Tod – die neusten Beiträge

Habt ihr diesen Gedanken auch ab und zu?

Also ich möchte zuerst anmerken, dass ich NICHT suizidgefährdet bin.

Ich hab ab und zu das Gefühl bzw. den Gedanken wenn ich einfach im Bett liege und an die Decke starre, dass das Leben so lang ist.

Um es etwas aufzudröseln es ist so ich bin nun 18,5 und ich meine das ist an sich noch jung, dennoch ist das an sich schon ne lange Zeit so für mich, wenn ich überlege wie lange ich, auch schon als ich klein war, darauf gewartet habe, dass ich 18 werde.

Ich lebe gerne und es ist schon aber natürlich gibt es auch scheiß Tage logisch und das ist auch gut, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ich denke hakt immer daran, dass wenn ich sagen wir mal 75 Jahre alt werde, muss ich noch 56 Jahre leben das ist dann 2077. Guckt mal wie weit das ist das ist nicht 2030 auch nicht 2040, 2050, 2060 nein noch nichtmal 2070 es ist fast 2080. Das liegt soooooo weit in der Zukunft.

Das Ding ist ich bin neugierig und würde gerne wissen was nach dem Tod ist. Ich denke mir halt auch, dass wenn ich jetzt einfach tot wäre, müsste ich nicht diesen ganzen Müll miterleben den Menschen so verzapfen.

Einerseits würde ich gerne sehr alt werden, andererseits hab ich auch kein Bock so alt zu werden eben, weil das so lange dauert.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Nochmal ich bin NICHT suizidgefährdet und das ist lediglich so ein Gedankenspiel von meinem Kopf mehr aber auch nicht.

Grüße,

Duncan

Leben, Freundschaft, Menschen, Tod, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

meerschweinchen einfach tot?

hallo, ich habe mir vor ein paar Wochen ein 6 wochen altes Meerschweinchen gekauft, welches ein paar Tage später einfach aus dem nichts gestorben ist. ich habe ihm eines morgens Futter gebracht, doch er kam nicht an die gehege Tür. als ich unter das Haus geschaut habe stand er da, sehr wackelig und er war sehr benebelt. Als ich ihn rausgeholt habe um zu schauen was er hat habe ich ihn auf ein Handtuch gelegt und plötzlich hat er angefangen zu Zucken und zu krampfen..hat aber keinen ton von sich gegeben. ich bin sofort los zum tierartzt, aber auf dem Weg ist er leider verstorben. nun habe ich mir vor ca. 2 wochen noch ein Meerschweinchen gekauft, selbes alter, und Rosettenmeerschweinchen (wie der davor auch)...gestern morgen habe ich ihm essen gebracht und genau das selbe Spiel. er kam nicht, war benebelt, hat gezittert und gekrampft und auf dem Weg zum tierartzt verstorben. es ging alles so schnell.

ich muss noch ein paar wichtige Sachen sagen, bevor ich hier ärgere bekomme von wegen, Meerschweinchen sind Gruppe Tiere. ich habe noch 4 andere Meerschweinchen den es super geht und die kerngesund sind :)

die zweite Sache ist das ich die beiden Leider aus einer Zoohandlung habe, und diese Tiere ja meist anfällig für Krankheiten sind. Nur ist das komisch das die beiden auf die gleiche Art gestorben sind, weil sie aus 2 unterschiedlichen Zoohandlungen sind und ich meine (insgesammt 17) meerschweinchen die ich im Leben hatte alle aus der Zoohandlung hatte und alle mindestens 7 Jahre alt wurden.

(sind beides Männchen und kastriert)

hat jemand Vermutungen was sie gehabt haben könnten?

Tiere, Haustiere, Meerschweinchen, Tod, Tierarzt, Hausarzt, Meerschweinchenhaltung

Meine Freundin ist krank und wird früh sterben. Trennungsgrund?

Hallo, alle zusammen. Ich bin seit etwa 6 Monaten mit meiner Freundin zusammen und sie hat mir vor etwa 1 Woche nach Nachfrage meinerseits gebeichtet, dass sie eine genetisch bedingte unheilbare Krankheit hat. Daraufhin hat sie mir ihre Krankheit nur sehr, sehr schwammig erklärt und mich gebeten sie auf keinen Fall zu googeln. Ich habe natürlich aus Neugier trotzdem im Internet nachgeschaut und herausgefunden, dass Menschen mit dieser Krankheit eine sehr geringe Lebenserwartung haben. Es kann sein, dass sie in ein paar Jahren ein Pflegefall ist oder sogar sterben wird. Ich wusste schon vorher, dass sie krank ist, weil sie täglich Tabletten zu sich nahm, aber ich hätte nie im Leben mir ausdenken können, dass es so schlimm ist.

Ich fühle mich einerseits hintergangen, andererseits aber tut sie mir auch echt Leid. So etwas sollte schon zu Anfang einer Beziehung erwähnt werden. Ich selber bin wirklich überhaupt kein egoistischer Mensch, sondern eher ein emphatischer und fürsorglicher Mensch. Ich habe eher das Gefühl, dass sie meine Gutmütigkeit ausnutzen möchte. Wäre sie während unserer Beziehung krank geworden, dann würde ich ohne zu überlegen, bei ihr geblieben. Ich bin niemand, der jemanden in schwierigen Zeiten einfach im Stich lässt, aber diese Krankheit hat sie bereits seit ihrer Geburt. Würde ich krank sein und sie gesund, dann würde sie auf keinen Fall mit mir zusammen gekommen. Meine Eltern und Freunde meinen, dass sie von Anfang an mit offenen Karten spielen musste.

Ich möchte mich nun von ihr trennen, aber ihr nicht sagen, dass der Trennungsgrund ihre Krankheit ist. Das würde sie nämlich zu sehr verletzten. Sie ist manchmal sehr aggressiv und hat Momente, wo sie richtig ausrastet. Höchstwahrscheinlich aufgrund ihrer Krankheit, die ihr natürlich sehr zu schaffen macht. Ich habe es nie verstanden und war schon öfter kurz davor sie deswegen zu verlassen. Hat jemand eine Idee, wie ich mich am besten von ihr trennen sollte? Ich will wirklich niemanden das Herz brechen. Sie hat ehrlich gesagt eher mein Herz gebrochen, weil sie nicht mit mir ehrlich war und mich in so eine Situation gebracht hat. :( Ich kann seit mehreren Nächten nicht schlafen und fühle mich sehr schlecht deswegen. :/

Leben, Freundschaft, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Trotz kein Kontakt zu Vater auf die Beerdigung gehen?

Hallo,

ich möchte gern wissen wie ihr zu den Thema steht.

Wenn man zu einem sehr nahen Familienteil (nicht ohne Grund) über Jahre hinweg keinerlei Kontakt und keinen emotionalen Bezug mehr hat und nicht mal die eigenen Kinder diesen kennen, würdet ihr hingehen?

Mein Mann und ich sehen das sehr unterschiedlich. Er meint der Anstand schreibt uns allen vor das man hingeht, einen Strauß mit mit persönlicher Schleife abgibt und sich als leibliches Kind mit in die Schlange stellt und sich Beileidserklärung aussprechen lässt.

Mir dagegen kommt das geheuchelt vor. In unserem Falle bin ich meinen Vater so egal wie er mir. Und das ist mittlerweile gut so und eine bessere Emotion als im Gegensatz vor gut 20 Jahren. Fast den gleichen Zeitraum hatten wir keinen Kontakt.

Warum also die 400km fahren und so tun als trauert man, wenn das doch gar nicht der Fall ist. Mir kommt das nicht anständig sondern eher unanständig und falsch vor. Und dann auch noch die Blumen mit Grüßen von mir und den Enkeln die er nicht Mal kannte... Oder Beileidserklärung entgegen nehmen... Anderseits ist aber auch unhöflich für die echt trauernden dann zu sagen das man diese nicht will. Wie käme man dann darum, in diese blöde Reihe gezerrt zu werden?

Was denkt ihr? Vlt ist einer von euch in einer ähnlichen Situation gewesen, wie habt ihr sie gelöst?

Vielen Dank für eure Antworten.

Familie, Tod, Beerdigung, Benehmen, Liebe und Beziehung

Mein Freund bewahrt noch Sachen von seiner verstorbenen Frau auf?

Hallo Community,

mein Partner bewahrt noch Sachen von seiner verstorbenen Frau auf. Es hängt ihr Bademantel im Badzimmer, ihre Haarbürste sogar Hygieneartikel, Fotos von ihr im Schlafzimmer und sogar Fotos ihrer besten Freundin und Bilder von Ihrer Familie auf.

Sie erst vor 10 Monaten verstorben und Sie waren 17 Jahre zusammen, kinderlos.

Ich habe lange gezögert, bevor ich mich in die Beziehung eingelassen habe und empfinde es als störend, ihr Name steht auf seinem Briefkasten. Ich verstehe, ja dass man trauert, habe selber schon einige Menschen an den Tod verloren und auch Trennungen hinter mir, dennoch stört es mich.

Ich habe es bis jetzt nur kurz angesprochen, außer im Bad habe , da durfte ich ihre Kosmetik weglegen und meine hinstellen.

Ich habe Gefühle für ihn und will ihn weder verletzten, aber ich denke es sollte jetzt der Partnerin sollte ich richtig einnehmen können. Auch spricht er von ihr immer als meine Frau. Daher fühle ich mich nicht ganz angenommen.

Bin ich zu egoistisch oder ist das normal. Wie seht ihr das und was sind eure Umgangsweisen zum Umgang mit dem Thema.

Soll ich ihn konfrontieren und meine Gefühle dazu schildern, denn ich habe schon einmal leicht angedeutet, dass er die Sachen entsorgen soll. Da hat er gesagt, ja er macht dass wenn er Zeit hat, aber ich sehe, dass alles von ihr da ist.

Ich habe ihm auch gesagt, dass ich gehen werde und ihn mit seiner toten Frau in Ruhe lasse. Dann kann er immer weinen und kann sich die Wohnung mit ihren Bildern tapezieren. Das wollte er nicht, denn ich bin jetzt mit ihm zusammen und er will auch mit mir zusammen sein. Dass er zwar traurig ist, aber dennoch im Jetzt lebt und mich liebt. Nur Worte sind eines, und Taten was anderes.

Warum ist er dann mit mir zusammen ?

Das frage ich ich mich ? Ich liebe ihn ja, aber diese erste Geige soll ich als Partnerin spielen. Soll ich im Zeit geben und wenn er das nicht ändert, meine Konsequenzen ziehen und ihm mit seiner toten Frau allein lassen. Denn ich möchte auf keinen Fall, eine Beziehung, wo ich nicht geliebt werde.

Bitte um Rückmeldungen, wie ihr das einschätzt und eure Erfahrungen.

Lg Indira87

Freundschaft, Tod, Liebe und Beziehung

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