Kurz vorab: Ich selbst bin nicht konservativ. Ich möchte lediglich verschiedene Seiten kennenlernen.

Deutschland wurde in den letzten Jahren in vielen Bereichen liberaler. Nehmen wir das Thema Abtreibungen: Die Diskussion und Forderung der Abschaffung des 218a ist ein Beispiel.

Zudem wird nicht mehr nur über das traditionelle Familienbild gesprochen, sondern über unterschiedlichste Familienkonstellationen. Natürlich ist die Familie Mutter Vater Kind immer noch am präsentesten, aber andere Familienbilder finden immer häufiger Platz in Filmen, Werbungen und bei uns im Alltag.

Die Ehe allgemein verliert an Stellenwert.

Religion spielt auch eine immer weniger große Rolle (vielleicht der Ursprung, dass Deutschland liberaler wird?).

Ich persönlich finde diese Entwicklung gut, aber was ist eure Meinung?

In der Realität aktuell

Nur Bildung sorgt für eine positive Entwicklung des Individuums als auch der Gesellschaft. Deutschland sinkt im internationalen Bildungsbereich immer weiter ab und befindet sich derzeitig im unteren Mittleren Bereich im Weltmaßstab. Ich verstehe nicht, warum Bildung von vielen Menschen/Familien hier in Deutschland dem Schulwesen und somit der staatlichen Obhut überlassen wird. In erster Hinsicht sind doch die Eltern verantwortlich ihren Kindern Bildung zugänglich zu machen. Für mich fängt dies in der Regel im Säuglingsalter an und endet bei der Selbstgestaltung des Lebensweges des Kindes.

Sehen wir z.B. einmal die führenden Staaten im Bildungsniveau an, wie Singapur, Taiwan oder auch Südkorea. Dort sind die besten Beispiele zu finden, wie der Wohlstand für den Einzelnen zu Wohlstand in der Gesellschaft, also zur Verbesserung des Gemeinwohls führt. Höheres Bildungsniveau verringert die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit und fördert Kreativität und individuelles lösungsorientiertes Handeln. 

Ich interessiere mich total für die Debatten und Sitzungen des Bundestages und verfolge sie gerne im Fernsehen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich selbst Parteimitglied bin. Wie ist das bei Euch? Findet ihr sowas langweilig oder schaut ihr es auch mal?

Wenn ich jetzt das Beispiel "Dachdecker Ronny aus Sachsen" nehme, da haben viele AfD Wähler und die AfD selber den Typen verteidigt, obwohl seine Aussage rassistisch war.

Dann sehe ich viele AfD Wähler, die mit der Kriminalitätsstatistik ankommen, aber warum wählt man dann AfD? Eine Partei deren Funktionäre selber deutlich überdurchschnittlich kriminell auffallen. Dann komme ich zur Schlussfolge es liegt am Rassismus. Aber wie kann man meinen der Deutsche wäre mehr wert? Wie kann man so ein Weltbild haben? Ich checke es nicht.

Guten Morgen,

ich habe eine ernsthafte Frage zur Migration, diese stellt KEINE Provokation dar, sondern es interessiert mich sehr?
Einige Migranten (nicht alle und auch nicht die Mehrheit) hassen unseren Lebensstil und würden sich am liebsten eine Anarchie oder eine religiöse Diktatur HIER wünschen, jetzt frage ich mich, wieso sie sich dann die EU als Ziel überhaupt ausgesucht haben. Sie hätten ja sich ein Staat, vor ihrem Einwanderungsantritt, aussuchen können welcher mehr zu ihren persönlichen Vorstellungen und Interessen passt. Meiner Meinung nach macht das nämlich keinen Sinn. Hier ist nunmal weder eine Anarchie, noch eine religiöse Diktatur und das ist auch gut so.

Merz neue Minister bestehen zu einem guten Teil aus Leuten, aus der Wirtschaft (wie er auch). Keiner von denen hat irgendeine echte Regierungserfahrung und echte Fachexperten sind es eigentlich auch nicht (was das ja vielleicht noch rechtfertigen könnte).

Es sind einfach nur reiche Leute, die weit oben in der Wirtschaft stehen und jetzt die Regierung bilden.

Diese neuen Minister der Reichen, wurden auch nicht mal offiziell in den Bundestag gewählt - ja, das ist zwar rechtlich erlaubt, kam aber in der Vergangenheit kaum vor (etwa 3 mal in 60 Jahren) und schon gar nicht in der Masse innerhalb einer Legislatur-Periode.

Dazu will die neue Regierung nicht mehr sondern noch weniger Transparenz, obwohl die Kritik seit Jahren eh schon die geringe Transparenz der Regierung ist.

Wenn Wirtschaftsbosse ohne Distanz zu ihren Industrien Ministerämter übernehmen, droht ein direkter Interessenkonflikt: Gesetzgebung im eigenen Interesse, nicht im Interesse der Bevölkerung.

Natürlich finden führende Kräfte aus der Wirtschaft das super - sie werden ja davon auch profitieren. Aber für alle anderen sieht die Zukunft wahrscheinlich bald aus wie in den USA. Die Reichen gewinnen, die Durchschnittsleute (nicht mal mehr nur die Armen) werden verlieren.

Geschichte zeigt: Immer wenn sich eine kleine wirtschaftliche Elite direkt politische Macht sichert, geht Transparenz, Gleichheit vor dem Gesetz und langfristig das Vertrauen der Bürger in die Demokratie verloren.

Ich suche zurzeit einen Nebenjob, weil ich mir was dazuverdienen will. Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden. Aber ich denke an Donald Trump und suche immer weiter. Donald Trump ist der erfolgreichste Mensch der Welt. Ich denke an ihn und gebe nicht auf. Ist Donald Trump eine gute Motivation?