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Was kann man mit solchen Personen umgehen in der Ausbildung?

Hallo M19 und ich mache gerade eine 2 monatige Ausbildung als Rettungssanitäter für meinen 9 monatigen Zivildienst.

Und es gibt manche Leute die sich einfach über mich Lustig machen. Zum Glück war ich in diesen Situationen ziemlich gelassen, aber wenn ich mit denen rede, fühle ich mich sowie als würde ich Trolle füttern.

Zum Beispiel, ich erzähle denen etwas über mich, dann versuchen irgendwie die „Situation“ als Lustig darzustellen und Lachen sich so dumm und dämlich.

Oder sie stören mich mit Fragen, sowie „was zockst du?“ während hier ein Medizinprodukt erklärt wird von einem Lehrsanitäter. Dann versucht die Person dann zu antworten, „Spielst du mit Playmobil?“ um mich als Idiot darzustellen. Und die machen sich auch um meine Handschrift lustig.

Oder wo ich mal als Übung eine Vakuumschiene am Bein getan habe, wo eine andere Person als „Patient“ gespielt hat und diese Person hat mit den Beinen Ultra gezappelt hat, weil diese Person mich über meinen zitternden Händen Lustig macht.

Kontext: Ich zittere mit meinen Händen, wegen meinen Stress, welches ich habe. Besonders in der Schulzeit war das ausgeprägt, nach der Schule nicht mehr, aber jetzt wo ich wieder lernen muss als Sanitäter, zittern meine Hände aber wieder unbewusst, ich kann das nicht steuern. Ich habe das in der Schulzeit mit einer Psychotherapeuten abgeklärt und die hat mir nur gesagt, dass es nach der Schulzeit wieder weggeht, was auch stimmte, aber es kommt wieder zurück. Ich habe auch als Sanitäter Prüfungen zu ableisten.

Aber ja, ich kann diese Personen schwer ignorieren, melden kann ich sie nicht, weil die mir eigentlich nichts antun, sie machen sich nur um mir lustig aus Langeweile. Aber mich nerven solche Personen. Und ich finde es auch gut, dass ich ruhig geblieben bin, weil wenn ich direkt auf diese Personen konfrontiert hätte, dann wäre ich noch mehr eine Witzfigur auf allen Seiten, als ich es eigentlich bin.

Also, was kann ich machen und wie kann ich mit solchen Personen umgehen?

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Was kann ich tun, damit der Schmerz und das Druckgefühl aufhört?

Ich bin 17 Jahre alt und war gestern mit dem ASB bei einem Fest als Sani.

Mir ging es den ganzen Vormittag sehr gut und dann um ca. 14 Uhr, als ich das erste Mal an dem Tag was gegessen hatte, ging es mir dann nicht mehr so gut. Mir wurde eiskalt, obwohl ich in der Sonne bei 30 grad war. Trotz meiner dicken Jacke war mir kalt und dann wurde mir langsam schwindelig. Ich sollte dann um 17 Uhr mit unserem einen RTW mit zurück zum Katastrophenschutzzentrum fahren. Dort angekommen bin ich den Kollegen beim aussteigen in die Arme gefallen und habe mein Bewusstsein verloren. Mein Puls war doppelt so schnell wie er hätte sein sollen und mein Blutdruck war auch nicht besser. Als sich nach der halben Stunde nichts verbessert haben soll, wurde ein RTW zum Transport geholt. Kurz bevor er da war ging es mir wieder ganz gut und ich konnte aufstehen und wieder normal laufen. Trotzdem sollte ich mit ins Krankenhaus fahren. Daraufhin bin ich dann zum RTW gegangen. Ich lag dann auf der liege und wir sind ohne Sonderrechte auf dem Weg ins Krankenhaus gewesen. Kurz nachdem wir losgefahren sind, soll ich schon wieder das Bewusstsein verloren haben. Nach zwei drei Minuten ging es mir dann auch wieder besser. Trotzdem sind sie dann mit Sonderrechten gefahren. Kurz nachdem wir dann auf der Autobahn waren, soll ich nochmal das Bewusstsein verloren haben. Diesmal soll aber das Problem gewesen sein, das mein Herzschlag kurz aussetzte, meine Sauerstoffsättigung auf 82 sank und ich nicht mehr auf Schmerzreize reagiert habe. Mir wurde ein Zugang gelegt, ein Notarzt geholt und dann ging es ins Krankenhaus.
Ich wurde dann heute ohne irgendwelche Informationen entlassen.

Jetzt bin ich zuhause und es geht mir gar nicht gut. Mir ist durchgehend schwindelig und meine linke Brust tut beim Ein- und Ausatmen weh, genauso wie mein Brustkorb. Da fühlt es sich wie ein Stein auf der Brust an und beim Einatmen bekomme ich nicht so viel Luft in mein Körper, sodass ich schneller und tiefer atmen muss, um nicht Angst zu bekommen zu ersticken.
Ich habe Schlafstörungen seit über einem Jahr und schlafe pro Nacht ca. 2 Stunden.

Bei dem Punkt hört mein Wissen leider auf und ich wollte einfach mal fragen, ob jemand weiß, wie ich das Druckgefühl und den Herzschmerz los werde?

Schmerzen, Kreislauf, Krankenhaus

Bestrafungen durch Eltern?

Ich bin 12j/w und habe einen Zwillingsbruder. Ich, er und unsere Eltern haben einen 2,5 wöchigen Trip durch Schottland gemacht. Meine Eltern haben im T4 geschlafen und ich und mein Bruder in einem mini Wohnwagen. Das Problem ist das mein Bruder mich wirklich durchgehend provoziert doch es immer irgendwie schafft keinen Ärger zu bekommen oder das unsere Eltern es selbst direkt neben ihm nicht mitbekommen. Ich bin sehr schnell gestresst und mir war zwischendurch auch schlecht und ich musste wegen dem Stress brechen oder hatte Migräne Anfälle (meine Eltern sagen immer ich setze mich nur selbst unter Spannung). Das Problem ist ich versuche immer ihn zu ignorieren bis es unmöglich wird. Dann explodiere ich und schreie ihn und meist auch meine Eltern (weil sie immer auf seiner Seite sind) an. Dafür kriege ich meist bestrafungen wie Medien oder Süßigkeitenverbot womit ich klar komme. Doch heute auf der Rückfahrt hat mein Bruder die ganze Zeit seinen Ellebogen in mich gerammt und als meine Mutter und mein Vater dann irgendwann wütend waren, weil ich die ganze Zeit "hör auf" gesagt habe haben sie mir dann Medienverbot gegeben, daraufhin meinte ich "er macht die ganze Zeit so" (mache es bei ihm) und mein Bruder schreit so ein fake "Auaaa" (das macht er immer). Meine Eltern sind dann ausgerastet haben mich krank im Kopf genannt und meinten weil ich meine "Agressionen" nicht zurückhalte dürfte ich kein Taekwondo mehr machen. Taekwondo ist neben meinen Freunden so ziemlich das wichtigste in meinem Leben und das hat für mich mein Leben gesprengt. Jetzt wollen meine Eltern das ich mich bei ihnen entschuldige weil ich im Ärger "halt die Fresse" zu meinem Vater gesagt habe. Ich überlege ob ich in dem Gespräch folgendes sagen (wahrscheinlich eher heulendes Geschrei) werde: "Wenn ihr wichtige Bestandteile meines Lebens zerstört, dann mache ich das selbe bei euch damit ihr mal wisst wie sich das anfühlt. Wenn ihr mich wirklich liebt dann lasst mich zum Training sonst ist euer bestandteil den ich weg sprenge mein Leben. Dann bräuchte ich zumindest keine Zweifel mehr haben ob ihr mich liebt oder nicht". Und was ich da sagen möchte meine ich ernst. Bitte versteht mich nicht falsch eigentlich ist meine Psyche extrem Stark und bevor das jemand schreibt Kampfsport führt NICHT zu Agressionen, er verhindert sie sogar. Was ich meine ist also ich möchte nicht mit Verboten oder durch anschreien bestraft werden, sonder um ehrlich zu sein lieber durch Prügel (meine Eltern halten das für schrecklich doch ich finde es besser als angeschrien zu werden), ich kann schmerzen sehr gut ab. Wie kann ich meine Eltern überzeugen?

Danke im Voraus

LG

Clara

Kampfsport, Psyche, Streit

Der Anti-Therapeut?

Ich hatte mal ein Therapeuten, den hatte ich am längsten, der sagte mir ständig aufgrund meines Autismus werde ich eh nie selbständig Leben können, werde nie ein Partner haben können, werde nie vieles erreichen.

Und er sagte sozusagen dann einfach "Deal with it". Also sozusagen der Anti-Therapeut.

Er hat mir nie Hoffnung gemacht, er hat mir nie geholfen, nur Still alles aufgeschrieben, und meistens gabs am ende noch eine Rüge.

Dass, ich undankbar bin, dass ich einfach mal akzeptieren soll, dass ich mit Autismus einfach nicht erwarten kann viel zu erreichen.

Und das mit Partner kann ich mir auch abschminken. Er nannte sich ein Autistenexperten, und sagte er wäre der einzige der Autisten wirklich helfen könne in der Umgebung.

Als ich versuchte zu wechseln, und ich ihm sagte, vielleicht wäre es gut wenn wir wechseln, meinte er nur, er könne ab jetzt für nichts mehr garantieren.

Er meinte er wäre wirklich der einzige der mir bei meinen Problemen helfen könne, und helfen zu akzeptieren, dass ich halt einfach nicht viele Möglichkeiten habe im Leben.

Irgendwann war es mir einfach zu viel, mir immer anzuhören, dass ich eh nix kann und nie was erreichen würde und müsse das akzeptieren, kann ich mir auch selber erzählen.

Jetzt habe ich einen besseren Therapeuten, aber es wird lange dauern wieder Selbstbewusstsein aufzubauen.

Was denkt ihr, war es gut den Therapeuten zu wechseln, oder stimmt es wirklich, dass mit Autismus nichts erreichen kann?

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