Hallo liebe Leute,
ich habe vor ein paar Monaten ein BWL-Studium ausprobieren wollen, damit mein Lebenslauf und mein Wissensstand etwas aufgefrischt werden.
Da ich schon eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich (Durchschnitt 1,0) und die Weiterbildung zum Handelsfachwirt (Durchschnitt 2,7) abgeschlossen habe, dachte ich an ein BWL-Studium, da dies zu meinem bisherigen Lebenslauf gut passen würde.
Während des Abiturs musste ich Mathe-Leistungskurs machen und war nicht sehr gut, aber ich habe solide bestanden.
Deswegen dachte ich mir: durch diese Vorkenntnisse sollte ein BWL-Studium ja doch schaffbar sein!
... aber ich war komplett überfordert. Klar, ist Physikstudium o.Ä., das würde ich aber auch nicht freiwillig studieren wollen.
Ich habe mich letztens mit einer Freundin unterhalten, die BWL als Zweitfach zu ihrem Pädagogikstudium gewählt hat. Sie ist auch an einer ganz anderen Uni als ich (andere Stadt, anderes Bundesland). Sie findet man dort sehr einfach und hat keine Probleme.
Sie scheint aber noch die gleichen Themen wie ich zu haben?
Ich war an der HU-Berlin eingeschrieben und dort gibt es 2 Pflicht-Semester Mathematik, mit Themen wie Matrizen, Vektoren, Grenzwerte, Stetigkeit Skalarprodukte usw.
All diese Inhalte hatte mein Freundin in ihrem Studium nicht. Dafür der Sohn eines Arbeitskollegen, der Physik studiert...
Vielleicht ist die HU-Berlin sehr auf Mathematik fokussiert und ich könnte an einer anderen Uni mehr Glück haben? Gerne würde ich mein Studium wieder aufnehmen, vielleicht diesmal an der Uni Potsdam oder (nach einem Umzug) auch an einer anderen Universität.
Vielleicht habt ihr Erfahrungen mit dem Studiengang und könnt dazu etwas sagen? Was die Mathe-Inhalte in eurem BWL-Studium waren.
Vielen Dank!