Geburtstag wird nicht gefeiert?

Hallo Allerseits,

wie ihr es am Titel erkennen könnt, habe ich heute Geburtstag und zwar meinen 15.!

Es ist mir klar, dass es momentan wegen Corona und dem Lockdown keine Möglichkeit gibt, meinen Geburtstag außerhalb oder mit meinen Freunden zu feiern. Aber das brauch ich auch nicht unbedingt, es geht hierbei viel mehr um meine Familie.

Mein Tag verlief folgendermaßen: Seit in der Früh saß ich eigentlich nur vorm Schreibtisch, da ich Distance Learning und die ganze Zeit Online-Konferenzen habe. Als ich dann runter ging waren meine Eltern da, (da wir in Quarantäne sind) sie haben mir alles Gute zum Geburtstag gewunschen und ja das wars dann schon wieder. Später ist meine Mutter, mein Bruder (welcher komplett auf meinen Geburtstag vergessen hat) und ich losgefahren um uns für Corona testen zu lassen. (Kein schönes Erlebnis um ehrlich zu sein) Als wir dann wieder zuhause waren, wurde weiter gemacht als wäre nichts gewesen.

Ich bin nicht wirklich böse auf meine Familie, da das alles momentan einfach eine schwierige Zeit ist und ich das verstehe. Ich fühle mich eher einsam und bin einfach enttäuscht, dass sie denken, dass mir das komplett egal ist. Wir sind nicht zusammen am Tisch gesessen, es gab keinen Kuchen und Geschenke krieg ich schon seit Jahren keine mehr (nicht mal kleine Geschenke).

Vorallem da wir alle in Quarantäne sind, hätten meine Eltern und mein Bruder den ganzen Tag Zeit gehabt, aber es ist ihnen egal. Ich erwarte mir schon seit einigen Jahren nichts besonderes zu meinem Geburtstag, aber es wäre schön gewesen, wenn meine Familie mir an einem Tag im Jahr ein bisschen Zuneigung schenkt, schließlich machen wir das auch an ihren Geburtstagen.

Ich könnte logischerweise mit ihnen darüber reden und das hab ich auch versucht, aber normalerweise kommt das doch von alleine, wenn man sein Kind/Schwester lieb hat.

Mich würden eure Gedanken und eventuelle Ideen dazu interessieren, danke schon mal für eure Antworten.

Liebe Grüße M

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