Hallo, ich 18 Jahre wohne mit meinem Freund zusammen in einer Wohnung, ich habe ein paar Beeinträchtigungen und bin in Behandlung daher komme ich alleine nicht zurecht, ich bin auf Hilfe angewiesen die ich allerdings nicht habe,
Heute ist mir klar geworden es ist okay das ich nicht das perfekte Leben führe, allerdings ist das mein Punkt gewesen wo ich mir dachte es geht so nicht weiter ich brauche hilfe, vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben.
Ich bin erst letztes jahr ausgezogen.
Mir fällt Haushalt sehr schwer, seit meinem Umzug komme ich mit der Wäsche nicht hinterher, ich hab außerdem noch zwei große Umzugs Kartons rum stehen.
Mir fällt essen sehr schwer, diese Struktur feste Mahlzeiten zu haben funktioniert bei mir nicht, ich frühstücke fast nie weil ich es nicht hin kriege frisches essen da zu haben, ich hab es jetzt mit auf back Brötchen versucht weil die länger haltbar sind aber regelmäßig zu essen das der Aufschnitt oder Aufstrich st nicht schon alt ist schaffe ich nicht, weil ich schaffe es einmal in der Woche manchmal nur einmal in zwei Wochen zu frühstücken oder Abend Brot zu essen deswegen ist es dann schon abgelaufen. Ich hab versucht einen Einkaufs Plan zu machen aber die Lebensmittel werden dann meistens schnell schlecht, und ich kauf dann weniger oder eine woche garnichts eins weil ich nichts weg schmeißen will aber dann habe ich nichts. Momentan habe ich z.b. Keine Margarine also wird das Brot und der Aufschnitt schlecht, ich kann es ja nicht ohne essen das ist ein endloser Kreis.
Mir fällt es oft sehr schwer zu kochen deswegen esse ich kaum warme Mahlzeiten, so viele Lebensmittel brauch man wenn man was gesundes tolles kochen will aber was mache ich nach einmal kochen mit dem Rest, ich schaffe es ja nicht jeden Tag zu kochen.
Mir fällt es sehr schwer das Chaos dann wieder aufzuräumen.
Mein freund isst fast nur auf der Arbeit daher vergisst er oft Geld fürs Einkaufen beiseite zu legen. Mein Einkaufs Geld ist im Urlaub schon alle gegangen aber das ist eigentlich okay weil er ja für die zweite Monats Hälfte sich was zu Seite legen sollte aber er hat nichts zu Seite gelegt.
Ich habe eine Ess Störung aufgrund von depressiven Episoden.
Ich bin sehr überfordert, hungrig und fühle mich verloren und gleichzeitig weiß ich es ist okay, durch meine Krankheiten bin ich einfach noch nicht so weit wie andere Menschen und ich hab auch viel zu hohe Anforderungen, ich bin ein Mensch endweder ganz oder garnicht und will keine halben Dinge machen also versuche ich ein tag das perfekte Leben zu haben wie ich es mir wünsche und dann klappt es zwei wochen garnicht.
Meine Therapeutin kann mir nicht helfen bei meinem Alltag also bin ich auf mich allein gestellt, habt ihr Tipps, wie ich trotz meiner last diese Motivation bekomme jeden Morgen aufzustehen und zu frühstücken?