Das Kolloquium zu meiner Seminarfacharbeit wurde viel zu schlecht bewertet. Was kann ich tun?

Ich musste, wie jeder der Abi macht, eine Seminarfacharbeit verfassen. Das Thema meiner Gruppe war: "Vampire - Warum überflutet uns eine Welle mit diesen Gestalten?" Letzte Woche Mittwoch war dann das Kolloqium, wo wir unsere Arbeit quasi vorstellen mussten, bzw Thesen aufstellen, um diese dann zu bestätigen oder zu wiederlegen. Unser Vortrag kam Top an, und vor zwei Wochen, zum Probekolloquium, haben wir noch mit den Lehrern gesprochen die das bewerten... Die haben unsere Thesen abgesegnet, dass wir nicht am Thema vorbei reden. Das ist absoluter Standardkram.. Also wir hatten abgesegnete Thesen und haben auf diesen aufgebaut unsere Seminarfacharbeit verteidigt, bzw. vorgestellt. Auch alle frei gesprochen und mega viel Mühe gegeben. Die anschließende Diskussionsrunde mit den anwesenden Schülern lief auch richtig gut. Letzten Freitag bekamen wir unsere Noten.. Alle waren richtig schlecht bewertet. Ich hatte 5 Notenpunkte.. Mit eine Begründung war 'Etwas am Thema vorbei geredet' .. WIE BITTE??? .. Ich werde mir das nicht gefallen lassen! Was würdet ihr für Schritte erwägen? Was würdet ihr tuen? Ich gehe davon aus, dass ein einfaches Gespräch nicht das bringen wird, was ich mir vorstelle, bzw meine Gruppe sich vorstellt. Wir versuchen es trotzdem.. Allerdings muss ich davon ausgehen, dass wir nach einem Gespräch nicht besser bewertet werden. Also habe ich Chancen, vll rechtlich dagegen vorzugehen? Immerhin saßen noch 17 weitere Schüler im Raum, die meiner Gruppe und mir Recht geben, dass die Bewertung nicht angemessen ist... danke für eure Antworten.

Deutsch, Schule, Bewertung, Vortrag, Seminarfacharbeit
extrem unangenehme situation, wie vergessen?

Gestern hatte ich ein begrüssungsreferat vor 65 leuten halten müssen. (masterstudenten) dabei hatte ich urplötzlich einen extrem trockenen mund und das schon am anfang (1. eindruck uiuiui), ich konnte kaum ein wort sagen, ohne meine stimme dermassen ins peinliche zu verändern. (ich hörte mich an, wie ein schwerbehinderter, einige buchstaben kamen praktisch nicht mehr raus). wasserflasche hatte ich dabei, die tasche war aber am eingang platziert, doch ich musste einfach trinken. also bin ich hingegangen und habe einen schluck genommen, dann ging es eine kurze zeit besser und dann kam es wieder, diesmal hatte ich das wasser aber immerhin am platz... gegen ende war dann das wasser leer und "gegen" ende heisst leider nicht "am" ende, also musste ich den schluss ebenfalls mit dieser zirkusreifen stimme abhalten. einen witz übers wasser wäre bestimmt gut angekommen, aber das kam mir 1. nicht in den sinn und 2. konnte ich in der situation froh sein, dass es bald zuende war.

fazit: leichtes kichern und die mimik war nicht zu überhören/sehen. der erste eindruck ist total gescheitert. das schlimmste ist, dass ich in meinem leben nie probleme mit vorträgen udgl hatte, in der schule war ich ausnahmslos der unterhaltsamste und derjenige, dem man gerne zugehört und mit dem man in vorträgen gelacht hat. das zog sich bis ins studium fort, wo es studenten gab, die nur wegen meines vortrages gekommen sind und dann wieder gegangen sind, da sie einen knüller sehen wollten. aber gestern war ich am anderen ende der skala...

naja, extremst peinlich war das. für mich. die grösste niederlage meines lebens. Ich werde eine zweite chance bekommen, in 3 monaten und weiss jetzt schon, dass ich das meistern werde, da ich bei vorträgen wirklich immer sehr souverän mit wenig anspannung bin, aber das gestern war ein schlag ins gesicht.

Jetzt suche ich um rat, damit besser umzugehen, es zu vergessen/verdrängen/positiv einreden, sowas in der art. Ich bin nicht der, der mit niederlagen gut umzugehen weiss, da sie sich bisher wirklich in grenzen hielten und nicht dermassen gross waren.

Vortrag, Referat, Emotionen, peinlich, Niederlage

Meistgelesene Fragen zum Thema Vortrag