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Was würdet ihr machen? Beziehungsfrage / Sexleben?

Die Frage richtet sich im Wesentlichen an Erwachsene in einer langjährigen Beziehung / Ehe.

Die Beziehung ist stetig sehr harmonisch und liebevoll. Es wird offen über alles gesprochen. In den ersten Jahren gab es viel Sex und vor allem auch beidseitige Lust und Begierde. Experimentierfreudigkeit und Offenheit für Neues im Bett. Das hat sich nach und nach etwas gelegt, was soweit wohl auch "normal" ist.

Dazu kommt, dass ich (Mann) ca. 10 Jahre jünger bin als meine Frau. Das ist in sofern vielleicht relevant, dass man wohl tendenziell sagt, dass Frauen im Alter eher an Lust gewinnen, wohingegen sich die Lust bei Männern im alter eher abschwächt.

Der aktuelle Stand ist bei uns aber, dass meine Frau keinerlei Eigeninitiative mehr zeigt, und ich der alleinige Antrieb für gemeinsamen Sex bin. D.h. wenn ich nichts mache, passiert über Wochen nichts. Und meiner Frau fehlt auch nichts. Ich laufe hingegen die Wände hoch. Aber ich möchte meine Frau natürlich auch weder unter Druck setzen, noch möchte ich permanent in der Bittsteller Rolle sein.

Mit meiner Frau darüber zu reden ist schwer. Wir reden prinzipiell über alles und haben keine Geheimnisse voreinander. Aber bei diesem Thema, sagt sie, dass sie halt nicht mehr so viel Lust hat, dass aber alles "gut" ist.

Wenn ich ihr durch Annäherung und/oder Worte signalisiere, dass ich jetzt gern Sex hätte, ist das in den meisten Fällen dann auch vollkommen ok, und wir haben Sex. Und wenn sie nicht mag, natürlich nicht.

Um die Häufigkeit geht es mir hier also eher weniger. Sondern darum, dass ich das Gefühl habe, dass ich mich mit Hilfe ihres Körpers befriedige und sie es halt "aushält". Auch wenn sie beteuert, dass dem nicht so ist, und dass ihr es gefällt, wenn es mir gefällt. Zudem ist unser Sexleben in der Vielfalt stark eingeschränkt, weil sie überwiegend sehr passiv ist und auch vieles abseits des klassischen vaginalen Verkehrs nicht mehr möchte.

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Und wie geht ihr damit um? Bzw. wie würdet ihr damit umgehen? Und was fühlt ihr / würdet in dieser Lage dabei fühlen?

Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Ehe, Geschlechtsverkehr, Lust

Durch meine Ehe habe ich ihn nicht beachtet?

Hallo ich schildere mal mein Problem ich bin Verheiratet mein mann erlaubt mir nicht mit anderen männer kontakt zu haben oder zu sprechen nun ist mir aber was passiert unzwar habe ich am dienstag den 14.07 ein Guten alten freund gesehen mit dem ich sehr gut befreundet war und wir sogar was hatten... er war mir sehr wichtig ihn kann ich nicht so einfach sag ich mal "vergessen" bzw. Wegschmeißen oder wie man das auch nennt ich bin erstmal weg von ihn gegangen er saß in der bus haltestelle dann sind wir beide ins bus eingestiegen und ich saß woanders als ich ausgestiegen bin ist er mir hinterhergekommen und meinte mein Namen und das ich abgenommen habe.. er wollte weuterhin mit mir sprechen ich habe ihn dabei nicht angeguckt und gesagt direkt ich bin verheiratet und bin weg gegangen dann meinte er willst du nicht mut mir reden schönen tag noch , ich hatte einfach angst mit ihm zu reden weil auch in der nähe mein haus war. Ich habe irgendwie schuldgefühle das ich so gehandelt habe aber was könnte ich machen... glaubt ihr er hat es verstanden das ich irgendwie angst hatte oder irgendwas? Mein jetztiger partner ist mir auch sehr wichtig aber er auch. Ich kann beide nicht so einfach wegschmeißen nun glaubt ihr ich werde ihn mal wieder sehen auf der straße? Und was soll ich jetzt nun tun? Ich habe zwar seine social media aber kann ihn leider nicht kontaktiren durch mein mann ich weiß auch das meine ehe kaputt gehen wird wenn ich ihn schreibe deshalb schreibe ich ihn nicht. Wie würdet ihr reagieren bei sowas? Es ist mega schwierig fur mich ein guten alten freund zu vergessen glaubt ihr er hat mich vermisst?

Freundschaft, Ehe, Streit

Flüchtlinge zu Hause aufgenommen und es gibt Stress

Meine Frau und meine 2 Kinder wohnen in einem Haus. Da wir im Haus noch 2 weitere Räume frei haben, kam meine >Frau auf die Idee vor einigem Monaten Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.

Wir haben eine 5 Köpfige Familie bei uns aufgenommen, dafür haben meine beiden Kinder (unter 12 Jahre) ihre Zimmer zusammengelegt das ein zusätzliches Zimmer frei wird.

Diese Flüchtlinge sind auch sehr nette Leute nur gibt es einige Schwierigkeiten.

Sie haben die obere etage für sich mit eigenem bad, nur die kühe benutzen wir gemeinsam.

Ich habe gedacht sie essen bei uns mit, ich koche einfach mehr. Aber es gibt viele Diskussionen, das essen schmeckt nicht gut, die Tochter mag keine Zwiebeln, der Sohn will am besten nur Nudeln und die Mutter jeden Tag Suppe usw.

Da sie auch geld vom Amt bekommen gehen sie auch selbst einkaufen und würden gerne selber kochen.

Nun ist das Problem da wir getrennte haushalt sind das der Kühlschrnka zu klein ist für 2 Familien. Am Anfang habe ich ihnen im Kühlschrank ein Fach gezeigt, wo sie ihre Sachen deponieren können, doch für sie ist das fach zu klein und stellten immer wieder ihre lebensmittel in andere fächer und so wussten wir nicht welche unsere und ihre sind.

Ich habe entschieden das unsere familie einen kühlschrank im wohnzimmer aufstellt, weil dort noch platz genug ist und die flüchtlinge den kühlschrank in der küche haben. diese trennung klappt gut, nur meiner frau passt das nicht das sie alles hin und her tragen muss.

ein weiteres problem ist das sie permanent am abend lange kochen und wenn wir abends nach hause kommen müssen wir oft warten bis die küche frei wird.

dazu gibt es probleme mit dem tv, das sie unsere kinder mit den anderen oft ärgern wegen dem tv programm. deswegen würde ich meinen kindern einen tv kaufen oder nicht?

die aktion die flüchtlinge aufzunehmen haben ich und meine frau beschlossen als zeichen der solidarität und damit wir diesen menschen helfen. Wir bekommen sogar Geld von der Gemeinde das die Nebenkosten abgedeckt sind + Zuschlag.

einfach vor die tür setzen wollen wir sie auch nicht, was für kompromisse sollen wir eingehen?

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Erziehung, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Wieso hat der Mann nicht ähnliche Rechte bei der Abtreibung?

Ich möchte eine sehr ungewöhnliche Frage Stellen. Da ich hier ein interessanten Punkt gelesen habe.

Wenn eine Frau schwanger wird hat sie bisher die alleinige Befugnis zu entscheiden ob das Kind angetrieben wird oder nicht. Als Erzeuger hast du kein Mitsprache Recht selbst wenn du das Kind behalten wollen würdest.

Da die Geburt eine große Belastung ist die eine Frau alleine trägt finde ich das zwar auf Papier nicht fair aber am ende kann man auch niemandem zur Geburt zwingen daher soweit ok.

Aber wieso darf im Umkehrschluss nicht der Mann die gleiche Entscheidung treffen? Wenn die Frau Entscheidet das Kind zu behalten dann ist der Mann automatisch verpflichtet Unterhalt zu zahlen obwohl er vielleicht Garnicht das Kind möchte. Wenn die Frau aber das Kind nicht möchte kann sie es ungeschehen machen.

Da ein Mann keine körperliche Schwangerschaft mitmachen kann wäre es zumindest legitim sich von Gesetzeswegen die Abtreibung durchzuführen und sich auch als Erzeuger vom Kind zu Distanzieren. So bleibt das Recht über den Körper der Frau gewahrt und die Thematik ist ansatzweise Fair.

Natürlich soll es Mütter davor schützen die finanzielle Bürde zu tragen aber am ende ist der Mann ja auch nicht Davor geschützt. Denn Verhütung ist die Verantwortung beider Parteien. Und wenn der Sex einvernehmlich war haben beide gleichermaßen das Risiko getragen.

Wie sehr ihr das? Meiner Meinung nach ist es eine logische Konsequenz von Emanzipation denn wir leben ja auch nicht mehr in einer Gesellschaft wo man ein Erzeuger für die finanzielle Sicherheit benötigt.

Liebe, Kinder, Schwangerschaft, Beziehung, Sex, Unterhalt, Trennung, Sexualität, Ehe, Partnerschaft

Frauen sind selbst schuld, wenn der Mann zuschlägt?

Hallo.

Findet ihr, es ist verwerflich (ALS FRAU WOHLGEMERKT) zu behaupten, dass Frauen größtenteils selber schuld sind, wenn sie von ihren Männern geschlagen werden? Es ist natürlich völlig richtig, dass dies dennoch gesetzlich bestraft wird!

Aber: Kein Mann, absolut kein Mann schlägt eine Frau "einfach so". Oft hört man immer die gleiche Geschichten: Die Frau provoziert den Mann so lange, bis er keine andere Wahl mehr hat, als sie auf die Art "ruhig zu stellen". Redet non-stop auf ihn ein, läuft ihm vielleicht noch hinterher, wird beleidigend, persönlich und versucht Dinge rauszuhauen, die ihn bewusst verletzen sollen. Ich muss auch sagen, den meisten Frauen sieht man das sofort an.

Es gibt nämlich auch Frauen, die sich vernünftig artikulieren können und noch nie von Männern geschlagen wurden. Dagegen geraten "solche" Frauen komischerweise sehr oft an gewaltätige Männer.

Es ist auch biologisch völlig erklärbar, weshalb der Mann dann so reagiert, wie er reagiert. Er schaltet auf Angriff, weil er in dem Moment keine zarte, süße Frau vor sich hat, die er beschützen möchte, sondern einen aufbrausenden Kerl im Körper einer Frau.

Und dann Männerhass zu schieben und zu erzählen, Männer würden Frauen nur Böses wollen ist schon ziemlich dumm, oder?

Auch verletzende Worte sind Gewalt. Auch psychische Gewalt ist Gewalt. Nur lässt sich der weibliche Part selten verfolgen und der Mann ist der Buhmann, wenn es ausartet.

Was haltet ihr davon? Mal abgesehen vom Gesetz.

Sex, Gewalt, Ehe, Mann und Frau, Partnerschaft

Gesetzesänderung: Eheparter sind z. B mind. zweimal die Woche zu Sex verpflichtend, sonst muss sie/er dir eine/-n Prostituierte/-n finanzieren!

Meine Frau ist in der Menopause und weil sie seitdem generell weniger sexuelle Lust hat, haben wir nur einmal am Wochenende Sex (oder selten an Feier-, Urlaub- bzw. Geburtstagen), sonst aber ist das seit etwa 2 Jahren eine Durststrecke, weshalb ich häufig meistens aus eigener Tasche (!) eine Prostituierte finanzieren muss.

Laut § 1353 BGB sind die Ehegatten aber einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet, also tragen füreinander Verantwortung - Von Sex ist aber (noch) nicht die Rede! Deshalb würde ich dazu folgenden Absatz reinmachen:

§ 1353 BGB (3): Die Ehegatten müssen bei der Eheschließung vereinbaren, wie häufig sie die eheliche Gemeinschaft im Hinblick auf sexuelle Beziehungen mindestens wöchentlich pflegen wollen. Kann diese Vereinbarung aus Gründen wie Menopause, Krankheit oder ähnlichen beischlafsverhinderten Umständen vorübergehend oder dauerhaft nicht eingehalten werden, ist der betroffene Ehegatte verpflichtet, dem anderen Ehegatten eine angemessene Form der sexuellen Dienstleistung (z. B durch eine Prostituierte) anzubieten. Der andere Ehegatte ist jedoch nicht verpflichtet, dieses Angebot anzunehmen.

Wie würdet ihr das finden? Ich wäre eindeutig dafür, wenn ich im Bundestag sitzen würde!

Sex, Gesetz, Attraktivität, Ehe, eheschließung, Prostituierte, Prostitution, Sexarbeit

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