Hallo, meine Mutter ist ins Bürgergeld gefallen und hat noch offene Forderungen bei der Krankenkasse. Es handelt sich nicht um einen allzu hohen Betrag glaube in etwa 300euro.

Das Problem obwohl wir der Krankenkasse die Situation geschildert haben, ihnen auch den Bewilligungsbescheid übers Bürgergeld zukommen lassen haben und obwohl ich ihnen eine Ratenzahlung von 100euro pro Monat angeboten habe und obwohl ich sogar einfach schonmal 100euro, also die erste Rate als guten Willen überwiesen habe stellen sie sich quer und wollen den vollen Betrag innerhalb von 2 Wochen....

Den könnte ich zwar zahlen, indem ich einfach das komplette Geld vom Konto nehme, dann könnte sich meine Mutter aber kein Essen und sonst mehr was kaufen, was die Krankenkasse aber 0 zu interessieren scheint.

Ich verstehe es nicht, ihnen muss doch klar sein dass das Einkommen meine Mum ohnehin weit unter der Pfändungsgrenze liegt, sprich wenn wir es "drauf ankommen lassen" würden, sie erstmal gar nichts an Geld bekommen würden, und mit dem Angebot von 100euro Raten eigentlich sehr gut bedient sind. Sie weigern sich aber überhaupt einer Ratenzahlung zuzustimmen. Mir ist klar dass man rechtlich keinen Anspruch drauf hat aber das Verhalten ergibt für mich halt vorne und hinten keinen Sinn.. Bei meiner Mum gäbe es absolut nichts zu holen...

Ich bin mittlerweile auch schon so verärgert dass ich gar keinen Bock mehr habe und mich am liebsten quer stellen würde und ihnen einfach "f.. euch" sagen würde...