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Gibt es einen Weg zum Glauben zurück?

Hallo,

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Geboren wurde ich in eine christliche Familie, die aber nie streng gläubig war. Ich habe als Kind und jugendlicher eher selbst zum Glauben gefunden, die Bibel gelesen, war in Gottesdiensten, hab gerne in der Gemeinde geholfen, gebetet etc.

In meinem Leben sind mir viele schlimme Dinge passiert, von seelischen und körperlichen Misshandlungen bis hin zu Vergewaltigung. Das fing bereits als 6 jähriger an.

Viele schlechte erlebnisse und wenige gute, für mich persönlich aber auch in der Welt, haben dafür gesorgt, dass ich nach und nach meinen Glauben an Gott verloren habe. Zwar nie vollständig, zu einem kleinen Teil war es trotzdem immer da, aber eben sicher nicht so, dass ich sagen könnte ich führe noch ein Gläubiges Leben.

In den letzten Monaten hatte ich viele Gesundheitliche Probleme, Operationen, ständige Behandlungen und Leiden. Das begann, als ich mich vollkommen von jedem Glauben abwenden wollte. Vielleicht ist es nur Zufall gewesen, aber vielleicht sollte es auch ein Zeichen sein.

Gleichzeitig weiß ich aber auch nicht, ob ich das Christentum noch als meinen Weg annehmen kann. Gerade die Kirche hat in den letzten Jahren für mich viel Glaubwürdigkeit verloren.

Ich weiß aber auch nicht ob es noch einen Weg für mich gibt, und wenn ja, wie das möglich wäre, mich bspw. dem muslimischen Glauben zu verpflichten? Dieser Glaube passt nach allem was ich gelesen habe am ehesten zu mir und verdient am ehesten meinen Respekt.

Ich hoffe, dass ich hier vielleicht den einen oder anderen ernsthaften Rat bekommen kann.

Vielen dank!

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Religion: In "Grauzonen" oder "knifflichen Fällen": Was ist denn genau richtig oder Falsch?

Religion (bei den Katholiken, Mormonen, Zeugen Jehovas,...): In "Grauzonen" oder "knifflichen Fällen": Was ist denn genau richtig oder Falsch?" Ich finde, dass es in manchen Situationen oder in kniffligen Fällen gar nicht so leicht zwischen "richtig" und "falsch" zu unterscheiden oder eine Entscheidung zu treffen, die nur richtig ist oder ein klares Urteil zu fällen (es ist im Leben bei Entscheidungen nicht alles schwarz-weiss).... Oft gibt es Situationen, in denen eine Entscheidung gleichzeitig Gutes (zu 60 % gut) und Schlechtes (zu 40 % schlecht) hat. Es gibt nicht unsinst das Sorichwort": Es gibt keine Situation, due so schlecht ist, dass sie nicht auch was Gutes hat...

Es gibt Situationen, in denen alle Enscheidungen schlecht sind.

Beispiel 1: Ein Ehepaar lebt zusammen mit Kindern. Das Ehepaar hat oft Streit, weil der Mann (oder die Frau) gewalttätig ist, trinkt, depressiv ist.

Lösung a: Trennt sich das Ehepaar, dann ist die Frau zwar frei (das ist das Gute daran), aber der Mann bringt sich um, weil er durch die Trennung noch depressiver wird und die Kinder leiden darunter (das wäre das "Schlechte").

Lösung b: Bleibt die Frau bei den Mann und den Kindern, ist das für die Kinder vielleicht etwas besser (das wäre das Gute), aber die Frau geht durch das Verhalten des Mannes kaputt, die Familie geht finanziell durch die Trunkenheit des Mannes auf längere Sicht zugrunde, die Frau könnte attackiert werden...

Beispiel 2: Ein Ehepaar lebt zusammen mit einem Kind und im Bett läuft es nicht. Trennen oder zusammenkleben? Beides hätte Nachteile.

Beispiel 3: Ein Mann hat Krebs im Endstadium, hat Schmerzen. Soll er sein Leben beenden oder nicht?

Beispiel 4: Ein Musiker war lange arbeitslos, nun hat er plötzlich einen Hit, wird reich und berühmt. Ein Christ sagt zu ihm, dass es Götzendienst ist, sich so in Mittelpunkt zu stellen. Er sollte sich lieber eine einfache Arbeit suchen, was aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist. Würde er mit seiner Musik aufhören, würde er Bürgergeldempfänger sein (und würde dem Steuerzahler zur Last fallen). Auch hier könnte jede Entscheidung Nachteile haben.

Beispiel 5: Ein Christ predigt in der U-Bahn. Er gibt einem anderen Mann, der private Probleme hat, eine religiöse Zeitschrift, er liest sie, wird gläubig und gerettet. Ein anderer Mann, der das beobachtet, meint, dass die U-Bahn kein Ort ist, in dem man erdigen sollte. Er nimmt so daran Anstoß, dass er nichts mehr mit Glauben zu tun haben will und in ewige Vernichtung geht. Der Christ hat einen Mann aus religiöser Sicht gerettet und gleichzeitig einen anderen Mann vernichtet d.h. er hat eine gute und schlechte Tat begangen...

Was meint ihr dazu? Was ist denn genau richtig oder Falsch in schwierigen Situationen? Was ist Eure Meinung?

Die Herzenseinstellung ist am wichtigsten 60%
Man muss gucken, dass das Gute in einer Situation überwiegt 40%
Jede Situation hat Gutes und Schlechtes 0%
Mann ist nur ein Mann, wenn man einfach drauflos entscheidet 0%
Es ist alles schwarz-weiss: Es gibt nur Gutes oder Schlechtes 0%
Es ist wichtig das Gute zu Wollen 0%
Im ersten Beispiel besser trennen 0%
Im ersten Beispiel besser zusammenbleiben 0%
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Frage zur Kirche, Eucharistie?

Hallo, mein freund ist von Geburt an christlich erzogen worden. Wir waren früher auch oft in der Kirche, mein vater ist aber dann durch gewisse vorfälle vom glauben abgefallen. Wir sind dann nur zu den wichtigsten messen gegangen und ich bin später auch ausgetreten weil ich nicht eingesehen habe so viel geld zu bezahlen und ich damals als jugendlicher schulden hatte.

Durch meinen freund bin ich irgendwie wieder ein wenig zurückgekehrt und das hat das interesse geweckt sage ich mal. Es gefällt mir irgendwie und ich möchte auch 1x die woche mitgehen in die kirche und ihnn auch später mal kirchlich heiraten.

kann man wieder problemlos in die kirche eintreten?

mir ist aufgefallen dass er nie zur eucharistie geht. Ich war bis jetzt der meinung dass ich nicht gehen darf weil ich ausgetreten bin. Warum er aber nicht geht weiß ich nicht und konnte auch nichts konkretes im internet finden.

ich hatte irgendwie schon immer den drang herauszufinden ob es sowas wie einen gott oder schöpfer gibt und habe schon immer unser weltbild hinterfragt und war nicht so zufrieden mit den teils wissenschaftlichen dingen so wie sie uns gelehrt werden. Ich glaube schon irgendwie dass der tod nicht das ende sein wird.

danke für eure antworten vielleicht bekomme ich ein bisschen input weil ich mit ihm nicht so darüber reden will um nicht als dumm dazustehen oder dass er falsch von mir denkt

Kirche, Bibel, Gott, Jesus Christus

Schon kein Zufall mehr oder?

Endzeit… Endzeit…

Ich grüble darüber nach – wenn das alles mit Jesu Rückkehr und der Endzeit stimmt, ist das schon beängstigend.

Aber wenn man annimmt, dass es nicht stimmt – wie erklärt man dann spezifische Prophezeiungen, die eingetroffen sind oder noch eintreffen sollen, bevor Jesus wiederkehrt?

Zum Beispiel:

• Bibel: Matthäus 24,14 → Das Evangelium wird in der ganzen Welt verkündet, bevor das Ende kommt.

• Realität: Erst mit dem Internet, Bibel-Apps, Predigten auf YouTube & Social Media ist das wirklich möglich geworden. Früher war das unvorstellbar.

Oder:

• Bibel: Hesekiel 37,21 → Gott sagt, dass er die verstreuten Israeliten aus allen Nationen wieder in ihr Land bringen wird.

• Realität: 1948 (nach fast 2000 Jahren!) wurde Israel offiziell wieder ein Staat – genau wie es prophezeit wurde. Kein anderes Volk wurde nach so langer Zeit wieder vereint.

Das sind Dinge, die in dieser Form noch nie passiert sind. Ich bin gläubig, aber die Vorstellung von der Endzeit, Hölle etc. ist für mich einfach zu schrecklich.

Wenn man nicht daran glaubt, sagen manche, dass die Bibel bewusst so geschrieben wurde, dass sie Raum für Interpretationen lässt. Aber was ist mit den Versen, die scheinbar 1:1 zutreffen und gerade jetzt Realität werden?

Einiges gab es schon immer Krieg etc. Aber alles Aufeinmal?

Religion, Kirche, Christentum, Hölle, Wissenschaft, Altes Testament, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sünde, Theologie

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