Wie sage ich meiner Mitbewohnerin, dass sie ausziehen soll?

Hallo,

ich wohne aktuell in einer zweier WG. Ich bin Hauptmieterin und meine MB ist nur Untermieterin. Leider ist es mehr eine Zweck-WG geworden, da wir beide nicht viel Zuhause sind und auch so nicht viel gemeinsam haben. Grundsätzlich haben wir kein Problem miteinander, sie putzt regelmäßig usw. Es gibt allerdings eine Menge Kleinigkeiten, die mich stören. Sicherlich auch, weil ich meine Eigenheiten habe und in letzter Zeit nicht mehr so viel Lust habe mich immer anzupassen. Wenn ich sie darauf anspreche, dann entschuldigt sie sich zwar immer, aber ich hab den Eindruck, dass sie einfach nur Konflikte scheut. Man kann auch so nicht so gut mit ihr über Dinge quatschen. Jetzt ändert sich bei mir beruflich im neuen Jahr etwas und ich werde mehr verdienen. Dann kann ich mir die Wohnung auch alleine leisten. Ich würde dann auch super gerne alleine wohnen. Da ich Hauptmieterin bin kann ich ihr ja wegen Eigenbedarf kündigen, allerdings ist sie erst vor gut 4 Monaten eingezogen (da hatte ich noch keine Ahnung, dass ich beruflich etwas ändern werde) und hat dann gerade mal ein gutes halbes Jahr hier gewohnt. Ich hab auch selber nach Wohnungen geschaut, aber nichts Vergleichbares gefunden und außerdem sehe ich es auch nicht ganz ein, weil ich die komplette Wohnung eingerichtet habe und mit meiner alten MB viel Zeit und Geld reingesteckt habe. Wie sage ich ihr nun, dass ich alleine wohnen bleiben möchte, ohne, dass sie danach 3 Monate sauer auf mich ist?

Auszug, WG
Meine Eltern wollen nicht dass ich auszieh?

Hey, ich hab vor ca. 10 Monaten meinen Eltern mal gesagt dass ich gerne ausziehen würde um selbstständiger zu werden damals brach ein Streit aus bei dem ich nachlassen musste und im Endeffekt nicht ausgezogen bin. Jetzt habe ich gestern meinen Eltern nochmal gesagt dass ich ausziehen will, aus dem Grund da ich hauptsächlich nur noch Streit mit meiner mom habe und versuch so unsere Beziehung zu retten, inzwischen ist ein totaler Tsreit ausgebrochen. Ich habe gestern gemeint dass ich keine Kritik und Bedrohung hören möchte da letztes Jahr es hieß "dann müssen wir die Hunde weggeben", ich sah mich in dem Kommentar bedroht dazu noch das es damals kocht zu 100% feststand. Meine Eltern schwiegen darauf hin und dann fragte ich und natürlich kam Kritik, also hier an dem Punkt hab ja gefragt also no front naja mir wurde vorgeworfen dass ich sie im Stich lassen würde und da meine mom Schicht arbeitet mein dad dann alleine für sich kochen müsste und die Hunde (jung und alt), ich versteh ihre Lage aber ich finde sie Aussagen egoistisch und wäre lieber in den Sekunden angelogen worden. Meine mom sprach nur wenig mit mir kam mit einer Entschuldigung die ich nicht ernst nehmen konnte und mein dad gab ihr die Schuld jedoch ist er auch schuld, bzw ich will keine Schuld geben aber heute meinte ich dann zu ihnen dass ich ihnen zeit gäbe es zu verdauen aber ich trotzdem will dass sie mit mir normal umgehen da meine mom mich anschweigt und mein dad mich mit einem aggressiven Unterton mit mir spricht. Hab dann auch gemeint dass ich mir ehrlich Unterstützung gewünscht hätte. Hab ihnen 2 Monate gegeben wo sie sich auf die Situation vorbereiten konnten jedoch hat sich diese jetzt auf nächsten Montag minimiert da ich dazu noch als egoistisches scheiß kind bezeichnet wurde und sie meine Stellung nicht sehen. Ich sehe in dem Auszug mehrere Vorteile da ich auch vor kurzem eine sorbitintoleranz diagnostiziert bekommen habe und meine mom sich nicht so drauf einstellen muss etc. Ich bin 18 hab eigentlich mich normal wie immer verhalten auch nach den mehreren Streits aber jetzt fühl ich mich scheiße. Was soll ich machen ich will nicht wieder nachlassen bloß weil die nichts gebacken bekommen

Familie, Freundschaft, Eltern, 18 Jahre, Auszug, Liebe und Beziehung, Streit
fühle mich nicht wohl in neuer wg?

Ich bin vor ca. einem Monat in meine erste wg gezogen. Die ersten zwei Wochen war ich alleine dort. Jetzt seid meine Schule wieder angefangen hat sind zwei meiner Mitbewohner wieder da. Beide sehr nett und mit einer versteh ich mich echt gut aber das Chaos in der Wg macht mich einfach fertig. Die Wohnung ist an sich echt eine Bruchbude (ich kann mir einfach nichts anderes leisten). Das größte Problem ist einfach, dass nicht nur die beiden Mitbewohner, sondern diverse freunde ständig dort sind, und zusätzlich es dort auch durchgehend super unordentlich ist. Ich dachte am Anfang das sei kein Problem für mich, aber jetzt merke ich einfach, dass es zu viel für mich ist. Ich möchte nach der Schule einfach in ruhe was kochen, duschen und mein Zeug für den nächsten Tag erledigen, aber das geht einfach irgendwie nicht weil ständig jemand dort ist. Ich denke einfach, dass das die Dynamik und der Lebensstil dieser Wg ist, bei dem ich auch echt nicht reingrätschen möchte.
Wenn ich Schule aus habe, habe ich gar keine Lust nachhause zu kommen und würde am liebsten den weiten Weg zu meinen Eltern antreten, obwohl das genau das war was mich davor immer so genervt hat.
Natürlich möchte ich dem ganzen eine Chance geben und nicht nach einem Monat schon Ausziehen, weil das einfach echt mit viel Stress verbunden ist und für die Mitbewohner sicher auch nicht schön ist.
Ich frag mich halt ob ich das bringen kann, nach drei vier Monaten (je nachdem wie lange ich es aushalte und ob ich überhaupt was anders finde) wieder auszuziehen.
Ich habe total Angst vor der Reaktion meiner Eltern wenn sie mir schon wieder bei einem Umzug helfen müssen, und vor allem auch vor den Reaktionen der Mitbewohner.
Was denkt ihr, soll ich die Situation einfach aushalten oder mir was anderes suchen?

Ich meine, ich weiss natürlich nicht ob ich mich erstmal daran gewöhnen muss und inwiefern das Heimweh auch mitspielt aber ich fühl mich einfach schlichtweg überhaupt nicht wohl..

Schule, Wohnung, Freundschaft, Auszug, Liebe und Beziehung, WG
"Besenrein" im Mietvertrag, und die Tapete und Schäden vom Vormieter?

Also vorweg sollte ich sagen, dass ich mir natürlich auch schon ähnliche Fragen angesehen habe, aber die Antworten gehen immer etwas auseinander. So wie ich es bisher verstanden habe, heißt Besenrein nur den Boden reinigen.

Ich beschreib Mal kurz meinen Fall. Ich ziehe Ende diesen Monats nach 2 Jahren aus der unteren Wohnung in einem Haus aus. Über mir wohnt mein Vermieter. Vor mir hat mein Opa in der Wohnung gewohnt (fast 15 Jahre) und ohne dessen Worte an meinen (noch) aktuellen Vermieter, hätte er die Wohnung wohl eher als große Abstellkammer genutzt.

Als ich eingezogen bin (mein Opa ist in eine Seniorenwohnanlage),war hier alles voller Dreck. Überall waren Nikotin-Reste, Müll, alte Möbelstücke, der Boden war dreckig, die Türen etc.Es gab ja einen Grund wieso meinem Opa so eine große Wohnung zu viel geworden ist. Eigentlich übernimmt man eine Wohnung ja sauber, aber ich hab mich damals einfach darum gekümmert weil ich ungerne Streit verursache und mein Vermieter ja auch einfach nicht hätte vermieten können. In einem Raum musste ich auch den Boden erneuern, Rauchmelder gab es sowieso nie. Eine Heizung stand vorher schon auf... Backsteinen? Also die wurde nie richtig befestigt. Außerdem wurde mir zwar der Keller vermietet, aber da mein Opa dort noch mehr Müll gelassen hat - Konnte ich ihn nie nutzen.
Als ich eingezogen bin hab ich nur einen Flur weiß gestrichen. Die Küche habe ich nie gestrichen (sie ist also von meinem Opa noch fleckig "weiß"), im Schlafzimmer ist eine Wand Schwarz/Glitzer Tapeziert, eine andere Wand ist zum Teil Magenta. Im Büro sind auch circa 75% Magenta. Das kurz als "Background".

Im Mietvertrag steht nur "Besenrein". Mein Plan war es jetzt auch wirklich nur den Boden und vielleicht groben Dreck zu reinigen. Wo ich nachlese ist sich niemand sicher wie weit Besenrein geht. Ich kann mir nicht vorstellen dass er die Wohnung nochmal vermietet (sie ist einfach nicht im Zustand dafür, die Heizung fällt immer wieder aus, die Fenster gehen manchmal nicht richtig zu etc). MUSS ich dann also weiß streichen oder neu tapezieren? Und in wie fern bin ich für die Schäden meines Opas verantwortlich? Eine richtige Schlüsselübergabe oder Besichtigung gab es nicht, ich hab den Schlüssel von meinem Opa bekommen und damals dann einige Wochen nur geputzt und aufgeräumt.

In einem Raum hängt die Tapete inzwischen auch von der Wand ab bzw zum Teil ist eine zweite darüber, da es dort wohl zu Zeiten von meinem Opa Wasserschäden gab (unter der Tapete siehts auch bös' nach Schimmel aus, aber mein Vater meinte das wäre getrocknet und nicht schädlich). Ich würde ungern noch mehr in die Wohnung stecken, als ich bisher schon musste, gerade die Schäden welche ich nicht Mal verursacht habe.

In meiner Zeit hier war ich sehr rücksichtsvoll, auch wenn es oben Mal laut wurde, weil ich Streit mit dem Vermieter gerne aus dem Weg gehe. Es wäre schön wenn ich es auch so beenden kann. Kennt da jemand eine rechtliche Lage/Gesetz, die ich im Notfall nennen könnte?

Mietrecht, Auszug, Mieterrecht
Zweithund oder Katzen?

Ich bin 17, wohne derzeit noch zuhause und hab einen hund. Den Hund nehme ich mit wenn ich ausziehen, das Problem nur: ich kann ihn nicht alleine "halten" wenn ich hier raus bin, da er hier mit zwei weiteren Hunden und 4 Katzen aufwächst

Klar, ich hab jetzt erst noch ein Jahr schule und komme dann in die Ausbildung. Mein Plan ist allerdings, bis ins zweite Ausbildungsjahr zu sparen (ich geh seit ich knapp 15 bin nebenbei arbeiten) um dann ziemlich bald auszuziehen. Ich komme super klar mir meinen Eltern, das verlangen danach so früh auszuziehen kommt allerdings daher, dass meine Geschwister (24 und 27) beide noch sehr abhängig sind von meinen Eltern und ich einfach gerne früher selbstständig sein möchte.

Wenn ich in der Ausbildung bin, kann ich meinen Hund während dem Arbeiten zu meinen Eltern bringen, da mein Vater bereits ziemlich nah an der Rente steht (dadurch dass ich aus zweiter Ehe stamme und halt ältere Geschwister hab) ubd meine Mutter die Hunde gerne auch mal mit zur Arbeit nimmt (kleiner, familiärer Betrieb, mit Garten im Anschluß in dem die Hunde dann viel sind) das alles ist jetzt schon sicher.

Wie gesagt, kann ich ihn nicht aus all dem hier rausreißen und dann alleine leben lassen, das ist einfach nicht möglich. Die Frage nun, würdet ihr ihn ihr raus reißen und dann quasi einen weiteren Hund holen oder Katzen, oder nicht? Er liebt so ziemlich jedes andere Tier, egal ob Hund oder Katze. Das Problem ist, er ist halt mein Hund, total auf mich fixiert und meine Eltern oder mein Bruder sind halt nur "da" für ihn. Er schläft bei mir im Zimmer (die anderen beiden nicht) kommt viel mit mir mit wenn ich weggehe, da er meine freunde total liebt und wenn meine freunde hier sind dann sitzt er meistens mitten drin und freut sich und wickelt jeden um den Finger. Er ist richtig angepisst wenn ich mal länger ohne ihn weg bin und er bei meinen Eltern ist (war mal für 4 Tage im Urlaub, er war total angepisst bis ich wieder da war)

Ich weiß, wie gesagt es ist nicht viel zu früh da Entscheidungen zu treffen, aber das ist etwas was mir nicht aus dem Kopf geht.

Kleines edit: ich möchte im selben Dorf bleiben, höchstens so in das nachbarsdorf ziehen, heißt wir würden meine Familie sogar regelmäßig besuchen und ich würde auch weiterhin mit allen drei zusammen Gassi gehen, damit sie trotzdem noch ihre Zeit zusammen zu spielen etc haben. Wir würden sie wirklich viel sehen, mehrmals die Woche.

Familie, Hund, Katze, Auszug
Laminat Boden bei Auszug mitnehmen oder nicht?

Vor über 16 Jahren sind wir in unsere Mietwohnung gezogen. Die Vormieter hatten in mehreren Zimmern gerade erst Laminat gelegt und wollten von uns dafür Geld haben. Ich hab das mit dem Vermieter besprochen und er sagte, das müssen wir nicht, es wäre seine Sache. Nach zehn Jahren habe ich auch im Schlafzimmer die Auslegware gegen Laminat getauscht auf meine Kosten, da der Teppich hinüber war. Nun müssen wir umziehen und ich könnte das Laminat für die neue Wohnung gebrauchen.
Leider weiß ich nicht, ob die damaligen Mieter von meinem Exfreund oder vom Vermieter oder von niemandem Geld bekommen haben. Ich habe die Dame der ehemaligen Mieter mal getroffen und sie drauf angesprochen aber da es solange her war, wusste sie es auch nicht mehr.
Wie ist nun die Lage :

1.) für den von mir gelegten Laminat in einem Zimmer ( vorher war Auslegware drin, die der Vermieter bei unserem Einzug verlegen ließ)

2.) für den Rest Laminat, der vom Vormieter verlegt wurde, falls er eine Ausgleichszahlung vom Vermieter bekommen hätte

3.) ….wie 2. nur falls er die Zahlung von uns bekommen hätte

4.) ….wie 2. nur falls er gar keine Ausgleichszahlung bekommen hätte

PS: Den Vermieter kann ich nicht fragen, da wir nicht im guten auseinandergehen ( er hat auch meine letzten beiden Nebenkostenguthaben von über tausend Euro bisher nicht rausgerückt und noch paar andere Sachen…das steht aber auf einem anderen Blatt…

Vielen Dank für Eure Hilfe !

Laminat, Auszug, Boden
Mutter redet nicht mehr mit mir wegen Auszug - Hilfe?

Hallo,

Kurz zur Geschichte:

Ich habe mit Mitte 24 meine Ausbildung beendet. In Corona Zeiten und wurde deswegen nicht übernommen. Gleichzeitig hatte ich einen Freund. Er wohnt 1h von meinen eltern entfernt. Ich habe in der Nähe von ihm eine neue Stelle gefunden die gut bezahlt und das trotz corona. Da hatte ich wirklich sehr viel Glück überhaupt etwas zu finden.

Ich hatte mit meiner Mama seit dem schon immer Probleme wegen dem Umzug zu meinem freund. Mittlerweile wohne ich da seit einem dreivierteltem Jahr und es läuft sehr gut zwischen mir und meinem Freund.

Ich rufe regelmäßig bei meinen Eltern an und versuche auch immer wieder mal sie zu besuchen. Trotzdem reicht es nie. Und trotzdem werde ich nie von ihnen angerufen oder eingeladen. Selbst zu den geburtstagen habe ich mich selbst eingeladen.

Nach einem Gespräch mit meiner Mama ist das ganze auch wirklich besser geworden. Bis es jetzt vor kurzem einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

Meine Eltern waren vor 2 Wochen bei uns zu Besuch. Die woche darauf hatte ich dort angerufen. Und wollte zu muttertag wieder anrufen und hatte ein kleines Geschenk geschickt. Allerdings wollte sie weder mit mir reden noch das Geschenk annehmen. Keiner weiß so recht wieso. Ich vermute das hängt alles mit dem Auszug zusammen. Ich hatte vorher nie Probleme mit meinen Eltern, hab mich immer gut mit ihnen verstanden und haben auch ein sehr gutes Verhältnis. Umso mehr kränkt mich das Verhalten meiner Mama. Meine Eltern waren die letzten von denen ich sowas erwartet hätte. Nochmal anzurufen habe ich mich bisher nicht getraut. Selbst wenn weiß ich einfach nicht mehr was ich noch sagen soll oder machen soll. Ich kann versteh dass es für sie schwierig ist. Für mich war es auch nicht leicht. Aber sich zu weigern mit mir zu reden, nur weil ich irgendwann erwachsen geworden bin finde ich zu hart. Das ist der erste Schritt zum kontaktabbruch.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich mich verhalten soll? Ich bin wirklich etwas verzweifelt.

Familie, Freundschaft, Auszug, Liebe und Beziehung
Türkin 27 ausziehen?

hallo Zusammen,

ich bin Türkin, 27 Jahre alt, bin ausgelernt, gebildet und arbeite auch, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Meine Familie ist sozusagen aber mehr Schein als Sein.

An sich lebe ich „frei“ im Sinne von, Dinge die mir sowieso zustehen, wie ausgehen, (relativ) frei anziehen was ich will, mein Bruder und ich sind auch tätowiert etc oder sowas, „darf“ ich. Allerdings komme ich mit dem paradoxen Verhalten meiner Familie nicht klar, da wenn ich zu oft hintereinander mal ausgehe, mal später als sonst heim komme oder ich mal bei einer Freundin übernachten will, Aussagen kommen wie, wir erlauben das nicht oder nein darfst du nicht weil wie sieht das aus etc. Also ich werde oft klein gehalten weil ich die Dinge nunmal anders sehe und mich weiterentwickeln will. Sie sagen ich sei undankbar, mir wird „doch genug erlaubt“

Das Thema ist ein leidiges Dauerthema.

Vor allem auch Auszug ohne Heirat. Ich war vor 3 Jahren unglücklich verlobt und Gott sei dank nun getrennt. Möchte aber nunmal ein freies und unabhängiges Leben auch ohne eine „neue Leine“ führen, da ich der Meinung bin, das eine Frau auch in meinem Alter ein unabhängiges Leben außerhalb der Familie OHNE einen Mann haben darf. Und ihr Leben eben nicht nur davon abhängt, von dem einen behüteten „Aufpasser“ zum nächsten gehen soll.

-> hier wird mir mit Unglück und Trauer und Drama entgegenkommen, und gesagt das ich wie ein fremder behandelt werde und meine Mutter sagt sie wird mich nie mehr als Tochter ansehen und nur wie einen Bekannten behandeln. Ich habe tiefe Traurigkeit in ihr ausgelöst weil sie sagt das icz seit Jahren einfach ihren türkischen Wünschen/Träumen nicht gerecht werden kann, weil sie sich immer gewünscht hat das ich im Hochzeitskleid aus dem Haus gehe.

Stecke in einem emotionalen Dilemma.

Zusätzlich habe ich vor knapp einem Monat geoutet das ich mit meinem Arbeitskollegen (Amerikanisch deutsch 28 Jahre alt + 2 Kinder die bei der Ex leben) zusammen bin und ihn liebe.

-> hier wurde mir gedroht das ich auf die Straße Gesetz werde, man mich verstößt bis zum Tod und ich wegen den Kindern von ihm in mein Verderben gehe. Das problem ist nicht er weil er kein Türke ist sondern nur die Kinder die ihrer Meinung nach mein Verderben sein werden.

sprich, wenn ich ausziehe dann hab ich nur noch oberflächliche Liebe und Beziehung zu meiner Familie (die ich wirklich unendlich liebe) aber das wird (traurig und gekränkt) hingenommen (widerwillig)

wenn ich ausziehe UND mit meinem Freund zusammen bin, werde ich komplett verstoßen und bin für sie gestorben. ( hier weint meine Mutter und sagt sie will nicht zusehen wie ihre Tochter ins Feuer läuft und sie will das ich besseres finde und ein freies Leben führe weil die Kinder mein Untergang sind)

ich liebe ihn und will mit ihm zusammen bleiben aber ich will auch meine Familie behalten, die das aber einfach komplett ablehnt,weil sie sagen sie schützen mich vorm Unglück und ich hätte besseres verdient.

Ich weiß wirklich, nicht weiter.

Liebe, Familie, Psychologie, Auszug, Liebe und Beziehung, Türkin
Auszug aus unrenovierte Wohnung?

Guten Tag,

auf Empfehlung eines Bekannten, hätte ich eine Frage.

Aktuell möchte ich Ausziehen aus meiner Wohnung welche ich seit 2013 bewohne.

Die Wohnung wurde unrenoviert übernommen vom Vormieter (Keinen Bodenbelag, blanke Flexbodenplatten und in den anderen Räumen einen sehr verschmutzten PVC Belag- ich habe auch die Einbauküche übernommen gegen einen kleinen Betrag.

Nun kam der Hausmeister für die Abnahme, ich hatte die Annahme durch Erzählungen das eine unrenovierte Wohnung auch nur in diesen Zustand wieder abgegeben werden muss.

Jedoch hatte ich sogar eher die Wohnung aufgewertet indem ich alle Räume mit Laminat ausgestattet hatte und auch einige Räume neu Tapeziert.

Dieser wies mich daraufhin, das ich die Wohnung komplett Renovieren muss - neuer Bodenbelag und auch einige Räume neu Tapezieren und auch streichen, da der Vermieter den aktuellen Zustand nicht akzeptieren wird. Und wies mich nochmal darauf hin das ich ja den unrenovierten Zustand der Wohnung akzeptiert habe beim Einzug und als Vertragsmäßig.

folgende Passagen wurde mir daraufhin nochmal durchgegeben:

"Der Zustand der Wohnung wird als vertragsmäßig anerkannt. Auf die Durchführung einer Anfangsrenovierung durch den Vermieter wird ausdrücklich verzichtet. Der Mieter ist zur Ausführung der laufenden Schönheitsreparaturen verpflichtet."

"Der Mieter übernimmt gemäß privatrechtlicher Vereinbarung zwischen Vor- und Nachmieter die notwendigen Schönheitsreparaturen (Tapezieren und Streichen) und kann daraus keine Ansprüche an den Vermieter ableiten. Siehe Vereinbarung vom"

Ich hatte dies leider damals nicht so Verstanden das ich die Wohnung in diesen aktuellen Zustand später mal komplett Renovieren muss, sondern wie ich es bereits immer kannte das die Wände nochmal gestrichen werden müssen und alles sauber übergeben werden muss.

Ich organisierte mir Hilfe beim streichen und es wurde auch entdeckt das in zwei Zimmern halt unter meinem Laminat diese blanken Flexplatten sind. Man wies mich direkt daraufhin das diese Aspesthaltig sind - und ich eigentlich gar nicht daran arbeiten sollte, da sie teilweise schon beschädigt sind. Ich war leider völlig Ahnunglos, da mir auch die Wohnung in diesen Zustand so übergeben worden war.

Auf Nachfrage beim Vermieter verzichtete er auf die Bodenbelag arbeiten. Da diese arbeiten eine Spezielle Firma übernehmen muss.

Nun ist meine Frage, darf der Vermieter darauf bestehen das quasi die Räume nochmal neu Tapeziert werden müssen da ich diese Vereinbarung unterschrieben habe ? Aktuell habe ich Sie nur Weiß gestrichen. Scheint auch normale Rauhfaser Tapete zusein, jedoch auch über die ganzen Jahren an manchen stellen auch sehr locker.

hatte zwar paar Themen zu diesen Bereich gefunden - aber nicht spezielles mit dieser Vereinbarung.

Vielen Dank

Rinchen

Wohnung, Recht, Auszug
Ältere Katze bei Auszug mitnehmen?

Ich bin diese Woche bei meiner Mutter ausgezogen und habe unsere Katze vorerst bei ihr gelassen. Nun überlege ich doch, sie mit zu mir und meinem Freund zu nehmen. Sie war immer etwas eifersüchtig auf ihn, da ich ihm sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte als er bei uns schlief und sie sonst immer meine volle Aufmerksamkeit hatte. Also auf meinem Bett und bei mir schlafen, gestreichelt werden etc.

Sie ist nun gut 11 Jährig und eigentlich noch sehr fit. Nur etwas faul und hat etwas zu viel auf den Rippen. Ab und zu ist sie gerne draussen, aber geht nicht weit weg. Bei mir könnte sie höchstens auf den Balkon, da wir im 8. Stock wohnen. Sie ist auf mich bezogen und sehr anhänglich, egal ob zu meiner Mutter oder mir. Vielleicht noch wichtig wäre zu erwähnen, dass sie oft Probleme mit der Blase hat, also oft "verkalkt", ich schätze aber dass ist wegen dem kalten Wetter. Nun schläft sie oft auf meinem Bett, dass nur noch aus der Matratze und dem Leintuch besteht. Ich weiss nicht, ob sie einfach gerade Lust hat da zu schlafen oder ob sie mich vermisst.

Nun das Problem. Ich kannte jemanden, die mit ihrem Vater und deren Kater umgezogen ist. Es hat sich also nur die Umgebung geändert und kurz darauf ist der Kater verstorben. Viele meinten es wären wegen des Umzugs. Kann das sein? Ich will meiner Katze wirklich das beste Leben geben und sie nicht noch mehr stressen.

Was würdet ihr tun?

Tiere, Wohnung, Haustiere, Umzug, Katze, Auszug, Liebe und Beziehung
Bruder zieht aus und bricht zum vater kontakt ab, unser vater weiss noch nichts :(?

Mein bruder und mein vater haben schon sei jahren eine gestörte Beziehung zu einander. Sie hassen sich abgrundtief, nie können sie sich unterhalten ohne dass es in einem streit endet .

in den letzten monaten ist es noch extremer geworden, mein bruder war kaum zu Hause, hat Die meiste zeit bei seiner freundin gepennt. Er hat sich seit einer woche bei meinen eltern nicht gemeldet, die stinksauer auf ihn wurden.

ich hab meinem bruder vorgeschlagen auszuziehen weil es für alles das beste ist, denn bei jedem streit in dem er involviert ist , haut er ab und lässt meine wütenden eltern mit mir und unserem jüngeren bruder (11) zurück und wir müssen dann dei aggressionen unserer eltern aushalten die durch den streit mit meinem grossen bruder verursacjt wurden.

meinem bruder vorgeschlagen auszuziehen habe ich vor 5 stunden, nach zwei war er fest entschlossen es tun zu wollen und bei seiner freundin einzuziehen. Er ist kurz nach hause, hat meiner mutter vorwürfe gemacht und meinem vater per whatsapp so einen verletztenden abschied geschrieben.

sein gutes recht mein vater war nicht immer fair zu ihm aber das wird auswirkungen auf meinen kleineren bruder und mich haben, meine eltern lassen ihre wut dann immer an uns aus.
und mein vater ist sehr stolz, zu hören dass mein bruder ihn nicht mal persönlich verabschieden will und ihn sogar beleidigt hat, wird seinen puls auf 180 bringen und meinen kleinen bruder und mich zur zielscheibe machen.

hat jemand ratschläge wie ich meinen eltern helfen kann damit umzugehen? Meine mutter ist am boden zerstört und macht sich vorwürfe und hat das gefühl gescheitert zu haben bei unserer erziehung und hat das gefühl schuld daran zu sein dass mein bruder nicht gerade der erfolgreichste ist ( er ist aber auch erst 21) .

Liebe, Familie, Pädagogik, Vater, Eltern, Psychologie, Auszug, Liebe und Beziehung, Streit
Mutter geht es schlecht, weil ich bald ausziehe, wie damit umgehen?

Ich ziehe in einer Woche bei meiner Mutter aus, ich bin 24 Jahre alt geworden. Mit 24 Jahren ist es natürlich schon recht spät. Meine Mutter und ich haben eine sehr enge Bindung, wir verstehen uns sehr gut, sind wie beste Freundinnen. Meine Mutter hängt sehr an mir, ich natürlich auch an ihr, es ist schon eine besondere Bindung. Allerdings geht es meiner Mutter jetzt schlecht mit dem Gedanken, dass ich bald aus der Wohnung bin. Als sie vom Mietvertrag erfuhr, fing sie an zu weinen, gleichzeitig freute sie sich für mich. Es ist natürlich verständlich, wenn man 24 Jahre zusammen gelebt hat (sie hatte mich alleine großgezogen). Sie ist immer sehr schnell besorgt, macht sich so viele Gedanken, hat immer so viel Angst um mich, ich finde toll, so eine Mutter zu haben, dennoch macht es auch mir die Abnabelung schwer. Natürlich macht es mich auch traurig und es wird total ungewohnt, aber ich bin ja nicht von der Welt, sondern nur 30 Minuten entfernt. Ich freue mich, bald endlich auf eigenen Beinen zu stehen, aber es ist ein komisches Gefühl.

Wie kann ich meiner Mutter am besten zeigen, dass es nicht bedeutet, dass man sich nicht mehr sieht? Das unsere Bindung die gleiche bleibt? Sie hat wahrscheinlich Angst, weil sie meine Schwester nie wieder gesehen hat, nachdem sie plötzlich auszog, der Kontakt ist seit fünf Jahren abgebrochen.

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, Auszug, Liebe und Beziehung
Wie führe ich Schritt-für-Schritt einen Umzug durch?

Vorab zu meiner Situation in Kürze:

Ich bin 30 Jahre alt, aufgrund von voller Erwerbsminderung beim Sozialamt gemeldet, habe einen gesetzlichen Betreuer für sämtliche Bereiche mit Einwilligungsvorbehalt und bin noch wohnhaft bei meinen Eltern.

Folgende Veränderungen würde ich gerne umsetzen:

Ich würde gerne ausziehen und gleichzeitig auch umziehen wollen. Gründe für den Auszug und den Umzug gibt es viele. Ein Grund ist das Alter meiner Eltern, aber gerne ich würde ich auch selbstständiger sein wollen. Für einen Umzug sprechen unter anderem die auf Dauer niedrigeren monatlichen Mietkosten. Hierbei wäre ich auch gerne bereit, sofern Umzugskosten anfallen sollten und diese vom Sozialamt nicht genehmigt werden sollen, diese selbst zu übernehmen.

Probleme:

Ich bin mit den Formalitäten-Wirrwarr vollkommen überfordert, außerdem habe ich keinerlei Erfahrung diesbezüglich, weil ich dies noch nie machte

Ich habe mein Interesse auf Auszug/Umzug bei der gesetzlichen Betreuung bekundet, aber leider wurde ein Gesprächstermin hierüber auf unbestimmte Zeit verschoben, wegen der momentanen Virus-Krise

Die gesetzliche Betreuung umfasst ebenfalls Aufenthaltsbestimmung und Wohnungsangelegenheiten, was mache ich, wenn sich trotz Freizügigkeit die gesetzliche Betreuung querstellen sollte (Ans Amtsgericht wenden, den Wunsch auf Umzug bekunden, sodass dort ein Zuständigkeitswechsel erfolgen kann in den künftigen Landkreis?)

Lösung:

Ich bräuchte eine einfach verständliche und der Reihenfolge nach geordnete Schritt-für-Schritt-Erklärung, was ich wann und wie zu machen habe, um eventuell notfalls selbstständig tätig werden zu können.

Wohnortummeldung, Sozialamt-Wechsel, Umzug, Wie stelle ich eine lückenlose Fortzahlung während des Umzugs sicher, bedingt durch den Zuständigkeitswechsel? Was ist mit den Mehrkosten, die durch die Miete entstehen? Was ist, wenn das Sozialamt mir den Umzug nicht genehmigen würde, ich aber bereit wäre die Kosten selbst zu tragen? An wen wende ich mich zur Genehmigung der Wohnung (neues Sozialamt?),

Umzug, Anleitung, Recht, arbeitslos, Auszug, Erwerbsminderung, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Grundsicherung, Sozialamt, Beschreibung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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