Warum steht er beim Interview am Brandenburger Tor?
7 Antworten
Wie es zu dem Foto gekommen ist, kann ich jetzt nicht beantworten. Ich vermute aber er hat es der Redaktion zur Verfügung gestellt.
Ich fände es aber eine Schand, wenn ein so engagierter Mensch wie er abgeschoben wird. Ich hoffe er erhält die Chance einen guten Job zu bekommen und Teil unserer Gesellschaft zu werden.
Das dürfte ein privates Bild sein, dass er nach dem Telefongespräch mit der Redaktion denen geschickt hat.
Weil er da in Urlaub oder was auch immer war und man kein anderes Bild von ihm hatte. Ist ja letztendlich auch egal wo er steht. Hauptsache er hat geholfen.
Inzwischen gewohntes Bild an öffentlichen Plätzen: Messertatorte
Ja, der SPIEGEL - da hat er mal einen positiven Helden über den er berichten kann, während all die Messerstechereien in diesem Land sonst von diesem tunlichst unberichtet bleiben. Man kann die Hamburger Haltungsjournalisten förmlich aufatmen hören, dass bei diesem schrecklichen Messeramoklauf a) die Täterin eine Deutsche war (wenn auch mit shizophrenen Persönlichkeitsstörungen aber immer hin - ein Nazi wäre besser gewesen) und b) der Held ein Syrer. Und plötzlich wird doch einmal ausführlich über Messergewalt berichtet, hat man doch die einmalige Gelegenheit dem statistischen Fakt importierter Messergewalt von jetzt 27.000 Messergewalttaten jährlich, eine wirklich großartige Erzählung entgegen zu stellen. Das schon kurz darauf in Hamburg Jenfeld wieder Einmann zum Messer griff und brutalste Gewalt ausübte und es hier mal wieder die gewohnten Täter, die gewohnten Tathergänge und die gewohnten Hintergründe waren - scheint dem SPIEGEL plötzlich doch nicht mehr so wichtig. Oder vielleicht hat man sich auch einfach an 27.000 Angriffe im Jahr gewöhnt, so dass nur noch die ganz großen Geschichten auffallen. Über den mit einem Messer ermordeten 15jährigen im Hamburger Stadtpark vor kurzem, hat der SPIEGEL kein einziges Wort verloren. Es ist halt nicht die Art Geschichte, die der linke SPIEGEL gern erzählt.
Also widmet man sich dieser Story ausnahmsweise mit großem Aufwand, denn der Täter ist der richtige (deutsch) und in diesem Falle der Held eben auch (syrisch). Da lässt sich der SPIEGEL nicht lumpen und hängt es ganz groß raus - die in Not geratene Linke braucht dringend Helden und dies ist der Syrer Muhammad Al Muhammad ja auch.
Zur Frage:
Das Foto ist laut Quellenangabe privat, wird also vom ihm selbst sein. Es ist aber perfekt, weil es tatsächlich recht gut gelungen ist, dem Spiegel kein Geld kostet und es repräsentabel vor dem Brandenburger Tor ausschaut.

Tut er nicht!
Das war das einzige Foto auf dem er alleine drauf war. Also konnte er der Redaktion kein anderes Foto schicken.