Warum ist das Ziel bei einigen Leuten im Leben viel Geld zu verdienen, um damit reich zu werden?
Jetzt mal im Ernst, wie kann man sich so etwas als Ziel vornehmen?
Sowas hat auch keinen Bestand.
Viele haben immer noch nicht begriffen, dass geistiger Reichtum, die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist. Würde jeder auf der Welt so leben wie die Menschen in Deutschland, bräuchten wir drei Erden.
Wenn man sich an Gottes Wort hält und danach lebt, kommt der Rest wie von allein. Es ist das beste Leben, das es gibt.
Ich kann mir auch kein besseres vorstellen. Wer nur auf materiellen Besitz und Macht wert legt, ist in meinen Augen geistig ärmer als ein Bettler auf der Straße.
Die dynamische Kraft des Schöpfers ist allgegenwärtig, so ähnlich wie Sauerstoff, der uns umgibt. Wisst ihr, wie sich das anfühlt, wenn man seit Jahren keine Depressionen mehr hat und fast alles, was man sich vorstellt, Realität wird?
Es gibt mehr als genug positive Erfahrungen, von denen ich erzählen könnte, die damit zusammenhängen.
Natürlich lässt sich sowas nicht mit einer Handicap-Wissenschaft, die auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen ist, belegen.
Man sollte ein Werkzeug auch nur dort einsetzen, wo es hingehört. Die Wissenschaft ist für vieles gut, nur für die wichtigsten Themen ist sie nicht zu gebrauchen.
Es spielt auch keine Rolle, da es dabei um die eigene Erfahrung geht.
13 Antworten
Hallo Terrachan,
ich stimme vollkommen mit Dir überein! Übrigens: Toller Text und gute Überlegungen!
Nun zu Deiner Frage. Viele jagen dem Geld hinterher, weil sie meinen Reichtum sei eine Quelle des Glücks. Obwohl das alles eine gewisse Freude bereiten kann, ist wirkliches Glück doch etwas weitaus tiefer Gehendes!
Echtes Glück ist also durchaus möglich, hängt aber von verschiedenen Faktoren ab. Einer dieser Faktoren ist echte Zufriedenheit. Schon in der Bibel steht, dass Geld und Besitz nur eine untergeordnete Rolle spielen, wenn es um Zufriedenheit und Glück geht.
Der biblische König Salomo schrieb : "Wer Silber liebt, wird nie von Silber satt, und wer Reichtum liebt, nie von Einkünften. Auch das ist Sinnlosigkeit" (Prediger 5:10). Mit anderen Worten, wer dem Geld hinterher jagt, wird nie genug davon bekommen und folglich niemals zufrieden sein.
Da Salomo zu seiner Zeit einer der reichsten Menschen auf der Erde war, wusste er ganz genau, wovon er sprach. Trotz seines riesigen Vermögens kam er zu dem Schluss: "Doch als ich über all die Werke nachdachte, die meine eigenen Hände vollbracht hatten, und über all die harte Arbeit, die ich mit viel Mühe geleistet hatte, sah ich, dass alles sinnlos war— so, als wollte man den Wind einfangen." (Prediger 2:11).
Für König Salomo war also ein Leben in Reichtum und Prunk ziemlich leer und inhaltslos. Viele Menschen in der heutigen Zeit können das voll und ganz bestätigen. Sie haben gemerkt, dass Geld nicht wirklich glücklich macht, eher im Gegenteil!
Was auch sehr zur Zufriedenheit und zum Glück beiträgt ist, dass man keine Neidgefühle entwickelt, sondern mit den eigenen Leistungen und dem eigenen Besitz zufrieden ist. Neid kann Beziehungen zerstören und einen innerlich derart vergiften, dass man die schönen Seiten des Lebens gar nicht mehr genießen kann.
Ein Mittel dagegen ist Demut und Bescheidenheit, Eigenschaften die mehr oder weniger aus der Mode gekommen sind. Die Bibel gibt dazu den passenden Tipp, wenn sie sagt: "Wir wollen nicht egoistisch werden, nicht miteinander wetteifern oder uns gegenseitig beneiden" (Galather 5:26).
Zum Glücklichsein gehört auch, zu lieben und von anderen geliebt zu werden. Das bedeutet, dass man in festgefügten Beziehungen menschliche Wärme und Geborgenheit findet. Die Bibel drückt das so aus: "Außer allen diesen Dingen aber [kleidet euch mit] Liebe, denn sie ist ein vollkommenes Band der Einheit" (Kolosser 3:14).
Was das Leben leichter macht, ist das Bemühen, aus allem das Beste zu machen und Rückschläge zum Vorteil zu nutzen. Das trägt dann mit dazu bei, innere Stärke zu entwickeln und sich nicht mit Sätzen fertig zu machen, wie: "Ich tauge ja zu nichts", oder "ich bin ein totaler Versager."
Wer akzeptiert, dass es zum Leben dazugehört, Fehler zu machen und zu versagen, kommt im Leben weitaus besser zurecht. Wer ständig mit sich und seinem Leben unzufrieden ist, der verliert seinen inneren Halt und wird nicht glücklich werden.
LG Philipp
Geld macht nicht glücklich, aber KEIN Geld auch nicht.
„Geld allein macht nicht unglücklich.“ (Peter Falk)
Geld ob als Lohn/Gehalt oder durch selbstständige Arbeit erworben, ist die monetärer Wertschätzung der Arbeitsleistung.
Es ist das danke, der Schulterklopfer, die Bestätigung, das dass was man macht
es ....wert...ist.
Also ich kann den Wunsch nach Reichtum durchaus verstehen - das führt zu (finanzieller) Sorgenlosigkeit, man kann dann alles Mögliche machen (Weltreisen z.B.), man wirkt auf das andere Geschlecht attraktiver.
Aber ist auch nicht meine Priorität. ich finde es eher wichtiger, etwas "Sinnhaftes" zu tun, also etwas, wo man denkt, dass man damit einen Wert verwirklicht.
Ich finde es toll, dass deine religiösen Erfahrungen Dir geholfen haben, aber ich kann das als Atheist natürlich nicht nachempfinden.
Es spielt auch keine Rolle, da es dabei um die eigene Erfahrung geht.
Die eigene Erfahrung der meisten Menschen ist wohl verständlicherweise, dass Glaube einen kein Dach über den Kopf beschert, Gott nicht das Essen auf den Tisch stellt und ein Gebet keine Rechnung bezahlt.
Da ist Geld nicht unbedingt das Ziel, sondern ein rational nachvollziehbares Mittel zum Zweck.
Du hast es nicht begriffen. Hast du die meinen Text überhaupt gelesen?
Weil mit Geld vieles leichter ist. Ein Märchenbuch (Bibel, Koran etc) kann mich nicht ernähren, ich kann nicht darin wohnen, es bringt mich nicht zur Arbeit... zum Heizen wäre es vielleicht gut, aber ich hab aktuell keinen Ofen. "Handicap-Wissenschaft"... das ist ja mal ein spannender Begriff, obwohl er komplett daneben ist.