Welche Argumente sprechen gegen ein Studium?
Hallo,
ich beschäftige mich zurzeit mit meiner Zukunft und finde, es sprechen viele Gründe gegen ein Studium. Beispielsweise die Tatsache, dass ich jetzt mit meinem Abi durch und vollkommen desillusioniert und motivationslos bin. Mich kriegen keine zehn Pferde an eine Uni. Dieses ständige Auswendiglernen, Auskotzen und wieder Vergessen wächst mir über den Kopf hinaus. Wie seht ihr das?
14 Antworten
Dann lass es halt. Du musst nicht studieren, wenn du nucht willst. Es herrscht sowieso Fachkräftemangel.^^
Ja, es spricht vieles gegen DEIN Studium, nicht jeder muss studieren...
Es gibt auch genügend Jobs, dazu braucht man kein Lernen und Studium. Zur Not gibt's auch Hartz IV.
Wenn du keine Lust auf ein Studium hast, dann lass es doch einfach. Da brauchst du doch keine weiteren Argumente. Mach eine Ausbildung, die dich interessiert und gut ist. So ganz wirst du ums Lernen nicht herum kommen, aber da hättest du definitiv mehr praktische Arbeit. Außerdem bekommt man bei einer Ausbildung immerhin etwas Geld. Für ein Studium muss man im Gegensatz sogar was zahlen.
Falls du etwas machen möchtest, für das du ein Studium brauchst, wäre ein duales Studium vielleicht eine Möglichkeit. Oder du schließt ein Studium an deine Ausbildung an, falls du deine Meinung dann geändert hast, die allgemeine Hochschulreife verfällt ja nicht. Aber nicht alle Welt muss studieren, das würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben. Man braucht bei weitem nicht für jeden Job ein abgeschlossenes Studium.
Ich hatte damals keine Lust zu arbeiten und habe mich daher für ein Studium entschieden. Aus dem gleichen Grund habe ich den Master gemacht. Eine Promotion wollte ich mir aber nicht antun.
In einer Ausbildung kommst Du da auch nicht drum rum. Aber vielleicht wäre das eien Option: Ausbildung machen, eben weil da doch noch mehr praktisches bei ist.
Und wenn Du später doch willst, kannst Du immer noch studieren.