Frauen sind selbst schuld, wenn der Mann zuschlägt?

Satiharuu  15.07.2025, 22:20

Hast du schon mal eine Frau gehauen? Ist die zufällig ausgezogen?

Alice816625 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 22:22

Ich BIN ne Frau!

6 Antworten

Auch in den von Dir beschriebenen Situationen ist die Frau nicht Schuld. Auf Verbale Attacken sollte man nicht physisch antworten, erst recht nicht, wenn man physisch überlegen ist.

In den meisten Fällen sind die Opfer aber nicht mal toxisch soweit ich weiß, sondern eher eingeschüchtert und willenlos, und werde vom schlagenden Mann in dieser Rolle gehalten.

Es gibt immer eine andere Wahl als zuzuschlagen.. man kann auch einfach aus der Situation rausgehen

Ein wahrer Mann schlägt keine Frau. Das ist eine grundsätzliche Sache der Ehre. Wenn man nicht miteinander kompatibel ist, sollte man sich eben trennen.

LG

Findet ihr, es ist verwerflich (ALS FRAU WOHLGEMERKT) zu behaupten, dass Frauen größtenteils selber schuld sind, wenn sie von ihren Männern geschlagen werden?

Das ist als Frau als auch als Mann verwerflich.

Die Frau provoziert den Mann so lange, bis er keine andere Wahl mehr hat, als sie auf die Art "ruhig zu stellen".

Hat er keine andere Wahl mehr als einen anderen Menschen Gewalt zuzufügen weil er "provoziert" wird, dann braucht er eine Therapie.

Redet non-stop auf ihn ein, läuft ihm vielleicht noch hinterher, wird beleidigend, persönlich und versucht Dinge rauszuhauen, die ihn bewusst verletzen sollen.

Auch das ist kein Grund Gewalt anzuwenden, zur Not geht man in ein anderes Zimmer und macht die Tür zu oder verlässt die Wohnung, dafür reicht es die Frau zur Not kontrolliert wegzudrücken um sich Platz zu verschaffen.

Es gibt nämlich auch Frauen, die sich vernünftig artikulieren können und noch nie von Männern geschlagen wurden.

Preisfrage, was ist denn wenn Männer sich nicht artikulieren können, sind sie dann auch Schuld wenn die Frau gewaltätg wird?

Er schaltet auf Angriff, weil er in dem Moment keine zarte, süße Frau vor sich hat, die er beschützen möchte, sondern einen aufbrausenden Kerl im Körper einer Frau.

Das Hirn setzt nicht aus, nur weil die Frau mal nicht "süß" und gefügig ist. Davon ab schlägt man auch keinen anderen Mann. Davon ab werden Manche Frauen ständig gepügelt schon wenn das Essen nicht heiß genug ist etc. sind die dann auch selbst Schuld bei dir?

Und dann Männerhass zu schieben und zu erzählen, Männer würden Frauen nur Böses wollen ist schon ziemlich dumm, oder?

Ich würde eher sagen Gewalt zu rechtfertigen und klein zu reden ist dumm.

Auch verletzende Worte sind Gewalt. Auch psychische Gewalt ist Gewalt.

Das ist das einzig richtige im ganzen Text.

Was haltet ihr davon?

Deine denkweise ist hochgradig gefährlich und redet körperliche Gewalt, egal gegen wen, klein. "Sei gefügig oder du bist selbst Schuld wenn du die Faust abbekommst" was ist das für eine Denkweise?

Die Wahrheit ist, dass bei häuslicher Gewalt meistens beide Teile gewalttätig sind aber eben aufgrund der körperlichen Überlegenheit des Mannes, Frauen oft ernsthafter verletzt werden!

Männer werden mindestens ebenso oft Opfer von Gewalt wie Frauen

Gewalt in der Partnerschaft: Jeder zweite Mann ist betroffen | ndr.de

Am häufigsten zu häuslicher Gewalt kommt es in lesbischen Lebensgemeinschaften!

Lesben von Gewalt in Beziehungen besonders betroffen | GGG.at

www.ggg.at Bild zum Beitrag

Kindstötung: Das Gewaltpotential von Müttern wird häufig unterschätzt

www.psychologie-aktuell.com

oder eben in der Dynamik Mutter Kind zeigt sich, dass auch Frauen sehr gewalttätig sein können auch gegen Schwächere!

Natürlich wird das nicht groß durch die Medien publiziert!

Warum wird das aber so nicht gewertet?

Niemand rechtfertigt, wenn Männer gewalttätig werden, gerade gegenüber Frauen und sexualisierte Gewalt ist noch einmal eine andere Baustelle aber auch hier gibt noch Fakten die der Feminismus nicht wahrhaben will und die einseitige Dämonisierung gerade des einheimischen Mannes ist schon geisteskrank.

https://youtu.be/XxT44t3Vuvk?si=KULkV6MQUA99h0ba

Mangelndes Mitgefühl für Männer ist weltweit nachgewiesen.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass sowohl Frauen als auch Männer Frauen positivere Eigenschaften zumessen als Männern (z.B. Eagly / Mladcinic 1994), dass das Leiden von Frauen größere Sorge hervorruft als das Leiden von Männern (S. 137), eher eine Politik unterstützt wird, die Frauen begünstigt, und Frauen parteiischer für das eigene Geschlecht sind.

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass Männer an ihren Problemen selbst schuld sind, während der soziale Kontext bei ihnen ausgeblendet wird. Laut einer Studie der Universität Exeter sind darüber hinaus Menschen, die sich als Feministen verstehen, besonders leicht bereit, in einem hypothetischen Dilemma Männer zu opfern.

Warum zweifelt man solche Forschungsergebnisse an in denen auch das Verhalten von Frauen kritisch betrachtet wird`?

Die Schadenshypothese: Wie der wahrgenommene Schaden für Frauen die Reaktionen auf die Forschung zu Geschlechtsunterschieden beeinflusst - Stewart-Williams - 2024 - International Journal of Psychology - Wiley Online Library

Auszug

Frühere Forschungen deuten darauf hin, dass die Reaktionen auf die Forschung über Geschlechtsunterschiede oft weniger positiv sind, wenn die Ergebnisse Männer in ein besseres Licht rücken als Frauen, insbesondere wenn der leitende Forscher ein Mann ist. Die Faktoren, die diesem Effekt zugrunde liegen, sind jedoch noch nicht vollständig verstanden. Ziel der vorliegenden Studie war es, den ersten experimentellen Test der Hypothese zu liefern, dass die Schlüsselvariable die wahrgenommene Schädigung von Frauen ist. Die Teilnehmer (214 Männer und 219 Frauen) bewerteten einen gefälschten populärwissenschaftlichen Artikel, in dem über fiktive Forschungsergebnisse berichtet wurde, die entweder einen weiblichen oder einen männlichen Geschlechtsunterschied in der Intelligenz fanden, der entweder einem weiblichen oder einem männlichen leitenden Forscher zugeschrieben wurde. Um die Auswirkungen des wahrgenommenen Schadens zu untersuchen, wurden in der Einleitung der Aufgabe entweder die potenziellen Vorteile oder potenziellen Nachteile der Forschung zu Geschlechtsunterschieden im Allgemeinen hervorgehoben. In Übereinstimmung mit früheren Forschungen reagierten die Teilnehmer weniger positiv auf den Unterschied zwischen Männern und Männern, insbesondere bei der von Männern geleiteten Forschung. In Übereinstimmung mit der Schadenshypothese war der Effekt stärker, nachdem die potenziellen Nachteile der Forschung zu Geschlechtsunterschieden hervorgehoben wurden, als nachdem die potenziellen Vorteile hervorgehoben wurden. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wahrnehmung einer Schädigung von Frauen die Abneigung gegen männerfreundliche Ergebnisse untermauert.

Der Misogynie-Mythos - MANNdat

 - (Sex, Partnerschaft, Gewalt)