Alle Beiträge

Ist diese ChatGPT-Erläuterung zur Chemie der Milch richtig?

Ich habe die KI gefragt, warum sich Wasser und Fett in der Milch nicht abstoßen. (Die Erwähnung von Tensiden bezieht sich auf eine frühere Passage des Chat.)
Die Antwort:

Milch ist ein interessantes Beispiel für eine natürliche Emulsion, bei der Fett und Wasser dauerhaft miteinander vermischt sind. Tatsächlich enthält Milch keine künstlichen Tenside, wie sie in Spülmitteln vorkommen. Stattdessen sorgt die Natur selbst für eine stabile Verbindung durch spezielle Moleküle und Strukturen.
Wichtige Komponenten in Milch:
Milchfett: Das Fett in der Milch ist in Form von kleinen Tröpfchen (Fettkügelchen) vorhanden, die von einer Membran umgeben sind.
Milchproteine: Vor allem Kasein, eines der Hauptproteine in Milch, spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Emulsion.
Wie funktioniert die Stabilisierung der Emulsion?
Fettkügelchenmembran: Die Fetttröpfchen in der Milch sind von einer natürlichen Membran umgeben, die Phospholipide und Proteine enthält. Diese Membran ist amphiphil, das heißt, sie hat sowohl hydrophile (wasserliebende) als auch hydrophobe (wasserabweisende) Eigenschaften. Dadurch kann die Membran das Fett im wässrigen Milieu stabil halten und verhindert, dass sich die Fetttröpfchen miteinander verbinden und aufsteigen.
Kaseinmicellen: Kasein ist ein weiteres Protein in der Milch, das in Form von Micellen vorliegt. Diese Micellen haben ebenfalls hydrophile und hydrophobe Bereiche, die helfen, die Fetttröpfchen in der Milch zu stabilisieren. Die Kaseinmicellen wirken ähnlich wie Tenside, indem sie das Fett binden und eine Trennung von Fett und Wasser verhindern.
Fazit:
In der Milch wirken natürliche Emulgatoren wie die Membran der Fettkügelchen und die Kaseinmicellen ähnlich wie Tenside, um die Fett- und Wasserbestandteile miteinander zu verbinden. Diese Struktur sorgt dafür, dass Milch eine stabile Emulsion ist, bei der sich das Fett nicht vom Wasser trennt, obwohl keine künstlichen Tenside vorhanden sind.
Milch, Lebensmittel, Chemie, Biochemie, Emulsion

Düsseldorfer Tabelle: Unterhaltspflichtige verarmen!

Guten Abend zusammen!

Ich beschäftige mich aus persönlichem Anlass/Interesse in letzter Zeit mit Unterhaltszahlungen für meine Kinder, also mit der Düsseldorfer Tabelle.

Mein Netto Einkommen beläuft sich monatlich auf rund 2600 €. Was ja erst ein mal ein gutes Durchschnittseinkommen ist, von dem man gut leben kann. Laut Düsseldorfer Tabelle müsste ich für meine zwei Kinder unter 5 Jahren insgesamt 1056 € monatlich zahlen, abzüglich der Hälfte des Kindergeldes bleiben dann 806 €, die ich jeden Monat an meine Frau für die Kinder überweisen müsste.

Wie kann das sein, dass laut Düsseldorfer Tabelle ein Mann mit 1000 € mehr Netto Einkommen als ich NUR 87 € pro Kind mehr bezahlen muss, also 980 € für zwei Kinder, abzüglich der Hälfte des Kindergeldes.

Nur 174 € MEHR müsste ein Mann mit 3700 € Netto Einkommen zahlen, als ich mit 2600 € Netto.

Wie kann das sein? Wie kann der Staat zulassen, dass Unterhaltspflichtige mit einem durchschnittlichen Einkommen verarmen?

Ich würde verarmen. Abzüglich aller fiktiv errechneten Kosten hätte ich vielleicht noch soviel zum Leben wie ein Bürgergeldempfänger, wahrscheinlich sogar weniger, OBWOHL ich in Vollzeit arbeite!

Klar, ich könnte bestimmt Wohngeld beantragen, aber was kommt da schon bei rum. Und es soll nicht Sinn der Sache sein, dem Staat auf der Tasche zu liegen.....

😮‍💨

Unterhalt, Trennung, Kindesunterhalt, Unterhaltspflicht, Unterhaltszahlung

Eine vertraul. gekennzeichnete E-Mail an Arzt versand - Darf eine Arzthelferin diese öffnen, obwohl in der Betreffzeile "Bitte an Arzt weiterleiten" stand?

Hallo zusammen !

Mein Arzt empfahl mir, wenn ich ihn persönlich als Patient eine E-Mail sende möchte, dass ich in der Betreffzeile "Bitte an Dr. xxx weiterleiten" schreibe, sodass diese E-Mails von den Arzthelferinnen ungelesen weitergeleitet werden, zumal seine Mitarbeiterinnen für jede schnell weitergeleitete E-Mails dankbar wären, die sie nicht öffnen, lesen bzw. bearbeiten müssen.

Letzte Woche schrieb ich meinen Arzt per E-Mail an.

In der Betreffzeile schrieb ich wie mit dem Arzt besprochen "Bitte diese E-Mail an Herrn Dr. xxx weiterleiten, vielen Dank." Zudem kennzeichnete ich diese E-Mail als "Vertraulich" ! Diese E-Mail war für meinen Arzt gedacht und sonst für niemanden.

1 Stunde später erhielt ich eine Antwort.

Diese Antwort kam von einer Arzthelferin !

Ich bin geschockt !!

Die Arzthelferin bat darum eine Urinprobe am nächsten Vormittag in der Praxis vorbeizubringen.

Dann folgte noch der Hinweis, "wenn es nicht besser werden sollte, dann bitte zum ärztlichen Notdienst" sowie, dass der Arzt an dem Tag nicht mehr in der Praxis war. Heißt, sie nahm noch nicht mal Rücksprache mit meinem Arzt.

Für mich war klar, dass mein Arzt zu dem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nicht mehr da war, da ich erst am späteren Nachmittag den Arzt anschrieb.

Mir war bewusst, dass mein Arzt, wenn er Zeit hat, am nächsten oder übernächstenTag antworten wird.

Ich berichtete ihm in der E-Mail von meinen persönlichen, gesundheitlichen Problemen, schilderte den Verlauf der Symptome und was ich zur Symptombesserung alles bisher tat. Ich ging kurz auf 2 andere Erkankungen ein. Ich bat ihn um Rat. Mein Arzt kennt alle meine anderen Erkrankungen und wozu ich gesundheitlich fähig bin und wozu nicht. Mit keinem Wort erwähnte ich einen Notfall. Ich bat um keine zeitnahe Antwort. Und wie gesagt, meine E-Mail an ihn war zudem als vertraulich gekennzeichnet.

Ich weiß, dass gerade diese Arzthelferin ihre Kompetenzen bei anderen Arbeiten in der Praxis bisher schon mehrmals überschritt, sodass es Probleme mit anderen Patienten und sogar mit den auswärtigen Abrechnungen gab.

Gefühlt hat sie Grenzen überschritten, sie hat den Vertraulichkeitsvermerk sowie meine Bitte, die ganz klar und deutlich in der Betreffzeile formuliert und zu lesen war, übergangen und gleichzeitig meine privaten Worte sowie Daten, die an meinen Arzt gerichtet waren, gelesen !

Der Arzt ist wirklich toll und sehr nett bzw. die Praxis und sonstige Miarbeiter sind wirklich sehr gut und wechseln möchte ich definitiv nicht.

Auf der einen Seite möchte ich da kein Fass weiter aufmachen, auf der anderen Seite ist mein Vertrauen doch was angeknackst. Den Arzt möchte ich irgendwann schon darauf ansprechen, weiß nur noch nicht wie.

► Hat jemand so eine oder eine ähnliche Erfahrung gemacht?

► Wie seht ihr das Ganze?

► Wie würdet ihr die Sache angehen?

Bin für jeden Tipp, Rat, Vorschlag, Info von Euch dankbar.

Gesundheit, Datenschutz, E-Mail, Recht, Gesetz, Arzthelferin, Arztpraxis, Gesundheitswesen, Vertraulichkeit