Die Bibel ist nicht verfälscht – sie ist bewahrt und archäologisch, historisch und wissenschaftlich gesichert! ✝️📖
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Viele Menschen sagen: „Die Bibel wurde doch nur von Menschen geschrieben – wie soll sie dann von Gott sein?“
Andere behaupten, der Text sei „verfälscht“ worden oder im Laufe der Jahrhunderte verändert – sodass man ihm heute nicht mehr vertrauen könne.
Aber diese Kritik übersieht, wie einzigartig, gut belegt und erstaunlich bewahrt die Bibel tatsächlich ist. Wer sich mit Textkritik, Geschichte und Archäologie ehrlich beschäftigt, kann zu einer anderen Schlussfolgerung kommen.
Die Inspiration – Gottes Wahrheit durch MenschenmundZunächst ist klar: Die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Doch Christen glauben, dass Gott diese Menschen geführt und inspiriert hat. Das heißt nicht, dass Gott ihnen jedes Wort diktiert hat, sondern dass er sie durch seinen Geist lenkte – mit all ihren Persönlichkeiten, Stilen und Situationen. Das Ergebnis: göttliche Wahrheit in menschlichen Worten. Die Bibel sagt selbst, dass „alle Schrift von Gott eingegeben ist“ (2. Tim 3,16). Wenn Gott existiert – wovon die Bibel selbst überzeugt ist – dann ist es kein Problem für ihn, seine Botschaft auch über menschliche Autoren verlässlich zu übermitteln.
Die Einheit der Bibel – ein göttlicher Faden über +3000 JahreDie Bibel ist kein einzelnes Buch, sondern eine Sammlung von 66 Schriften, geschrieben von über 40 Autoren – über ca. +3000 Jahre hinweg, auf drei Kontinenten, in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Und dennoch ergibt sich eine erstaunliche innere Einheit: Von der Schöpfung über den Fall des Menschen, Gottes Bund mit Israel, bis hin zur Verheißung und Erfüllung des Messias in Jesus Christus.
Diese Einheit ist nicht das Werk einer Redaktion oder Verschwörung, sondern zeigt eine göttliche Führung über Jahrhunderte hinweg. Dass so viele Autoren – unabhängig voneinander – einen durchgehenden, theologisch zusammenhängenden Erzählbogen schreiben, ist menschlich kaum erklärbar.
✝️💡Die Überlieferung – Textkritik statt MythenEiner der häufigsten Einwände lautet: „Die Bibel wurde tausendmal abgeschrieben, da kann man ihr doch nicht mehr trauen!“
Das klingt plausibel – ist aber nicht korrekt, wenn man sich mit echter Textkritik befasst.
Gerade beim Neuen Testament haben wir tausende alte Handschriften, viele davon nur wenige Jahrzehnte oder Jahrhunderte vom Original entfernt. Allein auf Griechisch gibt es über 5.800 Manuskripte, hinzu kommen Tausende in Latein, Syrisch, Koptisch usw. Kein antikes Werk ist so breit und früh belegt.
Natürlich gibt es kleine Unterschiede zwischen den Handschriften – aber die allermeisten sind orthografischer oder stilistischer Natur: Buchstabenvertauschungen, unterschiedliche Schreibweisen von Namen, grammatische Feinheiten. Die bedeutenden Varianten (z. B. Markus 16,9–20 oder Johannes 7,53–8,11) sind bekannt und dokumentiert – und sie betreffen keine zentrale Lehre des Glaubens. Keine christliche Kernwahrheit hängt an einem umstrittenen Vers. Die Botschaft der Bibel ist trotz tausender Handschriften klar, einheitlich und bewahrt.
Ehrliche Textkritiker (auch säkulare) geben zu: Wir wissen mit über 99 % Sicherheit, was im Urtext stand – viel genauer als bei Platon, Caesar oder Tacitus, deren Werke trotzdem niemand infrage stellt.
✝️💡Archäologie und Geschichte – die Bibel bestätigt sichDie Bibel ist nicht nur ein geistliches Buch – sie redet auch über Orte, Personen und Ereignisse. Und genau das macht sie überprüfbar.
Immer wieder wurde sie belächelt – und später bestätigt:
- Die Hethiter galten lange als erfunden – bis man ihre Hauptstadt entdeckte.
- Pontius Pilatus war angeblich nur im Neuen Testament bekannt – bis 1961 ein Stein mit seinem Namen in Caesarea gefunden wurde.
- König David galt als mythisch – bis eine Inschrift „Haus Davids“ auftauchte.
- Jericho, Nazareth, der Tempel – all das wurde archäologisch nachgewiesen.
Auch viele biblische Bräuche, Namen, Titel und Münzen passen exakt in den historischen Kontext ihrer Zeit. Das zeigt: Die Bibel wurde nicht „Jahrhunderte später“ erfunden, sondern beruht auf realem Wissen – von Augenzeugen oder ihren direkten Nachfolgern.
Eine Botschaft, die Menschen verändertAbseits aller Textkritik und Geschichte bleibt eines klar: Die Bibel hat eine gewaltige Kraft. Sie prägt seit Jahrtausenden die Weltgeschichte, inspiriert Millionen Menschen und verändert Herzen. Das liegt nicht an ihrer literarischen Schönheit allein – sondern an der Wahrheit, die sie trägt. Eine Wahrheit, die von Gott kommt und heute noch spricht.
FazitDie Bibel wurde von Menschen geschrieben – aber das heißt nicht, dass sie menschlich erfunden ist. Im Gegenteil: Die historische, textliche und geistliche Qualität der Bibel zeigt, dass sie bewahrt, verlässlich und einzigartig ist. Wer ehrlich sucht, findet gute Gründe, ihr zu vertrauen – nicht blind, sondern begründet.
💡 Wir wissen mit über 99 % Sicherheit, was im Urtext stand.
Vorwürfe wie vermeidliche Widersprüche – werden meist durch Unwissenheit wahrgenommen. Hier ein Link zu allen ,,scheinbaren Wiedersprüche" (mit Erklärung)
4 Antworten
Was nutzt eine wissenschaftlich abgesicherte Bibel, wenn man nicht in der Lage ist, sie zu nutzen?
Die Bibel ist mehr, als ein Buch mit Geschichten. Sie ist eine Lebensanleitung und verhilft zu einer aktiven Verbindung zu Gott. Leider haben das meiner Erfahrung nach viel zu wenig Leute. Es wird im Prinzip nach eigenem Willen gelebt und dann auf Vergebung gehofft.
Die Bibel als Buch ist wertlos, wenn man sie nicht lebt. Und da spielt es keine Rolle, ob sie korrekt ist oder nicht.
Gerade beim Neuen Testament haben wir tausende alte Handschriften, viele davon nur wenige Jahrzehnte oder Jahrhunderte vom Original entfernt.
Ach, schön wär's.
Aus dem 2.Jh nChr haben wir vielleicht 9 Handschriften, von denen die Hälfte nur wenige Quadratzentimeter groß sind.
Richtig gut werden die Funde erst so ab ~300 nChr.
Wir wissen mit über 99 % Sicherheit, was im Urtext stand.
Schön wär's. Wirklich.
Archäologie und Geschichte – die Bibel bestätigt sich
Und oft genug auch nicht. Das kann man ja nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
Die Textkritik kann es wohl besser wissen – als du.
Naja, was meinst Du woher ich das hab, dass wir aus dem 2. Jh nur 9 Handschriften des NT besitzen?
Du vllt nicht, denn du Dienst wem anders. Das wissen wir
Aha, hat dein Kindergarten heute geschlossen, dass du dich wieder hier austoben musst?
Die Textkritik beschäftigt sich nicht nur mit Manuskripte. Es gibt mehr Quellen.
Somit kann man sich sicher sein. Wenn du so an zweifeln bist, dann Zweifel auch Cäsars Existenz, denn davon haben wir noch weniger – und ausschließlich römische Quellen.
Wir müssen ihn nun als perfekt hinterfragen.
Die Textkritik beschäftigt sich nicht nur mit Manuskripte.
Ich weiß. Ändert aber nichts an der Anzahl der Textfunde aus dem 2.Jh.
Du liebes Gotteskind. Du vergisst die Seite der Finsternis und wie sehr bemüht sie war, diese Lehre nicht unter die Seinen Menschenkinder bringen zu lassen. Sie setzten alles daran, diese Lehre nicht in dem Reinheitsgrad unter die Menschen zu bringen, wie es sich eigentlich gehört, nämlich rein und pur.
Aber wie du siehst, gibt es mittlerweile Tausende von Bibeln und heiligen Schriften und jeder kann sich, bei einem gesunden Menschenverstand, denken, was es bedeutet, wenn die Finsternis ihre Giftgriffel an das Werk gelegt hat. Verfälschungen über Verfälschungen zum Gemeinwohl der Finsternis.
In Liebe.
Es hat gut angefangen. Dann bist du abgedrifted.
Die Bibel war bereits im ersten Jahrhunderte verbreitet! Die Textkritik kann es wohl besser wissen – als du. Wieder veruscher du atheisen zu gefallen. Immer wieder schön.
Durch die Manuskripte und den Kirchenväter (Zitate) können wir uns zu 99% sicher sein.
Du vllt nicht, denn du Dienst wem anders. Das wissen wir 👍
Bereits im 1. Jahrhundert – also noch zur Zeit von Augenzeugen Jesu – zitierten oder erwähnten Kirchenväter die Evangelien. Der älteste unter ihnen war Papias von Hierapolis (um 100 n. Chr.). Er war Bischof und sagte deutlich:
> „Markus war der Dolmetscher des Petrus und schrieb genau alles nieder, woran er sich erinnerte. (…) Matthäus verfasste die Worte des Herrn in hebräischer Sprache.“
Papias bezieht sich hier ausdrücklich auf das Markus- und Matthäusevangelium. Das ist keine Jahrhunderte entfernte Tradition, sondern zeitnahes Zeugnis eines Bischofs, der wiederum Johannes selbst gekannt haben soll. Wir reden hier über die Schüler der Apostel selbst!
Auch Ignatius von Antiochien (gest. ca. 110 n. Chr.), ein Zeitgenosse, der unter römischer Verfolgung starb, zitiert in seinen Briefen mehrfach Worte Jesu – inhaltlich fast wortgleich mit dem Matthäus- und Lukasevangelium.
Polykarp von Smyrna, ein weiterer Schüler des Apostels Johannes, zitiert ebenfalls zahlreiche Aussagen Jesu, die klar den Evangelien entnommen sind. Das alles geschah lange vor dem Konzil von Nizäa oder irgendeiner angeblichen „kirchlichen Manipulation“.
Diese frühen Zeugnisse zeigen:
➡️ Die Evangelien waren früh verbreitet, bekannt und wurden als autoritativ angesehen.
➡️ Die ersten Christen zitierten sie nicht, weil ein Kaiser es befahl, sondern weil sie den Herrn kannten – entweder selbst oder durch direkte Schüler der Apostel.
Wer also behauptet, die Evangelien seien späte Legenden, steht nicht auf dem Boden historischer Tatsachen, sondern wiederholt moderne Mythen. Die Geschichte der Kirche zeigt klar: Die Botschaft Jesu wurde treu weitergegeben – von Anfang an.