Wer hat nun Recht?

Das ist am Ende des Tages eine reine Ansichtssache - ein "richtig" oder "falsch" (oder eben "recht" und "unrecht") gibt es aus meiner Sicht nicht.

Im beruflichen Kontext? Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen und ist zumindest teilweise üblich. Privat? Würde das eher seltsam anmuten.

LG

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Kann ich deswegen aus dem Krankenhaus geworfen werden ?

Nein - allenfalls den Angehörigen könnte man den Zutritt außerhalb der Besuchszeiten verwehren.

Ansonsten bietet es sich an, den "guten Willen" des Personals nicht zu überstrapazieren und Besuche in den üblichen Besuchszeiten zu empfangen.

LG

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Warum sind konservative in den USA gegen bezahlbare Gesundheitsversorgung?

Staatliche Eingriffe werden als Beschränkung der Freiheit wahrgenommen, die in den USA etwas anders und weitaus dogmatischer betrachtet wird.

Die Gesundheitsversorgung wird letztendlich als Privatsache angesehen, welche den Staat nichts angeht.

LG

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Ist Meinungsfreiheit eine Heuchelei?

Nein.

weil alle sagen dass es Meinungsfreiheit gibt

Die gibt es auch.

aber wenn man dann wirklich seine Meinung öffentlich sagt, kriegt man Probleme mit dem Volk

Plottwist: auch andere haben Meinungsfreiheit - und dazu gehört auch, Meinungen anderer abzulehnen.

und den Behörden

Verstöße gegen geltendes Recht sind nun mal Straftaten, und keine bloße "Meinung" mehr.

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Hi,

Kommt man mit den Fächern noch ins Medizin Studium, wenn man einen 1,0er Durchschnitt hat?

Die Fächerkombination ist für die Zulassung vollkommen irrelevant.

Weil Ich habe gehört, dass mittlerweile sogar auf die Fächer geachtet wird, in denen man sein Abi belegt hat.

Das ist falsch. Berücksichtigt werden lediglich die Kriterien, die auf Hochschulstart genannt werden.

Ist es schlimm?

Schlimm? Nein - man darf aber davon ausgehen, dass das Praktikum der Physik im ersten Semester entsprechend mehr Lernaufwand erfordern wird.

LG

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Braucht die Welt mehr "Weltverbesserer" und wie findet ihr solche Menschen?

Grundsätzlich finde ich Menschen, die sich tatsächlich für eine Verbesserung einsetzen, gut und würde auch sagen, dass "mehr davon" befürwortenswert ist.

Am Ende kommt es aber dann auch darauf an, was man daraus macht...

"Tausend Sachen machen" führt in aller Regel dazu, dass nichts "so richtig" gemacht wird. Und an dieser Stelle muss man sich auch die Frage stellen, a) ob das Überengagement überhaupt etwas bewirkt und b) ob nicht doch eher die Befriedigung des eigenen Geltungsdrangs hier im Vordergrund steht.

LG

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Sollte man im Notfall den Rettungswagen rufen oder den Patienten selber ins Krankenhaus fahren?

Das hängt von so vielen Faktoren ab, dass eine pauschale Antwort einfach nicht sinnvoll möglich ist.

Ja, es gibt Fälle, wo die Möglichkeit eine Option ist - und es gibt Fälle, wo man nichts gewinnen wird, weil das "Krankenhaus um die Ecke" entsprechende Erkrankung/Verletzung nicht behandeln kann.

Wenn man anruft, dauert es ja erstmal bis die da sind und dann fahren die los da wär man schon selber eh im Krankenhaus ??

Der Sinn des Rettungsdienstes ist selten "möglichst schnell ins Krankenhaus kommen", sondern eine entsprechende medizinische Versorgung vor Ort und während des Transports.

LG

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Hi,

Denkt ihr ich schaff das?

Das hängt davon ab, inwiefern Du im Auswahlverfahren der Hochschulen oder der Zusätzlichen Eignungsquote Punkte sammeln kannst.

In der Abiturbestenquote? Definitiv nein.

Ich wär auch bereit ein Jahr im Ausland, am liebsten USA, anzuhängen und das anrechnen zu lassen.

Ein Auslandsjahr findet im Auswahlverfahren keinerlei Berücksichtigung.

LG

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Hi,

Hab ich das richtig so gemacht?

Kurzum: nein. Denn

Hab jetzt dort angerufen und erklärt was passiert ist.

(1) Interessiert es niemanden. Fehlanrufe kommen relativ häufig vor und eine Erklärung ändert nichts daran.

(2) Den Notruf zu blockieren, um sich dafür zu entschuldigen, den Notruf blockiert zu haben, sollte man in der Regel selbst nach zwei Sekunden überlegen als sinnbefreit erkennen.

Habe Angst dass die trotzdem eine Streife vorbei schicken.

Den Aufwand wird niemand wegen eines Fehlanrufs betreiben.

Mein Smartphone hat eine SOS Funktion die innerhalb von 5 Sekunden den Notdienst anruft, deswegen wurde ein Notruf verschickt.

Das ist etwas, was man in der Regel in in den Einstellungen anpassen oder ausschalten kann.

LG

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Weil es im Internet furchtbar leicht ist, irgendwelche Geschichten zu erzählen - und es anderen praktisch unmöglich ist, das Gegenteil zu beweisen.

Allenfalls eine Plausibilitätsprüfung ist in einem gewissen Maße möglich.

Oder einfach: manche trollen nun mal gerne.

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Doch das finde finde ich bedenklich.

Aus welchen Grünen findest Du das Verbot einer verfassungsfeindlichen Vereinigung/Organisation als bedenklich?

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Vorab, hier eine ganz offizielle Pressekonferenz zum besagten Thema.

Ganz offiziell auf YouTube von der Bundesbehörde "FaktenStattFaken"...also fast genauso offiziell wie die Pressekonferenz des Clubs der magischen Miesmuschel...

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Hi,

würde es mich mal interessieren ob dort auch ausgebildet wird

Sowas mag es prinzipiell geben - üblicherweise werden Fachinformatiker allerdings dann doch eher beim jeweiligen Träger (sprich: Landkreis/kreisfreie Stadt oder Zweckverband) ausgebildet.

Das mag auch daran liegen, dass der Bedarf für dieses Tätigkeitsfeld doch stark beschränkt ist (und doch seinen Schwerpunkt mehr in der Systemintegration als der Anwendungsentwicklung hat).

Wie es vor Ort ist: da hilft nur die direkte Anfrage.

geschweige denn wie man an den Job dran kommt?

Wie an jeden anderen Job auch: Initiativbewerbung oder Bewerbung auf eine entsprechende Ausschreibung. Wirkliche Besonderheiten gibt es hier nicht.

Häufig werden Stellen auch zuerst intern ausgeschrieben - wenn es keine öffentliche Ausschreibung gibt, besteht i.d.R. kein besonderer Bedarf.

Wenn nicht vor Ort, wo machen die Leute ihre Ausbildungen um nachher in der Leitstelle arbeiten zu können?

Letztendlich in der freien Wirtschaft oder eben anderweitig im öffentlichen Dienst.

Am Ende des Tages ist der ITler eben ITler - egal, ob er nun in einer Leitstelle, einem Softwarekonzern, einem Industriebetrieb oder einem Kernkraftwerk arbeitet.

Dort, wo bereichsspezifische Kenntnisse notwendig sind, werden diese entweder in der Einarbeitung vermittelt oder man bekommt einen entsprechenden Berater "vom Fach" zur Seite gestellt.

LG

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Warum sollen AfD Wähler prinzipiell rassistisch sein?

Prinzipiell rassistisch? Nein, das wäre zu viel - prinzipiell mehr Ressentiments und wenig Abgrenzung von rassistischen Gedanken würde ich allerdings unterschreiben.

Zu sagen ich möchte nicht das so viele Ausländer reinkommen während meine Oma kaum eine Rente zum Leben hat nach 45 Jahre Arbeit ist nicht rassistisch, sondern es sind logisch nachvollziehbare Gedanken.

Nein - je mehr man darüber nachdenkt, desto weniger logisch erscheint der Gedanke.

Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun - weder hatte Oma mehr Rente vor der Flüchtlingskrise, noch würde sie mehr haben, wenn keine Ausländer da wären. In diesem Zusammenhang ist es schon einmal nicht logisch, da keine Kausalkette.

Man könnte es sogar ins Gegenteil drehen: nachdem die gesetzliche Rente ein Umlagesystem ist, müsste Oma dankbar für jeden Zuwanderer (der arbeitet) sein; denn Omas Rente wird von der arbeitenden Bevölkerung gezahlt.

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Weshalb wollten Ärzte nochmal Arzt werden?

Vermutlich aus dem selben Grund, warum andere Leute andere Berufe immer wieder ergreifen würden: weil das "Gesamtpaket" passt.

In der Medizin mag das eine abwechslungsreiche, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit, viele berufliche Optionen, ein krisensicherer Arbeitsplatz - und durchaus auch ein guter Verdienst sein.

"weil er einfach nicht auf den Luxus, den er von zu Hause kenne, verzichten könne"

Ein möglicher Grund - ob es in diesem Falle der einzige ist, bleibt offen. Eine besondere Verwerflichkeit sehe ich hier nicht.

Denn: bis man getrost von "Luxus" sprechen kann, gehen vorneweg 11 - 12 Jahre an Studium und Facharztausbildung ins Land. So lange, wie in keinem anderen Beruf. Der Weg zum "großen Geld" ist hier also lang und durchaus hart verdient.

Beide Elternteile von Beruf selbstständige Ärzte sie Gynäkologin er Internist.

Kinder erfolgreicher Menschen streben traditionell ebenfalls eigenen Erfolg an - sogar völlig branchenunabhängig.

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Sollten Belastete Straßennamen/Gebäudenamen schneller verändert werden?

Die Kolonial sowie die Nazizeit existieren in Straßennamen weiter.

So gibt es hunderte Straßen, Gebäude etc die Vorbelastet sind und nach Nazis oder Kolonialverbrechende benannt wurden.

Es ist höchste Zeit all jene Namen zu ändern die Verbindungen zu den Zeiten haben. 

Als jüngstes Beispiel für eine Verbesserung kann man die Universität Münster nehmen. Die Uni Münster hat den Kolonialverbrechenden Wilhelm II. aus dem Namen der Uni verbannt.

Aber auch gute Nachrichten kamen vom VG Berlin das die Klagen der Anwohner:innen abgewiesen hat. Damit wird die M****-Strasse zu Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Anton Wilhelm Amo war der erste Mensch mit Internationaler Geschichte aus dem Kontinent Afrika der an Deutschen Universitäten lehrte.

Doch leider läuft es nicht überall so rund wie in den Beispielen. 

Zwar wurde das Bismarck-Zimmer vom Auswärtigen Amt im Berliner Standort gestrichen trotzdem gibt es noch das Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt in der Stelle in Bonn. Die Streichung des Namen Bismarck ist noch nicht erfolgt.

Ein Nachkommen Bismarcks übte kritik aus und sagte die Änderungen die besonders von Andreas Michaelis ging wäre „Geschichtsfälschung“. Mein Tipp an den Nachkommen wäre setze dich mit Geschichte aus und was Bismarck alles getan hat.

Meine Fragen:

Sollten Belastete Straßennamen/Gebäudenamen schneller verändert werden dürfen?

Sollten die Anwohnenden den Namen ohne Genehmigung ändern können z.B per Petition? 

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Es ist höchste Zeit all jene Namen zu ändern die Verbindungen zu den Zeiten haben.

Nein. Nicht mehr als blinder Aktionismus.

Ein Nachkommen Bismarcks übte kritik aus und sagte die Änderungen die besonders von Andreas Michaelis ging wäre „Geschichtsfälschung“.

Der Versuch, "dunkle Zeiten" unsichtbar zu machen, kann man durchaus so auffassen - und zur kritischen Auseinandersetzung mit der Geschichte wird ein solches Vorhaben nicht beitragen.

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Hi,

Gibt es Vor- und Nachteile der beiden einzelnen Studiengänge?

Es gibt immer Vor- und Nachteile - die Frage ist, wie man diese individuell gewichtet.

Psychologie an sich ist...eine staubtrockene empirische Wissenschaft und dementsprechend auch das Studium. Ohne Faible für Statistik, Zahlen und Forschung dürfte das Studium schnell zur Qual werden; auch weil hier die Vorstellung des Studiums oft doch deutlich von der Realität abweicht.

Wenn man in den therapeutischen Bereich möchte, wird man perspektivisch ein Studium der Psychotherapie anstreben müssen; derzeit gelten noch Übergangsregelungen.

Die Tätigkeiten können (in Bezug auf mögliche Branchen) breiter sein als in der Medizin, außerhalb der Psychotherapie sind die Jobs jedoch vergleichsweise rar - die Verdienstaussichten im Allgemeinen schlechter als in Medizin.

Das Medizinstudium ist thematisch breiter gefächert und dauert schon in Regelstudienzeit ein Jahr länger; die Facharztausbildung kann erst nach abgeschlossenem Studium begonnen werden. Man lernt also erstmal sechs Jahre lang alles.

Insgesamt etwas weniger trocken, dafür in den wissenschaftlichen Bereichen auch weniger tiefgehend.

Anstrengend und lernintensiv sind definitiv beide Fächer, einen Studienplatz zu erhalten ist ebenfalls in beiden Fächern schwierig.

Die Empfehlung, welcher Studiengang für Dich der "geeignetere" ist, hängt maßgeblich davon ab, was Du beruflich machen willst.

LG

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