Wie kann ein junger Mensch seinen Weg rein erhalten? Indem er sich an deine Worte hält und auf sich aufpasst (Ps. 119:9)
Gemeint sind die Worte GOTTES, in der Bibel zu finden.
Ein guter Rat?
23 Stimmen
7 Antworten
Denn:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).
Gemeint sind die Worte GOTTES, in der Bibel zu finden.
Gemeint sind die 613 Gebote der Tora und nichts anderes.
Nicht mal die ZJ halten diese Gebote.
ich meine, es geht um mehr als das Mosaische Gesetz.
Nop. Da ist der Text sehr deutlich, er meint nicht einmal die Tora, sondern explizit nur die Gebote der Tora.
Und diese Gebote halten nicht mal die ZJ.
Nein - siehe zB Sprüche 6:20 ff.
Im übrigen spricht der Psalmenschreiber - Moses? - von den WORTEN Gottes, nicht (nur) von den Gesetzen.
Darüber miss man nicht einmal streiten, zumal Apostelgeschichte 15 klar aufzeigt, was vom Mosaischen Gesetz für Christen bindend ist und was nicht.
Illl
Nein - siehe zB Sprüche 6:20 ff.
Auch dort geht es nur um das Gesetz des Mose.
Im übrigen spricht der Psalmenschreiber - Moses? - von den WORTEN Gottes, nicht (nur) von den Gesetzen.
Erstmals wird von den Worten im Plural erst in V.57 geredet, dort stehen die "Worte" im Parallelismus zu den "Vorschriften" (V.56). Auch dort ist also das Gesetz des Mode gemeint.
- Moses? -
Keiner der Psalmen ist von Mose.
Darüber miss man nicht einmal streiten
Richtig. Dass in Psalm 119 ausschließlich die Gebote der Tora gemeint sind, wird allgemein nicht bestritten.
zumal Apostelgeschichte 15 klar aufzeigt, was vom Mosaischen Gesetz für Christen bindend ist und was nicht.
... für nichtjüdische Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien. Da lohnt es sich durchaus genauer hinzuschauen, sonst kommt man zB mit den Paulusbriefen oder der Johannesapokalypse in Konflikt.
A.
Die Worte ……..Nominativ
Den Worten …. Akkusativ
…aber in beiden Fällen die Mehrzahl und nicht dasselbe wie GESETZE oder Vorschriften.
B.
….und Psalm 91 Moses. Gewisse Anzeichen sprechen dafür, dass der 119. Psalm von dem jungen Prinzen Hiskia geschrieben wurde. (Man beachte Ps 119:9, 10, 23, 46, 99, 100.) Bei über 40 Psalmen wird der Name des Verfassers weder genannt noch angedeutet.
C.
Die Unterscheidung zwischen nichtjüdischen und jüdischen Christen ist in Apostelgeschichte 15 nicht zu finden.
Soviel zum „genauer hinschauen“.
@@@
aber in beiden Fällen die Mehrzahl und nicht dasselbe wie GESETZE oder Vorschriften.
Anscheinend ist dir die hebräische Dichtform mit den Parallelismen unbekannt. Schau mal hier unter Punkt 3.1: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/31132/
Die Unterscheidung zwischen nichtjüdischen und jüdischen Christen ist in Apostelgeschichte 15 nicht zu finden.
Du findest sie ganz zentral in den Versen 19f: "Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, 20 sondern ihnen schreiben, dass sie sich enthalten von..."
Soviel zum „genauer hinschauen“.
Ich helfe da immer gern.
An das Wort Gottes kann man sich nur halten wenn man auch den Geist Gottes in der Liebe Jesu Christie hat und unterscheiden kann was Gottes Wort ist und was nicht, ansonsten sind Gottes Worte ( wo sie in der Bibel zu finden sind ) nutzlos denn man hält sich nur an den Buchstaben wie es die Schriftgelehrten und Pharisäer taten. Gott hat sein Gesetz aber in die Herzen derer geschrieben, in denen sein Geist durch Jesus Christus wohnt, daher brauchen sie keine Buchstaben um nach Gottes Geboten zu leben das nur in einem einzigen Gebot den Höchsten Ausdruck seines Willens offenbart hat. Andere Gebote aus dem Buchstaben ( Bibel ) bedarf es daher nicht da dieses alle anderen miteinschließt.
" Denn das ganze Gesetz ist einem Worte erfüllt; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst " Galater 5.14
Wenn David sagte in Vers 12 " Gelobet seist du, HERR! Lehre mich deine Gebote! ", dann wird daran ersichtlich, dass er das Gebot der Nächstenliebe noch nicht erkannt hat, wie auch, Jesus Christus war den Menschen ja noch nicht erschienen und er konnte noch nicht sein Erlösungswerk am Kreuz annehmen. Der Geist Gottes lag zwar auf ihm so dass es ihm möglich war nach Gottes Geboten zu fragen und sie zu erforschen und für sich in Anspruch nehmen, da sie ihm geholfen haben danach zu leben wie es einem zukünftigen König, durch den Gott sich verherrlichen und mit ihm sein Reich aufbauen wollte gebührt. Gottes Gebote sollten ihn auf sein Königsamt vorbereiten das jedoch nicht vollkommen sein konnte.
David war jedoch nur ein " Wegbereiter " für das wahre Königtum das mit Jesus Christus als König hier auf Erden seinen Anfang nahm und sich bei der Wiederkunft Jesu Christie ganz erfüllen wird.
LG
Interessant…wieso meinst Du, das Königtum auf Erden seinen Anfang nahm?
Weil sich Jesus Christus den Jüngern und den Menschen mit seiner Lehre und seinen Wundern offenbarte, wir leben nun mal hier auf der Erde und nicht auf dem Mond. Es ist ja in der Offenbarung 21.3 auch von der " Hütte Gottes bei den Menschen " die Rede , da kann es sich ja nur um sein Königreich hier auf Erden handeln das vielleicht schon Realität wäre hätten die Juden Jesus als ihren König und Messias angenommen und nicht abgelehnt und ihn gekreuzigt.
Jesus sprach vom Königreich, aber er sagte nicht dass er damals bereits König wäre und auch nicht, dass dieses Königreich bereits damals zu regieren beginnen würde.
Vielmehr sagte er seinen Jüngern, dass Gott diesen Zeitpunkt festlegen würde und nicht einmal er, Jesus, Kenntnis davon habe bzw. Hatte.
Du meinst im Sinne von:
(Lukas 17, NW) 21 Und man wird auch nicht sagen: ‚Schaut hierher!‘, oder: ‚Dort ist es!‘ Denn seht! Gottes Königreich ist in eurer Mitte.“
GN
21 und an allen möglichen Orten nach ihr suchen! Denn schon jetzt, mitten unter euch, richtet Gott seine Herrschaft auf!«
oder....
(Matthäus 12, NW) 28 Wenn ich die Dämọnen aber durch Gottes Geist austreibe, dann ist Gottes Königreich schon gekommen, ohne dass ihr es gemerkt habt.
GN
28 Nein, ich treibe die bösen Geister mithilfe von Gottes Geist aus, und daran könnt ihr erkennen, dass Gott schon angefangen hat, mitten unter euch seine Herrschaft aufzurichten.
Illl
Sein Königreich beginnt und wächst mit jedem der das Zeugnis Jesus Christie hat.
" Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist. " Römer 11.25
Wann die Zahl voll ist weiß nur der Vater.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Der einzige Rat, der eine Aussicht auf ewiges Leben hat.
Hmm…..ich meine, es geht um mehr als das Mosaische Gesetz. Auch wenn der Schreiber des Psalm vermutlich genau das meinte….