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An die Nicht-AfD-Wähler?

Ich beschreibe mal kurz weshalb ich inhaltlich überzeugter AfD Wähler bin und hätte gerne eure Meinungen dazu. Wenn man sich gegenseitig zuhört wächst man ja am meisten und vielleicht könnt ihr mich korrigieren was andere Parteien angeht etc..

Also folgende Themen sind mir sehr wichtig:

Ich bin in einer Stadt groß geworden wo man im Einkaufsladen >70% Ausländer trifft. Wo die Deutsche schon längst in der Unterzahl sind. Mittlerweile lebe ich im Norden wo es überhaupt nicht so ist. Aber ich weiß halt dass die Massen-Migration irgendwann dazu führt, und meine Heimatstadt kann man halt echt nicht mehr Deutschland nennen und dass ist nicht irgendwie feindlich oder so gemeint.

Und dann finde ich die Familienpolitik brennend wichtig, ich möchte eine große Familie gründen und die AfD ist tatsächlich die einzige Partei die den demographischen Wandel möchte.

Sprich, man bekommt bei denen extrem viele Steuerliche Vorteile wenn man > 3 Kinder hat etc..

Generell finde ich gut dass Sie Familien fördern, ich finde es gibt zu viele egoistische Singles die irgendwie nur Sex wollen, und aber nichts opfern wollen um Kinder zu erziehen.

Ach und dann noch Energiepolitik, Außenpolitik und sehr vieles mehr.

Ein Beispiel zur Außenpolitik:

Ich finde ich es gut dass AfD enge Beziehungen zur Trump Administration hat, dass finde ich tut unsere Regierung gerade genau falsch, Sie machen Trump zum Gegner. Aber dass sind komplexe außenpolitische Themen.

Ihr dürft jetzt gerne versuchen mir diese Themen im Kontext anderer Parteien zu beschreiben, vielleicht lernt man ja von einander.

LG

Geschichte, Regierung, Recht, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Wahlen, CSU, AfD, Rechtspopulismus

Ist der durchschnittliche Deutsche untergebildet in europäische Fiskalpolitik?

Ich höre ständig von Deutschen die Aussage

Ja wie?! Soll ich Italiens oder Frankreichs Schulden bezahlen?!

Wie wäre es mal mit bisschen Logik das alles zu analysieren?! Mit einer Schuldenunion helfen wir den EU Staaten ihre Schulden abzubauen, stabilisieren die Euro Währung und stärken die Bindung zwischen den EU Staaten für zukünftige Projekte.

Andersrum gesehen, Deutschland ist Land mit der Kultur der Manufaktur und des Exports. Die meisten EU Staaten kaufen intern in der EU die deutsche Ware, während ihre Ökonomie sich auf andere Branchen spezialisiert haben, da Elektronik, Automotive, Chemie und vieles andere deutsche dominiert ist. Ihre Ökonomien sind innerhalb des Eurozone und das bringt dem deutschen Exports mehr Vorteile als anderen.

Deutschland zieht sich seit Einführung des Binnenmarktes, Schengen Abkommens und des Euros nur die Vorteile. 2012 als die Fiskalunion notwendig war, um südliche Länder zu unterstützen durch die Finanzkrise, sagten die Deutschen Nein zur Fiskalunion.

Ich möchte errinern, dass Deutschland:

  • Ohne die Europäische Union
  • Ohne den Binnenmarkt
  • Ohne den Schengenraum
  • Ohne den Euro

Ein Land wäre, noch ärmer als Italien und Frankreich. Sogar die Spanier würden reicher als Deutschland sein.

Wir haben keine reiche Bodenschätze, Ressourcen wie Erdöl, Gas, Metalle und Uranium und Ernten, die qualitativ 0 sind im Vergleich zu Süd- und Osteuropa

Was wir haben ist Wald, Berg, Nebel und Schlamm wenn es hart regnet.

Würde mich freuen, dass Deutschland mal ihre Rolle in der europäischen Fiskalunion aufnimmt und verantwortlich ist!

Und kommt mir net vor mit "Deutschland zahlt am meisten ein"

Deutschland zahlt lächerliche 33 Milliarden Euro ein aber hat ein netto Export von über 850 Milliarden Euro. Plus Firmen wie LIDL, Kaufland, Penny, Daimler, VW, SAP, Porsche expandierten sich in ganz EU zu 0 Kosten fast. Dominieren Die lokale Märkte in andere EU Staaten und kein Wunder, dass lokale Produzenten sauer und skeptisch gegenüber der EU sind.

Nicht zu vergessen, dass es dank den EU Verträgen mit anderen Ländern, Deutschland noch mehr exportieren.

Ja... 58%
Nein 42%
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Ist Klimaschutz oder der Erhalt der Industrie in Deutschland wichtiger?

2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Das zeigt der neue Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) der Vereinten Nationen. Die globale Durchschnittstemperatur lag erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Trotz dieser Entwicklung betonen Wissenschaftlerinnen und Forscher, dass das langfristige Ziel des Pariser Abkommens noch nicht endgültig überschritten sei. Klimaschutzmaßnahmen sind aus Sicht vieler Parteien dringend notwendig. Der Bundestag verabschiedete daher am Dienstag ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, von dem 100 Milliarden in den Klimaschutz fließen sollen.

Befürworter strikterer Klimaschutzmaßnahmen sehen darin eine große Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland. WWF-Klimaexpertin Viviane Raddatz lobte die neuen Investitionen als „wichtigen Start“ und betonte, dass die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz ein „Meilenstein“ sei. Auch SPD-Generalsekretär Matthias Miersch sprach von einem „historischen Schritt“, der Deutschland unabhängiger und zukunftsfähiger mache. 2024 hatte die Bundesregierung die eigenen Klimaziele eingehalten und konnte sinkende Treibhausgasemissionen aufzeigen.

In der Industrie wächst hingegen die Sorge vor Jobverlusten und Standortverlagerungen durch zu starke Klimaschutzauflagen. BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnte Ende letzten Jahres im Handelsblatt davor, dass Deutschland schneller als der Rest der EU klimaneutral sein wolle. Der derzeitige Weg der Transformation zur Klimaneutralität sei falsch. So sagte er: „Derzeit sind wir ja nicht Musterschüler, sondern laufen Gefahr, zum abschreckenden Beispiel zu werden.” Auch CDU-Chef Friedrich Merz setzte im Wahlkampf eher auf marktwirtschaftliche Anreize als auf staatliche Eingriffe.

Quelle: https://civey.com/umfragen/46209/inwieweit-stimmen-sie-der-aussage-zu-der-klimaschutz-darf-nicht-wichtiger-sein-als-der-erhalt-der-industrie-in-deutschland?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20230424_sendinblue_

  • Stimmt ihr folgender Aussage zu: „Der Klimaschutz darf nicht wichtiger sein als der Erhalt der Industrie in Deutschland”?
Stimme eindeutig zu 50%
Stimme eindeutig nicht zu 31%
Stimme eher zu 10%
Unentschieden 6%
Stimme eher nicht zu 3%
Europa, Finanzen, Umwelt, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Regierung, Recht, Klimawandel, Klimaschutz, Bundestag, CDU, Demokratie, Die Grünen, Gesellschaft, Grundgesetz, Industrie, Klima, Partei, SPD, CDU/CSU, Klimapolitik, Pro und Contra, Wirtschaftswachstum, Rezession Wirtschaft

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