Für mich ist das Foto eher kein moodboard. Auf Deutsch sagt man wohl »Stimmungsbild«. Allerdings ist ein Farbtrend zu erkennen. Das Bild könnte also eine Vorlage hinsichtlich der Farbvorstellung für ein moodboard sein.
Als ich noch Stoffe (Heimtextilien) verkauft habe, kamen hin und wieder Frauen mit einer Mappe ins Geschäft. Darin hatten sie Farben, Fotos, Materialproben (zum Beispiel Holz, Fußbodenbelege) und anderes dabei. Manchmal kamen sie auch nur mit einer Zeichnung. Je nach dem, wie weit sie gedanklich mit der Einrichtung eines Raumes schon gekommen waren.
Ausgangspunkt eines solchen Boards ist immer das, was vorhanden ist und in jedem Fall in den Raum hineinkommt. Das kann ein Bett, ein Sessel, eine Lampe oder irgendein Erbstück sein. Wenn das in seiner Gestaltung nicht verändert werden kann oder soll, baut darauf alles andere auf.
Schreib zu Beginn auf, was in Dein Lieblingszimmer hineingehört. Frag Dich, wie wird der Raum genutzt? Was darf geändert werden? Willst Du Vorhänge, einen Teppich, Tapeten usw. haben? Welche Möbel müssen in den Raum? Was ist mit Bettwäsche?
https://youtu.be/ikxCPscthik?si=F5PrQNyplq1KxU0h
Man kann solche Boards sowohl digital als auch physisch erstellen. Meistens entsteht sie heute in einer Kmbination aus beidem.
Gruß Matthias.