Ehe – die neusten Beiträge

Mann meckert und räumt alles mir hinterher?

Hallo ihr lieben,

ich bin seit 8 Jahren verheiratet und haben zwei Kita Kinder. Ich bin Hausfrau und mein Mann arbeitet in Vollzeit.
Ich putze täglich, koche immer frisch, mach den Einkauf und kümmer mich um treffen, Besorgungen und alles was mit den Kids zutun hat. Ich bin eine saubere Person aber lasse gern mal was liegen und räume es immer nachher dann auf. Zb. Ich hab’s eilig und will die Kids nach oben bringen, dann wasche ich das Geschirr abends halt weg danach. Oder ich gehe irgendwo hin, dann mach ich auch mal meine Schminke von Schminktisch erst weg wenn ich alles erledigt habe.
er nörgelt aber mich immer an. Zb. ich ziehe mich gerade um, bin noch nicht mal ganz fertig und er rennt schon dahin und räumt meine Hose vom Boden weg und verdreht die Augen oder sagt, dass ich wieder meine Sachen liege lasse. Oder habe gerade für die Kids einen obstteller gemacht und das mit ihnen im Wohnzimmer und haben gequatscht beim Essen. 15 min später kommt mein Mann und räumt den dreck in der Küche weh und meckert mich schon wieder an.
Ich weis dass ich etwas faul bin und nicht sofort immer alles weg tue aber ich tue sie weg und putze jeden Tag unsere Wohnung.
er nörgelt mehrmals am Tag und sagte vorhin „ich werde ab jetzt meine Sachen auch nur noch stehen lassen, mal sehen wie du das dann findest“.
Es nervt mich nur noch.
ist ja nicht so, dass ich nicht aufräume oder putze. Ist das normal? Lieg ich falsch vll? Ich fühle mich total kontrolliert. Lg

Kinder, Familie, heiraten, Ehe, Eheprobleme, Familienprobleme, Streit

Keine Gefühle mehr für den Ehemann. Was soll ich tun?

Hallo mein Mann und ich kennen uns jetzt 12 Jahre und sind fast 10 Jahre verheiratet, haben 2 Kinder (12 und 9) eins ist nicht von ihm. Ich gehe arbeiten und er kümmert sich um Kinder und weniger gut um den Haushalt. Wir wohnen leider bei seinen Eltern mit im Haus was mich gewaltig stört aber ich soll seine Mutter ignorieren laut ihm nur es klappt nicht mehr.

Seit knapp 4 Jahren entfremden wir uns immer mehr. Angefangen hat alles als ich meine Ausbildung gemacht habe und es finanziell eng war als ich dann arbeiten gegangen bin gab es keine Zärtlichkeiten bzw Aufmerksamkeit mehr von ihm zb mal Küssen. Ich habe mehrfach versucht es ihm zu sagen nur leider kam nie eine Reaktion, da er viel mit dem Handy oder Fernseher beschäftigt war. Auch hat er viele Schulden auf meinem Namen angehäuft.

In meiner Verzweiflung habe ich mal einen guten Freund ins Spiel gebracht das ich "verliebt" habe, dem ist nicht so aber ich wusste nicht mehr weiter. In der Zeit habe ich ihn gesagt was ich mir wünsche von ihm er versucht es auch aber irgendwie merke ich das er mich nur noch stört, jetzt fängt er an mit küssen was 4 Jahre nicht war, teilweise auch erzwungen, wenn ich mit ihm reden will muss ich es ihm deutlich sagen da er es sonst nicht weiß usw. Ich habe auch einmal einen Satz gesagt das ich nur noch da bin für ihn dann kam nur dem ist nicht so und das weißt du auch nein eben nicht mehr.

Ich weiß im Moment einfach nicht was das richtige ist gerade mit Kindern die sehr an ihn hängen und durch die Arbeit kann ich sie nicht betreuen, ich arbeite als Dauernachtschicht in der Pflege. Nur manchmal habe ich das Gefühl das wir entweder zu früh geheiratet haben oder es der größte Fehler war in das Haus seiner Eltern zu ziehen. Was ich eig nicht wollte aber auf den drängen von ihm und seiner Mutter habe ich nachgegeben auch will er sich keine Arbeit suchen um mit etwas zu unterstützen.

Meint ihr eine Trennung ist besser oder eher nicht?

Beziehung, Ehe

Warum haben Partnerinen Angst vor der Schwiegermutter

Die Angst vor der Schwiegermutter ist ein weit verbreitetes Phänomen, das verschiedene Ursachen haben kann. Oft handelt es sich um eine komplexe Mischung aus psychologischen, sozialen und kulturellen Faktoren. Hier sind einige mögliche Gründe:

  • Konkurrenz um die Zuneigung des Partners:Die Schwiegermutter hat oft eine tiefe Bindung zu ihrem Sohn. Die Ehepartnerin könnte sich als Konkurrentin um seine Zuneigung und Aufmerksamkeit fühlen.
  • Dies kann zu Eifersucht und Unsicherheit führen, insbesondere wenn die Schwiegermutter sich stark in die Beziehung einmischt.
  • Unterschiedliche Erwartungen und Werte:Verschiedene Generationen haben oft unterschiedliche Vorstellungen von Ehe, Familie und Erziehung.
  • Diese Unterschiede können zu Konflikten führen, insbesondere wenn die Schwiegermutter versucht, ihre eigenen Werte und Traditionen durchzusetzen.
  • Angst vor Einmischung:Einige Schwiegermütter neigen dazu, sich stark in das Leben ihres Sohnes und seiner Partnerin einzumischen.
  • Dies kann zu einem Gefühl der Bevormundung und des Kontrollverlusts bei der Ehepartnerin führen.
  • Kulturelle Prägung:In einigen Kulturen wird der Schwiegermutter eine hohe Autorität zugeschrieben.
  • Dies kann dazu führen, dass die Ehepartnerin sich unter Druck gesetzt fühlt und Angst vor Kritik oder Ablehnung hat.
  • Persönliche Erfahrungen:Frühere negative Erfahrungen mit Autoritätspersonen können dazu führen, dass die Ehepartnerin besonders empfindlich auf die Schwiegermutter reagiert.
  • Auch negative Erzählungen oder Klischees über Schwiegermütter können zu einer voreingenommenen Haltung führen.
  • Die Angst vor dem Urteil:Die Schwiegermutter kennt ihren Sohn meistens sehr lange, und hat dadurch oft eine sehr gefestigte Meinung von ihm. Es kommt daher oft vor, das die Ehepartnerin angst vor dem Urteil der Schwiegermutter hat, da sie angst hat, nicht gut genug für ihren Sohn zu sein.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Schwiegermütter problematisch sind. Viele Beziehungen sind von Liebe, Respekt und Unterstützung geprägt.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Sex, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Partnerschaft mit unterschiedlichen finanziellen Verhältnissen: Faire Aufteilung der Lebenshaltungskosten?

Mich würde interessieren, was Ihr für eine faire Aufteilung der Lebenshaltungskosten bei stark unterschiedlichem Vermögen erachtet:

Das Vermögen meines Partners beträgt ungefähr das zehnfache, als mein Vermögen. Seit wir zusammenleben, zahlen wir unsere gemeinsamen Ausgaben (Miete, Essen, Ferien, Möbel etc) anteilmässig nach unserem Arbeitslohn. Bsp Person A verdient 4000 Euro, Person B 6000 Euro, dann zahlt Person A 40% und Person B 60%. Dadurch habe ich zuletzt mehr bezahlt als mein Partner.

Wir sind nicht verheiratet, haben aber vor kurzem ein gemeinsames Kind bekommen. Mein Partner arbeitet inzwischen nicht mehr und lebt von seinem Vermögen. Ich werde nach dem Mutterschaftsurlaub Teilzeit arbeiten. Ob/ wann mein Partner wieder arbeiten wird, hängt von der Entwicklung seines Vermögens ab.

Jetzt wo wir eine Familie sind stellt sich die Frage, wie wir die Lebenshaltungskosten solidarisch aufteilen? Ich möchte nicht vom Vermögen meines Partners profitieren und werde weiterhin arbeiten, nicht zuletzt um im Fall einer Trennung für mich und unser Kind Sorgen zu können. Dennoch sehe ich aber gewisse Risiken:

1)       Fehlende Rücklagenbildung: Wenn wir klassisch verheiratet und beide erwerbstätig wären, würden wir Rücklagen als Sicherheit im Alter bilden. Mein Partner hat jedoch keine Notwendigkeit/Anreiz mehr dafür und es gibt auch keinen «gemeinsamen Topf» in den wir ansparen.

2)       Lebensstil. Obwohl mein Partner sehr bescheiden lebt, plädiert er bei gemeinsamen Ausgaben bsp. Reisen, eher dafür mehr auszugeben, während ich eher für die sparsamere Variante wäre. idR läuft es dann auf einen Kompromiss heraus.

Ein erster Gedanke war, dass wir die Lebenshaltungskosten proportional gemäss dem Verhältnis unseres Vermögens aufteilen. Was vom Einkommen nach Ausgaben übrig bleibt würde dann in das eigene Vermögen einfliessen. Am Anfang wäre das Verhältnis noch 90% zu 10%, würde jedoch laufend nach Entwicklung des (sehr volatilen) Vermögens angepasst werden. Wenn die Kryptoblase platzt/ein Börsencrash kommt, würde ich plötzlich den grösseren Anteil bezahlen.

 Nachdem wir das obige Modell durchgerechnet haben, haben wir festgestellt, dass

A) sich unser Vermögen, wenn wir ca 65/70 Jahre alt sind angleichen würde.

B) Das Vermögen meines Partners für ein bescheidenes Junggesellendasein, jedoch nicht für Leben mit Kind reichen und er wahrscheinlich eines Tages wieder arbeiten gehen muss.

Während meinem Partner die proportionale Aufteilung vorher theoretisch fair erschien, fühlt es sich nun im konkreten Fall für ihn nicht ok an.

Was würdet Ihr in unserer Situation als fair erachten? Fallen Euch dazu vielleicht noch Aspekte/Fallstricke ein, die wir noch nicht berücksichtigt haben? Ich weiss, das sind wirklich Luxusprobleme und viele Leute hier müssen sich mit ganz anderen finanziellen Sorgen auseinandersetzen. Trotzdem/umso mehr bin ich für eure Meinung und Inputs dankbar! 

Finanzen, Geld, Beziehung, Trennung, Ehe, Fairness, Partnerschaft

Trennung oder bleiben? Bin ich dumm?

Hallo erstmal, ich bin das erste mal hier und schreibe rein bin ziemlich aufgeregt. Also ich bin 36 Jahre und habe 4 Kinder mit dem selben Mann. Anfangs waren wir natürlich total verliebt ich wurde ziemlich schnell schwanger und danach wurde gleich geheiratet und mit sich kamen auch schon gleich die Probleme von Anfang an. Sei es seine Familie oder er selbst irgendwas hat da immer nicht gepasst aber Jahre vergingen und nach unserem dritten Kind ließen wir uns scheiden. Ich habe mit den Kids bei meiner Mutter gewohnt einen Vater hatte ich leider selber nie ( er wollte uns und die Mama nicht ). Ich fühlte mich aber auch ziemlich alleine und aufgeschmissen als ich bei meiner Mama war die Wohnungssuche geldstress ich dachte ich werde verrückt. Ich trottel Ging aber wieder zurück zu meinem ex und dachte die Kids wollen ja unbedingt das Verhalten der Kinder hatte sich auch ziemlich geändert deshalb dachte ich, ich gehe zurück zu ihm. Was für ein Typ ist er? Wir hatten immer Geld Probleme ab und zu hat er gekifft sich nicht um die Kids gekümmert , mich immer psychisch fertig gemacht er war immer auf diverse Websites und hat Kontakte gesucht. Es sind diese intim Websites einmal hab ich ihn erwischt er schwor hoch und heilig und hat sich bemüht ich trottel fiel rein und so kamen wir zusammen. Wir hatten zu fünft in einer 2 Zimmer Wohnung gelebt er hat nicht wirklich geschaut dass wir gut leben eine bessere Wohnung haben etc. Er hat es immer ausgesprochen aber nichts dafür getan. Also ich idiot habe von der Gemeinde eine 3 Zimmer Wohnung erhalten mit den drei Kids ihn bei mir wohnen lassen aber weil ich wusste Geldmässig wird es knapp habe ich Sozialleistungen beantragt damit ich mit den Kids nicht ohne Geld da stehe. Danach kam das vierte Kind und mit ihm hatte sich nichts geändert es wurde sogar schlimmer ich habe ihn mittlerweile wieder auf diesen Websites erwischt wo er erotische Nachrichten an Frauen schrieb und die Frauen ihm zurück geschrieben haben und immer kam dann die entschuldigt dass hoch und heilige schwören dass das nicht mehr vorkommt was passiert es ist wieder vorgekommen ich bin mir sogar ziemlich sicher dass er körperlichen Kontakt hatte mit Frauen den nicht allzulange her. Hatte er eine Warze an seinem Ding was eine geschlechts Krankheit ist aber laut ihm ist sowas nie passiert natürlich. Es ist nicht lange her dass ich meine Mutter verlor an einem Herzinfarkt ich war zerstört und was passiert danach ich erwische wieder nachrichten von ihm. Nun sitze ich da völlig kaputt körperlich und im kopf ,meine Kinder können sich ohne Papa keine Leben vorstellen ich habe Ängste alleine mit den Kindern. Und das beste er sagt das wäre alles natürlich meine Schuld dass er das macht weil ich ihm keine gute Frau bin im Bett. Zuhause ist bei mir alles sauber frisches Essen jeden tag saubere Kleidung ich mache alles aber was jetzt ich bin unglücklich zerstört habe kein Vertrauen weder in Menschen noch in mich selbst. Entschuldigt wenn ich Chaos geschrieben habe ich bin selbst im Chaos mit meinem Kopf. Ich freue mich auf eure Nachrichten auch wenn sie gut oder schlecht sind. Danke

Kinder, Familie, Trennung, Ehe, Partnerschaft

Wie von hier rauskommen (Kreditaufnahme ohne Zustimmung des Partners)?

Grüße an alle.

Ich habe eine Frage und hoffe, dass sich jemand meldet und seine persönliche Meinung dazu äußert.

Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und lebe seit 6 Jahren in Deutschland. Ich bin seit 23 Jahren verheiratet. Nach 6 Jahren fand ich zufällig heraus, dass mein Mann Kredite hatte, von denen ich nichts wusste. Darüber hinaus lieh er sich ständig Geld von seiner Familie, seinen Freunden und allen anderen und meinte, wir hätten nicht genug zum Leben. Das alles wurde mir jetzt klarer, weil er Kredite zurückzahlen musste, von denen ich nichts wusste.

Als ich ihn fragte, warum er das getan hat, ohne mich zu fragen, sagte er, er wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache und deshalb hat er geschwiegen. Er gab mir vor kurzem zu, dass er mehrere kleinere Kredite aufgenommen hatte und dass er schließlich einen größeren aufgenommen hatte, um die kleineren abzubezahlen.

Ich bin sehr enttäuscht, weil mein Mann immer gesagt hat, dass wir nicht genug Geld zum Leben haben und sich immer beschwert hat. Er hat sogar alle Finanzen bezahlt und unter Kontrolle gehalten, und es war immer noch nicht genug. Wir arbeiten beide, wir haben Beiträge und außerdem hat er einen großen Kredit in Höhe von 40.000€ (die genaue Ziffer weiß ich immernoch nicht) aufgenommen, ohne mich zu fragen.

Wie würden Sie in dieser Situation handeln? Wir hatten einen Streit, ich habe ihm gesagt, er soll aus der Wohnung verschwinden, und jetzt möchte ich mich von ihm scheiden lassen. Denn seine Schulden sind endlos. Auch meine Familie und Freunde wollen das Geld zurück, das er ihnen genommen hat, und ich weiß nicht, warum. Ich möchte die Ehe beenden, weil jedes Jahr die Lage noch schlimmer wird, obwohl mein Mann immer wieder behauptet, dass sich die Situation bessern wird. Und könnte mir jemand erklären, welche Rechte ich als alleinerziehende Mutter in finanzieller Hinsicht habe. An wen soll ich mich denn wenden? Ich habe große Angst, denn mit meinem derzeitigen Gehalt könnte ich nur die Miete bezahlen und für Essen würde noch ein bisschen übrig bleiben.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten

Finanzen, Geld, Schulden, Bank, Scheidung, Trennung, Ehe, Streit

Verheiratet, zwei Kinder (1) (8) aber nicht mehr verliebt, Affäre fast 3 Jahre?

Servus Leute,

Ich fange mal von vorne an: Ich bin 33 Jahre alt und seit 17 Jahren mit meiner Schulfreundin zusammen. Seit etwa fünf Jahren leben wir jedoch eher nebeneinander her – es wurde zur Normalität, und irgendwie hat es trotzdem funktioniert. Doch das Wichtigste in einer Beziehung hat gefehlt: nicht der Sex, sondern die Liebe.

Ich bin ein offener, humorvoller Mensch, der gerne Gespräche führt, aber auch ein guter Vater und Hausmann und Mann ist. Von meiner Frau habe ich mir immer gewünscht, dass sie sich in der Beziehung als Partnerin einbringt – so, wie man es sich als Mann wünscht. Als wir das erste Mal in eine eigene Wohnung zogen, war unsere Tochter gerade zwei Jahre alt. Davor lebten wir noch bei der Familie. Meine Frau war damals Hausfrau, und ich hatte die typischen Erwartungen: Wenn der Partner zu Hause ist, sollte er sich um Haushalt und Kind kümmern. Doch genau das war unser größtes Streitthema.

Ich hatte anfangs nicht eingesehen, ihr zu helfen – ich hatte zwei Jobs und dachte: Hey, du bist doch zu Hause, also ist das dein Job! Doch mit dieser Einstellung kam ich bei ihr nicht weiter. Als wir später umzogen, setzte sich der Streit um den Haushalt fort, bis ich sie eines Tages fragte, was eigentlich los ist. Sie sagte mir, dass ihr alles zu viel wird – Kind, Haushalt, der ganze Alltag. Ich habe das akzeptiert und beschlossen, zu helfen.

Heute ist es so, dass ich rund 80 % des Haushalts übernehme. Doch selbst den kleinen Teil, der in ihrer Verantwortung liegt, erledigt sie oft nicht richtig. Seit drei Jahren sage ich fast nichts mehr dazu. Wir haben uns auseinandergelebt – so sehr, dass ich irgendwann nichts mehr für sie empfunden habe. Unsere Gespräche wurden weniger, wir haben uns verloren.

Ich habe fünf Jahre lang immer wieder versucht, zu reden, jedes Wochenende, oft abends – ich habe es immer wieder angesprochen und gekämpft. Ich wollte eine Frau, die mich liebt, wertschätzt, die mich braucht, die mich anruft und an mich denkt – aber das war sie nicht. Ich habe alles geändert, was sie an unserer Beziehung gestört hat. Ich habe viel geholfen, mich mehr eingebracht, mich als Partner entwickelt, aber am Ende hat es nichts gebracht. Wir haben uns nur noch weiter voneinander entfernt.

Dann habe ich eine andere Frau kennengelernt, und irgendwann war ich gedanklich nur noch bei ihr. Ich habe diese Beziehung zweieinhalb Jahre lang neben meiner Ehe geführt – nicht, weil ich es geplant hatte, sondern weil ich mich in meiner eigenen Beziehung nicht mehr geliebt gefühlt habe. Trotzdem habe ich meine Pflichten als Vater niemals vernachlässigt. Ja, manchmal war es zeitlich schwer zu vereinbaren, aber meine Kinder waren mir immer wichtig.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Soll ich bei meiner Frau bleiben, mit der mich nur noch die Kinder verbinden? Soll ich alleine sein? Oder soll ich mich ganz auf die Frau einlassen, mit der ich in den letzten Jahren die Nähe gefunden habe die mir so lange gefehlt hat und einfach meine seelenverwandte ist ?

meine Frau weis mittlerweile von der Affäre und will mich nicht verlieren, mir fällt die Decke auf den Kopf, habt ihr Tipps ? Erfahrungen oder wie sieht ihr das, sollte man für Kinder alles tuen oder sollte man für sein eigenes Wohl seinen Weg gehen.

Liebe, Ehe, Partnerschaft

Schwarm (Mein Ex- PhysioTherapeut, er ist verheiratet, 20 jahre älter als ich) über Termin/Übernachtung in seiner Stadt informieren oder es sein lassen?

ich habe seit einem Klinikaufenthalt vor 3 Jahren Kontakt zu meinem dortigen Physio-Therapeuten (verheiratet, 20 J. älter als ich, er wirkte an mir interessiert und wollte auch gern Kontakt behalten) behalten.

Ich meldete mich per Whattsapp, er schrieb mir schnell zurück und meldete sich immer wieder von sich aus, obwohl ich in meinen Nachrichten auch durchblicken ließ, dass er mir sehr gefällt...darauf ging er aber nicht ein!

Ich besuchte ihn in seiner Stadt (er wollte mich unbedingt sehen) auf Durchreise, ich lernte auch die Ehefrau kennen (sie war eher distanziert/desinteressiert an mir und auch an ihrem Mann, es schien ihr ganz egal zu sein, dass er mit mir auch allein Zeit verbringt)...

Habe mit ihm den halbe Tag allein verbracht, wo er mich oft berührt hat, aber es passierte nichts weiter, er hat auch abgelehnt, als ich ihn fragte, ob er noch mit ihn mein Hotel kommen mag, um gemeinsam einen Kaffee zu trinken.

Er hat mich dann zärtlich umarmt und gesagt, dass es sehr schön ist mit mir und dass er mich wiedersehen möchte, dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen werden. Ich habe Gefühle entwickelt.

Seit dem hat er sich kaum noch von sich aus gemeldet und schreibt mittlerweile nur, wenn ich ihm schreibe zurück (freundlich, aber distanziert) es gab kein weiteres Treffen.

ER sieht sich oft meinen Status auf Social Media an (ich weiß das bedeutet nichts).

Jetzt bin ich beruflich demnächst ein paar Tage in seiner Stadt und weiß nicht, ob ich ihn darüber informieren soll oder es nicht tun darf (weil er verheiratet ist und ich schon das Gefühl hatte, es ist was zwischen uns...-heute würde ich ihn direkt drauf ansprechen und es klären)

Einerseits würde ich ihn gerne nochmal treffen und mich ggf. mit ihm aussprechen... find es aber auch komisch, ihn nicht zu informieren, ihn dann zufällig in der Stadt zu treffen (kleine Stadt) oder was in den Status zu setzen und er sieht ja dann, dass ich dort bin?

Was würdet Ihr empfehlen? (bitte ohne Beleidigungen)

ich würde das tun: 40%
ihm nichts sagen von dem Besuch in der Stadt, weil: 30%
ihn informieren, aber er soll sich dann um ein Treffen kümmern 20%
ihn Wochen vorher informieren und fragen ob er Zeit hat 10%
ihn erst vor Ort informieren und nach Treffen fragen 0%
Männer, Date, Gefühle, Trennung, Reha, Beziehungsprobleme, Ehe, Ex, Partnerschaft, Therapeut, verliebt, Physiotherapeut, ältere Männer, Freundschaft Plus, Rehaklinik

Wie kann man nervige Menschen loswerden?

Es gibt jemanden, den ich schon mal abgelehnt hatte, der mich ja so unglaublich heiraten will, warum auch immer. Nach 4 Monaten kommt er zurück und spricht das Thema Heiraten wieder an, obwohl ich den schon mehrfach abgelehnt habe. Das hat er immer wieder getan, wenn er zurückgekommen ist

"Wenn du willst, können wir uns verloben."

Was ist denn sein scheiß Problem? Ich will den nicht, er rennt mir einfach hinterher und nervt mich wie eine verdammte Mücke

Ich habe ihm schon tausendmal erklärt, dass ich den nicht will, aber das rafft und checkt er gar nicht

Ihr müsst aber wissen, dass er an sich ein guter Mensch ist und den Islam auch gut praktiziert. Aber das heißt trotzdem nicht, dass ich den als Ehemann für mich akzeptiere. Er nervt mich so sehr. Sein Verhalten kotzt mich einfach nur an, ganz ehrlich

Langsam hasse ich den immer mehr. Der hat null Respekt und null Verständnis, dass ich nichts von ihm will und keinerlei Interesse an ihn habe. Er checkt das einfach nicht. Er kennt meine Sünden, zumindest ein paar davon, und sieht mich trotzdem noch als besserer Mensch, als diejenigen, die er vor mir kannte. Dass ich nicht lache, ich gehöre safe zu den schlechtesten Menschen auf dieser Welt, die Sünden begehen

Btw, das ist jemand hier auf GF, den ich mittlerweile etwas länger kenne. Außerdem kennt der mich nicht, aber hat viele Informationen von mir. Er meinte, dass er bald nach meiner Stadt kommt. Ich kenne den nicht persönlich und will den auch niemals persönlich kennen. Der geht mir so auf dem Sack, er soll verschwinden und sich verdammt nochmal eine Frau aus seiner Stadt suchen und nicht eine, die mehrere Stunden von ihm entfernt wohnt, die er nur aus dem Internet kennt und nicht weiß, wie sie in Wirklichkeit so drauf ist. In was für einer Welt leben wir denn überhaupt? Wie traurig ist diese Welt heutzutage? Einfach krank

Blockieren bringt nichts, er kann sich leicht einen neuen Account erstellen. Mein Herz wird nur Ruhe finden, wenn der seinen acc für immer löscht und nie wieder zurückkommt. Gott, wie nervig kann man nur sein?!?!

Liebe, Islam, Liebeskummer, Menschen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Ehe, Muslime, nervig

Enttäuscht vom Heiratsantrag?

Mein Freund hat mir gestern einen Antrag gemacht. Nur leider war es mit der schlechteste Antrag, den er hätte machen können, was mich emotional sehr mit nimmt.

Wir sind zusammen in die Stadt gefahren, weil er etwas beruflich bedingt erledigen musste. Wir sind dann noch kurz in eine Bar gegangen. Dort angekommen, meinte er, dass er etwas für mich habe. Dort hat er dann im Sitzen eine Schachtel rausgeholt und die Schachtel geöffnet; mir die Schachtel mit dem Ring drinnen hingehalten. Er hat nichts weiter gesagt. Als ich gefragt habe, ob das ein Verlobungsring ist, hat er das bejaht.. es kam keine emotionale Ansprache, er hat sich auch nicht hingekniet!! Ich habe den Ring angenommen (musste mir den Ring tatsächlich selbst anziehen), aber das habe ich vor allem getan, um die ganze Situation weniger unangenehm zu machen, als sie eigentlich für mich war. Glücklich war ich nicht. Meine Enttäuschung hat er bemerkt!!

Im Vorhinein hatten wir über eine Verlobung gesprochen. Ich hatte ihm gesagt, dass für mich die Verlobung ein wichtigstes Kapital im Leben ist, worauf ich mich sehr freue. Ich habe allgemein ein Traditionsbewusstsein. Er findet einen Heiratsantrag überflüssig. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, aber habe ihn versucht klar zu machen, wie wichtig mir diese Tradition ist. Ich dachte, wenn ich meinen Wunsch kommuniziere, dann wird der Mann, der mich liebt und mein Herz gewinnen will, über seinen eigenen Schatten springen. Vor allem dann, wenn er weiß, dass die Verlobung ein himmlischer Moment werden soll. Ich hatte keine große Verlobung erwartet. Eben nur ein paar süße Worte und dass sich der Mann für mich hinkniet. Dass ich merke, dass mich der Mann wirklich will.

Ich bin sehr traurig. Ich liebe ihn zwar, aber trotzdem ist mein Herz ein Stückchen gebrochen.

Wie soll ich weitermachen? Reagiere ich über? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Krise, Beziehung, Beziehungsprobleme, Drama, Ehe, Heirat, Heiratsantrag, Tradition, Verlobung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ehe