Der Tod anderer und der eigene Tod: Welche Unterschiede seht ihr in den jeweiligen Wirkungen?

10 Antworten

Das ist wie mit der Dummheit:

Wenn ein anderer dumm ist, dann hältst du das schier nicht aus und es tut weh, richtig weh, das ertragen zu müssen. Aber für denjenigen, der dumm ist, ist das egal. Denn er merkt ja nicht, wie blöd er tatsächlich ist.

Und wenn jemand tot ist, ist es das gleiche. Für alle anderen ist das ganz schlimm und tut weh. Aber dem Toten ist es egal, denn er bekommt es ja nicht mit.

Beim eigenen geht man und das wars, man lässt die anderen zurück.

Bei dem eines anderen geht der, man selber bleibt und lebt mit Erinnerungen.

Moin,

ich selbst habe mehr Angst vor dem Tod meiner Familie, Freunden als vor meinem.

Bei deinem eigenen Tod bist halt du weg, bei jemand anderes ist jemand für dich weg.

MFG Colin

Hmm, beim ersten sind andere tot und beim zweiten man selber.

Tod anderer: Man erlebt diesen mit und lebt danach damit weiter.

Eigener Tod: Man erlebt nur den Sterbeprozess am eigenen Leib. Vom Tod selbst und von dem, was danach passiert, bekommt man nichts mehr mit (ich gehe dabei davon aus, dass es wahrschienlich kein Leben nach dem Tod gibt).