Findet ihr das zu wenig?

Ich weiß nicht, was Du erwartest...

In der Kategorie Berufseinsteiger und normale Sachbearbeitertätigkeit, in der man laut Deiner Beschreibung keine weltbewegenden Tätigkeiten ausübt, wird es kaum Arbeitgeber geben, die bereit sind, mehr zu zahlen.

Ich war schon etwas erschrocken.

Das Bruttogehalt war ja vorher bekannt - wie viel netto rauskommt, ließe sich mit einem üblichen Lohnsteuerrechner abschätzen.

Was meint ihr?

Wer mehr Geld will, muss mehr liefern. Mehr Qualifikation, mehr Berufserfahrung - oder auch mehr Arbeit.

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Warum geht Adipositas nur bis Stufe 3?

Man wollte eine einfache Definition des Übergewichts, welche den Großteil der Bevölkerung abbildet - nicht die Extremfälle.

warum zählen 100 Kilo als dasselbe Adipositas-Maß wie 300 Kilo?

Nachdem das abhängig von der Körpergröße ist, ist das so pauschal nicht richtig.

Also würde es aus gesundheitlicher und logischer Sicht heraus doch viel mehr Sinn machen da weitere Adipositas-Stufen zu haben, oder?

Nein - es wäre in der Praxis völlig konsequenzlos.

LG

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Warum jammern Arbeitgeber über Personalmangel , aber sind so verdammt wählerisch?

Hallo,

Wie viele von euch das in Deutschland an jeder Ecke zig mal gehört haben :" Personalmangel hier, Fachkräftemangel da etc...."

Mir fällt schon seit mehreren Monaten auf , dass die Arbeitgeber , die ja so moralpredigend drüber rumheulen , zu 85% selbst dran schuld sind.

Grund : Die unglaublich hohen Anforderungen und Voraussetzungen, sodass man sich beim durchlesen sich frägt , ob das ernst gemeint ist.

Das fängt schon bei ganz normalen Helferjobs , Bürojobs oder Tätigkeiten ,- so dreist ich das sagen muss - auch gehirnamputierte Id*oten durchführen können. In den Zugangsvorraussetzungen wird erstmals 45 Jahre Berufserfahrung erwartet, ein Abitur , ein Studium mit 1,0 Schnitt, die Bereitschaft gerne mal unbezahlte Überstunden einzufahren und am liebsten seine Seele für diese drecks Arbeit eintauscht.... natürlich war das überspitzt gesagt, doch in der Realität ist das im übertragenen Sinne , leider wahr.

Das fängt schon bei mir an, dass ich trotz gutem Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker , sogar teils bei normalen Drecksarbeiten wie im Lager, Verkauf , oder Büro eine Absage bekomme. Nicht zuletzt an den Qualifikationen nur , sondern auch die persönlichen Voraussetzungen.... nicht selten ist mir das passiert, dass einige Arbeitgeber voraussetzten, dass man schön unterwürfig nach Feierabend für die Arbeit erreichbar ist, unbezahlte Überstunden tätigt wie ein verdorbener Sklave , und das fürn Mindestlohn !!!❗️

Ganz ehrlich:... solchen Arbeitgeber hoffe ich eine einhergehende Pleite ihres Unternehmens und die immense Insolvenz begleitet von einer richtigen Abstrafung ! Wie kann es denn sein, solch eine Doppelmoral zu besitzen? Unheimlich dreist, unverschämt, kaum realistisch angesetzt und dann noch so heulend da stehen,: " Ach, die Leute möchten nimmer arbeiten und beziehen lieber Bürgergeld...."

Klar, gerne gehe ich für Weniger als Bürgergeld arbeiten, für 60H die Woche, mach mir meinen Rücken krumm für einen undankbaren Chef , und das als qualifizierte Fachkraft..... zum kotzen!

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Warum jammern Arbeitgeber über Personalmangel , aber sind so verdammt wählerisch?

Fachkräftemangel heißt nicht "man findet niemanden", sondern "man findet niemand passenden". Kann unterschiedliche Gründe haben - völlig unrealistische Vorstellungen gibt es aber auf Arbeitgeber- wie auf Arbeitnehmerseite gleichermaßen.

Und so, wie Arbeitnehmer das für sie bestmögliche Ergebnis haben wollen, wollen es auch die Arbeitgeber.

Das fängt schon bei mir an, dass ich trotz gutem Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker , sogar teils bei normalen Drecksarbeiten wie im Lager, Verkauf , oder Büro eine Absage bekomme.

Es hat auch immer ein wenig Geschmäckle, wenn sich eine Fachkraft für Hilfstätigkeiten bewirbt. Dass man in Bereichen, in denen auch völlig Ungelernte eingestellt werden können, als Fachkraft keinen Benefit hat, dürfte auf der Hand liegen.

LG

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Hi,

das hängt letztendlich davon ab, welche Voraussetzungen die jeweilige Berufsfeuerwehr für die Einstellung hat.

Gegebenenfalls wird eine abgeschlossene, förderliche Berufsausbildung vorausgesetzt, teilweise gibt es die Möglichkeit, diese vor der Laufbahnausbildung zu absolvieren.

LG

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Hi,

hinsichtlich der Punktevergabe im Auswahlverfahren solltest Du bei Hochschulstart nachfragen, hinsichtlich der Anerkennung als Pflegepraktikum beim zuständigen Landesprüfungsamt.

ob es möglich wäre die letzen 6 Monate vom FSJ in 80 oder 70% zu absolvieren

Das müsste mit dem Träger des Freiwilligendienstes und der Einsatzstelle abgesprochen werden.

In Hinblick auf das Pflegepraktikum könnte natürlich mit der Pflegedienstleitung abgesprochen werden, ob diese die abgeleisteten 90 Tage einfach so - unabhängig vom FSJ - bescheinigt werden können.

Ehrlicherweise: eine Stundenreduktion für den TMS halte ich ehrlich gesagt nicht für notwendig, die Vorbereitung funktioniert - ggf. mit etwas Urlaub - auch gut nebenbei.

LG

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Kann man bei der Bundeswehr anrufen und fragen wegen Vorstrafen?

Kann man machen, kann man sich aber genauso gut sparen: "Dauerhaft" heißt "dauerhaft".

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Reich werden?

Ich möchte reich werden, es soll nicht so reich wie elon Musk sein oder so. Ich so viel verdienen so wie majid Millionär. Ich strebe momentan die Berufsfachschule bin im 2ten Jahr. Warum reich werden? Weil alles teuerer wird und Geld regiert die Erde. Also ist es ziemlich wichtig. Ich will meine Ziele erreichen. Mein Ziel ist es Abitur zu absolvieren dann Fluglotse zu werden. Aber dafür brauche ich ersten guten Noten und die Fähigkeiten die man als Fluglotse braucht. Im Auswahlverfahren bestehen aktuell 2-3% der Bewerbern. Falls es nichts wird dann Pilot. Wenn das auch nicht geht dann Immobilienmakler oder irgendetwas mit Versicherungen. Ich will ein Zukunftssichern und mit guten einkommen ausüben. Aber ich muss erwähnen, Weil viele von euch denken dass ich nur Fluglotse oder Pilot werden will nur wegen dem Gehalt so ist es eben nicht ich habe die Simulationsspiele gemacht. Habe sehr viele Infos über den Beruf erfahren. Mir gefiel alles außer dass es sehr stressig sein kann oder auch dass es anspruchsvoll ist. Laut der dfs kann man die Fähigkeiten nicht erlernen. Der Job gefällt mir wirklich sehr. Meine Ziele aktuell sind dass ich bessere Noten bekommen muss dann ins Abitur komme kann dann muss ich gucken wie ich das Auswahlverfahren bestehen kann. Falls ich nichts von den Jobs nicht schaffen kann will ich während der Ausbildung oder nach der Ausbildung ein online Business starten, weil es sonst nach der Ausbildung nicht lohnt man arbeitet so lange aber das Gehalt ist sehr niedrig das lasse ich nicht mit mir machen. Also will muss und will was dafür tun. Da auch alles teuerer wird muss man schon an mehr Geld denken, ansonsten wird das Leben schwerer.

danke im Voraus

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Was ist denn jetzt die Frage? Ich sehe hier viele Ideen, die meisten davon sind eher halbgar...

Im Auswahlverfahren bestehen aktuell 2-3% der Bewerbern.

Sprich: es ist alles andere als sicher, hier einen Platz zu erhalten. Einen soliden Plan B braucht es, neben einer entsprechenden Vorbereitung auf das Auswahlverfahren, auf jeden Fall.

Falls es nichts wird dann Pilot.

Die großen sechsstelligen Jahresgehälter erwarten einen allenfalls auf dem linken Platz bei einigen großen Fluggesellschaften, wo man erstmal hinkommen muss. Ansonsten wird der Verdienst von Piloten doch gemeinhin überschätzt.

Stattdessen kann man davon ausgehen, dass man statt mit großem Geld erstmal mit mehreren zehntausend Euro Schulden (für den Schein plus ggf. Type Rating) ins Berufsleben startet.

Wenn das auch nicht geht dann Immobilienmakler oder irgendetwas mit Versicherungen.

Wie schon von DerBayer80 erwähnt: das große Geld liegt hier auch schon lange nicht mehr.

Mir gefiel alles außer dass es sehr stressig sein kann oder auch dass es anspruchsvoll ist.

Bad News sind: so ziemlich alles, was irgendwie Reichtum verspricht, ist stressig und anspruchsvoll - und das ist wahrscheinlich auch der vordringlichste Grund, weshalb eben nicht jeder Hinz und Kunz reich wird.

LG

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Wie kann ich meinem Vater helfen, wenn unser Gesundheitssystem nicht helfen will?

Mein Vater hat (so vermutet der Arzt) einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Seit 3-4 Wochen hat er unerträgliche Schmerzen, sein linker Arm und seine Hand sind taub, er weint (ich habe ich in meinem Leben noch nie weinen sehen), er schreit sich vor Schmerzen in den Schlaf und wir wissen nicht mehr weiter. Dazu kommen noch Existenzängste, weil er Koch und selbstständig ist...

Der Hausarzt schickt ihn zum Orthopäden, der Orthopäde zum Neurochirurgen, es vergehen 2 Wochen, und das nur, weil wir durch Kontakte einen früheren Termin bekommen haben. Die Regulären nächsten Termine waren in 2-3 Monaten.

Der Neurochirurg will ein MRT, mein Vater hat es bei 3 Radiologien versucht, aber durch die Schmerzen kann er nicht still/gerade liegen, dazu hat er noch panische Platzangst. Der Neurochirurg zuckt mit den Schultern und sagt, ohne MRT geht nichts. Er verschreibt Schmerzmittel (Tramadol) - bringt nichts und Beruhigungsmittel (Lorazepam/Alprozalam) die auch nichts gebracht haben.

Wir sind in alle Krankenhäuser in der Nähe gefahren, in die Notaufnahme, in der Hoffnung vielleicht kann man unter Narkose ein MRT machen lassen, oder ihm irgendwie sonst helfen, und wurden immer weggeschickt. Ohne Überweisung ins Krankenhaus geht nichts. Dann wieder zu unseren Ärzten gelaufen: Keiner unserer Ärzte will uns eine Überweisung ins Krankenhaus geben - "ohne Diagnose geht das nicht". Nächster MRT Termin ist in einem offenen MRT wo er es vielleicht aushält, aber erst in einer Woche. Und das NUR wenn wir privat zahlen - 600 Euro. Was auch nicht wenig ist. Und da können wir auch nicht sicher sein, dass das klappt.

Man Vater zahlt seit 50 Jahren Krankenkassenbeiträge, war nie wirklich krank, und jetzt bei so einer Sache werden wir hängen gelassen. Ich bin einfach sprachlos.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Sollen wir einfach mal den Krankenwagen rufen und hoffen er wird im Krankenhaus aufgenommen? Die schicken ihn doch sowieso wieder weg mit Schmerzmitteln, die ihm nicht helfen.

Habt ihr irgendeine Idee was wir hier machen könnten? Wir sind fix und fertig und fühlen uns so im Stich gelassen...

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wenn unser Gesundheitssystem nicht helfen will?

Ich erkenne hier jetzt nicht, dass man nicht helfen will - bislang geht alles den normalen Gang und das sogar ziemlich zügig.

Die Schmerztherapie kann (und muss gegebenenfalls) angepasst werden, das wäre auch durch den Hausarzt möglich. Auch ein MRT unter entsprechender Sedierung ist prinzipiell möglich, wenngleich das offene MRT eine adäquate Alternative darstellt.

Um eine Bildgebung zur Diagnosestellung/-sicherung führt jedoch kein Weg vorbei.

Keiner unserer Ärzte will uns eine Überweisung ins Krankenhaus geben - "ohne Diagnose geht das nicht".

Das ist nicht ganz richtig. Auch eine Verdachtsdiagnose würde ausreichen.

Allein den Nutzen einer Krankenhauseinweisung könnte man anzweifeln: das Problem der notwendigen Bildgebung bleibt erst einmal und eine angemessene Schmerztherapie ist grundsätzlich auch ambulant möglich.

Habt ihr irgendeine Idee was wir hier machen könnten?

Wiedervorstellung beim Hausarzt oder dem behandelnden Neurochirurgen, Anpassung der Schmerztherapie, offenes MRT abwarten, wenn das nicht funktioniert MRT unter Sedierung, Klinikeinweisung entsprechend nach dem radiologischen Befund.

LG

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Wie stark kann man die NotSan Ausbildung verkürzen?

Praktisch: fast gar nicht.

Selbst mit abgeschlossenen Berufsausbildungen im medizinischen Bereich werden - wenn überhaupt - nur sehr kleine Ausbildungsteile anerkannt.

Die Qualifikation zum Rettungssanitäter wird überhaupt nicht angerechnet.

LG

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ist die Rettungshelfer Ausbildung, die man an einer Landesschule macht Schwer zu bestehen ?

Eher nein - Umfang und Tiefe sind im Vergleich zu dem, was möglich ist, doch sehr überschaubar. Ob man mit dem Stoff gut zurecht kommt ist allerdings individuell sehr unterschiedlich.

Die Lehrgänge zum Rettungshelfer werden bisweilen von Ehrenamtlichen "nebenbei" gemacht, allzu schwer kann es also nicht sein - Lernen muss man trotzdem.

LG

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Wie ist das Medizinstudium / Zahnmedizinstudium wirklich?

Hallo zusammen,

ich bin zur Zeit Schülerin der Oberstufe und werde in ca. 1 Jahr mein Abitur abgeschlossen haben. Anschließend stellt sich natürlich die große Frage, welcher Beruf es werden soll. Für mich steht nach ausführlichem und reflektierendem Nachdenken nun fest, dass ich studieren möchte ( Lehramt am Gymnasium oder Medizin). Meine ertste Wahl wäre rein aus Interesse das Medizinstudium, da es mich inhaltlich mehr interessiert bzw. neugierig macht. Jedoch beschäftigt mich sehr die Frage, ob ich es rein von dem Arbeitpensum bzw. der mentalen Belastung im Studium überhaubt schaffen würde. Zwar habe ich immer wieder gehört, dass man trotzdem noch etwas Zeit für Hobbys etc. hat, aber eben auch, dass es eine enorme mentale Belastung ist ( Leistungsdruck, Konkurrenzkampf, etc). Leider wird mein Abi- Schnitt nicht ausreichen, daher habe ich mich schon darauf eingestellt den TMS zu schreiben. Meine Eltern haben beide nicht studiert und sind daher von meiner Idee Medizin zu studieren ein bisschen abgeschreckt. Sie haben immer noch das Klischee vor Augen, ein 1,0 Schnitt zu benötigen und überdurchschnittlich klug zu sein usw. Leider ist beides bei mir nicht der Fall🙃

Daher hoffe ich, dass meine Frage Teilnehmer der Community erreicht, die selber Medizin studieren oder eine Person kennen, die die selbe Unsicherheiten hatten. Ich habe Angst, mich für das falsche zu entscheiden oder die Chance vergeben zu haben, nur weil ich mir unsicher war bzw. mir es nicht zugetraut habe.

Danke für eure Antwort 🌷

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Wie ist das Medizinstudium / Zahnmedizinstudium wirklich?

Naja, dazu kann man vermutlich hunderte Dinge schreiben, ohne wirklich zu beantworten, was Du wissen möchtest...

Zwar habe ich immer wieder gehört, dass man trotzdem noch etwas Zeit für Hobbys etc. hat, aber eben auch, dass es eine enorme mentale Belastung ist ( Leistungsdruck, Konkurrenzkampf, etc).

Grundsatz: kein Studium wird einem geschenkt.

Im Falle von Medizin hat man schlicht eine enorme Stoffmenge und chronischen Zeitmangel. Das ist dahingehend eine Frage dessen, wie gut und wie schnell man lernt...und wie diszipliniert man ist. Mit der Schulzeit ist das schlichtweg nicht vergleichbar.

Konkurrenzkampf kann ich definitiv nicht bestätigen; da sind andere Studienfächer unter den Studierenden weitaus kompetitiver.

LG

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Hi,

Gibt es bei Humanmedizin bei erneuter Bewerbung eine höhere Chance angenommen zu werden?

Kurzum: nein - jedes Auswahlverfahren ist in sich abgeschlossen, die Teilnahme an früheren Verfahren bringt keine Chancenverbesserung mit sich.

Weil wenn jedes Jahr neue Leute frisch von der Schule mit einem 1.0 NC wieder dazu kommen, würde ich ja nie einen Platz bekommen, egal wie gut mein TMS die 2.6 aufwertet.

Korrekt.

Über die drei Hauptquoten besteht schlichtweg keine realistische Chance auf einen Studienplatz. Wenn überhaupt bliebe die Zusätzliche Eignungsquote...mit einem überragenden Ergebnis im TMS, das man erstmal erreichen muss.

LG

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Findet ihr auch das diese Komplett unfair bewertet werden?

Auch wenn man durchaus über den ein oder anderen Punkt streiten konnte, hatten mündliche Noten - zumindest in meinem Fall - doch meist zur gezeigten Leistung gepasst.

Wie kann das sein dass jeder Lehrer anders Bewertet ?

Allein, weil man

ich melde mich nie, höre trotzdem gut zu und halte Blickkontakt, lasse mich ab und zu ablenken aber störe nie den Unterricht.

schon unterschiedlich interpretieren kann. Für den einen ist das ein solides, stilles Mitarbeiten, für einen anderen eine mehr oder minder passive Teilnahme am Unterricht und für einen anderen eine reine körperliche Anwesenheit - mit entsprechenden Noten.

Ob eine "faire" - im Sinne von "objektiv" - Bewertung in so einem Fall nicht mehr Schaden als Nutzen kann, sollte man allerdings kritisch hinterfragen. Keinerlei aktive Mitarbeit sind objektiv weder 12, noch 7 Punkte...

LG

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Sollten Messer aller Art strenger kontrolliert werden, um Missbrauch zu verhindern?

Das schwankt entweder zwischen "flächendeckend gar nicht umsetzbar" bis "blinder Aktionismus".

Wer anderen Schaden zufügen will, wird weder durch Gesetzesverschärfungen, Verbote oder eine minimal höhere Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle davon zuverlässig abgehalten.

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Wo findet man einen Arzt der für nen Gelben unterm Tisch off-label verschreibt was man will

Nirgendwo.

Sollte etwas erfolgreicher sein in der Privatmedizin, oder?

Auch in dem Bereich hängt man viel zu sehr an der Approbation, als dass man sich zu wilden Gefälligkeitsverschreibungen hinablässt.

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Hi,

nach welchen Kriterien welches Krankenhaus angesteuert wird

Grundsätzlich ist das nächstgelegene, geeignete Krankenhaus anzufahren. "Geeignet" heißt: passende Fachabteilung und aufnahmebereit.

Abweichungen sind beispielsweise dann möglich, wenn ein Patient kürzlich aus einem anderen Krankenhaus entlassen wurde oder sich in einer anderen Klinik in Dauerbehandlung (z.B. Dialyse, Strahlentherapie...) befindet.

Und schlussendlich, ob und wie betroffene Patienten, ggf. Bevollmächtigte, Einfluss darauf ausüben können, in ein bestimmte Krankenhaus in der Region eingeliefert (oder eben nicht) eingeliefert zu werden.

Per se hat man - wie bei der freien Arztwahl - auch eine freie Krankenhauswahl, sofern die Klinik grundsätzlich zur Behandlung geeignet ist. Die Krankenkasse ist dann allerdings nicht verpflichtet, die Kosten für den Transport zu übernehmen - der Transport wäre dann eine Selbstzahlerleistung.

LG

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Meine Schwester steht unter gerichtlicher Betreuung. Die Betreuerin verweigert Kostenübernahme. [...] Ich bin gesetzlicher Betreuer für medizinische Fragen.

Das ist eben das Grundproblem verschiedener Betreuer in verschiedenen Aufgabenbereichen...

Für Aufwandsentschädigungen bei ehrenamtlichen Betreuern ist i.d.R. das Betreuungsgericht zuständig.

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Hi,

So stecke ich beim Bewerbungen schreiben etwas an der Stelle fest warum ich mich jetzt genau bei Rettungsdienst XY bewerbe.

Ich würde mich ehrlich gesagt nicht an diesem Punkt aufhängen...

Auch wenn es vielleicht rettungsdienstlich keine erwähnenswerten Besonderheiten gibt, kann man sich beispielsweise auf die Werte und Grundsätze der jeweiligen Organisation im Allgemeinen beziehen - oder man bleibt eben ganz allgemein mit dem Wunsch, sich eben hier einzubringen.

Oder ist der Bedarf im Moment groß genug das ein Bewerbungsanschreiben eher Formsache als auswahlfaktor ist ?

Lokal: relativ unterschiedlich.

Insgesamt betrachtet ist der Notfallsanitäter immer noch Engpass- bis Mangelberuf und die Bewerbungen ausgebildeter NFS stapeln sich in aller Regel nicht.

LG

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Ist das Fahrerflucht Leute?

Streng genommen ja - der Zettel an der Windschutzscheibe reicht nicht aus.

Was soll ich nun tun ?

Den Unfallverursacher anrufen und die Sache mit der Versicherung klären.

LG

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Hi,

ich mache gerade einen Bundesfreiwilligendienst in einer Rehaklinik und wollte fragen, ob dieser auch bei der Bewerbung zum Medizinstudium angerechnet wird oder nicht, da es „nur“ eine Reheklinik ist?

Der Dienst ist fachlich einschlägig - wenn er mindestens 11 Monate abgeleistet wurde, kann er auch im Auswahlverfahren (AdH und ZEQ) berücksichtigt werden.

Als nachrangiges Kriterium wird jeder Freiwilligendienst, der mind. 6 Monate abgeleistet wurde, berücksichtigt.

Ich habe zudem gelesen, dass dieser Dienst nicht als Pflegepraktikum angerechnet wird, da es eine Rehaklinik ist, stimmt das?

Ein einfaches "kommt drauf an" - hier sollte beim zuständigen Landesprüfungsamt nachgehakt werden.

Meist sollte der BFD in diesem Falle aber angerechnet werden können (siehe z.B. hier).

LG

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