Opfergaben und -rituale religiöser Menschen sind ein Zeichen von dämonischen Wesen. Außerdem Ereignisse wie die Corona-Plandemie und Vorstellungen von Transhumanismus.

Im Kleinen, also bei einzelnen Menschen, deuten psychische Erkrankungen auf Dämonen hin.

Gruß Matthias

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Es sollten mehr getrennte Toiletten gebaut werden

Nach der Logik des Artikels im Deutschlandfunk soll die angeblich sechsminütige Wartezeit beim weiblichen Toilettengang auf Kosten der Männerwartezeit und auf Kosten ihrer Art zu pinkeln verkürzt werden.

Anders als an der Uni Greifswald habe ich nämlich noch kein zur Unisex-Toilette umgebautes Männerklo gesehen, in dem es anschließend noch Urinale gegeben hätte. Die Folge: Männer müssten, im Sitzen pinkeln, was ein anatomischer Nachteil ist. Das stehend Pinkeln führt bekanntermaßen zu einer mehr oder weniger große Sauerei über die sich die Frauen zurecht beschweren. Und schließlich wird die Zeit verlängert, die zur Verrichtung der Notdurft erforderlich ist. Denn Männer müssen zwar keine Binden wechseln, aber die Hosen dann ebenfalls herunterlassen.

Das Argument «Bahn» (genau wie Flugzeug) ist in dem Moment hinfällig, in dem man an die letzte mehrstündige und verspätete Reise denkt, bei der a) eine gewisse Anzahl der Toiletten defekt waren und man b) sie gegen Ende der Reise aufsuchen musste. So lange es in Verkehrsmitteln keine selbstreinigenden Toiletten wie die der Firma Wall gibt, ist jeder Toilettengang unter den vorgenannten Bedingungen eine Zumutung und ein gesundheitliches Risiko.

Dass wir ein Problem mit der Quantität öffentlich zugänglicher Toiletten haben, will ich gerne bestätigen, aber wenn die Lösung darin besteht, den Nachteil des einen biologischen Geschlechts dadurch zu beheben, dass der Vorteil des anderen aufgehoben wird, beseitigen wir die Probleme nicht, sondern verschieben sie nur.

Käme man in manchen Städten an so viele Toiletten vorbei wie an Apotheken, würden wir die Diskussion nicht führen.

Gruß Matthias

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Es gibt zwischen beiden Wegen - katholischer Christ oder Atheist - durchaus Alternativen.

Ich finde die Aussagen eines so genannten Fachmanns als Ergebnis einer psychologischen Behandlung durchaus gewagt. Allerdings gebe ich dem Mann insofern Recht, dass Du aufhören musst, Dich selbst zu kasteien. Die katholische Religion mag von gestern sein, aber nicht die Vorstellung, dass Du eins bist mit Gott.

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Aus: »Tor der Ursachen« 2. Auflage, Seite 124, von Oliver Brünner

Du hast ein Recht darauf Fehler zu machen. Ein Kind, was nicht hinfällt, lernt nicht laufen. Und hinzufallen ist eindeutig ein Fehler, wenn man laufen will. Man läuft ja nicht, sondern fällt. Von so einem Kind kannst Du eine Menge lernen. Zum Beispiel, mit welcher Selbstverständlichkeit es wieder aufsteht und weiterläuft. Stell Dir mal vor, es würde nach dem zehnten Hinfallen zu Psychologen gehen, weil es glaubte, mit ihm stimme etwas nicht.

Löse Dich vom moralischen Druck der Katholiken. Ich hatte das große Glück (jedenfalls empfinde ich das so), zum Glauben gefunden zu haben, ohne einer Religionsgemeinschaft anzugehören. Die ganze kirchliche Moral stinkt mir zum Himmel. Ich kenne Dein konkretes Problem mit der katholischen Religion nicht und kann Dir deshalb keinen spezielleren Rat geben. Außer den, mit Gott (also mit Dir selbst) zu sprechen. Auf Deutsch: Bete - aber richtig!

Gruß Matthias

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Die Frage lautet, hat das große Rechteck, in der Figur 1 einen doppelt so großen Flächeninhalt wie das Dreieck ABC in der Figur 2? Ich habe die zu vergleichenden geometrischen Flächen blau nachgezeichnet. Bitte von den rot nachgezeichneten Linien nicht verwirren lassen. Wir haben links ein blaues Rechteck, welches ich ABDE genannt habe, und rechts ein blaues Dreieck (Foto bitte anklicken).

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Da die Dreiecke in beiden Figuren identisch sind, lassen wir Figur 2 vollkommen außer acht.

  • Dreieck ABC wird durch die Linie HC in zwei kleinere Dreiecke geteilt.
  • Es entstehen die Dreiecke AHC und HBC
  • durch deren Verdopplung (siehe die roten Dreiecke ACE und BDC) verdoppelt sich logischerweise der Flächeninhalt und dieser ist identisch mit dem Rechteck ABDE
  • Da das von mir benutze Wort »verdoppelt« gleichbedeutend ist mit Lisas Behauptung »zwei mal so groß«, stimmt ihre Aussage.

Von Strahlensatz, Seitenhalbierende, Innenwinkel, euklidische Geometrie und dem ganzen Zirkus habe ich keine Ahnung. Eigentlich müsstest Du die Lösung auch ohne meine Erklärungen erkennen.

Die Frage hätte auch - ohne Figur 2 - lauten können: Lisa behauptet, der Flächeninhalt des Rechtecks ist doppelt so groß wie der Flächeninhalt des Dreiecks. Frage: Hat sie recht?

Gruß Matthias

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Bei mir war es die Nachhilfe, die Verschwendung war. Ich wurde dadurch nicht besser. Da alle Mitschüler, bei denen ich im Laufe der Zeit war, bzw. sie bei mir, die gleichen Methoden wie die Lehrer anwendeten, war der Misserfolg vorprogrammiert.

Private Nachhilfe war Ende der 1960er bzw. Anfang der 1970 in der DDR kein Geschäftsmodell, will sagen: Sie kostete kein Geld. Gewerbliche Nachhilfeinstitute waren unbekannt.

Gruß Matthias

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Die Antwort auf diese Frage setzt voraus, dass andere umstrittene Fragen bereits geklärt sein müsste. Zunächst die, ob es Schuluniformen geben sollte? Diese müsste mit »Ja« beantwortet worden sein, um die von Dir gestellte Frage zu klären.

Eine noch darüber stehende Frage wird von den allermeisten Menschen heute gar nicht gestellt: Sollte es einen Schulanwesenheitszwang geben; der vernebelnd »Schulpflicht« genannt wird? Ich verneine sowohl diese als auch eine weitere Frage, die da lautet: Sollte es überhaupt staatliche Schulen geben?

Ob es an Schulen, die auf private Initiative hin gegründet wurden, einheitliche Kleidung geben sollte, muss nicht allgemein bejaht oder verneint werden. Es ist eine Entscheidung der Betroffenen.

Gruß Matthias

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Evolution nach Schöpfung

Bei der Verwendung des Wortes »Evolution« bedarf es schon der Präzisierung. Das reine Wort bedeutet schließlich nichts weiter als Entwicklung, und wer wollte bestreiten, dass es Entwicklung gab und gibt. Und gleichzeitig gab es immer Eingriffe vonseiten der geistigen Welt in die irdische Entwicklung. Das ist schon allein dadurch bedingt, dass alles Physische beseelt ist, sei es nun mineralisch, pflanzlich oder tierisch.

Gruß Matti

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Ich glaube an Karma, aber nicht an ein zurück schlagendes. Karma ist etwas anderes als die Frage suggeriert.

Man muss Karma eher als logische Konsequenz infolge einer Handlung betrachten und weniger als Strafe. Karma kann über eine irdische Inkarnation hinaus erfolgen. Kommt es zwischen Person A und B zu einem Konflikt, der bis zum Lebensende nicht aufgelöst werden konnte, können beide in einem anderen Leben wieder aufeinandertreffen und haben die Chance eines Ausgleichs.
Ob es zu einem karmischen Ereignis kommt, entscheidet sich oft erst nach dem Leben, weil einem dann erst bewusst wird oder bewusst gemacht wird, welchen Schaden man bei der anderen Person angerichtet hat. Man erlebt die Situation nämlich dann aus der Sicht des Geschädigten.

In diesem Zusammenhang kommt der Vergebung eine immense Bedeutung zu. Bleiben wir beim Beispiel A und B: Wenn A als Geschädigter ein so hohes Bewusstsein hat, dass er die Verfehlung von B vollständig vergeben kann, kann das Karma bei B verhindert werden. A hat durch die Vergebung keinen wie auch immer gearteten Vorteil. Der liegt ausschließlich bei B.
Gefühle von Rache, der Wunsch nach Bestrafung oder das Bedürfnis nach ausgleichende Gerechtigkeit sind ausschließlich irdische Phänomene und haben mit Karma nichts zu tun.

Gruß Matthias

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Ich empfehle Dir dieses aufschlussreiche Interview mit einem der weltweit führenden Baustatiker namens Prof. Dr. Maximilian Ruppert. Du erfährst auch, warum über bestimmte Ereignisse der Weltgeschichte nicht gesprochen wird und welche persönlichen Motive dahinter stehen können. Nach einem Intro geht es bei 1:50 los.

https://youtu.be/JZ6nL7TPmhc?si=oD0NIpsO7oG86Lwk

Ergänzung zu WTC 7: Von der BBC (öffentlich-rechtlicher Sender aus England) wurde über den Einsturz des dritten Gebäudes berichtet, bevor es tatsächlich einstürzte. Während Jane Standley, die New Yorker Reporterin dieses Senders vom Fenster eines anderes Hochhauses aus über den Einsturz berichtete, war das Gebäude im Hintergrund in seiner vollen Größe zu sehen (siehe roter Pfeil im Video bei Minute 3:23).
Sie selbst sagt später dazu, ihr wäre die Nachricht zugespielt worden; angeblich von der Nachrichtenagentur Reuters. Eventuell wusste sie nicht mal, welches das WTC 7 war. Ich will ihr also keine bewusste Täuschung unterstellen.

https://youtu.be/f0HPqd8dPeE?si=jIGOPzP1mQCeC6HP

Gruß Matthias

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Nicht zeigen! Wenn der Lehrer eine Unterschrift der Eltern haben will, kann man ihm sagen, er möge sie sich selbst holen. Bei der Gelegenheit kann er den Eltern auch gleich erklären, was er sich bei den Noten gedacht hat.

Wäre ich Vater eines schulpflichtigen Kindes, würde ich dem Lehrer sagen, er möge den Quatsch mit den Noten bleiben lassen, dann müsste er auch den Unterschriften nicht hinterherrennen. Durch Noten hat noch nie irgendjemand etwas gelernt. Man ist hinterher genauso schlau wie man vorher war.

Gruß Matthias

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Zunächst muss man sich bewusst machen, dass es in der Schule nicht um Bildung geht. Das war und ist nicht ihre Aufgabe. Die Vermittlung von theoretischem Wissen ist nur das Mittel, mit dem der eigentliche Zweck der Institution erfüllt werden soll. Und der ist - wie man in so gut wie allen Schulgesetzen der Bundesländer nachlesen kann - Erziehung.
In welchem Sinne erzogen werden sollte, hat sich über die Jahrhunderte geändert. So waren die zu erwerbenden Fähigkeiten bei Einführung der Schulpflicht vor gut 300 Jahren in Preußen ganz andere als zu Zeiten des Nationalsozialismus oder in der DDR. Was sich aber bis heute nicht geändert hat, ist der Bedarf an Menschen, die sich staatlich gut lenken lassen.

Jede Manipulation in Sachen Bildung ist überflüssig. Wenn ein staatlicher Eingriff überhaupt erfolgen sollte, dann nur in der Bereitstellung von Lernmöglichkeiten. Aber jeder Lernende müsste selbst bestimmen können, wann er sich mit welchem Thema beschäftigt. Auch wie und mit wem, müsste ihm selbst überlassen sein. Ein Schulsystem ist vollkommen überflüssig. Siehe auch mein Kommentar zu dieser Diskussion:

https://www.gutefrage.net/diskussion/warum-spricht-man-ueber-migrantenquoten-statt-ueber-chancengleichheit#answer-599192281

Gruß Matthias

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Jede Regelung könnte als rechtens deklariert werden. Als ich 1965 eingeschult wurde, gab es ab 25°C (natürlich wurden die immer im Schatten gemessen) zwischen 11 und 12 Uhr Hitzefrei. Alle Gründe, die heute zur Aufweichung bzw. Abschaffung einer dbzgl. Regel angeführt werden, sind an den Haaren herbeigezogen.

Aufsichtspflicht? Ist doch keine Naturgewalt. Man müsste diese angebliche Pflicht der Schule einfach nur abschaffen oder sie auf die Zeit begrenzen, die sich ein zum Schüler degradierter Mensch auf dem Schulgelände aufhält.

Meine Eltern haben damals morgens die Wohnung vor uns Kindern verlassen und sind abends erst nach Hause gekommen, als unsere Hortbetreuung lange vorbei war. Wir waren drei Kinder und hatten jeder einen Wohnungsschlüssel. Für uns war es die normalste Sache der Welt, eine gewisse Zeit allein in der Wohnung zu sein. Wir sind auch bei Freistunden nach Hause gegangen.

Gruß Matthias

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Auch wenn es üblich ist, von »mein Zeugnis« zu sprechen, sollte sich jeder Eigentümer desselben bewusst machen, dass der Inhalt dieser Urkunde keinesfalls seiner ist. Rein rechtlich, ist sie natürlich im Eigentum dessen, für den sie ausgestellt wurde. Der Inhalt wurde jedoch von Anderen verfasst.

Gemäß den schulischen Bewertungskriterien ist das Zeugnis von »Sehr Gut« weit entfernt. Das soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich eine Antwort auf Deine Frage.

Gruß Matthias

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Für mich, der ich glaube, aber kein Anhänger einer Religion bin, ist alles das ein falsches Gottesbild, was Gott als etwas von mir Getrenntes darzustellen versucht. Mir gefällt der Inhalt dieser Buchseite gut (bitte anklicken):

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Aus: »Tor der Ursachen« 2. Auflage, Seite 124, von Oliver Brünner

Abgesehen davon, muss jeder Versuch scheitern, sich ein Bild von Gott zu machen. Das Apokryphon des Johannes beginnt mit der »Offenbarung Christi über den unbekannten Vater«. Wenn man das liest, wird einem das klar.

Ich habe es vor zwei Tagen in einer Antwort zitiert und auch die Quelle verlinkt

https://www.gutefrage.net/diskussion/koennte-es-sein-das-allah-und-gott-einund-der-selbe-sind

Gruß Matthias

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Warum spricht man über Migrantenquoten statt über Chancengleichheit?

Karin Prien, unsere Bildungsministerin, diskutiert ernsthaft darüber, ob Schulen eine Obergrenze für Kinder mit Migrationsgeschichte brauchen. Damit verschiebt sie die Debatte weg von den wahren Ursachen der Bildungsmisere und legt den Fokus auf Herkunft, als wäre sie das Problem. Das ist nichts anderes als das Scheitern eines ungerechten Systems, das seit Jahrzehnten soziale Ungleichheiten zementiert, in ein kulturelles Problem umzudeuten.

Denn Fakt ist: Unser Bildungssystem bevorzugt seit jeher Kinder aus akademischen, wohlhabenderen Haushalten. Es beginnt damit, dass Eltern mit höherem Einkommen ihren Kindern frühzeitig Zugang zu hochwertiger Frühförderung, Musikunterricht, Büchern und Lernumgebungen verschaffen können. Sie kennen das System, sie wissen, welche Hebel man bedienen muss, um dem Kind einen Platz auf dem Gymnasium zu sichern. Kinder aus einkommensärmeren Haushalten dagegen müssen sich oft durch ein System kämpfen, das sie nicht für sie gemacht wurde. Ihre Eltern können sich keine Nachhilfe leisten, sie haben oft nicht die Zeit oder das Wissen, um bei schulischen Problemen zu helfen. Allein die Sprache ist schon eine Barriere. Viele Familien kämpfen sich ohne Unterstützung durch Elternabende, Formulare, Anträge.

Wenn wir also wirklich gerechte Bildung wollen, dann brauchen wir keine Obergrenzen für Migrationshintergründe. Dann brauchen wir eine grundlegende Umverteilung von Ressourcen. Schulen in belasteten Vierteln müssen deutlich mehr Geld und Personal erhalten. Diese Schulen dürfen nicht länger Verlierer im Wettbewerb sein, sondern brauchen mehr Lehrerinnen, kleinere Klassen, Sozialarbeiter, Psychologen und muttersprachliche Assistenzen. Dort muss Zeit sein für individuelle Förderung, für kulturelle Öffnung, für echte Integration, nicht als Einbahnstraße, sondern als wechselseitiger Prozess.

Wir brauchen endlich ein Ende der frühen Selektion. Das dreigliedrige Schulsystem sortiert nicht nach Leistung, sondern nach Herkunft. Zehnjährige werden auf Schienen gesetzt, die über ihre ganze Bildungsbiografie entscheiden. Diese Praxis gehört abgeschafft. Stattdessen brauchen wir gemeinsame Schulen für alle Kinder, länger, durchlässiger, gerechter.

Und wir müssen erkennen, dass Bildung mehr ist als Schule. Armut, Ausgrenzung, Rassismus, Wohnverhältnisse, Gesundheit. All das beeinflusst Lernerfolg. Wenn Politik diese Dimensionen ignoriert und lieber symbolpolitisch über Obergrenzen für Migrantenkinder diskutiert, dann zeigt das nicht nur, wie tief das Problem sitzt, sondern auch, wie wenig Interesse besteht, wirklich etwas zu verändern.

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Du möchtest eigentlich nur ein anderes einheitliches System als die Ministerin. Immer wenn ich das Wort Gleich[was auch immer] höre, sträuben sich mir die Haare. Natürlich schwafelt die Ministerin unsinniges Zeugs. So lange sie nicht zuständig ist (Schulangelegenheiten werden in den Ländern entschieden), kann sie das auch tun, ohne größeren Schaden anzurichten.

Das von Dir angesprochene Problem ließe sich ganz einfach lösen, nämlich durch Abschaffung des Schulsystems; oder der Schulsysteme. Bildung erlangt man nicht in vereinheitlichten Schulen. Da funktioniert nur die Erziehung zur Gehorsamkeit besser. Letztere ist die eigentliche Aufgabe der Schule. Andernfalls müsste man sie ja nicht staatlich organisieren. Lernen ist eine angeborene Fähigkeit, die weder der Vereinheitlichung bedarf noch sonst irgendeiner Manipulation.

Meine Vorstellung von der Abschaffung des Schulsystems sind natürlich eine Ungeheuerlichkeit. Verständlich, wenn man seit Generationen keine unbeschulten Menschen kennt.

Da Du einen ziemlich langen Text zu Deinem Thema verfasst hast, mute ich Dir einen noch längeren zu. Geschrieben von einer Prof. für Erziehungswissenschaften und früheren Lehrerin.

https://www.streifzuege.org/2013/bildung-braucht-gastlichkeit/

Das ist nichts anderes als das Scheitern eines ungerechten Systems, das seit Jahrzehnten soziale Ungleichheiten zementiert,

Sozialsysteme zementieren immer Ungerechtigkeit. Das Prinzip ist nämlich asozial. Man muss dem Einen etwas wegnehmen, um es einem Anderen geben zu können. Wenn sich der, der nichts hat, ungefragt etwas bei dem holt, der etwas hat, nennen wir das Diebstahl. Tritt ein Dritter (der Staat) dazwischen, nennen wir das sozial. Dabei macht der Dritte nichts anderes als der, der nichts hat. Die Verteilung der Güter erfolgt ja nicht durch eine übergeordnete natürliche Instanz, sondern der Dritte bestimmt die Regeln und erklärt sie zum Gesetz.

Gruß Matthias.

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Frag Dich mal, was da ohne Geist und Seele leben soll? Jeder von uns ist Geist und hat einen Körper. Wenn der Geist sich vom physischen Körper trennt, überlebt der Körper nicht. Die Trennung findet noch nicht zwangsläufig statt, wenn unser höheres Selbst aus dem Körper aussteigt, sondern erst wenn die so genannte Silberschnur getrennt wird.
Geist und Seele können natürlich ohne Körper existieren.

Wen meist Du also mit »Wir«?

Gruß Matthias

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