Auszug – die neusten Beiträge

Auszug von Zuhause. Wie Vater davon überzeugen?

Hallo liebe Community.

Ich bin weiblich und 18 Jahre alt. Wie unschwer an meinem Titel zu erkennen ist, möchte ich aus meinem Elternhaus ausziehen. Ich würde zu meinem Freund ziehen, der eine eigene Wohnung mit seiner 3 Jahre älteren Schwester hat.

Von ihr und auch ihm aus wäre dies kein Problem, denn ich verstehe mich sehr gut mit der Schwester. Auch bin ich relativ oft unter der Woche und am Wochenende dort und sie sieht mich schon als Mitbewohnerin. Heißt: Bei Entscheidung die die Wohnung betreffen, fragt sie sogar bei mir nach, ob es für mich in Ordnung ginge.

Meine Eltern sind getrennt und ich habe von meiner Mutter sofort ein Angebot bekommen, dass sie mir den Unterhalt Überweisen würde, wenn ich dort mit einziehen möchte. Sie bot mir sogar an, mit bei dem Auszug zu helfen.

Nun, das Problem bei dieser Sache ist eher mein Vater und dessen Frau. Ich wohne seit rund 7 Jahren bei ihnen und ich weiß nicht so recht, wie ich den Auszugswunsch ansprechen soll. Finanziell wäre es nicht das Problem. Ich bekäme 200€ Unterhalt von meiner Mutter, das Kindergeld und würde nebenbei noch Arbeiten gehen, da ich momentan noch in die Schule gehe. Dennoch habe ich Angst, dass ich im Streit, wegen des Auszugs, mit meinem Vater auseinander gehe. Er sagt von sich selber aus schon immer, warum ich nicht gleich dort mit einziehe, weil ich so oft dort bin. Ich weiß wie er das meint und deswegen weiß ich nicht so recht, wie ich es ansprechen soll, das ich das wirklich möchte.

Habt ihr vielleicht ein paar Ideen, wie ich dieses Thema ansprechen könnte? Was sollte ich am besten lassen, falls es zu einer Diskussion kommen sollte? Das letzte was ich möchte ist, dass wir im Streit auseinander gehen.

Vielen Dank für`s durchlesen und LG

Raviolii

Freunde, Vater, Auszug, Streit

Ausziehen mit 18 wegen Stress mit Eltern

Hallo zusammen,

ich werde demnächst 18 und wohne in einer Kleinstadt, gehe die nächsten 2 Jahre noch zur Schule und werde danach zum Studium in eine andere Stadt ziehen, einerseits weil ich will und andererseits weil es in meiner Stadt keine Universitäten gibt. Bei mir zu Hause geht es drunter und drüber. Meine Eltern haben sich vor über einem Jahr getrennt, nach 9 Monaten zog mein Vater wieder ein und seitdem tun hier alle auf heile Welt. Nach ewigen Streits reden mein Vater und ich schon seit Wochen/Monaten nicht mehr miteinander und mit meiner Mutter klappt es langsam auch nicht mehr. Nun möchte ich mich gerne informieren, ob ich mit 18 ohne Einkommen von zu Hause ausziehen kann. Meine Eltern werden mir dies finanziell nicht ermöglichen und sie sind auch dagegen. Das Problem ist, dass ich mich nicht wirklich in der ARGE informieren kann, weil meine Mutter dort arbeitet und selbst ihre Mitarbeiter quatschen würden, sie ist Teamleiterin. Meine Eltern haben beide ein sehr gutes Einkommen, mein Vater ist Beamter, deswegen werde ich vom Staat wohl keine oder wenig Unterstützung bekommen, richtig? Meine Eltern haben Freunde vom Jugendamt, das macht es auch nicht wirklich leicht. Ich will hier nicht mehr Unruhe verbreiten als es eh schon gibt. Ich möchte wirklich ausziehen, ich kann das hier zu Hause nicht mehr. Ich fühle mich unwohl, komme nicht mehr gern nach Hause, es wird nichts zusammen unternommen, nicht zusammen gegessen, nicht mehr geredet. Ich möchte auch keine Hinweise wie "redet mal miteinander" oder "macht eine Therapie" etc. Ich möchte einfach nur wissen, ob sich jemand mit meinem Problem auskennt und welche rechtlichen Möglichkeiten ich da habe, besonders bei den finanziellen Mitteln.

Bitte helft mir und gebt auch wirklich nur Hinweise wie ich mich rechtlich finanziell absichern kann und welche Möglichkeiten/ Chancen ich habe. Eine Versöhnung ist hier nicht mehr möglich.

Finanzen, Geld, Jugendliche, Eltern, ARGE, Auszug, Jugendamt, Streit, volljährigkeit

Meine Eltern sind gegen mich - Hifle!

Hallo Liebe Community

Tut mir Leid, wenn ich mich hier ausheule aber ich habe gerade ein rieses Problem mit meinen Eltern. Alsoo.. es fing alles vor etwa 1 Jahr an: Seit dem mein Bruder an der Sekundarschule geht, werde ich nur noch in den Dreck gezogen und nur noch vernachlässigt. Das ging bis heute weiter und es hat sich noch gar nichts geändert. Jedesmal wenn ich mit meinen Eltern in einen Streit verwickelt werde, versuch ich ihnen auf die ruhige Art zu sagen, dass ich von ihnen vernachlässigt werde, doch das interessiert denen nicht. Weil meine Mutter sowieso nicht diskussionsfähig ist und Sie mich immer anzickt und NUR am rumnörgeln ist. Mit dieser Frau (wenn ich das so sagen darf) kann man eifach nicht leben. Ich lebte für 2 Monate bei einer Gastfamilie, weil wir umgezogen sind und ich anderen Unterkunftsort brauchte. Es war soo ruhig und es war für mich wie Ferien. Es wurde nie gestritten und ich kenne die Gasteltern schon seit seeeehr langem. Also ich verstehe echt selber überhaupt nicht was mit meiner Mutter läuft. Gerade letztens ist eine sehr angespannte Situtaion passiert: Meine Eltern riefen mich zum Abendessen. Ich wolle mich hinsetzen, jedoch setzte sich mein Bruder schneller hin und sass schlussendlich auf meinem Fuss mit 60 KG. Ich habe ihn dementsprechend angeschrien. Daraufhin stand mein Vater auf und drohte mir. Zur Gegenmassnahme hob ich die Gabel auf und richtet sie auf meinen Vater und versuchte mich im schlimmsten Fall zu verteidigen. Er ist aber ein bisschen stärker und konnte mir noch die Gabel wegnehmen und verbog sie. Er schickte mich raus und ich nahm mir noch eine Zigarette ( leider ) aus dem Schrank und rauchte die draussen. Jetzt habe ich auch noch angefangen zu rauchen. Auch da werde ich sehr vernachlässigt und ich versuchte ihm zu erklären dass mein Bruder auf meinem Fuss sogar EXTRA sass. Ich verstehe diese Familie einfach nicht. Weitere Tage später hatte ich noch ein Bewerbungsgespräch. Ich war aber seeehr demotiviert, weil ich überhaupt nicht vorbereitet war. Ich war einer von den TOP 10 von 150 Bewerbern. Nun war ich verpflichtet dass ich es meiner Mutter erzähle wie es verlief und ich habe es ihr erzählt, was ich sehr bereue. Sie hat mich schon wieder angeschrien ohne Grund. Ich habe versucht ihr zu erklären, dass das nicht das Ende der Welt ist und es noch weitere 5000 KV lehrstellen in der Region gibt. Aber sie drohte mir mit Internetverbot und Auszug aus der Wohnung. Das ist nicht nur bei dieser Situation passiert sondern das erlebe ich schon 16 JAHREN ! Liebe Community ich habe sowas von keine Ahnung was ich machen soll. Ich habe es auch schon meiner besten Freundin erzählt. Sie kann mir aber nicht helfen weil sie noch nie solch ein Problem hatte. Habt ihr vielleicht eine Idee, die ich mich in die sichere Zukunft bringt ?

PS: Ich bin 16 und gehe momentan in die Berufsschule. Ich fange erst nächstes Jahr mit der Lehre an.

Schule, Familie, Vater, Auszug

Ist Ausziehen die richtige Entscheidung? Und wie sage ich es meinen Eltern?

ich habe ein großes Problem und bitte euch um eure Hilfe. Ich bin fas 20 Jahre alt und bin seit über einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir verstehen uns super&es gab auch noch nie wirklich richtigen Streit zwischen uns. Mein Freund ist 23&in einem halben Jahr mit seiner Ausbildung fertig. Ich habe gerade Abi gemacht und fange im August mit meiner Ausbildung an. Er ist vor 2 Wochen bei sich Zuhause ausgezogen, da er mit den ständig wechselnden Freundinnen seines Vaters nicht klar kam, was verständlich ist. Er hat sich eine eigene Wohnung(5km von meinem Zuhause) geholt&ich würde da echt gerne mit ihm da zusammen einziehen. Vom Geld her würde es gut hinkommen, das haben wir ausgerechnet. Ich bin nämlich mit der momentanen Situation bei mir Zuhause toal unzufrieden, da meine Eltern mir keinen Freiraum geben. Ich darf keine Entscheidungen selber treffen und wenn doch, dann ist meine Mutter sofort beleidigt, wenn ich eine andere Meinung habe als sie. Sie schreibt mir vor wann mein Freund bei mir schlafen darf bzw ich bei ihm und wenn sie einen schlechten Tag hat und ich ihr dann klipp und klar sage, dass ich das langsam selbst entscheiden muss, dann ist sie ebenfalls beleidigt. Kurz und kanpp, sie wird in den Wechseljahren sein, da sie sich in den letzten 2 Jahren ziemlich verändert hat. Mir macht es auch den Anschein, dass sie eifersüchtig auf meinen Freund ist. Ok, in der letzen Zeit habe ich sehr wenig mit meiner Familie unternommen, aber das auch nur nicht, weil es immer und überall Streit gibt, sogar im Restaurant! Und das finde ich echt peinlich. Und meistens trägt meine kl Schwester dazu bei, die 17 ist. Ich möchte einfach einen Neuanfang wagen und nicht kontolliert werden. Ich kriege teilweise wenn ich am Wochenende feiern bin oder tagsüber mal eben kurz mit dem Auto weg bin eine SMS mit: Wo bleibst du? Das engt mich einfach ein. Und gestern gab es dann einen richtigen Streit. Sie weiß noch gar nichts von meinem Plan, ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich es ihr sagen soll bzw meinem Papa. Der hält übrigens immer zu meiner Mutter, damit er seine Ruhe hat und jeglichem Streit mit ihr aus dem Weg gehen kann. Sie hat mir gestern gesagt, dass ich sie enttäusche und sie hofft, dass ich später auch einmal so verletzt werde wie sie jetzt! Und das hat sie mir schon öfter gesagt. Sie weint auch viel. Und dafür gibt es keinen Grund, wenn es einen geben würde, dann wäre ich ja einsichtig. Mit dem Auszug möchte ich einfach ein freundschaftliches Verhältnis zu meiner Mama aufbauen. Sie ist mir verdammt wichtig und ich möchte mit ihr über alles reden können ohne dass sie mir immer Vorschriften macht und ich möchte selbstständig werden.Das Problem ist: Ich weiß nicht wie ich es ihnen sagen soll.Vor einem Jahr haben mir meine Eltern ein neues Zimmer im Keller renoviert und das war nicht gerade billig und wir haben einen Hund, den wir nur haben weil ich ihn wollte. Natürlich könnte man sich deswegen einig werden. Bitte helft mir! Verzweiflung!

Stress, Freunde, Eltern, ausziehen, Auszug

Angst vorm Wegziehen - - Alleine in einer neuen Stadt

Hallo,

ich habe folgendes Problem bzw. Situation.

Ich habe mit 29 Jahren mein Studium in Unterfranken abgeschlossen. In dieser Zeit wohnte ich noch Zuhause bei meinem Vater. Innerhalb des Studiums verbrachte ich 4 Monate in den USA, wo mich meine Freundin auch sehr unterstütze (sonst hätte ich das wohl nicht durchgestanden bzw. gemacht)

Jedenfalls habe ich 2 Stellenangebote vor mir liegen. Das erste ist eines hier im Kreis welches mich aber nicht so reitzt, da die Tätigkeit mich ehr weniger interessiert (dafür aber mehr Geld und unbefristet) --> hier würde ich SICHER in die 30 km von meinem Zuhause entfernte Stadt ziehen, da ich viel Fahrtzeit sparen würde

Das 2te Angebot ist in Hamburg (Distanz ca. 600 km von Zuhause). Diese Stelle würde mich sehr reizen, da meine Tätigkeit genau das ist, was ich später machen wollte (allerdings auf 2 Jahre befristet mit eine in aussicht gestellten übernahme).

Vom logischen her weiß ich, dass ich eigentlich das 2te Angebot annehmen müsste. Ich habe aber totale Angst hier alles hintermir zu lassen. In Hamburg kenne ich niemanden und ich habe totale Angst daran zu "zerbrechen" auch vom alleinesein. Ich war schon 2x in Hamburg und ich habe bei beiden male die Stadt irgendwie auf den falschen Fuß erwischt, obwohl jeder sagt, dass Hamburg wunderschön sei.

Mir ist durchaus bewusst, dass Angst in solch einer Phase normal ist. Aber ich bin jetzt schon kurz vorm Platzen, da ich bis übermorgen (Mittwoch) eine Entscheidung treffen muss. Das nächste Problem ist, dass ich die Stelle in HH am 15.10. beginnen muss, allerdings komme ich erst am 1.10. von meinem Urlaub (der am 25.8. startet) zurück. d.h. ich hab noch gar nix in HH --> keine Wohnung usw.

Das komische an der ganzen Geschichte war, das dass mir das Unternehmen erst abgesagt hatte --> hier ist mir ein totaler Stein vom HErzen gefallen, da ich fast froh darüber war nicht diese Entscheidung treffen zu müssen, da ich hier bleiben kann. Später kam allerdings eine Zusage, das die Absage eine versehentiche Falschinfo war.

Ich weiß allerdings auch, dass ich mich in nachhinnein total ärgern werde, wenn ich nicht nach HH gehe, aber ich hab einfach totale panik, da ich insgeheim nicht von meiner Umgebung weg möchte oder vllt. sogar weg will.

WIe ist hier eurer Rat?

Vielen Dank

Angst, alleine, Einsamkeit, Umzug, Auszug, wegziehen

Türkische Eltern wollen ihn wegen Auszug verstoßen!

Hallo Leute, ich hoffe, mir kann hier wer weiterhelfen.

Die folgende Situation sieht so aus: Ich (19, Deutsche, Azubi) mein Freund (19, Türke, Student mit Nebenjob) wollen nun zusammen ziehen. Vom Finanziellen her alles kein Problem.

Nun haben wir eine schöne Wohnung gefunden und auch schon den Mietvertrag unterschrieben. Jetzt kommen seine Eltern ins Spiel. Diese hatten nie wirklich was gegen mich, aber so wirklich warm geworden sind wir auch nicht miteinander. Mit seinen Tanten, Cousinen, Cousens, Onkel und Bekannten der Familie verstehe ich mich super (Alle die vom Zusammenziehen wissen, sind dafür!). Nun sind seine Eltern gegen das Zusammenziehen. Mittlerweile gehen sie so weit, dass sie sagen, wenn er wirklich ausziehen sollte, er nichts mehr in ihrer Familie zu suchen hat, er nicht mehr ihr Sohn wäre. Sie meinten ebenfalls, wenn wir in 5-6 Jahren zusammen ziehen würden, wäre es kein Problem. Allerdings ist uns das - verständlicher Weise - zu lange. Natürlich ist das ganze jetzt eine schwierige Situation für uns beide. Mein Freund sagt, dass er auf jeden Fall ausziehen wird, mich liebt, mit mir mein Leben verbringen will usw. (ob das dann auch für immer ist, da steckt man ja leider nicht drin). Er sagt, hat auch keine Lust mehr sich von seinen Eltern wie ein 12-jähriger behandeln zu lassen (im Bezug auf Ausgehzeiten usw.). Verstehe ich vollkommen, er ist schließlich erwachsen. Ich habe nun die Angst, dass er es irgendwann bereuen wird, seine Eltern zurück gelassen zu haben. Es sind immerhin seine Eltern.

Hat jemand Erfahrung damit, bzw. kann einschätzen ob sie das wirklich für immer keinen Kontakt mehr haben wollen würden, oder sich das wieder legen wird? Hat jemand Tipps, was wir an dieser Stelle noch tun können?

Liebe Grüße.

Deutsch, Türkisch, Beziehung, Eltern, Auszug

Ausziehen: Was mach ich mit meiner Katze? :(

Hallo zusammen,

als ich 14 Jahre alt war, war es mein größter Wunsch, eine Katze zu haben. Da die Katze eines Klassenkameraden damals junge bekommen hatte, haben es meine Eltern erlaubt und ich durfte eines von den jungen Katzen haben.

Vom ersten Tag an habe ich meine Katze über alles geliebt. Ich habe ihr Futter gegeben, sie hat die meiste Zeit des Tages in meinem Zimmer verbracht und dabei auch sehr viele Streicheleinheiten bekommen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich liebe meine Katze so wie am 1. Tag.

Sie hat es hier immer richtig gut gehabt, konnte nachts nach draußen und hat dabei hier sehr viel Natur vorgefunden und eine vekehrsberuhigte Straße. Für Sie ist es perfekt hier.

Leider kommt irgendwann der Zeitpunkt (ich bin jetzt 24), da muss man von zu Hause ausziehen. Wobei müssen ist nicht der richtige Ausdruck, wenn es nach meinen Eltern ginge, könnte ich hier auch noch ein paar Jahre wohnen bleiben. Trotzdem habe ich das Gefühl und den Drang, auf eigenen Beinen stehen zu wollen.

Ehrlich gesagt ist der einzige Grund, warum ich noch nicht ausgezogen bin, meine Katze. Mitnehmen in eine Wohnung wäre Tierquälerei, sie hier zurückzulassen würde sie wahrscheinlich schwer verstören, was ich nicht möchte. Sie hätte zwar noch meine Mutter (mein Vater hat sich nie so wirklich für sie interessiert), aber die mit Abstand größte Bezugsperson würde aus ihrem Leben gerissen werden.

Ich will meiner Katze das einfach nicht antun, ich weiß nicht wie ich dieses Problem lösen soll. Und während ich diesen Text hier schreibe merke ich, dass es eigentlich nur eine Lösung gibt, nämlich hier wohnen zu bleiben. Daher einfach meine Frage: Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Thema "Zurücklassen von Katzen" gemacht? Wie haben sie es verkraftet?

Katze, Auszug

Meine Mutter kommt mit meinem Auszug nicht zurecht.

Zur Situation:

Ich bin das letzte von 4 Kindern, hab zum 3. Kind (also zu meiner Sis) einen Altersunterschied von 10 Jahren. Ich weiß, dass ich nicht geplant war, sondern "passiert" bin. Meine Eltern haben sich trotzdem über mich gefreut, besonders für meinen Vater war ich immer der Sonnenschein. Sie haben mich sehr gefördert (hab schon mit 3 Jahren Zahlen bis 10 addieren und subtrahieren können, aber das tut jetzt nichts zur Sache). Jedenfalls herrschte zwischen meinem Vater und mir immer ein sehr enges Verhältnis (er war 40 als ich auf die Welt kam). Er hatte bzw. hat nur sehr wenig Zeit (selbstständiger Unternehmer mit einigen Filialen) und war daher nur wenig daheim, aber wenn er daheim war, war er nur für mich da. Meine Mutter ist Hausfrau, sie war den ganzen Tag bei mir. Und sie ist wie ihre Mutter ein kalter Mensch. Sie kann nicht über Gefühle reden und schreit den ganzen Tag wegen unnötigen Sachen herum (sie schreit auch immer den Hund an, obwohl er es eh nicht versteht). Als Kind war ich sehr viel bei meiner Großmutter (wohnte gegenüber), die das genau Gegenstück zu meiner Mutter war. Nun ja, meine Mutter und mich verbindet eben nicht viel, aber sie ist trotzdem meine Mutter, und zur Zeit bin ich die letzte, die noch daheim ist, ich glaub sie will mich nicht gehen lassen.

Meinen Vater nimmt der Auszug auch sehr mit, aber bei ihm merkt man es richtig. Meine Mutter hingegen sieht mich kaum mehr an, und wechselt kein unnötiges Wort mit mir. Wie kann ich da etwas dagegen tun? Sie redet ja nicht drüber, sie macht nur Andeutungen. Wie z.B es geht um die Waschmaschine, die mein Vater kaufen will für mich. Sie sagt: was? bringst die wäsche nicht heim zum Waschen? ich: Naja, ich kann das ja nicht dir wieder bringen...

Darauf war sie gleich wieder böse und ist gegangen. Mit meinem vater kann ich drüber reden, weil ich weiß, dass er traurig ist. Und iwie bin ich auch "erleichtert", dass ich meine Großmutter nicht alleine lassen muss, ich glaube ihr hätte ich das Herz gebrochen.. aber sie hat mich schon vorher "verlassen"

Meint ihr auch, dass sie traurig drüber ist, dass ich gehe? Was kann ich denn dagegen machen? (reden bringt nichts, hat noch nie geholfen)

Danke denjenigen, die jetzt diesen Roman gelesen haben!

Familie, Auszug

Schwester ausgezogen

Guten Tag ich bin Dennis, 14, aus einem kleinen Dörfchen in Sachsen Anhalt und es besteht folgende Situation:

Meine Schwester, Janina, ist 19 Jahre und studiert Architektur. Dazu ist sie vor 1 Jahr eine 5 Autostunden entfernte Stadt gezogen. Das heißt, sehr weg, man kann nicht einfach mal zu ihr. Und HÖCHSTENS kann ich sie nur 4mal im Jahr sehen - zu Ostern, im Sommer, und zu Weihnachten, und zwischendurch mit viel Glück und Geschick auch das 4. mal. Das macht mich natürlich sehr traurig, da ich 13 jahre meines lebens mit ihr verbracht habe - halt meine Schwester :') Es ist so, dass ich eigentlich sehr gut damit klar komme, plötzlich Einzelkind zu sein. Natürlich, zusammen mit meinen Eltern war ich in den ersten 3-4 Wochen seehr sehr traurig.. Aber man gewöhnt sich ja, wie man so ''schön'' sagt, an den Schmerz und es wird wieder Alltag eingeführt, zurück ins Leben. Aber wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen, bin ich danach genau so lange, wie ich sie gesehen hatte, wieder sehr traurig und vermisse sie. Und wenn ich an unsere alljährlichen Urlaube auf Mallorca denke, wir alle 4 zusammen, also meine Eltern, ich und meine Schwester, dann zereißt es mich sprichtwörtlich und ich bekomm son richtig leeres Bauchgefühl - genau so, wie wenn ich still von jupiter jones im Radio höre (grins: ''..seit Stille bei uns wohnte anstatt dir,...''). Ja, natürlich etwas Kopfsache, kurz nach ihrem Besuch, bei dem ich übrigens voller Lebensfreude (im gegenteil zur zeit danach) bin, dass ich gerade dann unwiderruflich an diese zeiten denken muss, was mich natürlich fertig macht. Und wenn ich in ihr Zimmer gehe, bekomm ich ach immer ein ganz mullmiges Gefühl.. mit meinen eltern kann ich nichreden undm it meiner schwester erst recht nicht, da es mir den 3en gegenüber sehr peinlich ist, nach einem jahr noch so zu emfinden, vorallem meiner schwester gegenüber.. und ich mach mir total sorgen, ob siee auch so fühlt, ob sie mich überhaupt vermisst ich glaube ich bin ihr egal. natürlich auch ein wenig durch die gedanken an alte zeiten verursacht, aber trotzdem, ich glaub ich bin ihr etwas egal.. von meinen eltern weiß ich, dass sie sehr zuhause vermisst, aber ... mich eingeschlossen!? :( was soll ich tun?

Familie, Trauer, Gedanken, ablehnung, Auszug, Schwester

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