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Auflösung von durch Missbrauch entstandenen inneren Anteilen im Erwachsenenalter – Befreit sich der Geist von Manipulationen?

Hallo ,

ich möchte eine sehr persönliche und schwierige Frage in die Runde stellen und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir eine Einschätzung dazu geben kann.

Ich wurde als Kind missbraucht und dabei wurden gezielt innere Anteile in mir geschaffen, die spezifische Rollen erfüllen sollten. Dies geschah wohl durch traumatische Erlebnisse, in denen immer wieder bestimmte "Informationen" eingespielt wurden, was zu Dissoziationen führte. Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass ich so viele verschiedene Anteile in mir trage. Es fühlte sich an wie eine Art Gehirnwäsche, bei der mir von Dritten etwas "eingepflanzt" wurde, das nicht meinem wahren Selbst entsprach.

Erst als ich über 30 wurde und den Kontakt zu den Tätern abbrach, begann ich langsam zu verstehen, was in meiner Kindheit geschehen war. Seit etwa meinem 31. Lebensjahr habe ich nun das Gefühl, dass sich diese inneren Anteile nach und nach auflösen. Es ist so, als würden diese "Seelenanteile", die damals geschaffen wurden, langsam von mir "verschwinden".

Ich frage mich nun, ob dieses Phänomen mit meinem Alter (ich bin Mitte 30) zusammenhängen kann. Könnte es sein, dass der Geist sich in diesem Alter sozusagen von diesen Geistesmanipulationen löst? Dass die Manipulationen, die mir eingespielt wurden, von mir "rausgehen", weil sie eben nicht Teil meines ursprünglichen Selbst sind?

Ein weiterer Gedanke ist, dass das Fehlen des Kontakts zu den Tätern und somit die Unterbrechung jeglicher "Auffrischung" dieser Manipulationen eine Rolle spielen könnte. Ich weiß nicht, in welchen Zeitabständen solche Manipulationen normalerweise "aufgefrischt" werden müssten, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür, ob der Geist im Laufe der Zeit in der Lage ist, sich von solchen frühkindlichen Geistesmanipulationen zu befreien? Ich würde mich sehr über eure Einsichten und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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Die Eltern meiner Freundin sind irgendwie komisch zu mir?

Ich bin jetzt seit etwa 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Zwischen uns läuft es gut, aber mit ihren Eltern werde ich einfach nicht warm.

Wenn ich bei ihr bin, sehe ich ihre Eltern kaum. Falls doch gibt’s ein einfaches „Hallo“ – das war’s. Ich darf mich nur im oberen Stockwerk aufhalten, wo ihr Zimmer, das Gästeklo und das Zimmer ihrer Schwester ist. Im Gegensatz dazu ist es bei mir zuhause ganz locker. Meine Freundin kann sich bei uns frei bewegen, sie hat sogar meine Großeltern kennengelernt, wird immer herzlich aufgenommen – sie gehört quasi zur Familie.

Ihre Eltern hingegen zeigen kaum Interesse an mir. Sie kennen nicht mal meine Eltern, obwohl wir sie schon gern eingeladen hätten. Aber Sie fahren meine Freundin nur bei uns vorbei, steigen aber nie aus oder zeigen Interesse.

In der Kennenlernphase hat ihr Vater mich eins zwei mal heimgefahren und ausgefragt – seitdem herrscht aber Schweigen. Ich war mal mit auf Flohmärkten und im Zoo, aber das war auch schon Jahre her. Seitdem nichts.

Was mich am meisten verletzt:
Ich habe schon oft Hilfe für die Familie geleistet. Ich habe mehrere Handys repariert, darunter auch das ihrer Schwester, ihren PC in Gang gebracht, dem Vater beim Fernseher geholfen, Der Mutter beim Einkauf reintragen geholfen – nie kam ein richtiges „Danke“.
Stattdessen wurde ich oft kritisiert, z. B. weil ich ein Gerät „allein ohne meine Freundin“ zurückgesetzt habe (die keine Ahnung davon hat) oder es hieß, ich soll mich mit der Reparatur beeilen.
Bei Ersatzteilen wurde mir nicht mal geglaubt, dass der Preis stimmt – obwohl ich Rechnungen gezeigt habe. Ich habe nie Geld für meine Zeit verlangt, ich habe das aus Liebe zu meiner Freundin gemacht.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr Vater sehr dominant ist – sogar ihren älteren Stiefbruder hat er aus dem Leben ausgeschlossen, da er sich gegen ihn durchgesetzt hatte. Ich fürchte, wenn ich “auf seiner schwarzen Liste” lande, darf ich meine Freundin nicht mehr sehen.
Meine Freundin weiß das auch und stellt sich leider oft auf seine Seite, um keinen Stress zu haben. Das macht es für mich noch schwerer.

Demnächst darf ich wohl mein nicht ganz fahrbereites Auto vorübergehend in ihrer (bald übergebenen) Eigentumswohnung unterstellen. Wenn die Beziehung hält, wäre es später vielleicht sogar denkbar, bzw. auch von ihrem Vater gewünscht, dass wir da mal zusammen wohnen.
Aber ich habe Angst, dass das platzt, wenn der Vater sich gegen mich stellt, da ich mir das eigentlich nicht länger gefallen lassen möchte.

Was mich noch härter trifft: Ich darf nur bis 22 Uhr bei ihr bleiben. Wenn ich mal 10–30 Minuten länger bleiben müsste, weil z. B. mein Bus zu spät ist oder meine Eltern mich spontan abholen, soll ich trotzdem draußen vor der Tür warten – das sagt er aber nie direkt zu mir, sondern ich erfahre es später durch meine Freundin. Bei uns wäre es meinen Eltern egal wie lange sie bei mir ist sie könnte sogar übernachten, wenn sie es dürfte.

Meine Mutter merkt, dass da was nicht stimmt. Sie wollen bald ihre Eltern zum Grillen einladen. Wenn sie sich da nicht gut repräsentieren, könnte es echt krachen. Meine Mutter ist halt so, sie lässt sich sowas nicht gefallen.

Bisher habe ich versucht, ihre Eltern gegenüber meinen Eltern gut darzustellen – aber innerlich frisst mich das an.

Zum Hintergrund: Ihre Familie ist russischer Herkunft und spricht ok Deutsch (leben aber schon über 30 Jahre hier). Meine Familie ist serbisch, spricht fließend Deutsch, und man merkt uns unsere Herkunft kaum an.

Hat jemand so etwas Ähnliches erlebt?

Wie geht man mit solchen Eltern um, ohne die Beziehung zu gefährden?

Bin ich zu sensibel oder ist das Verhalten tatsächlich gegenüber mir und meiner Familie respektlos?

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Wofür lebt man?

Ich habe oft Angst vor dem Tod und frage mich, was nach dem Leben kommt. Manchmal denke ich, wenn nach dem Tod nichts mehr ist, hat mein ganzes Leben keinen Sinn. Ich lebe jetzt nur, weil ich hoffe, dass ich mich später noch an mein Leben erinnern kann, aber wenn es nach dem Tod wirklich nichts gibt und ich mich nicht mehr an alles erinnern kann, frage ich mich, warum ich überhaupt leben soll.

Ich lebe meistens nicht im Jetzt, sondern plane und mache alles für die Zukunft. Aber wenn es irgendwann keine Zukunft mehr für mich gibt, wenn nach dem Tod nichts ist, dann interessiert mich das Leben jetzt nicht mehr und auch meine Taten, meine Gefühle oder meine Beziehungen sind mir dann egal. Mir geht es nur darum, was mit mir selbst passiert und wie es mir später geht. Alles andere ist mir unwichtig, weil ich mir nicht sicher bin, ob es nach dem Tod etwas gibt. Wenn es etwas gibt, dann hat mein Leben Sinn, wenn nicht, dann sehe ich keinen Sinn darin zu leben.

Manchmal denke ich auch, dass mein Leben nur dann Sinn macht, wenn es eine Zukunft gibt, aber wenn es keine gibt, dann ist mir das egal und ich will nicht weiterleben. Ich habe Angst vor dem Gedanken, dass ich nach dem Tod einfach nicht mehr existiere und mich an nichts mehr erinnern kann. Das macht mich traurig und ich frage mich, ob ein Leben ohne Erinnerung oder Fortbestehen überhaupt Sinn hat.

Ich weiß nicht, ob es wirklich wichtig ist, ob ich das Jetzt erlebe, wenn ich mich später sowieso nicht mehr daran erinnern kann. Für mich zählt nur, dass mein Leben auch „nachher“ einen Wert hat. Wenn ich nur für das Jetzt lebe, ohne dass etwas von mir bleibt, dann fühle ich mich leer. Deshalb lebe ich im Moment nur, weil ich mir nicht sicher bin, ob es etwas nach dem Tod gibt.

Kannst mir jemand helfen zu verstehen, ob mein Leben einen Sinn haben kann, wenn es nach dem Tod nichts gibt? Wie kann ich mit dieser Angst und Unsicherheit umgehen, wenn ich mir nicht vorstellen kann, einfach nicht mehr zu sein? Und was ist, wenn es wirklich kein „Danach“ gibt?

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Wie kann ich damit umgehen?

ich stecke gerade in einer wirklich schwierigen und schmerzhaften Situation, die mich innerlich zerreißt.

Vor drei Tagen hat meine Mutter mir erzählt, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat. Das Problem ist: Sie ist mit meinem Stiefvater zusammen – und er weiß nichts davon. Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Auch damals, bei meinem leiblichen Vater, ist etwas Ähnliches passiert. Nur war ich damals noch zu jung, um es wirklich zu begreifen.

Heute ist es anders. Mein Stiefvater ist für mich wie ein richtiger Vater geworden. Ich liebe ihn wirklich sehr, und es tut mir unbeschreiblich weh, was da gerade passiert. Als meine Mutter mir das erzählt hat, war ich wie gelähmt. Seitdem kann ich nicht mehr schlafen, ich weine jede Nacht und habe das Gefühl, dass mir das alles über den Kopf wächst.

Das Schlimmste: Ich darf mit niemandem darüber reden. Mein Stiefvater merkt nichts, er liebt meine Mutter und behandelt jeden Tag wie einen ganz normalen, glücklichen Tag mit ihr – während sie ihn anlügt. Wir fahren demnächst sogar zusammen in den Urlaub, und ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. Ich kann ihm kaum in die Augen sehen, weil ich weiß, dass er hintergangen wird.

Meine Mutter trifft sich heimlich mit dem anderen Mann und sagt meinem Stiefvater, sie würde eine Freundin besuchen. Ich habe sie darauf angesprochen und gesagt, dass ich das psychisch nicht mehr aushalte. Daraufhin gab es einen heftigen Streit. Ich habe ihr gesagt, dass es mir das Herz zerreißt, sie so zu sehen, wie sie sich verhält.

Statt Verständnis kam nur Druck. Sie hat mir sogar gedroht, dass ich „nicht mehr ihre Tochter“ sei, wenn ich mit meinem Stiefvater darüber rede. Irgendwann meinte sie dann, sie würde nur mit dem anderen befreundet bleiben und bei ihrem Mann bleiben – aber ich glaube ihr nicht. Ich sehe, wie sie ihm heimlich Herzchen schickt und Fotos von sich.

Ich weiß nicht mehr, wie ich den Tag überstehen soll, ohne daran zu zerbrechen. Ich halte das kaum noch aus. Jeden Tag so zu tun, als wäre alles normal, obwohl mein Herz schreit. Es macht mich fertig, meinen Stiefvater so liebevoll und nichtsahnend zu sehen – und zu wissen, was eigentlich los ist.

Kann man sowas überhaupt aushalten 💔?

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Was kann ich tun, wenn meine eigene Mutter eifersüchtig auf mich/meinen Körper ist?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und weiblich. Ich bin gerade extrem angewidert und brauche dringend Rat. Meine eigene Mutter sexualisiert mich extrem, und das gerät langsam außer Kontrolle. Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass meine Mutter Mitte 40 ist und vor kurzem einen Mann in seinen 30ern geheiratet hat. Da ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter habe, meide ich sie so gut es geht. Erst in den letzten Monaten, und besonders in letzter Zeit, ist mir aufgefallen, wie sehr sie mich übersexualisiert und wie krank das eigentlich ist. Seit mein Vater zum Beispiel für ein paar Monate weg ist, laufe ich zwar in Shorts durchs Haus, achte aber immer darauf, ein langes T-Shirt darüber zu tragen. Trotzdem macht sie ständig extrem abfällige Kommentare wie: „Musst du deine Beine so zeigen?“. Ich fühle mich seit Monaten nicht mehr wohl in ihrer Nähe und bin ehrlich gesagt extrem angewidert. Jedes Mal, wenn ich aus der Dusche komme, starrt sie mich an und hört nicht auf. Meistens dreht sie sich sogar um, und ich bemerke, wie sie meine Beine oder Arme anstarrt. Was mich auch stört, ist, dass meine Brüder zu Hause immer in Shorts oder ohne Hemd herumlaufen, aber sie sagt nie etwas dazu. Im Gegenteil, sie hat damit überhaupt kein Problem. Ich habe das Gefühl, sie sieht mich als eine Art Konkurrenz und ist extrem besessen von meinem Körper.Ich habe das Gefühl, sie hasst mich gerade, weil ich noch so „jung“ bin und sie so unzufrieden mit sich ist. Sie versucht zum Beispiel schon lange, abzunehmen und für ihren neuen Freund „hübscher“ auszusehen, aber es scheint nicht zu funktionieren, zumindest nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Ich fühle mich einfach unwohl und verstehe nicht, warum sie mich als Konkurrenz sieht. Genau wie der Rest meiner Familie möchte ich das Recht haben, mich in meinem eigenen Haus frei zu bewegen, ohne solche Kommentare zu hören oder solche Blicke zu bekommen.

Das ist doch nicht normal, oder? Was kann Ich dagegen tun? Ist es verwerflich, in Shorts durchs Haus zu laufen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ps/ die Shorts, von denen ich hier spreche, gehen mir normalerweise fast bis zum Knie, aber da ich etwas größer bin (1,75), habe ich einfach lange Beine und kann sie nicht gut verstecken.

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Therapie bei psychotischen Elternteil?

Hey,

mein Name ist Viktoria, ich bin 13 Jahre alt und werde diesen Monat 14. Meine Mutter ist vor ca. 3 Monaten an Psychose erkrankt, seitdem ist bei uns zuhause nichts mehr so wie früher. Ich lebe mit meinem Vater und meiner älteren Schwester 17 Jahre zsm. Meine älteste Schwerter 22 Jahre kommt manchmal an Wochenenden zu Besuch.

Psychose ist eine Erkrankung bei der die betroffene Person unter Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Realitätsverlust leidet.

Seitdem meine Mutter an dieser Psychose erkrankt ist komme ich in der Schule nicht mehr mit, mache meine Hausaufgaben mit Chat-Gpt und habe keine Zeit für Klausuren zu lernen. Zuhause koche ich und mein Vater da meine Mutter die meiste Zeit erschöpft ist von ihren Tabletten.

Sie hat aufgehört zu essen, am Donnerstag ging es schon so weit dass wir nur 4 Stunden weg waren mit unserem Vater klettern, meine Mutter war währenddessen zuhause. Als wir zurück kamen lag sie zitternd auf dem Sofa, wir hatten Angst weil wir nicht wussten was passiert war, wir dachten sie hätte eine Überdosis, hat sich herausgestellt das sie zu wenig gegessen hatte. Sie hat Sachen gesagt wie dass sie sich umbiegen möchte.

Über diese 3 Monate ist so viel passiert das man das nicht zsm fassen kann. Also meine Frage sollte ich/wir zur Therapie gehen und wie frage ich meinen Vater und sollte meine Mutter Zwangs eingewiesen werden?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus.

Viktoria

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Zu starker lernstress😭

Hey ich bin w12 und habe zurzeit einen sehr starken lernstress da wir morgen Schulaufgabe in Mathe schreiben ( die letzte ) ich habe das Gefühl, das ich gar nichts kann😰 obwohl ich mehr als 5h gelernt hab😓 ich habe richtig Panik das ich ne schlechte Note bekommen😥 und das ich das Jahr nicht schaffe ( mache mir seit letzten Dienstag immer diesen Druck ) da ich letzten Dienstag ne 6 in Geschichte ausfragen bekommen hab😓 und mich jetzt immer richtig schlecht fühle ( hatte wegen der 6 fast ne Panik Attacke😰 ). Ich fühle mich auch richtig dumm😓 obwohl ich relativ gut in der Schule bin. Habe aber Angst das meine Eltern mich nicht mehr So lieb haben wenn ich schlecht in der Schule bin😱 und ich habe Angst das ich Abitur nicht schaffe. Ich bin heute Morgen im 9:00 Uhr aufgewacht, ich habe meine Augen aufgemacht und gleich daran denken müssen das ich morgen Mathe Schulaufgabe schreibe und noch viel lernen muss, das ich heute gar keine Freizeit haben kann da ich richtig viel lernen muss um eine ,,perfekte‘‘ Arbeit zu schreiben😶‍🌫️😰. Ich bin gestern um 12 Uhr ins Bett gegangen und hatte ein richtig schlechtes Gewissen das ich jetzt schlafen gehe und nicht lerne ( Ich habe mich richtig faul gefühlt ) obwohl ich gestern schon 2h gelernt hab😨 ( das für mich sehr wenig ist ). Hättet ihr vielleicht Tipps was man dagegen tun kann oder was das für Symptome sind ( lernstress usw. )

ps. Gehe aufs Gymnasium 6.klasse

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Vertrauliche Geburt -jemand mit Erfahrung hier?

Hey liebe Community !

Ich habe gestern Abend ein sehr emotionales Gespräch mit einer Freundin gehabt, die aktuell in einer ziemlich schwierigen Situation befindet, die ich hier aber nicht preisgeben möchte.

In wenigen Wochen erwartet sie ihr zweites Kind und traute mir an, dass sie im Laufe der nächsten Woche ein Beratungsgespräch hat, da sie überlegt, „vertraulich“ zu entbinden.

Nachdem sie mir erklärt hat, was das bedeutet, habe ich mich mit dem Thema befasst. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt.

Ich kann sie total verstehen, finde so einen Schritt sehr mutig, frage mich aber, was das mit einer Mutter im Nachhinein macht.

Unter anderem auch, ob so ein Schritt dem Jugendamt gemeldet wird, sie hat ja bereits ein Kind.

Wobei ich mir da denke, sie entbindet ja komplett anonym bei einer solchen Entscheidung und ich denke auch, dass Jugendamt „begrüßt“ es eher, wenn eine Mutter entscheidet ein Kind auszutragen und abzugeben, um ihm ein Leben zu ermöglichen bei einer Familie, die vielleicht einen unerfüllten Kinderwunsch hat, dass sie ihm aus mehreren Gründen nicht bieten kann.

Sie ist eine tolle Mama! Sie hat eine starke Familie hinter sich, ihr Kind wächst mit unglaublich viel Liebe und Fürsorge auf, finanziell ist es manchmal schwer für sie, aber sie schafft es immer, wenn auch hin und wieder mit Hilfe der Familie.

Dennoch könnte ich ihre Entscheidung verstehen.

Gibt es hier vielleicht eine Mama, die eine vertraute Geburt hinter sich hat und bereit wäre, ein wenig zu erzählen, ob und was diese Entscheidung mit ihr gemacht hat, ob sie noch weitere Kinder hat, ob ihr handeln zu irgendeinem Zeitpunkt „Konsequenzen“ für sie oder ihr Kind / ihre Kinder hatte und ob sie diesen Schritt noch einmal gehen würde, bzw. was sie anderen Müttern, die so einen Schritt überlegen, raten würde?!

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Kommen wir nach einer Anzeige wegen häuslicher Gewalt direkt in eine sichere Unterkunft?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und habe zwei Brüder , einer ist 13 Jahre alt, der andere 3. Unsere Eltern üben regelmäßig Gewalt gegen uns aus. Besonders mein kleiner Bruder wird häufig geschlagen, weil unsere Eltern glauben, dass er sich später nicht mehr daran erinnern wird.
Gestern wurden wir alle mit einem Stock geschlagen, was bei mir und meinem 13-jährigen Bruder zu blauen Flecken geführt hat. Ich habe die Tat mit meiner Handykamera gefilmt, weil ich solche Vorfälle mittlerweile dokumentiere, sobald sie passieren.
Im Dezember 2024 hat mein Vater im Streit meiner Mutter mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Ich wollte den Notruf wählen, aber mein Vater hat uns bedroht und gesagt, dass er uns alle umbringen würde, wenn ich es tue. Meine Mutter hat mir dann auch gesagt, ich solle es lieber lassen. Sie ist erst 1–2 Tage später zum Arzt gegangen und hat dort gelogen, sie habe sich im dunklen Keller verletzt. Ich habe davon eine Sprachaufnahme, auf der man hört, wie meine Brüder „Mama“ schreien und weinen, und wie ich sage: „Papa, leg das Messer bitte weg.“
Ich habe außerdem ein Video, auf dem zu sehen ist, wie meine Mutter meinen Vater würgt.
Ich hatte große Angst, zur Polizei oder zum Jugendamt zu gehen, weil meine Eltern oft sagen: „Wenn ihr ein Wort weitersagt, werden wir euch umbringen und eure Leichen in den Fluss werfen.“ Ich habe diesen Drohungen geglaubt. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, am Montag zur Polizei zu gehen, weil wir nicht mehr das aushalten und weil ich weiß, dass das alles nicht mehr so weitergehen darf. (Ich kann nur am Montag gehen, da ich während der Schulzeit gehe und meine Eltern uns sonst nie raus lassen)

Meine wichtigste Frage ist: Werden wir, also meine Brüder und ich, sofort am gleichen Tag in eine sichere Unterkunft gebracht, wenn ich zur Polizei gehe? Denn wenn meine Eltern herausfinden, dass ich bei der Polizei war, sind wir wirklich in Gefahr

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Was soll ich tun? Aro/Ace laut Mutter nur eine Phase?

Hi ich hab ein Problem.

Ich bin mir seit Jahren sicher dass mit mir iwas anders ist als mit anderen Teenagern.

Im Gegensatz zu vielen finde ich alles was mit Beziehung und mehr einfach nur befremdlich und lehne es für mich ab. Ich kann mir nicht vorstellen was Liebe ist und wie es sich anfühlt. Ich hab mich noch nie von jmd angezogen gefühlt.

Jeder andere aber iwie schon.

Es passt alles zu aromantisch und asexuell zu sein.

Was ich zwar nicht so toll finde aber auch nicht ändern kann. Vor ca einem halben Jahr bin ich dann erstmals auf andere Leute getroffen die gleich fühlen. Jetzt bin ich mir zu 99%sicher das ich aro/Ace bin.

Meine Freunde wissen es und es kam auch nicht so überraschend. Sie meinten einf nur ja passt ist ja was du fühlst.

Ich weiß eigt von vornherein dass ich mit meiner Mutter nicht reden kann. Sie sagt nahezu immer ich würde übertreiben. Bei allem. Wirklich allem.

Der Grund warum ich ihr davon erzählt hab war weil es mich seit Jahren so sehr nervt dass immer nach einem Freund gefragt wird. Oder dass ich schon noch den richtigen finde. Ich ignoriere sie meistens aber jetzt wo es bei meinen Freunden raus ist dachte ich sie würde mit ihren Kommentaren vlt aufhören wenn ich ihr es sage.

Nein. Ich hätte nicht zu ihr gehen sollen. Sehr schlechte Idee aber leider nicht mwhr abänderbar.

Tja. Zuerst meinte sie ich steigern mich da zusehr rein und ich wüsste ja gar nicht was die Zukunft bringt.

Daraufhin meinte ich als Gegenbeispiel dass man dann ja auch nie wissen könne ob man zb lesbisch ist da es ja sein könnte dass man den richtigen Mann noch findet. (Ihrer Meinung nach nähmlich schon, sie sagt man kann nur nicht für niemamden Gefühle haben)

Ich versteh ihre Logik einfach nicht.

Falls das Logik ist?

Dann meinte sie noch mit 17 kann man sowas noch nicht wissen. Mit 40 aber schon? Hä?

Sie fühlt ja nicht was ich fühle oder? Wenn ich niemals Gefühle von romantischer Liebe oder Verlangen nach Intimzeugs hatte und mir sicher bin dass sich daran auch nichts ändert, wieso spricht sie mir das ab?

Sie sagt ich soll jetzt nicht aus Langeweile mir neue Diagnosen stellen.

Ihrer Meinung nach hätte ich das mit 12 angefangen um mich in den Mittelpunkt zu stellen.

Nein ich hab mir Depressionen/Angstzustände/Panikattacken/Selbstverletzung/2 Selbstmordversuche bisher und Mobbing nicht ausgedacht freiwillig?

Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn sie es nicht anerkennt und ständig Kommentare und Witze von sich gibt (nicht nur darauf sondern auch auf Figur und Aussehen) und dann mich auslacht will ich nicht mehr.

Ich dachte wenn ich weiß wer ich bin kann ich besser leben. Aber wenn ich nicht als ich angesehen werde... was soll ich tun?

Es ist keine Phase!

Das komische ist. Im andern Moment sagt sie immer wie sehr sie mich lieb hat. Und sie bezahlt auch alles und akzeptiert sehr viel verglichen zu Freunden die bei jeder Kleinigkeit direkt verhauen werden. Sie lässt mir rel viel Freizeit. Zwar kontrolliert sie auch und so aber sie ist schon nett. Auch wenn sie ehrenlos beleidigt und ab und zu die Hand erhebt ist sie doch sehr tolerant.

Sie sagt immer andere Eltern hätte mich schon längst rausgeschmissen und so.

Aber was soll ich jetzt tun?

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Ist Fremdbestimmung ("Sklaventum") durch Schule, Beruf und Staat wesentlicher Grund, sich von sich selbst zu entfremden (identifikatorische Dissoziation)?

Die Frage, ob Fremdbestimmung durch Schule, Beruf und Staat ein wesentlicher Grund für die Entfremdung von sich selbst ("identifikatorische Dissoziation") ist, berührt tiefgehende philosophische, soziologische und psychologische Konzepte.

Es ist eine Perspektive, die sich aus verschiedenen kritischen Theorien und psychologischen Ansätzen ableitet. Der Verlust von Autonomie und Selbstbestimmung zum Beispiel. In Schule, Beruf und im Verhältnis zum Staat sind wir oft an Regeln, Hierarchien und Erwartungen gebunden, die nicht unbedingt unseren eigenen Wünschen oder Bedürfnissen entsprechen. Wenn diese Fremdbestimmung dauerhaft und umfassend ist, kann das Gefühl entstehen, nicht mehr die Kontrolle über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen zu haben. Dies kann zu einem Verlust der Authentizität führen, da man sich ständig anpassen muss.

Der Begriff "identifikatorische Dissoziation" beschreibt das Gefühl, sich selbst fremd zu sein oder dass Teile der eigenen Identität abgetrennt sind. Wenn man in Systemen gefangen ist, die wenig Raum für individuelle Entfaltung lassen und stattdessen Konformität fordern, kann dies dazu führen, dass man die eigenen Wünsche, Träume und sogar die Persönlichkeit unterdrückt. Man beginnt, eine Rolle zu spielen, die nicht dem wahren Selbst entspricht, und kann sich dadurch von diesem entfremden.

Historisch gesehen hat Karl Marx das Konzept der Entfremdung der Arbeit entwickelt. Er argumentierte, dass in kapitalistischen Systemen die Arbeiter vom Produkt ihrer Arbeit, vom Arbeitsprozess, von ihrer Gattungswesen (ihrer menschlichen Kreativität) und von anderen Menschen entfremdet werden. Dies ist eine Form der Fremdbestimmung, die direkt zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit und Entfremdung von sich selbst führen kann.

Die moderne Leistungsgesellschaft erzeugt oft einen enormen Druck, bestimmte Normen zu erfüllen und erfolgreich zu sein. Schule bereitet auf den Beruf vor, der Staat setzt rechtliche Rahmenbedingungen. Wer diesem Druck nicht standhält oder sich darin nicht wiederfindet, kann ein Gefühl der Unzulänglichkeit oder Fremdheit entwickeln.

Auf Basis der individuellen Resilienz und Gestaltungsmöglichkeiten reagieren Menschen unterschiedlich auf Fremdbestimmung. Viele finden Wege, innerhalb dieser Systeme Autonomiebereiche zu schaffen, ihre Arbeit sinnstiftend zu gestalten oder sich in ihrer Freizeit selbst zu verwirklichen. Nicht jeder erlebt Entfremdung.

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Er kommt nicht mit meiner Vergangenheit klar?

Mein Freund und ich sind seit Januar 2024 zusammen, also seit etwas über einem Jahr. Unsere Beziehung läuft eigentlich richtig gut – wir haben kaum Streit und verstehen uns sehr gut. Für ihn bin ich die erste richtige Sexualpartnerin, während ich vor ihm bereits mit sechs anderen Personen Erfahrungen hatte. Mein letzter Sexualpartner war im Mai 2023, also nicht allzu lange bevor wir zusammengekommen sind.

Im Laufe der Beziehung hat sich herausgestellt, dass mein Freund alle meine früheren Partner kennt – es sind alte Schulfreunde, frühere Bekannte oder Leute aus seiner Umgebung. Für ihn ist das schwer zu verkraften. Er sagt, dass ihn das oft gedanklich belastet – er bekommt sogenannte „Flashbacks“ oder muss ungewollt daran denken, besonders wenn einer der Namen zufällig im Alltag fällt oder jemand aus dem Umfeld sie erwähnt.

Auch wenn er mich liebt, fällt es ihm schwer, diese Gedanken abzuschalten. Er sagt selbst, dass sich das für ihn alles noch nicht „so lange her“ anfühlt, was die Situation noch schwerer für ihn macht.

Jetzt frage ich mich: Hat unsere Beziehung unter diesen Umständen eine Zukunft? Kann er lernen, mit diesen Gedanken umzugehen? Gibt es Wege, wie man gemeinsam daran arbeiten kann, damit es ihn nicht mehr so belastet? Oder ist es etwas, das zwischen uns stehen bleibt?

Mich würde auch interessieren: Wie sehen andere Männer das? Gibt es ähnliche Erfahrungen – und wie seid ihr damit umgegangen?

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