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Wie kann ich meinen Papa überzeugen, ein Handy zu bekommen?

Mein Papa hat mir schon vor sehr langer Zeit versprochen, dass ich zum 13. Geburtstag mein erstes Handy bekomme. Ich bin noch 12, aber ich werde jetzt im April 13. Die Abmachung war, dass ich im letzten Zeugnis mindestens meinen Durchschnitt von 1,5 halten muss und dann bekomme ich ein Smartphone. Er hatte gesagt, dass ich fürs Handy ein Budget von 150 € habe und ich mir jedes Modell aussuchen darf. Und wenn ich ein teureres möchte, muss ich den Rest vom eigenen Geld bezahlen. Ich fand die Abmachung gut und habe auch den Durchschnitt sogar noch verbessert und meinen Papa nochmal darauf angesprochen, dass ich gerne das Modell aussuchen möchte.

Aber jetzt sagt er plötzlich: "Eigentlich bist du doch noch zu jung dafür, warten wir lieber noch ein Jahr." Ich habe ihm erklärt, dass es mit 13 ganz normal ist, ein eigenes Handy zu haben und dass alle sich immer auf WhatsApp schreiben und ich da kein Teil davon bin. Ich kann nie mitreden, wenn es um Instagram und solche Dinge geht, und jetzt, wo die Schule zu ist, seh ich auch nicht meine einzige Freundin und fühle mich einsam mit so wenig Kontakt zur Außenwelt... Es wäre so schön, mit meiner besten Freundin zu facetimen und so weiter. Und in unserer Klassengruppe, wo auch die Lehrerin drin ist und Fragen zu Hausaufgaben beantwortet, kann ich nur übers Handy von meinem Vater reinschauen, und das geht natürlich nicht so oft, weil ich mir ja nicht dauernd sein Handy schnappen kann.

Sein Argument ist, dass ich aktuell sowieso wegen dem Lockdown nicht das Haus verlasse und der Grund, wieso er mir ein Handy gegeben hätte, wäre gewesen, dass ich dann unterwegs erreichbar bin.

Er sagte auch, dass die Jugendlichen auf der Straße mit ihren Handys wie Zombies aussehen und keine andere Beschäftigung mehr finden und ich habe ihm zugestimmt und dass ich das auch nicht schön finde. Er meinte, dass er Angst hat, dass ich dann weniger lese und so weiter (obwohl ich lesen absolut liebe). Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir es wenigstens ausprobieren können und wenn er dann findet, dass ich die Schularbeit vernachlässige oder weniger lese, dass wir dann ja doch noch mit dem Handy warten können und er meinte nur "dann ist es ja schon gekauft, das hat keinen Sinn" und wollte nicht weiter diskutieren. Wie kann ich ihm aber beweisen, dass ich verantwortungsvoll damit umgehen würde, wenn ich nicht mal die Chance bekomme?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Handy, Kinder, Smartphone, Familie, Freundschaft, Geschenk, Erziehung, Geburtstag, Jugendliche, Eltern, Argumente, Liebe und Beziehung

Argumente GEGEN einen Autokauf?

Hallo Leute, ich weiß grad echt nicht was ich tun soll.

Also ich fahr ein etwas älteres Auto, was eigentlich noch recht gut in Schuss ist (hin und wieder mal Probleme mit dem Keilriemen, aber ok). Und ich bin eigentlich noch sehr zufrieden damit, nur mein Dad "drängt" mich so sehr, mir ein "Neues" (Gebrauchtes) zu kaufen (ich müsste es nicht alleine zahlen, er würde die Hälfte übernehmen) und ich bin ihm auch wirklich sehr dankbar, auch dass er alles raussucht und Händler findet und mit denen in Kontakt tritt.. Aber naja jede Woche will er mich zu einer Besichtigung mitschleppen und ich will eigentlich gar kein Neues.

Aber jedes Mal, wenn ich ihm das sage, meint er, dass es bei meinem Auto sehr schnell gehen kann, dass es mal nicht mehr funktioniert - und ich bin aber auf mein Auto sehr angewiesen. Und meistens wenn man dann wirklich eins braucht, findet man nur Teure..

Ich sehe aber nicht ein, dass ich mir ein Neues kaufe, wenn mein Altes noch geht - oder denk ich da falsch, darf man so bei einem Autokauf nicht denken? Weil wenn mein Handy kaputt wird, kann ich "einfach" nächsten Tag ein neues kaufen, aber das geht bei einem Auto nicht so leicht (wenn man einen preislichen Rahmen hat).

Und ich glaube ihm geht's auch nicht so sehr darum, dass mein Auto bald nicht mehr fährt (kann er ja auch nicht wissen wann), sondern einfach dass ich endlich mal ein Neues habe und er dieses Thema abhaken kann (er beschäftigt sich schon sehr lange damit und das ist voll sein Ding, macht er bei meiner Mum und Sis auch). Und ich will ihn halt nicht verletzen, wenn ich sage er soll damit aufhören, weil er sich da so reinhängt und mir noch dazu so viel dazuzahlen will (was ich eigentlich auch nicht mal will/brauche). Deswegen fühl ich mich jetzt auch nicht so in der Position, "nein" zu sagen - weil ich eben gar nichts mehr machen muss, außer "den will ich" sagen und die Hälfte zahlen (was ich schon bei Seite und nur fürs Auto gedacht habe). Er will sich nämlich auch schon wieder morgen eins ansehen bzw. bedeutet es für ihn gleich wieder am liebsten kaufen ..

Ich weiß, wenn ihr das lest, werdet ihr euch denken "man die Probleme würd ich gern haben", aber steht ja nirgends, dass man hier nicht auch kleine/unbedeutende Probleme diskutieren darf...

Und habt ihr vielleicht irgendwelche logischen Argumente für oder gegen einen Autokauf in meiner Situation? Ich würde so gerne warten bis Frühling, vielleicht sind da generell die Autos billiger oder es ist nicht clever, eines im Winter zu kaufen? Diese Argumente könnten ihn schon umstimmen..

Auto, Vater, Eltern, Kommunikation, Fahrzeug, Autokauf, Argumente, Entscheidungen treffen

Mutter zwingt mich Geige zu spielen?

ich bin 14 und seit dem ich 9 Jahre alt bin spiele ich Geige. Die ersten 3 Jahre hat es mir Spaß gemacht, aber seit ungefähr 2 Jahren hab ich immer weniger Lust. Ich übe garnicht mehr was meine Geigenlehrerin auch merkt und mich deswegen manchmal „anschreit“. Ich hasse es einfach Geige zu spielen, ich hasse den Klang und ich hab einfach 0 Motivation dafür.

so ungefähr vor 2 Jahren habe ich meiner Mutter angedeutet dass ich mit Geige vllt doch irgendwann mal aufhören will und letztes Jahr meinte ich dass ich jetzt (vor nem Jahr) damit aufhören will. Sie meinte ich soll noch dieses eine Jahr machen und dann meldet sie mich ab. Überaschung: ein Jahr ist vergangen und sie will mich nicht abmelden.

Das Ding ist halt, ich spiele seit dem ich 6 bin Klavier und hätte somit noch ein anderes Instrument was ich wirklich noch weiter machen würde. Außerdem bringe ich mir seit mehreren Monaten Gitarre bei, wobei ich sogar mehrere Stunden am Tag übe.

Ich hab meiner Mutter gesagt, dass ich ja mit Geige aufhören kann und dafür dann bei nem Lehrer Gitarre mache, wenn es so wichtig für sie ist dass ich 2 Instrumente spiele.

Außerdem meinte ich, dass ich ja sowieso nicht übe und somit auch weiterhin keine richtigen Fortschritte machen werde, wozu sie dann sagte, dass ich ja garnicht üben brauch sondern einfach nur zum Unterricht gehen soll. Worauf ich aber auch kein Bock hab weil ich dann ja wieder nur angeschrien werde.

Mein Vater meinte es ist meine Entscheidung ob ich aufhören will oder nicht und ich es selber mit meiner Mutter klären soll.

Jetzt diskutiert ich jeden Tag mehrmals mit ihr darüber aber sie will trzdm dass ich zum Unterricht gehe. Gerade eben hat sie noch nichtmal mehr geantwortet weil sie einfach schon richtig genervt von mir ist. Ihre Meinung steht aber trzdm immer noch.

kann mir jemand helfen? Hat jemand vielleicht noch gute Argumente

bitte ignoriert meine Rechtschreibung, bin gerade extrem müde

Mit freundlichen Grüßen

Musik, Gitarre lernen, Gitarre, Mutter, Schule, Unterricht, Argumente, Geige, Liebe und Beziehung, Musikschule

Habt ihr gute Religion Pro und Kontra Argumente?

Hallo GuteFrage Community,

mir ist vollkommen bewusst, dass das Thema Religion sehr emotional geladen ist. Gerade deshalb bitte ich jeden einzelnen von euch Vorsicht vor der Nachsicht zu ziehen. Ich selbst bin ein Agnostischer Atheist ohne Bekenntnis. Soll heißen ich glaube zwar nicht an Gott, räume aber ein, dass ich mich dabei irren kann.

Ohne Bekenntnis schreibe ich deshalb, da dies Neutral ausgedrückt ist. Konfessionsfrei würde unterschwellig suggerieren, dass es "richtig" ist ohne Religion zu sein. Konfessionslos würde unterschwellig suggerieren, dass es "falsch" ist ohne Religion zu sein.

Warum stelle ich diese Frage? Weil ich nur ein Individuum bin, wenn mehr dabei sind, würde dies meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtern (man sagt ja, mehrere Geister sind klüger als einer). Sowohl die religiösen Menschen welche Theisitisch sind (also Gottgläubig) haben gute Argumente für ihre Behauptungen finde ich, als auch die Nicht-religiösen á Gnostischen Atheisten (die teilweise nihilistische Sichtweisen unterstützen).

Ich will selbst die Problematik erklären, klar rein rational betrachtet haben Gnostische Atheisten ohne Bekenntnis Recht. Rein objektiv betrachtet, hat das Leben keinen tieferen Sinn. Ihre zahlreichen Kenntnisse der Wissenschaft erstaunen mich täglich auf's neue, doch was nützt mir all das, wenn ich am ende meines Lebens erkenne, dass doch alles für die Katz war?

Emotional betrachtet, sind religiöse und spirituelle Menschen fortgeschritten. Sie geben ihrem Leben einen Sinn, Gott oder irgendeiner "höheren Macht", zu dienen. Dies macht den Tod weniger Sinnlos, allerdings fürchte ich, dass wenn ich mich religiösen Dogmen hingebe, dass das dasselbe wäre als würde ich mich freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen (Indoktrination). Und ggf. Wunschdenken verfalle.

Versteht ihr meine Problematik? Wichtig ist, wenn jemand anfängt polemisch oder anderweitig ausfallend zu werden, werde ich diesen jemand ausnahmslos melden. Wurscht ob Freund oder Feind, ob alter bekannter oder Fremder oder ob religiöser Theist oder Gnostischer Atheist ohne Bekenntnis. All das wird mich nicht interessieren.

Es gilt gleiches Recht für alle. Das ist doch fair oder? Was mir noch wichtig ist, Scheinargumente (also Strohmann-Argumente oder Ad-Verecundiam Argumente), zählen nicht. Das wäre dann keine adäquate Argumentation. Und das werde ich auch beim Namen nennen, wer dabei beleidigt ist ist meiner Meinung nach selbst Schuld.

Wie eh und je, freue ich mich weiterhin über hilfreiche Antworten!

MfG Dhalwim numero zwo!

Religion, Spiritualität, Esoterik, pro, Argumente, Atheismus, contra, Debatte, Gott, Neutralität, bekenntnis, Sinn im Leben, Philosophie und Gesellschaft

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