Warum hetzt man gegen links woke idiologie ist ja nicht so das rechte idiologie haben?
Und viele die mit hetzen lassen erkennen das sowas wie afd toll finden und fröhlich gegen gleichberechtigttung kämpfen sich beschweren wenn sie betroffen sind von diskriminierend Taten und andern die Schuld geben
3 Antworten
Ich hetze nicht gegen "woke", ich habe auch eine gute Freundin aus diesem Spektrum. Ich kann dem Thema aber auch nichts abgewinnen und halte mich daher fern.
Wer gegen „woke“ hetzt, projiziert: Er fühlt sich von Gleichberechtigung bedroht und macht die, die für Gerechtigkeit kämpfen, zum Feindbild.
Gleichzeitig spielt die Rechte Opfer, obwohl sie Täter ist, um sich vor Kritik zu schützen und eigene Macht zu sichern.
Wer die AfD feiert und „gegen Woke“ kämpft, kämpft nicht für Freiheit, sondern gegen Fortschritt.
Die Woke-Ideologie ist halt Realitätsfern.
Hetze ist aber wahrscheinlich nie gut.
„Woke“ heisst: Ungerechtigkeit erkennen und benennen.
Wer das als „realitätsfern“ abtut, hat nicht die Realität im Blick, sondern seine eigene Komfortzone.
Fakt ist: Diskriminierung existiert. Wer das ignoriert oder lächerlich macht, ist nicht neutral – sondern Teil des Problems.
Und „Hetze ist nie gut“ klingt nett, relativiert aber: Wer Gleichberechtigung kritisiert, sollte klar benennen, was genau daran falsch sein soll, sonst bleibt es reine Abwehr.
Nicht Wokeness ist realitätsfern, sondern die Vorstellung, dass alles gut ist, solange man nicht betroffen ist.
Die Anti-Woke Idealogie gibt es nicht.
Es gibt eine Anti-Woke Resistenz. Eben einfach eine Ablehnung der Woke-Ideologie.
Da kann nichts Realitätsfern sein weil keine Ideologie verbreitet wird, lediglich wird eine abgelehnt.
Die Woke-Ideologie ist halt Realitätsfern genau so wie die anti woke idiologie