Was haltet ihr von meinem Plan, später an die deutsche Küste zu ziehen?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Ist gut 50%
Ist schlecht 50%

8 Antworten

Ich wohne an der Küste, bin hier geboren und aufgewachsen.

Du wirst nicht jeden Tag zum Strand gehen, das macht im Grunde kaum jemand, der hier sesshaft ist. Liegt u.a. daran, dass man es quasi jeden Tag machen kann und so verschiebt man es dann auf später. Zudem sind viele Küstenabschnitte so von Touristen überlaufen, dass man gar keine Lust hat, dich diesem Stress auszusetzen. Ruckzuck ist der Sommer vorbei, in der dunkleren Jahreszeit kommt es dann eher selten zu gelegentlichen Strandspaziergängen. Die Winter können lang und eintönig werden, auch damit kommt nicht jeder zurecht. Viele Geschäfte haben zu diesen Zeiten geschlossen, das Gleiche gilt für Lokalitäten und Restaurants.

Das Leben hier ist auch nicht unbedingt einfach, Jobs sind oft saisonabhängig, das Einkommen häufig angepasst und nicht selten am Mindestlohn. Wohnraum ist teuer, wie alles andere auch.

Ist schlecht

Kommt auf den genauen Wohnort an und wo man später arbeitet. So eine Touristadt wäre für mich nichts. Auch nicht, dann irgendwo in dem Bereich arbeiten zu müssen, weil sonst kaum was anderes da ist. Wenn der Job aber stimmt (vielleicht auch Selbstständigkeit) und der Ort nicht überlaufen ist wäre es sicher gut da.

ich würde es machen wie wir.wir hatten in der schweiz gearbeitet.als wir genug gespart hatten sind wir nach spanien ausgewandert.nun habe ich das eer zu meinen füssen------------------------in deinem fall vermute ich das du an der küste nicht seinen einnahmensquelle hast um richtig zu leben.wenn doch zugreiffen

Du machst es dir zu einfach. Im Sommer ist alles von Touristen überlaufen und die Kosten steigen mit den Tousistenzahlen.

Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern? Die deutsche Küste ist gut 1.000 km lang....