Ich habe diese psychische Störung seit ca. 13 Jahren. Alles hat angefagen, als ich ungefähr 12 Jahre alt war. Am Anfang war es viel schlimmer, aber mit der Zeit ist etwas besser geworden. Ich habe nämlich problemlos geschafft Medizin zu studieren, 2 Fremdsprachen zu lernen, aber ich würde sagen, dass mein Privatleben am meisten "gelitten" hat. Ich bin mittlerweile Arzt geworden und nächstes Jahr beginne ich mit der Facharztweiterbildung in der Psychiatrie und Psychotherapie. Trotzt der Erythrophobie mag ich wirklich sehr mit Menschen zu arbeiten. Irgenwie ist es bei mir so, dass ich ägstlich bin und mich unsicher fühle, wenn ich mich privat mit anderen Menschen oder Familie treffe. Was die Arbeit betrifft, bin ich irgendwie anders. Es kommt natürlich bei der Arbeit auch vor, dass ich erröte, aber nicht so oft wie im Privatleben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Oder hat jemand auch irgendwelche andere psychische Störungen und arbeitet trotzdem als Psychiater*in/Psycholog*in?