Warum wird die Herkunft des in Aschaffenburg getöteten Kleinkindes kaum genannt? Sonst werden Nationalitäten doch immer mit erwähnt?
Hi, liebe Community,
das in Aschaffenburg getötete Kleinkind hatte marokkanische Wurzeln, die Eltern sind Marokkaner und Moslems; der Leichnam wurde zur Beerdigung nach Marokko überführt.
Selbstverständlich macht dies keinen Unterschied in Bezug auf die Tat an sich - ABER:
Es war jedenfalls KEIN islamistisches Verbrechen, KEIN Angriff gegen die westliche, christliche, weiße Welt.
Warum wird dies kaum gesagt? Damit die AfD aus der Tat ihren augenblicklichen Rückenwind beziehen kann, und die Hetze gegen Migranten und Moslems nur ja nicht an Fahrt verliert??
Was meint Ihr?
: )
13 Antworten
Du beschreibst es sehr richtig im letzten Absatz deines Beitrags. Der Mord an einem marokkanischen Kind lässt sich nicht so gut instrumentalisieren, weil er nicht ins Narrativ der Rechten passt.
Zynismus pur.
Diejenigen, die am lautesten »Remigration« brüllen, haben sich nie für die Opfer interessiert. Da geht es darum, die eigenen Vorurteile zu bestätigen.
Sowohl der Junge, wie auch das verletzte kurdische Mädchen hätten nach der Meinung der Hetzer nicht hier sein dürfen. Sogar über die Familie des Mädchens wurde von den üblichen Verdächtigen hergezogen, weil sie in einer Stellungnahme von einem psychisch kranken Täter gesprochen hatten.
Höckler wusste ja bei seinem Propaganda Auftritt nicht mal das es um einen jungen geht
Interessant, dass jetzt die Familie des getöteten Mannes und des verletzen Mädchen geäußert haben. Gegen den Missbrauch durch Hetzer und Heuchler:
Danke für die Info, zu dem kleinen Mädchen, das wurde weder in dem Bericht von Focus-Online noch in anderen Berichten erwähnt.
Manchmal.möchten Opfer auch einfach rausgehalten werden aus dem, was z.B. gerade hier passiert.
Gibt kein islamistisches Frameing bezüglich dem Täter und die Opferidentität ist unwichtig. Wenn diese Taten stattfinden bestätigt das die AfD und kann logisch keine Hetze sein. Diese wiederkehrenden Taten sind Beweise und es macht überhaupt keinen Sinn wie jemand wie du sie danach zu bewerten, ob sich die öffentliche Meinung nach rechts verschiebt. Das macht sie aus gutem Grund.
Ach so. Die tagtäglichen Verbrechen und auch Morde unter Deutschen werden aber längstens nicht so in den medialen Blickpunkt gerückt, wie wenn ein Migrant eine schwere Straftat begeht.
: )
Diese ganzen Straftaten sind überproportional vertreten bei diesen Migranten und bei solchen Taten wie dieser finden sie im öffentlichen Raum gegen Unschuldige und Unbeteiligte statt. Gefährden also die allgemeine Sicherheitslage und was offensichtlich erschwerend hinzu kommt ist, dass diese Leute hier als Gäste aufgenommen wurden und sich deswegen immer schon die grundsätzliche Frage nach dem Aufenthalt stellt, der erst dazu geführt hat, dass man hier morden konnte.
Überproportional vertreten?
Anteilig begehen Ausländer relational betrachtet ~10% mehr Straftaten. Anstatt 10 also 11.
Anteilig begehen Ausländer mehr Diebstähle. Ca. 16% vs. 21%
Dafür begehen Deutsche Anteilig mehr Morde und Vergewaltigungen. Ca. 8% vs 12%.
Das alleine rückt das Ganze in ein anderes Licht.
Jetzt überlegen wir noch, ob es mögliche Erklärungen für die eingangs genannten ~10% gibt. Na? Ideen?
Rheotische Frage: Wie lange wird es wohl dauern bis jemand die PKS hervorkramt und damit versucht zu argumentieren?
Warum wird die Herkunft des in Aschaffenburg getöteten Kleinkindes kaum genannt? Selbstverständlich macht dies keinen Unterschied in Bezug auf die Tat an sich - ABER:
Eben.
Es war jedenfalls KEIN islamistisches Verbrechen, KEIN Angriff gegen die westliche, christliche, weiße Welt.
Hat das jemand gesagt? Es war ein Mord an einen in diesem Land lebenden Menschen.
Ich finde solche Taten schlimm die Herkunft der Opfer ist da völlig gleich.Es zeigt das dieses Thema Anschläge viel zu lange unterbunden wurde.Und das mit Grüne SPD CDu nichts kommen wird.
Es trifft nicht nur Deutsche und man hätte ruhig die Herkunft des Kindes nennen können.Nimand findet den Tod von Menschen gut ausser die Fans von den Täter und der selber
Der Raser konnte von seinem Auto aus nicht erkennen, wem er töten wollte, schlimm, wer überhaupt ein solches Gedankengut in seinem Kopf hat. Daran sieht man, wie fremd jene Kulturen im Sinne unserer mitteleuropäischen moralischen Lebensauffassung sind und wie zweifelhaft Frau Merkels Aussage war: "Wir schaffen das!". Es hat sich nun gezeigt, die unterschiedlichsten Mentalitäten und Religionen der Leute unseres Planeten sind NICHT auf einen einzigen Nenner übertragbar. Und mit "Rechts" oder "Links" hat das alles wenig zu tun!