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18 Antworten
Ziemlich treffend. Es gibt ja auch diesen “Witz“ von dem jammernden Bettler vor der Kirche. Da kommt Jesus vorbei und fragt, was los sei. Darauf der Bettler: Die lassen mich da nicht rein, und zeigt auf die Kirche. Jesus antwortet: Mach Dir nichts draus, mich auch nicht.
Gott und Kirche/Religion sind unterschiedliche Dinge. Bo Katzmann, ein Schweizer sagte mal, Religionen bewirtschaften den Gottesglauben der Menschen. Das kommt in der rechten Tür gut zum Ausdruck.
Gruß Matthias
Dann machen es die evangelischen und teilweise die katholischen Kirchen sehr schlecht. Da sind die Kirchen oft fast leer oder nur zur Hälfte gefüllt.
Das Phänomen der Kirchenaustritte und damit leeren Kirchen ist ja nicht ganz neu. Das ändert aber am grundsätzlichen religiösen Konzept nichts.
Aber wirtschaften können die Kirchen nach wie vor ganz gut. Fehlende Steuereinnahmen werden durch soziale und medizinische Einrichtungen kompensiert. Und wenn es da Schwierigkeiten wegen vermeintlichem Personalmangel gibt, macht man nicht etwa die Jobs attraktiver, denn das kostet ja Geld, sondern wandelt Pflegeheime in Asylunterkünfte um. Da ist der Personalschlüssel günstiger und das (Wach)Personal muss nicht ausgebildet, sondern nur angeheuert werden. Das Geld kommt jetzt nicht mehr aus der Pflegeversicherung, sondern aus irgendeinem Topf, der ebenfalls durch Steuern aufgefüllt wird.
Ja, das ist der beste Witz überhaupt...wenn es nicht so traurig wäre.
Nun ja ich würde das zwar nicht direkt auf alle Kirchen beziehen, sondern lediglich auf jene, deren Kirchenlehre irgendwelcher Interpretationen bedarf, um diese irgendwie in Einklang mit den klaren Inhalten der Lehre, Werte und Verheißungen Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien in Einklang zu bringen. Denn wie in den Evangelien schon steht, ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben und dass niemand außer durch ihn zu Gott findet, also geht das nur, wenn man sich wirklich nach dem orientiert, was er den Evangelien nach vermittelt hat. Und wer meint, dass irgendwelche Interpretationen dazu angemessen sei, und statt einem entsprechend aktiven Leben der Glaube allein ohne entsprechende Werke genügen würde, sollte mal lieber auch Offenbarung 20,12-13 lesen, denn die Offenbarung wurde zumindest im Beisein von dem Johannes niedergeschrieben, der diese erhalten hat und dieser war auch einer der Jünger und späteren Apostel, die Jesus etwa drei Jahre lang begleitet haben - im Gegensatz zu Paulus, der nie von Jesus zu dessen irdischer Lebzeit belehrt worden war.
Mittelmäßig (eher gut), denn die Kirche/Gemeinde kann einen großen Einfluss haben – jedoch nicht allein! Es gibt viele Menschen die einfach in die Kirche oder Gemeinde gehen und keinen Plan haben: um was es geht.
Naja, aus gesellschaftlicher Sicht ist das Bild eigentlich veraltet, weil da rechts nicht mehr so viele hingehen (siehe die Austrittszahlen). Was ich so dramatisch finde: rechts ist aber die Infrastruktur!
Die Kirchen haben nach wie vor in vielen Teilen Deutschlands einen traditionellen Rückhalt, können auf vielen Ebenen Jung und Alt erreichen, über schulischen Religionsunterricht, einen Studiengang an der Universität, Erwachsenenbildung, zahlreiche inspirierende Kirchen- und Ausrichtungsräume, Klöster, genügend finanzielle Mittel, eine weitläufige Medienlandschaft... naja, was sich halt über die Jahrhunderte so herausgebildet hat.
Aber da es keine Verbindung dieser beiden Räume gibt, verschwindet das alles still und heimlich bzw. die große Chance wird vertan, eine substanzielle innere Kultur in die Gesellschaft zu tragen!
Sehr wahrheitsbeladen. Das drückt es richtig aus👍🏼
Wobei ich "To Church" vllt. so umgeschrieben hätte, dass es deutlich zeigt, dass es die irdischen Institutionen und Religion zeigt. Aber ich weiß, wie der Ersteller des Bildes das meint und stimme dem absolut zu.
✝️
LGuGS♡
Dann machen es die evangelischen und teilweise die katholischen Kirchen sehr schlecht. Da sind die Kirchen oft fast leer oder nur zur Hälfte gefüllt.