Standesamtliche Hochzeit. Wie und mit wem?

In 12 Wochen möchte ich standesamtlich heiraten, allerdings wissen wir noch nicht final, wie und vor allem mit wem wir das feiern wollen.

Eigentlich möchten wir es so klein wie möglich halten, wir dachten an unsere Eltern, Oma, Trauzeugen mit Begleitung und dann schön essen gehen und evtl. Kaffee und Kuchen.

Die "Problematik" ist, dass ich außer meinem Bruder, der im engsten Kreis sowieso mit drin ist, noch 5 Stiefgeschwister (jeweils mit Anhang) habe, wobei ich zu 4 Stiefgeschwistern auch regelmäßigen Kontakt habe und auf deren Hochzeit auch dabei ware. Irgendwie fühle ich mich nicht ganz wohl damit, diese dann auszuschließen. Das wären dann zusätzlich zum engen Kreis nochmal 20 Personen extra, was Kaffee und Kuchen zuhause wiederum ausschließt.

Ich habe folgende Ideen, wie es vllt. aussehen könnte:

  • wie geplant nur der engste Kreis, Standesamt, anschließend Restaurant, Kaffee und Kuchen zuhause und abends mit denen die Lust haben noch auf den Weihnachtsmarkt

  • wie die 1. Variante, dann aber am nächsten Tag (Sonntag) mit den Geschwistern noch eine Art Adventskaffee mit anschließendem Abendbrot (dafür würden wir dann einen Raum mieten) oder alternativ Einladung zum Brunchen

-Standesamtliche Trauung mit Eltern, Geschwistern, Trauzeugen, Oma (insg. 30 Personen) am Vormittag, danach Sektempfang und Schnittchen, abends nur mit dem engsten Kreis ins Restaurant

Und was machen wir mit unseren Freunden? Auf eine Feier zu einem späteren Zeitpunkt vertrösten? Falls wir Nachwuchs bekommen, würden die kirchliche Trauung im Rahmen der Taufe noch nachholen; falls kein Nachwuchs kommt, würden wir einfach so nochmal mit allen feiern, wann steht aber noch offen)

Der gesamte Freundeskreis umfasst 30 Personen, das ist mir für eine kleine Standesamtliche Trauung dann doch zuviel.

Die Kosten sollen nicht ausufern, aber knauserig wollen wir auch nicht sein :-) Heute Abend ist gemeinsames Brainstorming angesagt, vielleicht hab ihr ja noch ein paar andere Vorschläge, die wir dann diskutieren können.

Danke schonmal

Familie, Hochzeit, Feier
Wie groß feiert man den 25. Geburtstag?

Hallo an alle

ich bin unschlüssig, wie mein Nickname schon andeutet. Ich finde es traurig, dass man auf Geburtstagen nur noch rumsitzt, isst, Musik läuft und man redet nur noch. Schöner wäre es doch, wenn man die Sau raus lässt, richtig abtanzen kann und neue Leute ungezwungen kennen lernt? Eine richtige Party-Atmosphäre statt stumpfes Rumsitzen welches müde macht?

In 6 Monaten werde ich 25 und kenne es aus meiner Heimat, dass man am 25 Geburtstag entweder als alte Schachtel (weiblich) gefeiert wird oder als alte Socke (männlich) sofern man unverheiratet ist. Ich bin allerdings schon verheiratet, würde dieses Vierteljahrhundertsjubiläum allerdings schon gerne feiern.

Einladen wollen würde ich um die 50 Leute, bei uns in der Straße ist ein Vereinsheim welches man günstig mieten kann und Ideen habe ich schon einige. Doch wenn ich anderen meine Idee erzähle stoße ich auf verschiedene Meinungen. Meine Mutter war sofort Feuer und Flamme bei der Idee, dass mal jung und alt wieder zusammen feiern. Mein Vater sagte, dass dies nur zum 30 Geburtstag üblich sei. Die eine Freundin sagt, dass man am besten jeden Geburtstag groß feiert, schließlich lebt man nur einmal. Die andere fragte mich ob ich gerne im Mittelpunkt stehe oder wieso ich so ein tamtam für einen solchen Geburtstag veranstalten will.

Ich bin mir nicht sicher und würde gerne mal die Sicht von Leuten hören, die mir gegenüber neutral sind. Ich bin auf eure Meinungen, Ideen und Ansichten gespannt!

Liebe Grüße :-)

Party, Geburtstag, Feier, Jubiläum, ja, Nein
Auf Geburtstagsfeier gehen oder absagen?

Hallo!

Bin am übernächsten Wochenende auf eine Geburtstagsfeier eingeladen & ich sag's ehrlich, wie es ist -------> ich möchte da eigentlich nicht hin. Da kommen Leute, mit denen ich nichts zu tun haben will.

Der Gastgeber weiß selber, dass das Störenfriede, unleidliche Menschen & widerliche Charaktere sind (Eigenzitat).. er kann sie aber nicht ausladen oder ihnen die Einladung nicht aussprechen, weil es seine Verwandten sind. Ich möchte die nicht sehen, es wäre mir total unangenehm. Da sind Stress, Streit & Ärger vorprogrammiert, mein Onkel klagte gegen einen von denen schonmal wegen übler Nachrede und hat Recht bekommen.. seitdem ist das Verhältnis total im Eimer. Wenn die mich da sehen, will ich nicht wissen was dann wieder los ist.

Der Gastgeber ist ein "guter Bekannter" von mir (kein Freund).. wir kennen uns schon einige Jahre und ziemlich gut. Er wird 50 & feiert eine große Feier zusammen mit allen, die er besser/länger kennt & auch schätzt.

Ich habe eigentlich ihm ggü. ein schlechtes Gefühl, weil er ein netter Typ ist. Aber mir ist das total unangenehm, seine Verwandten da anzutreffen. Und das weiß er auch. Es sind wirklich ekelhafte Menschen, die ich meide wo ich kann & die ich nicht sehen möchte. Es ist zwar nie was vorgefallen, aber ich mag diese Leute nicht & außer dem Gastgeber und seiner Frau sowie einem Kollegen von mir, der da zufällig auch eingeladen ist werde ich in dieser Gesellschaft niemanden kennen.

Den ganzen Abend mit meinem Kollegen rumhocken will ich aber auch nicht. Bis morgen muss ich mich da verbindlich an- oder abmelden.

Ich habe den Abend zwar prinzipiell nix vor, aber ich will da einfach nicht hin!

Was wäre jetzt die "galante Art" die Kurve zu kriegen & ihm zu sagen, dass ich da nicht komme? Oder sollte ich anstandshalber kommen um dann vllt. früher zu gehen mit vorgeschobenen Argumenten?

Wäre euch echt total dankbar :)

Liebe Grüße!

Party, Geburtstag, Freunde, bekannt, Feier, Gesellschaft, Streit
Wie weit darf Geiz gehen-Geburtstag, Generation Geiz, Baden Württemberg...?

Also eigentlich ist es in menschlichen Beziehungen ein „Geben – und nehmen“. Das muss jetzt nicht am Geburtstag oder Weihnachten sein- sondern auch wann anders- man kann ja auch bspw. nachfeiern. Leider habe ich auch andere Erfahrungen gemacht.:

Wohne zwecks Studium im Schwabenland, da treffen ggf. (alte) Mentalität und die neue Generation zusammen?

  1. die Leute kommen immer (sehr) gerne wenn du was organisierst, einlädst, aufrufst: das fängt bei Vortrinken, weggehen, Grillen, Geburtstag…. an
  2. zurück kommt fast nie was also dass man auch gefragt wird ob man wo mithin möchte etc., auch gibts viel Unverlässlichkeit bei Zusagen...
  3. will sogut wie niemand etwas beisteuern oder sich Mühe geben- es ist normal dass sich niemand anbietet

Also wohne jetzt seit 1,5 Jahren nahe Stuttgart. Und es hat bisher von meinen Freunden hier nur eine! Geb. gefeiert. Ich habe nachgefeiert (Grillparty) und es hat sich von 12 eingeladenen Personen nur eine freiwillig gemeldet etwas mitzubringen. Dann habe ich 2 Leute noch persönlich angeschrieben die haben dann was gemacht 😀 aber nicht wirklich gerne . Die Eine für dich ich extra Tofu, und 1,5 KG Gemüse geschnippelt hab, eine Marinade zubereitet habe + Aluschalen gekauft ist dann 2,5 STD später gekommen und hat ihren Salat ohne zu fragen wieder mitgenommen. Von den 9 Leuten die gekommen sind haben 3 Leute ein Geschenk mitgebracht^^ Und selbst wenn ich bei meinem Freund irgendwo mit hingehe beteilige ich mich auch.

Finde die Generation/Mentalität: Geiz, alles mitnehmen was geht- mir steht mehr zu als anderen und ich mache keinen Finger krumm schon traurig. Zumal es ja eigentlich um ein nettes beieinandersein geht, aber so- wenn niemand sich um etwas kümmern und/oder etwas bezahlen möchte sieht man sich ja gar nicht mehr. Zur Beerdigung und das war´s? Mir vergeht da wirklich die Lust auf feiern oder irgendwas organisieren wenn im Endeffekt immer ich alles organisiere und bezahle- das ist ja wie ein Erzwingen von sozialen Kontakten und die Leute kommen dann halt wenn sie etwas abgreifen können Wenn überhaupt etwas stattfindet dann nur in ner Kneipe/Restaurant wo der Gast dann alles selber bezahlen muss: Sparen Sparen Geiz ...

Ich hatte letzten Monat noch 200€ auf meinem Konto, das Grillfest hat mit Getränken 90 gekostet. Ca 10h wahrscheinlich sogar mehr Arbeit war damit (mit auf-abbau, einkaufen, kochen schnippeln...) verbunden. Ich bin so aufgewachsen, selbst schon als Kind, dass man auf einen Geburtstag fast immer anbietet etwas mitzubringen: ob Kuchen, Salat, Nudelsalat, Dessert und Muffins- Selbst vor über 10 Jahren haben Geburtstagskinder immer im Wert von ca. 10 Euro etwas bekommen. Auch dass man sich anbietet zu helfen. Also bspw. wenn man in der Nähe wohnt etwas beim Aufbau helfen kann etc.Ist das zu viel verlangt oder was haltet ihr davon- ich bin einfach nur echt mega enttäuscht. Und wie gesagt es geht hierbei nicht nur um einzelne Leute oder Situationen sondern um eine Gesamtsituation.

Geburtstag, Baden-Württemberg, Faulheit, Feier, geiz, Schwaben

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