Bei Gesprächen nicht wissen, was man sagen soll?

Hey,
kennt ihr das auch, wenn ihr in einem Gespräch seid, egal mit wie vielen Leuten, und es ein Thema ist, wo ihr eigentlich was zu sagen könntet, aber euch partou nichts einfällt und es so ist, als hättet ihr euer halbes Leben vergessen?

Mir ist das schon öfter mal aufgefallen, dass das so ist bei mir. Dabei ist es quasi egal, ob bei Freunden oder nur Bekannten oder noch fremderen Leuten. Also bei Freunden ist das nicht immer so, und auch da gibts Unterschiede, je nach Thema und Person.

Aber vor allem bei einfachen Bekannten ist mein Gehirn wie leer und ich weiß oft nicht, was ich sagen soll. Dabei würde ich natürlich auch gerne mal was erzählen oder meine Meinung zu etwas beitragen.
Ich denk manchmal, das liegt daran, dass ich da einfach zu zurückhaltend bin und quasi "gestresst" und daran denke, was die andere Person von mir hält und so. Und deshalb zwinge ich mich manchmal dann, einfach was zu sagen, was dann auch manchmal funktioniert. Aber es ist eben doch nicht so das wahre...
Ich bin dann halt einfach nicht so locker beim Reden. Also ich weiß ja, dass ich auch anders sein kann und einfach jeden Müll laut ausspreche, der mir einfällt, aber das ist halt nur bei ganz wenigen Personen so. Und sonst bei anderen mehr oder weniger ausnahmsweise und je nachdem, wie die Stimmung ist.

Kennt ihr das? Und was macht ihr dann bzw. was denkt ihr, woran das liegt und was würdet ihr machen?

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Beim Bewerbungsgespräch fertig gemacht - Stelle annehmen?

Hallo zusammen,

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch für eine Abteilung an einer Uni und es war das reinste Fertigmachgespräch. Zuerst mal saßen da 10 Personen aus allen möglichen Abteilungen, die mir Löcher in den Bauch gefragt haben und mich überhaupt nicht wertschätzend behandelt haben. Die haben wirklich meine ganzen Defizite im Lebenslauf hervorgehoben und mich bloßgestellt. Es kamen Fragen zu Lücken, Arbeitslosigkeit, Studienabbrüche, beruflicher Wechsel etc. Ich will auch nicht über jeden Aspekt in meinem Leben offen reden müssen. Vor allem wenn es länger her ist, sollte es nicht mehr relevant sein. Ich hatte gerade wieder an Selbstbewusstsein gewonnen durch meinen neuen Masterabschluss und nun komme ich mir vor wie ein Versager, den niemand will.

Nun überlegen die sich, dass ich nicht die Führungsposition bekomme, sondern eine andere. Das würde mir auch so passen, da ich die Gesamtverantwortung nicht tragen will. Die melden sich diese Woche noch. Ich habe ehrlich gesagt total Angst vor denen. Die sind elitär, hochnäsig und kalt. Ich kann mir nicht vorstellen dort glücklich zu werden. Es ist halt eine Stelle in Wohnortnähe. Ich habe noch eine offene Bewerbung, wo ich auf eine Rückmeldung warte. Die wäre mir lieber, wenn die freundlicher sind. Ansonsten habe ich nur Absagen bekommen.

Was soll ich machen? Habt ihr Tipps?

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Gefühlschaos, was soll ich tun?

Hallo zusammen, 

Ich stecke in einem Gefühlschaos und wäre über jeden hilfreiche Antwort sehr dankbar.

Folgende Situation:

Im April diesen Jahres, habe ich einen Mann kennengelernt (Er damals 23, jetzt 24 und ich 20). 

Er hat mich im gym angesprochen. Anfangs dachte ich mir, das wird leider nichts werden, da er optisch nicht in mein Beuteschema fällt.

Dennoch wollte ich dem ganzen eine Chance geben, da ich nicht so oberflächlich sein möchte.

Mittlerweile führen wir eigentlich eine Beziehung. "Eigentlich", weil es noch nicht wirklich offiziell ist, denn meine Gefühle schwanken leider oft.

An manchen Tagen bin ich super glücklich mit ihm und kann mir eine richtige Beziehung vorstellen. Seine Optik gefiel mir mit der Zeit auch besser, aber es ist bis heute nicht so, das ich sage: Er passt in mein Traum-Beuteschema.

An anderen Tagen macht sich dann jedoch wieder so ein unwohles Gefühl in mir breit und ich weiß nie woher es kommt. 

Heute Morgen noch pure Freude und am Abend plötzlich dieses seltsame Gefühl, welches sich an manchen Tagen aus dem nix breit macht.

Genauso ist es auch mit der Anziehung. Mal finde ich ihn super anziehend, will mit ihm kuscheln, ihn küssen, rieche ihn gerne und liebe es einfach in seiner Nähe zu sein. Der Abschied fällt mir dann auch schwer und ich merke das die Vorstellung, das eine andere an seiner Seite sein könnte, in mir Eifersucht auslöst und ich mir dies gar nicht erst vorstellen mag. Genauso die Vorstellung ihn verlieren zu können, löst Tränen aus.

Dann aber gibt es auch Tage, an denen ich das Gefühl habe mich noch nicht richtig ausgelebt zu haben. Dabei bin ich ein totaler Beziehungsmensch und sehne mich nach nichts mehr, als nach solch einem liebevollen, aufmerksamen und lustigen Mann wie ihn. 

Mit ihm ist es anders. Wir sind uns sehr ähnlich und ich muss mich bei ihm nicht verstellen. Ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart.

..jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, wo dann mein Problem liegt. 

Mein Problem ist, das ich diese schwankenden Gefühle habe, welche mich wahnsinnig machen.

Ich möchte ihn nicht verlieren, aber an manchen Tagen, sehne ich mich nach mehr Erfahrungen und vielleicht nach einem Mann der direkt in mein Beuteschema fällt. Hatte auch nie bei ihm krasse Verliebtheitsgefühle (habe diese Phase irgendwie übersprungen)

Ich kann zurzeit nicht sagen, ob dies mein Freund fürs Leben werden kann und diese Gedanken und Gefühle machen mich wahnsinnig und todtraurig.

Am Wochenende fahren wir gemeinsam nach London (unsere dritte Reise zusammen).

PS: Er weiß von meinen schwankenden Gefühlen, wir reden offen darüber. Wir beide wollen irgendwann eine Antwort für uns beide haben uns das setzt mich unter Druck :(

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Wegen jeder Kleinigkeit eifersüchtig?

Mir ist halt so aufgefallen, dass ich wegen gefühlt jeder Sache, die nicht so ist, wie ich will quasi (also im Bezug auf Personen und so), bisschen eifersüchtig werde irgendwie. Also nicht speziell bei einer bestimmten Person, eigentlich eher bei mehreren, Freunden, Mitschüler und so^^ Zum Beispiel stört es mich dann, wenn diese oder jene Person mit einer anderen spricht und mich zum beispiel außen vor lässt und wenn ich dann was sage, keine wirklich große Reaktion kommt.
Oder auch bei einer Freundin, die neuerdings einen Freund hat, ist das so. Sie hat halt noch weniger Zeit als vorher und schreibt mir gefühlt nie und wenn ich nicht schreibe, schreibt sie halt auch nicht.
Gibt noch so einige andere Beispiele. Zum Beispiel schreibe ich seit einer Weile mit einem Typen im Internet (was ja an sich schon fragwürdig ist), aber ich weiß halt, dass er auch mit anderen dort schreibt und mit einer anderen auch viel. Und wenn er mir dann nicht so viel schreibt zeitweise, vor allem abends, wenn ich weiß, dass die andere mit ihm gerade schreibt, dann werde ich auch irgendwie immer bisschen eifersüchtig und genervt und denke mir so, warum schreibe ich noch mit ihm, wenn ich ihm eh nichts bedeute.

Das Ding ist ja, dass die ganze "Eifersucht" ja eigentlich in jeder Situation eher dumm als schlau ist und ich dann auch irgendwie immer Rechtfertigungen für die Eifersucht suche, anstatt mich damit abzufinden oder so.

Was sagt ihr dazu und was würdet ihr machen?

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Lebenskrise - was machen?

Ich habe seit Silvester so die Schnauze voll vom Leben. Die ganze Familie ist zusammen gekommen und ich habe erfahren, dass eine Verwandte, die 2 Jahre jünger ist als ich, sich nun verlobt hat mit einem 10 Jahre älteren geschiedenen Lehrer mit 2 Kindern. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich auf so eine Beziehung einlässt, da sie nie jemanden mit Kindern wollte. Als eine andere Fernbeziehung in die Brüche ging, hat sie sich auf diesen Typ eingelassen. Ich finde sie hätte etwas Besseres verdient. Wahrscheinlich habe ich auch eine Antipathie gegen Lehrer, weil die meistens einen Stock im Arsch haben.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich unzufrieden mit meinem Leben werde. Ich habe nochmal studiert, weil ich beruflich in einer Sackgasse festgesteckt habe. Ich habe zwar einen Job gefunden, jedoch ist dieser befristet auf 1 Jahr und ich bin die ganze Zeit im Homeoffice. Vor dem Studium habe ich versucht Männer über das Internet kennenzulernen, bis ich es aufgegeben habe. Das Internet war und ist der einzige Weg jemanden aus meinem Kulturkreis und in meinem Alter kennenzulernen. Ich wohne in einem Dorf und in habe sonst sehr wenige Kontakte. Ich habe im Internet jedoch viele schlechte Erfahrungen gemacht: viele wollen nur Sex, oder sind bereits verheiratet. Klar gab es auch nette Typen, aber die fand ich nicht attraktiv. Zuletzt wurde ich von einem Typ ein halbes Jahr angeschrieben und danach einfach ignoriert. Zu meinem großen Schock habe ich vor kurzem erfahren, dass er nun verheiratet ist. Zurzeit hänge ich emotional noch an einem früheren Flirt, den ich nett und attraktiv fand, der aber offensichtlich Sex wollte. Er ist so wie ich immer noch Single, was mich ehrlich gesagt beruhigt. Ich bilde mir aber nicht ein, dass daraus noch etwas werden könnte, weil ich den Kontakt zu ihm verloren habe. Und irgendwie ist es wie mit einem Zug der abgefahren ist. Wir hatten unsere Chance, aber wenn er alles kaputt macht mit sexuellen Anspielungen, dann weiß ich nicht wie daraus noch eine ernsthafte Beziehung werden soll. Nun war es so, dass ich mich von Dating Plattformen abgemeldet hatte, weil ich einen freien Kopf gebraucht habe für mein Studium. Ich hatte mir vorgenommen mich einfach wieder anzumelden, wenn ich mich bereit dafür fühle. Dann habe ich aber 20 kg zugenommen und mich nicht mehr attraktiv gefühlt, um zu daten. Ich dachte, vielleicht lerne ich einen Typen nach dem Studium bei meinem neuen Job kennen, oder melde mich falls ich umziehen muss in der neuen Stadt auf einer Dating Plattform an. Dann kam corona, ich habe mein Studium überzogen und nun sitze ich im Homeoffice und bin immer noch Single. Kann mir jemand Ratschläge geben, wie ich aus diesem negativen Gedankenkarussell wieder heraus komme und mein Glück finde? Ich habe schon ein Familienmitglied gefragt, aber da kommt immer nur ein sinnloses "Scheiß drauf" oder "Na und". So etwas bringt mich nicht weiter.

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Warum ist das Ziel bei einigen Leuten im Leben viel Geld zu verdienen, um damit reich zu werden?

Jetzt mal im Ernst, wie kann man sich so etwas als Ziel vornehmen?

Sowas hat auch keinen Bestand.

Viele haben immer noch nicht begriffen, dass geistiger Reichtum, die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist. Würde jeder auf der Welt so leben wie die Menschen in Deutschland, bräuchten wir drei Erden.

Wenn man sich an Gottes Wort hält und danach lebt, kommt der Rest wie von allein. Es ist das beste Leben, das es gibt.

Ich kann mir auch kein besseres vorstellen. Wer nur auf materiellen Besitz und Macht wert legt, ist in meinen Augen geistig ärmer als ein Bettler auf der Straße.

Die dynamische Kraft des Schöpfers ist allgegenwärtig, so ähnlich wie Sauerstoff, der uns umgibt. Wisst ihr, wie sich das anfühlt, wenn man seit Jahren keine Depressionen mehr hat und fast alles, was man sich vorstellt, Realität wird?

Es gibt mehr als genug positive Erfahrungen, von denen ich erzählen könnte, die damit zusammenhängen.

Natürlich lässt sich sowas nicht mit einer Handicap-Wissenschaft, die auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen ist, belegen.

Man sollte ein Werkzeug auch nur dort einsetzen, wo es hingehört. Die Wissenschaft ist für vieles gut, nur für die wichtigsten Themen ist sie nicht zu gebrauchen.

Es spielt auch keine Rolle, da es dabei um die eigene Erfahrung geht.

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