Wen soll ich zur Trauzeugin machen?

Ich stehe zwei Freundinnen sehr nahe aber auf andere Art und Weise, weshalb es mir schwer fällt, eine Entscheidung zu treffen.


Freundin A: Wir Kennen uns seit der Grundschule.Wir gingen danach aufs selbe Gymnasium bis zur 7. Klasse und waren trotz meines Schulwechsels im Ausland stets im Kontakt. Vor ganz langer Zeit hat, als wir noch Pubertär waren, hat sie gemeint dass sie sich zu mir angezogen fühlt. Ich habe es als Witz angenommen aber hin und wieder verdeutlicht sie das wenn sie betrunken ist. Aber sie hat selber immer wieder Hetero-Beziehungen. Dennoch wundere ich mich manchmal ob sie mir das überhaupt gönnen wird. Sie scheint hin und wieder sehr still zu sein wenn wir in einer Runde sind und es im Gespräch um mich und meinen Partner geht. Vielleicht bin ich auch paranoid.

Uns verbinden zumindest, langjährige Freundschaft, tiefe Geheimnisse und schöne Reisen.

Nun ist es so, dass wir in der letzten Zeit immerwieder aneinandergeraten. Die Kommunikation läuft nicht mehr so gut und ich merke dass meine Freundin weniger Toleranz für meine Macken hat. Sie ist direkter geworden wenn ihr etwas an mir stört. Ich weiß nicht ob unser Verhältnis so innig ist wie es einst war. Zudem hat sie eine weitere beste Freundin. Ich weiß nicht ob sie mich noch als ihre beste Freundin sieht.

Ich bin deshalb kindischerweise leicht eifersüchtig und denk mir, wieso soll ich sie zur Trauzeugin machen, wenn sie (falls sie mal heiraten würde) wohl eher die andere Freundin zu ihrer machen würde. Sie steht dennoch meinen Kindern näher als meine eigene Rabenschwester es wäre daher irgendwie komisch, sie "nur" zur Brautjungfer zu machen und jemanden anderen die Ehre geben.

Freundin B: Freundin B habe ich in England in der 8. Klasse kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und fühlten uns seelenverbunden. Unser Humor ist derselbe und wir haben die selben/ähnlichen Geschmäcker in vielen Sachen, sei es Politik, Musik, Fernsehen etc.. Sie ist der Ruhepol, die anständige von uns. Freundin B kennt mich gut, aber mit ihr könnt ich keine Pferde stehlen. Aber wir verstehen uns sehr gut auf seelenebene. Wir spüren immer wenn etwas bei jemanden nicht stimmt. Wir kommunizieren sehr gut miteinander. Bei uns treten Missverständnisse kaum auf, weil Wir spirituell auf der selben Wellenlinie sind.

Nun ist es aber so dass sie kein Deutsch kann und hier in Deutschland ist das eine Voraussetzung als Trauzeugin. Zudem kommt dass sie aktuell eine schlimme Trennung durchmacht und sie hat mir anvertraut dass sie sehr neidisch auf frisch verheirateten Paare ist.

Freundin A ist glücklicher Single und wohnt hier. Logistisch gesehen, könnte sie mehr für die Orga tun als Freundin B. Aber das Problem bei uns aktuell ist eben die Kommunikation.

Ich möchte niemanden enttäuschen. Ich bitte nicht darum dass ihr mir die Entscheidung abnimmt, aber um Rat wie ich das am besten entscheide ohne jemanden dabei zu verletzten.

Ehe, Heirat
Vater pfeift nach Tod der Mutter und neuer Frau auf Familie - Was ist los?

Hallo Zusammen,

erstmal ein paar Hintergrundinformationen. Wir sind drei Brüder Ü30, wohnen nicht mehr im Elternhaus und stehen fest im Leben. Vor knapp 3 Jahren ist unsere Mutter an Krebs gestorben. Sie war die gute Seele in der Familie, das Bindeglied zwischen allen, da wir doch alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Unsere Eltern waren auch komplett unterschiedlich (Vater eher aktiv in Vereinen, Freizeitsport, etc.; Mutter eher klassische Hausfrau) aber augenscheinlich haben sie sich immer geliebt und waren füreinander da.

Seit ihrem Tod ist alles anders, vor allem von Seiten unseres 70-jährigen Vaters. Es ging damit los, dass er nur 2 Monate nach Mamas Tod eine neue, 10 Jahre jüngere Freundin hatte. Gut, ihr Mann ist Jahre zuvor auch an Krebs gestorben, von dem her gönne ich den beiden ja ihr Glück. Aber 2 Monate danach? Sie mussten sich eigentlich schon vorher gekannt haben... Das hat für mich schon mal einen sehr faden Beigeschmack. Auf jeden Fall war er dann auf einmal der glücklichste Mann der Welt. Dass unsere Mutter kurz davor gestorben ist, war gefühlt Schnee von gestern.

Seitdem will er sich gefühlt immer mehr von uns, seinen Söhnen, samt Familien entkoppeln. Wenn er sich meldet, dann nicht um sich zu erkundigen, was bei uns so läuft, sondern weil noch Sachen von uns im Haus sind, die wir schleunigst abholen/entsorgen sollen. So sollen wir nun auf einmal alle unsere damaligen Kinderzimmer auflösen. Gleichzeitig erzählt er uns, dass er und seine Freundin nächstes Jahr standesamtlich heiraten und in unserem Elternhaus zusammenziehen werden mit neckischen Kommentaren, dass so mancher von uns Söhnen sicherlich nicht glücklich wegen des Erbes sein wird…

Gefühlt macht er jetzt einen auf rebellischen Teenager (er hat unter anderem nach 40 Jahren wieder das Rauchen angefangen), der auf alles und jeden sch***t und nur noch mit seiner neuen Flamme durchbrennen will. Er hat kein Interesse an seinen Neffen und Nichten, dass er uns mal besucht ö. ä. Wie gesagt… Wenn er sich meldet, dann nur, weil noch irgendwelche Überbleibsel unseres Daseins im damaligen Elternhaus zu finden sind, denen er sich - warum auch immer - schnellstmöglich entledigen möchte. Er kappt einfach alle Verbindungen zu uns, seiner Familie.

Ich weiß einfach nicht, was mit unserem Vater los ist und warum er auf einmal so auf alles pfeift…

Habt ihr eine Idee, was der Grund für seinen plötzlichen Persönlichkeitswandel sein könnte und was würdet ihr in der Situation machen?

Danke schon mal!

Mutter, Trauer, Tod, Beziehung, Erbe, Krankheit, Vater, Eltern, Erbschaft, Ehe, Familienprobleme, Streit
Zweite Ehefrau werden aus Liebe oder Beziehung beenden?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist vorwiegend an die Muslime hier gerichtet, da die nachfolgend beschriebene Situation aus "deutscher" Sicht wohl kaum zu begreifen ist aufgrund drastischer Differenzen in der Weltanschauung.

"Kurze" Darstellung meiner Situation:

Ich bin Anfang 20, Studentin, Muslima und habe in der Uni vor einigen Monaten einen pakistanischen Studenten kennengelernt, der nach Deutschland kam, um seinen Master machen. Nennen wir ihn mal Ali.

Es hat von Anfang an zwischen uns gefunkt, verbringen immer viel Zeit zusammen und denken sogar übers Heiraten nach.

Doch noch relativ am Anfang sagte er mir, dass es da etwas gäbe, worüber er mit mir unbedingt sprechen müsse.

Ich habe mir absolut nichts Schlimmes dabei gedacht und habe darauf gewartet, dass er "es" von sich aus anspricht, was er gestern auch tat.

Die Situation ist ziemlich kompliziert:

Als Ali noch ein Kind war, haben seine Eltern den Eltern seiner Cousine versprochen, dass er sie heiraten wird, wenn sie alt genug sind.

Das heißt diese Cousine (die mittlerweile auch Anfang 20 ist) ist ihr gesamtes Leben lang mit dem Mindset aufgewachsen, dass da draußen irgendwo Ali auf sie wartet und eines Tages zu ihr zurückkehren und sie heiraten wird.

Als sei das schon nicht genug, ist die Schwester von Ali mit dem Bruder der Cousine verheiratet und sie haben gemeinsame Kinder.

Würde Ali nun verweigern seine Cousine zu heiraten, würde nicht nur die komplette Welt für die Cousine zusammenbrechen, sondern die Ehe seiner Schwester befände sich in größter Gefahr und seine komplette Familie (Eltern, Geschwister) würden lebtags nichts mehr von ihm hören wollen, d.h. er wäre für sie für immer gestorben.

Da Ali ein sehr familienorientierter Mensch ist (und sogar die Hälfte von dem wenigen Geld, das er mit seinem Studentenjob verdient, seinen Eltern schickt), würde es ihn komplett aus der Bahn werfen, wenn ihn seine komplette Familie für immer hassen würde und wenn er derjenige wäre, der für das Scheitern der Ehe seiner Schwester verantwortlich wäre.

Daher hat er mich gefragt, ob ich damit leben könne, wenn er aufgrund all dieser Umstände neben mir auch seine Cousine heiraten würde.

All das hat mich so ziemlich aus allen Wolken gerissen.

Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte ihn auf keinen Fall verlieren.

Gleichzeitig kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ihn "teilen" zu müssen, ihn nicht immer bei mir haben zu können, auch wenn sie aus islamischer Sicht seine Frau wäre.

Nur damit ich in seinem Leben bleiben kann, ist er bereit diese unheimlich große Last und Verantwortung auf sich zu nehmen, zwei Ehen zu führen.

Ich könnte es nicht nie mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn er wegen mir den Kontakt zu seiner Familie verlieren und die Ehe seiner Schwester in Gefahr bringen würde.

Was denkt ihr? Wäre es es trotzdem wert ihn trotz allem zu heiraten und ist meine Denkweise zu egoistisch oder würde ich mir das Leben damit nur selbst zur Hölle machen?

Liebe, Religion, Islam, Familie, Hochzeit, Ehe
Ehemann verlangt Miete von mir - Beziehungsstreit?

Hallo! Mein Mann (27) und ich (27) haben vor einem halben Jahr geheiratet und haben bis jetzt in einer Mietwohnung gewohnt, deren Miete wir dem Einkommen entsprechend geteilt haben. Da wir ein Kind erwarten, hat uns sein Vater eine Wohnung von ihm (er hat drei) angeboten. Da er bereits die Hälfte des Preises abbezahlt hat, müssten wir einen für diese Wohnung nicht allzu großen Kredit aufnehmen (monatlich ca. 1300€).

Nun wollte ich bei der Zahlung vom Kredit mithelfen und 40 % (das wäre unseren Einkommen entsprechend) zahlen. Mein Mann hingegen hätte gerne, dass ich ihm Miete bezahle (ca. 500 €), weil er mir das Geld, welches ich in den Kredit investiert habe, im Fall einer Trennung zurückgeben müsste (was zu viel ist). Seitdem ist bei uns ein Streit entfacht, da ich mein Leben lang nicht Miete bezahlen will, und im Fall einer Trennung hätte er eine ganze Wohnung und ich hätte rein gar nichts. Ich finde das ungerecht, weil es mich lebenslang in eine schlechtere Position bringt. Ich wollte mir immer Eigentum kaufen und wäre ich alleine, würde ich mir eine kleine Wohnung kaufen. Muss ich aber 500€ Miete an meinen Mann bezahlen, kann ich mir keinen weiteren Kredit leisten. Ich verliere also richtig viel Geld dadurch.

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr sowas regeln und sind meine Zweifel gerechtfertigt?

Kredit, Miete, Geld, Schwangerschaft, Beziehung, Mietwohnung, Beziehungsprobleme, Ehe, Eigentumswohnung
Verheirateter Mann verheimlicht Kinder über Jahre seiner Frau und seinen Geliebten, wie damit umgehen?

Hallo Allerseits!Was ich jetzt schreibe ist für mich so unglaublich und so schwer zu verstehen, dass ich immer noch denke, dass ich im falschen Film bin.Warum machen Männer so etwas?Hallo Allerseits! Was ich jetzt schreibe ist für mich so unglaublich und so schwer zu verstehen, dass ich immer noch denke, dass ich im falschen Film bin. Ich (45) war 4 1/2 Jahre mit einem verheirateten Mann (50)zusammen, habe mit eine gemeinsame Tochter (3). Ich selbst habe bereits Kinder aus meiner geschiedenen Ehe, auch schon Erwachsene Kinder. Von ihm weiß ich, dass er mit seiner Ehefrau auch zwei mittlerweile erwachsene Kinder hat. Wir haben uns vor 4 1/2 Jahren kennen gelernt, Anfangs waren wir nur locker zusammen. Ich wusste, worauf ich mich einlasse. Er stellte sich immer als Opfer dar, dass er zuviel Verantwortung hat, weil er ja selbstständig ist und die volle Verantwortung für seine Mitarbeiter, seine Familie und die Kinder hat, dass er sich zwar trennen möchte, aber es halt noch dauert bis seine Kinder ihn nicht mehr brauchen. Ich habe mir keine großen Hoffnungen gemacht. Ich genoss es so wie es war. Ich wurde 2019 schwanger von ihm und seine Frau bekam von der Affäre Wind. Er hat dann die Beziehung mit mir heimlich weiter geführt, weil wir uns nun tatsächlich ineinander verliebt hatten. Ich entschloss mich dann, weil er plötzlich wankelmütig wurde und auch plötzlich die Schwangerschaft nicht mehr wollte, mich zu trennen, mein Haus zu verkaufen und 600 km weit weg, in ein anderes Bundesland zu ziehen. Er kämpfte um mich, da ich ja noch sehr viel regeln musste mit Haus Verkauf, Haus Neukauf, Umzug etc., war ich ja oft noch in seiner Nähe und so lief es weiter. Unsere Tochter wurde geboren und er war auch die erste Zeit nach der Geburt in unsere Nähe. Ich zog um und so führten wir eine Fernbeziehung. Mehrmals täglich telefoniert, Videochat, Fotos und alle 14 Tage waren wir zusammen,weil ich gependelt bin.Für ihn war es natürlich leicht, er musste sich nicht weit bewegen. Nach der Geburt brauchte ich natürlich Unterhalt für unsere Tochter.Er wollte sich außergerichtlich einigen.Da ich aber den Unterhaltstitel brauche und er sich immer wieder heraus windete, habe ich es meinem Anwalt übergeben.Immer wieder versuchte er mich zu manipulieren, dass ich das außergerichtlich mit ihm einigen sollte, das würde ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebte. Er versprach so viele Dinge, von zusammen leben, über Hausbau. Letztes Jahr im September hatte ich kurz die Beziehung beendet, weil ich seine Ausreden so satt hatte und er sich immer noch nicht bemühte, mir und meinem Anwalt die Einkünfte vorzulegen.Wieder kämpfte er. Wieder bekam seine Frau von uns Wind. Es änderte sich nichts. Vor 3 Wochen habe ich es endgültig beendet.Der Rechtsstreit ging weiter. Gestern habe ich erfahren, dass er noch zwei weitere minderjährige Kinder hat.Er hat vom Gericht gedroht bekommen einen Tag ins Gefängnis oder Auskünfte. Und nun das! Ob seine Frau das weiß, ich habe keine Ahnung.Was sagt ihr?

Männer, Kinder, Frauen, Unterhalt, Ehe, verheiratet
Soll ich meiner Schwiegerfamilie vergeben?

Hallo,

ich bin seit 4 Jahren mit meinem Mann zusammen und nun auch schon 2 verheiratet. Wir haben ein Kind. Am Anfang verstand ich mich relativ gut mit meiner Schwiegermutter und meiner Schwägerin,sowie den anderen Familienmitgliedern bis sie auf einmal anfingen hinter meinem Rücken über mich zu lästern und uns das Leben schwer zu machen.

Mein Mann ist sehr harmoniebedrürftig und will immer nur das sich alle verstehen und steht leider auch sehr unter dem Pantoffel seiner Familie.

Es wurde immer schlimmer und es gab immer wieder Streit. als unser Kind nun unterwegs war und wir heiraten wollten ließen sie uns voll. Stich mit allen Vorbereitungen und beschwerten sich noch dazu, dass mein Mann keine Zeit für sie hätte. Einen Tag vorher kamen sie und beschimpften mich aufs stärkste, seine Schwester meinte ich zecke mich in ihre Familie und nutze ihn und sein Geld nur aus und würde nichts tun.

Am nächsten Tag, den Hochzeitstag, würdigten sie mir keines Blickes und fingen wieder nur an zu lästern. Es war einfach kein schöner Tag und er sollte ja der schönste im Leben sein.

Seine Mutter schrieb ihm dann ein paar Tage später eine Nachricht ihr würde es leid tun und rannte kurz darauf wieder zu einer Bekannten um wieder über mich zu lästern. Seine Schwester bestreitet noch heute, dass sie es gesagt hat und schiebt es auf ihre Mutter.

Mein Mann glaubt ihr, obwohl er dabei war, kann sich aber angeblich an nichts erinnern. Aber meine Familie und sogar die Nachbarn haben er gehört.

Er meint nun ich soll nach all den Beleidigungen und Streits ja Mal gut sein lassen, aber ich habe einfach keine Lust mehr.

Ich verzeihe nicht wenn, sie ja behauptet sie hätte nichts gesagt, dann würde ich zugeben, ich hätte mir etwas ausgedacht.

Hätte sie es sofort zugeben und geasagt es tue ihr Leid, wäre ich auf seine Schwester zu gegangen und es gut sein lassen, aber so nicht.

Immer wieder glaubt er denen und sie bequatschen ihn und stellen mich als die dumme hin, dabei will ich einfach, dass sie uns unsere Ruhe lassen und nicht mehr versuchen unsere Ehe kaputt zu machen. Wenn man sich zufällig trifft, sage ich Hallo und tschüss, aber dann reicht es mir. Ich will da einfach nicht mehr hin und wenn mein Mann alleine geht reden sie nur wie schlecht ich bin und er wirft es mir vor.

Was soll ich tun, ich kann so nicht mehr leben.

Ehe
Dumme Sprüche vom Verwandten, der sein Leben nicht im Griff hat?

Hi zusammen,

Ein älterer Verwandter von uns hat kein gutes Standing in der Familie, da er seit Jahren getrennt von seiner Frau lebt, aber sich nicht scheiden lassen will. Er würde im Falle einer Scheidung seine Immobilien an sie verlieren. Und wahrscheinlich liebt er sie noch. Sie will aber ihre Freiheit genießen und ist samt Kinder abgehauen. Sie haben sich darauf geeinigt getrennt zu leben, aber trotzdem zusammen in Urlaub zu fahren. Er zahlt ihr dann alles und kauft ihr teure Geschenke. Die Kinder sind beruflich nicht so erfolgreich, wie sie es gerne hätten und etwas frech. Bisher haben sie den Vater auch finanziell ausgenutzt. Seine Frau lästert über mein Aussehen und mein Singledasein. Daher sehe ich mich in der Position auch nicht positiv über sie und ihre Kinder zu reden. Letztens hat er mir aber einen dummen Spruch reingedrückt und mich mit einer Hexe verglichen. Dabei habe ich nur einen Witz über ein anderes Thema gerissen und wollte bei einem Thema mitreden. Er hat mich mit seiner Schwägerin verglichen, die sich überall einmischt und mir quasi untersagt Kommentare zu geben. Mich beschäftigt das nun sehr, dass ich eine Entscheidung treffen möchte. Entweder erwähne ich seine Frau und Kinder kein einziges Mal mehr oder ich bin so selbstbewusst, dass ich trotzdem meine Kommentare von mir lasse, mitrede und mir den Mund nicht verbieten lasse. Was sagt ihr?

Kinder, Mobbing, Familie, Verwandtschaft, Beziehung, Unterhalt, Scheidung, Vater, Trennung, Psychologie, Ehe, lästern, Streit
Verliebt in ehemalige Schülerin trotz Familie?

Guten Abend

Es ist mir sehr unangenehm, bezüglich eines solchen Themas in einem Internetforum um Hilfe zu bitten, aber ich weiss nicht mehr weiter und möchte Leute aus meinem Umfeld mit dieser prekären Angelegenheit nicht belasten.

Ich (m/31) bin verheiratet, Vater von kleinen Kindern und Lehrer an einem Gymnasium. Vor 5 Jahren hatte ich eine Schülerin (17) in meiner ersten Klasse, welche mich von dem Moment an, als sie durch die Tür trat, faszinierte. Sie war auf eine besondere Art hübsch, extrem intelligent und einfach umwerfend.

Zunächst ignorierte ich sie im Unterricht, wofür ich mich schämte, aber als Anfänger wusste ich mit solch einer Situation nicht anders umzugehen. Ich bewertete sie besonders streng, nahm sie kaum dran und vermied jegliche Gespräche ausserhalb des Unterrichts, um auf keinen Fall verdächtig zu wirken.

Das hat sie gemerkt und es verletzte sie, schliesslich sah sie keinen Grund für mein Handeln. Dass sie mich nicht mochte, war offensichtlich. Mit der Zeit wurde mein Umgang mit ihr lockerer, ihre Wirkung auf mich blieb jedoch. Wir diskutierten häufiger über schulische Angelegenheiten und schweiften oft auf völlig andere Themen ab. Regelmässig stritten wir auch, aber ich liebte den Austausch mit ihr, er war so erfrischend, ihre Gedanken und Überlegungen so anders als alles, was ich bis dahin kannte, und sie inspirierte mich und forderte mich heraus.

Über die Jahre haben wir eine ganz besondere Beziehung aufgebaut. Ich blieb stets professionell, bewertete sie nach wie vor sehr (zu) streng und auf Aussenstehende machte es den Eindruck, als verständen wir uns nicht. Allerdings wussten wir beide, dass dem nicht so war, ich sah in ihren Augen, dass sie diese Zeit ebenso wie ich genoss.

Gegen Ende ihrer Schulzeit wurden unsere Diskussionen emotionaler. Es gab mehrere besondere Momente, wir sahen uns an und es war eindeutig, dass wir beide diese Anziehungskraft verspürten. Trotzdem wahrten wir die Distanz

Jetzt ist sie lange aus der Schule und an der Uni. Wir haben nach wie vor über Mail Kontakt und immer öfters ertappe ich uns, wie wir auch über private Dinge schreiben. Ich weiss wie dumm es ist, ich habe eine Familie und sollte glücklich sein. Trotzdem geht mir diese junge Frau schon seit Jahren nicht aus dem Kopf, ich denke sehr oft an sie, vermisse sie und möchte sie endlich wieder sehen und mit ihr sprechen. Ich kenne niemanden, der auch nur annähernd so faszinierend ist, wie sie.

Was soll ich nur tun? Ich liebe meine Familie aber gleichzeitig liebe ich auch diese Frau. Eine Affäre kommt nicht in Frage, und eine Scheidung würde das Leben so vieler Menschen zerstören. Aber ich kann diese Lüge nicht länger leben, ich spiele allen etwas vor und innerlich weiss ich, dass diese Frau besser zu mir passt, als jeder andere Mensch, dem ich jemals begegnet bin. Es macht mich kaputt.

Hat jemand Hinweise oder Tipps für mich? Gedankenanstösse, Erfahrungen, was immer es auch ist. Ich wäre unglaublich froh, ich bin am verzweifeln.

Liebe, Beruf, Kinder, Familie, Freundschaft, Sex, Scheidung, Beziehungsprobleme, Ehe, Fremdgehen, Lehrer, schülerin, Universität, Untreue
Von Heute auf Morgen Familienvater?

Hallo zusammen.

Ich bin Anfang 2019 mit meiner heutigen Frau zusammengekommen. Sie hat 2 Kinder von zwei verschiedenen Vätern (Ex- Ehemännern). Die eine Ehe ist aufgrund dessen zu Bruch gegangen, weil der Ex Fremdgegangen ist und keine Lust auf ein Kind hatte. (Heute hat Dieser selbst 3 Kinder). Die zweite Ehe meiner Frau scheiterte, weil er wohl ein Narzist ist, meine Frau unterdrückt hat und sie körperlich angegangen ist. Er kümmert sich ebenfalls nicht um sein Kind.

Im Juli 2020 heirateten wir dann, haben uns selbstständig gemacht. Die Selbstständigkeit musste ich nach einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen an den Nagel hängen. Das Ergebnis sind Schulden.

Januar 2022 fing ich als Kaufmann bei einer Firma an, wo ich sehr unglücklich war, weil ich quasi der Depp für alles war. Ab 15.September habe ich eine neue Stelle als Außendienstmitarbeiter. Ich werde viel unterwegs sein. Ich nehme die Kinder so, als wären es meine Eigenen. Meine Frau hat aber, seit geraumer Zeit, immer und an ALLEM etwas zu meckern. Ich sei nicht in der Lage Verantwortung zu übernehmen. Ich mache nichts gut genug. Ich bin es Schuld, dass wir Schulden haben. (Es war unsere gemeinsame Entscheidung und selbstständig zu machen).

Eine Partnertherapie hat auch nicht den Erfolg gebracht. Es wird sogar immer öfter geäußert, dass ich mich zu ihrem Ex entwickeln würde.

Ist meine Ehe am Ende. Oder war Sie von Anfang an zum Scheitern verurteilt?

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen mit gemacht?

Ich suche hier einfach nur einen Rat, ein wenig Austausch oder auch einfach nur gleichgesinnte.

Beste Grüße

Marcel

Familie, Ehe
Wieviel privates im Arbeitsalltag mit Kollegen zu reden ist "normal"?

Mir geht es darum, dass ich eigentlich viel privates auf der arbeit rede. Sei es dass das kind eingeschult wird, dass mein kind zum logopäden geht oder der Partner wegen ner OP im Krankenhaus ist. Wir Kollegen verstehen uns und reden eben mal.

Zu Hause hatte ich nun heftige Diskussionen, wie ich nur so privates auf der arbeit erzählen könne. Das gehe niemanden etwas an usw. Irgendjemand von meiner Arbeit hat wohl meinem Partner alles berichtet was ich in den letzten Monaten mal alles erzählt habe.

Ich meine ich rede nichts intimes oder so.

Wenn ich früher von der arbeit gehe sage ich beispielweise dass ich zum logopäden mit meinem kind muss usw. Mir wird vorgeworfen wie ich nur anderen erzählen könne das mein Kind sprachliche Probleme habe. Das gehe niemandem etwas an usw.

Wenn es mal darum geht, dass ich früher von der arbeit gehe begründe ich eben dass der Partner zum arzt muss o.ä und ich nach den kindern schauen muss.

Mir wird vorgeworfen, dass das niemandem etwas angehe und ich nur zum arbeiten dort bin und nicht um privat zu reden usw.

Ich solle am besten meine Abteilung wechseln o.ä. weil mein Partner einen Teil meiner derzeitigen Kollegen kenne u so nie abschalten könne...

Was ist normal während der arbeit dienstlich zu reden oder eben nicht weil es niemand etwas angeht...?

Leben, Arbeit, Beruf, Freundschaft, Beziehung, Ehe, Eheprobleme, Kollegen, Liebe und Beziehung, Privat, Vertrauen, Arbeitskollegen
Ehekriese wegen Stiefkinder?

Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Mann zusammmen und seit 2 Jahren verheiratet. Er hat eine Tochter (S. 16) und ich habe ebenfalls eine (K. 15) aus vorherigen Beziehungen. Seit der Ehe wohnen wir alle zusammen. S. ist sehr "alternativ", sie liebt moderne (skurile) Kunst, lebt vegan, raucht und trinkt, ist sehr extrovertiert, trägt keinen BH und sehr ausgefallene Kleidung. K. hingegen ließt sehr gerne, zieht sich gerne sehr schick an, ist religiös, sehr introvertiert, denkt jetzt schon an ihren Traumberuf (Juristin) und besucht ein teures Internat (welches mein Ex-Mann ihr finanziert).

Anfangs klappte es gut, doch nach und nach gabs immer mehr Außeinandersetzungen. Für S. ist K. eine "konservative, priviligierte Kapitalistin, die nur an sich denkt und in ihrem privilegierten Kreisen lebt". Und für "K. ist S. "eine Person, die krankhaft versucht, anders zu sein, ohne Ziele im Leben". Sie diskutieren immer wieder über Politik, Religion, Veganismus und Gesellschaft, wobei es immer zum Streit kommt. Mein Mann steht dabei sehr oft auf S. Seite, wodurch K. sich unwohl im Haus fühlt. Dadurch kommt es auch bei uns immer wieder zu großen Streits.

Letzte Woche brachte S. ein selbst gemaltes Bild mit nach Hause und hängte es vor ihre Zimmertür. Darauf war ein nackter Mann zu sehen, der mit einem übergroßem Glied eine Kuh penetrierte. Es soll wohl was mit der Milchindustrie zu tun haben. Als K.s Freundinnen das Bild sagen, sprachen sie sie darauf an, worauf hin es am Abend einen schlimmen Streit zwischen den beiden gab. Sie sagte mir, sie wolle zu ihrem Vater ziehen (was nicht geht), solange S. in unserem Haus wohnt. Mein Mann meinte später nur, das K. übertreiben würde, worauf wir wieder streiteten. Unsere Ehe ist grade sehr auf der Kippe. Was soll ich nur tun? Hat jemand Erfahrungen oder einen Rat?

Kunst, vegan, Ehe, ehekrise, Streit, Stieftochter
Ehemann interessiert sich nicht für die Tochter?

Hallo, ich habe Beziehungsprobleme mit meinem Ehemann. Wenn es um seine Familie geht, dann sagt er nichts. Er steht nicht auf meiner Seite, hält nicht zu mir. Meine Tochter ist seit einer Woche bei meiner Mutter, weil wir die Wohnung renovieren.

Die Wohnung von uns und meinen Eltern ist 5 Minuten entfernt und er kommt nicht mal rüber um seine Tochter zu sehen. Als wir das erste Mal mit der Kleinen bei den Eltern meines Mannes waren, sind sein Bruder und seine Frau auch dazu gekommen. Ich muss dazu sagen, die Atmosphäre war sehr kalt. Weder der Bruder von meinem Mann noch seine Frau sind zu zu der Kleinen hingegangen und haben sie mal aus der Nähe angeschaut.

Seine Frau hat mir nur auf eine sehr kühle Art & Weise gesagt, dass die beiden verletzt worden sind. Die haben überhaupt kein Interesse an meiner Tochter gezeigt.

Das ist keine schöne Art & Weise, das ist unverschämt & respektlos von denen mir und meiner Tochter gegenüber. Davor sind auch noch unschöne Dinge passiert, die ich ihr auf Facebook geschrieben habe. Sie war nicht besonders nett zu mir. Ich habe ihrem Sohn gute Besserung gewünscht, als er im Krankenhaus lag. Daraufhin gab es ein Riesentheater, warum ich ihr gute Besserung gewünscht hätte.

Sie und ihr Mann haben mich & meinen Mann mal auf einen Geburtstag eingeladen. Mein Mann und ich sind hingegangen, ich habe mich wie eine Fremde gefühlt, sie hat mich nicht nach Kaffee und Kuchen gefragt .

Jetzt ist sie mit dem 3. Kind schwanger und bekommt im September ihr Kind. Ich habe überhaupt keine Lust, zu ihr nach Hause zu gehen und ihr zu gratulieren, geschweige denn etwas zu schenken.

Würdet ihr an meiner Stelle ihr zur Geburt gratulieren, nachdem die beiden so desinteressiert an meiner Tochter waren? Meine Tochter ist seit 2 Monaten auf der Welt. Der Bruder meines Mannes hat nicht ein einziges Mal nach seiner Nichte gefragt, wie es ihr geht.

Ich finde das nicht schön. Für mich ist das ganz klar ein Zeichen, dass er kein Interesse an meiner Tochter hat. Da hat sich mein Mann auch zurück gehalten & hat nichts gesagt.

Mein Mann musste nach Landau, ich wollte auch mitgehen. Ich habe meinen Mann angerufen & ihm den Vorschlag gemacht, dass er seine Mutter anrufen soll und sie fragen soll, ob ich mit meiner Tochter bei ihr bleiben kann, bis er seine Sachen erledigt. Er hat seine Mutter nicht angerufen und hat sie nicht gefragt ob wir vorbei kommen können.

Kurz & knapp, ich möchte mich scheiden lassen. Was meint ihr?

Männer, Kinder, Familie, Hochzeit, Frauen, Scheidung, Ehe, Liebe und Beziehung

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