Ist Architekt sein wirklich so schlimm?
Hallo, immer wenn ich Menschen frage, die Architekt*innen kennen (also lerne die zufällig kennen, suche nicht bewusst nach diesen Menschen), sagen die mir, dass Architekt ein echt hartes Brot ist, lange Arbeitszeiten (10+ Stunden am Tag), schlechte oder sehr unregelmäßige Bezahlung, keine Perspektive für Familie (Work-Life-Balance = 0), etc.
An meiner Uni gibt es auch Architektur-Studis, habe mal eine Freundin eines Bekannten gesprochen, die das machte, und sie meinte, sie sei so überarbeitet. Sie arbeitete Teilzeit in einem Architektur-Büro und wollte nur noch ihren Abschluss nachholen um besser bezahlt zu werden. Sie hatte immer Augenringe, aber sie wirkte im großen und ganzen schon auch recht zufrieden mit sich. Leider habe ich jetzt keinen Kontakt mehr zu ihr.
Ist es denn wirklich so schrecklich, Architekt zu sein??? Kann mir jemand etwas zum Beruf sagen, am besten jemand, der in dem Bereich arbeitet?
Gibt es hier Frauen, die in Architekturbüros (oder wo man sonst damit arbeitet) tätig sind, und mir was zu Vereinbarkeit mit Familie sagen können?
Ist das wirklich unmöglich?
Sind die Gehaltsperspektiven wirklich so schlecht?
Danke :-)