Wie kann ein junger Mensch seinen Weg rein erhalten? Indem er sich an deine Worte hält und auf sich aufpasst (Ps. 119:9)

Sehr gut. 57%
Alles Märchen 30%
andere Ansicht, bitte erläutern. 13%
teils, teils. 0%

23 Stimmen

7 Antworten

Sehr gut.

Denn:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).
Gemeint sind die Worte GOTTES, in der Bibel zu finden.

Gemeint sind die 613 Gebote der Tora und nichts anderes.

Nicht mal die ZJ halten diese Gebote.


gromio 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 21:18

Hmm…..ich meine, es geht um mehr als das Mosaische Gesetz. Auch wenn der Schreiber des Psalm vermutlich genau das meinte….

BillyShears  12.10.2024, 22:34
@gromio
ich meine, es geht um mehr als das Mosaische Gesetz.

Nop. Da ist der Text sehr deutlich, er meint nicht einmal die Tora, sondern explizit nur die Gebote der Tora.

Und diese Gebote halten nicht mal die ZJ.

gromio 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 23:04
@BillyShears

Nein - siehe zB Sprüche 6:20 ff.

Im übrigen spricht der Psalmenschreiber - Moses? - von den WORTEN Gottes, nicht (nur) von den Gesetzen.

Darüber miss man nicht einmal streiten, zumal Apostelgeschichte 15 klar aufzeigt, was vom Mosaischen Gesetz für Christen bindend ist und was nicht.

Illl

BillyShears  13.10.2024, 11:14
@gromio
Nein - siehe zB Sprüche 6:20 ff.

Auch dort geht es nur um das Gesetz des Mose.

Im übrigen spricht der Psalmenschreiber - Moses? - von den WORTEN Gottes, nicht (nur) von den Gesetzen.

Erstmals wird von den Worten im Plural erst in V.57 geredet, dort stehen die "Worte" im Parallelismus zu den "Vorschriften" (V.56). Auch dort ist also das Gesetz des Mode gemeint.

- Moses? -

Keiner der Psalmen ist von Mose.

Darüber miss man nicht einmal streiten

Richtig. Dass in Psalm 119 ausschließlich die Gebote der Tora gemeint sind, wird allgemein nicht bestritten.

zumal Apostelgeschichte 15 klar aufzeigt, was vom Mosaischen Gesetz für Christen bindend ist und was nicht.

... für nichtjüdische Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien. Da lohnt es sich durchaus genauer hinzuschauen, sonst kommt man zB mit den Paulusbriefen oder der Johannesapokalypse in Konflikt.

gromio 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 11:32
@BillyShears

A.

Die Worte ……..Nominativ

Den Worten …. Akkusativ

…aber in beiden Fällen die Mehrzahl und nicht dasselbe wie GESETZE oder Vorschriften.

B.

….und Psalm 91 Moses. Gewisse Anzeichen sprechen dafür, dass der 119. Psalm von dem jungen Prinzen Hiskia geschrieben wurde. (Man beachte Ps 119:9, 10, 23, 46, 99, 100.) Bei über 40 Psalmen wird der Name des Verfassers weder genannt noch angedeutet.

C.

Die Unterscheidung zwischen nichtjüdischen und jüdischen Christen ist in Apostelgeschichte 15 nicht zu finden.

Soviel zum „genauer hinschauen“.

@@@

BillyShears  13.10.2024, 12:07
@gromio
aber in beiden Fällen die Mehrzahl und nicht dasselbe wie GESETZE oder Vorschriften.

Anscheinend ist dir die hebräische Dichtform mit den Parallelismen unbekannt. Schau mal hier unter Punkt 3.1: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/31132/

Die Unterscheidung zwischen nichtjüdischen und jüdischen Christen ist in Apostelgeschichte 15 nicht zu finden.

Du findest sie ganz zentral in den Versen 19f: "Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, 20 sondern ihnen schreiben, dass sie sich enthalten von..."

Soviel zum „genauer hinschauen“.

Ich helfe da immer gern.

andere Ansicht, bitte erläutern.

An das Wort Gottes kann man sich nur halten wenn man auch den Geist Gottes in der Liebe Jesu Christie hat und unterscheiden kann was Gottes Wort ist und was nicht, ansonsten sind Gottes Worte ( wo sie in der Bibel zu finden sind ) nutzlos denn man hält sich nur an den Buchstaben wie es die Schriftgelehrten und Pharisäer taten. Gott hat sein Gesetz aber in die Herzen derer geschrieben, in denen sein Geist durch Jesus Christus wohnt, daher brauchen sie keine Buchstaben um nach Gottes Geboten zu leben das nur in einem einzigen Gebot den Höchsten Ausdruck seines Willens offenbart hat. Andere Gebote aus dem Buchstaben ( Bibel ) bedarf es daher nicht da dieses alle anderen miteinschließt.

 " Denn das ganze Gesetz ist einem Worte erfüllt; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst " Galater 5.14

Wenn David sagte in Vers 12 " Gelobet seist du, HERR! Lehre mich deine Gebote! ", dann wird daran ersichtlich, dass er das Gebot der Nächstenliebe noch nicht erkannt hat, wie auch, Jesus Christus war den Menschen ja noch nicht erschienen und er konnte noch nicht sein Erlösungswerk am Kreuz annehmen. Der Geist Gottes lag zwar auf ihm so dass es ihm möglich war nach Gottes Geboten zu fragen und sie zu erforschen und für sich in Anspruch nehmen, da sie ihm geholfen haben danach zu leben wie es einem zukünftigen König, durch den Gott sich verherrlichen und mit ihm sein Reich aufbauen wollte gebührt. Gottes Gebote sollten ihn auf sein Königsamt vorbereiten das jedoch nicht vollkommen sein konnte.

David war jedoch nur ein " Wegbereiter " für das wahre Königtum das mit Jesus Christus als König hier auf Erden seinen Anfang nahm und sich bei der Wiederkunft Jesu Christie ganz erfüllen wird.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

gromio 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 21:20

Interessant…wieso meinst Du, das Königtum auf Erden seinen Anfang nahm?

berloff  12.10.2024, 22:58
@gromio

Weil sich Jesus Christus den Jüngern und den Menschen mit seiner Lehre und seinen Wundern offenbarte, wir leben nun mal hier auf der Erde und nicht auf dem Mond. Es ist ja in der Offenbarung 21.3 auch von der " Hütte Gottes bei den Menschen " die Rede , da kann es sich ja nur um sein Königreich hier auf Erden handeln das vielleicht schon Realität wäre hätten die Juden Jesus als ihren König und Messias angenommen und nicht abgelehnt und ihn gekreuzigt.

gromio 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 23:15
@berloff

Jesus sprach vom Königreich, aber er sagte nicht dass er damals bereits König wäre und auch nicht, dass dieses Königreich bereits damals zu regieren beginnen würde.

Vielmehr sagte er seinen Jüngern, dass Gott diesen Zeitpunkt festlegen würde und nicht einmal er, Jesus, Kenntnis davon habe bzw. Hatte.

berloff  13.10.2024, 01:52
@gromio

Habe ich auch nicht gesagt sondern nur das sein erstes Erscheinen der Anfang dafür ist.

gromio 
Beitragsersteller
 13.10.2024, 09:54
@berloff

Du meinst im Sinne von:

(Lukas 17, NW) 21 Und man wird auch nicht sagen: ‚Schaut hierher!‘, oder: ‚Dort ist es!‘ Denn seht! Gottes Königreich ist in eurer Mitte.“
GN
21 und an allen möglichen Orten nach ihr suchen! Denn schon jetzt, mitten unter euch, richtet Gott seine Herrschaft auf!«

oder....

(Matthäus 12, NW) 28 Wenn ich die Dämọnen aber durch Gottes Geist austreibe, dann ist Gottes Königreich schon gekommen, ohne dass ihr es gemerkt habt.
GN
28 Nein, ich treibe die bösen Geister mithilfe von Gottes Geist aus, und daran könnt ihr erkennen, dass Gott schon angefangen hat, mitten unter euch seine Herrschaft aufzurichten.

Illl

berloff  13.10.2024, 10:35
@gromio

Sein Königreich beginnt und wächst mit jedem der das Zeugnis Jesus Christie hat.

" Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist. " Römer 11.25

Wann die Zahl voll ist weiß nur der Vater.

berloff  13.10.2024, 10:55
@berloff

In Matthäus und Lukas sagt es der Herr explizit wo sein Königreich ist. In den Herzen der Menschen welches er in allen Menschen begründen will.

Sehr gut.

Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Sehr gut.

Der einzige Rat, der eine Aussicht auf ewiges Leben hat.