Todesstrafe – die neusten Beiträge

Armageddon und die Vernichtung von Menschen

Wie vielen hier bereits bekannt ist, lehren Zeugen Jehovas, dass der Großteil der Weltbevölkerung in Armageddon vernichtet wird. Ich habe mir über diesen Umstand einmal Gedanken gemacht und überlegt, was das eigentlich bedeutet.

Der Begriff "Vernichtung" ist erst einmal auf ein Objekt bezogen relativ neutral. Man vernichtet oder wirft etwas weg, weil es unbrauchbar geworden ist oder einem nicht mehr gefällt oder aus irgendwelchen anderen Gründen.

Wenn man aber den Begriff "Vernichtung" auf Menschen anwendet wie es Zeugen Jehovas schon fast inflationär in ihrer Literatur tun, kann man nicht mehr obige Definition anwenden. Schließlich sprechen wir bei Menschen ja von Individuen und nicht von leblosen Objekten die nach Belieben entsorgt oder vernichtet werden können. So gesehen darf man also den Begriff "Vernichtung" definitiv nicht auf Menschen anwenden

Tatsächlich wird in der Bibel von einem zukünftigen Gericht gesprochen. Menschen werden nach ihrer Handlungsweise gerichtet und nicht einfach vernichtet wie ein Gegenstand. Wenn man jetzt diese biblische Lehre mit dem Dogma der Zeugen Jehovas vergleicht, fällt einem sofort etwas auf:

Wenn die Vernichtung vom Großteil der Menschheit und das Gericht Gottes tatsächlich ein und der selbe Vorgang sind, bedeutete das nichts anderes, dass Gott an dem Gros der Menschheit die Todesstrafe vollzieht.

In der Regel werden und wurden (auch im Alten Testament) Todesstrafen bei Kapitalverbrechen ausgesprochen. Darunter fallen schwere Verbrechen wie zum Beispiel Mord.

Jetzt meine Frage die ich hier zur Diskussion stelle:

Wenn Gott über dem Großteil der Weltbevölkerung die Todesstrafe ausspricht, welches Kapitalverbrechens machen sich dann all diese Milliarden von Menschen schuldig?

Bin mal auf eure Meinung gespannt...

Todesstrafe, Zeugen Jehovas, Armageddon

Todesstrafe in Belarus - Sollte es ein Gefangenenaustausch geben?

Ein in Belarus zum Tode verurteilter 30-Jähriger Deutscher hat Machthaber Alexander Lukaschenko in einem vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Video um Gnade gebeten. Die deutsche Regierung tue nichts für seine Rettung, sagte der Mann.

Er war den Behörden in Minsk zufolge unter anderem wegen Terrorismus im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes verurteilt worden. „Ich bekenne mich schuldig, definitiv“, sagte er. Teils waren die deutschen Aussagen klar zu hören zwischen der russischen Übersetzung.

Nur die eigene Familie kämpfe noch um sein Leben, von offizieller Seite setze sich niemand für ihn ein, sagte der Mann in dem Video. „Noch lebe ich, noch hat man die Zeit zu verhandeln, noch ist es nicht zu spät“, flehte er. „Die Regierung sollte um mich kämpfen.“

Spekuliert wurde, dass das mit Russland verbündete Belarus es auf einen Gefangenenaustausch abgesehen haben könnte. So ist Kremlchef Wladimir Putin an der Rückholung eines Russen interessiert, der in Deutschland wegen eines Mordes im Berliner Kleinen Tiergarten im Auftrag russischer Behörden verurteilt wurde.

Quelle: Welt.de

Und das ist eben der Springende Punkt. Putin möchte unbedingt einen Gefangenenaustausch. Doch das ist meiner Expertise nicht möglich und es wird auch nicht stattfinden.

Es häufen sich auch Beschwerden, dass die deutschen Botschaften im Ausland vor allem nur eins tun: Nichts.

Todesstrafe in Belarus - Sollte es ein Gefangenenaustausch geben deiner Meinung nach ?

Bist du mit den deutschen Botschaften im Ausland zufrieden oder hast du negative Erinnerung an sie?

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Sollte es für solche Fälle noch eine Todesstrafe geben?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Junko_Furuta

Die Entführung
Am Abend des 25. November 1988 verließ Junko Furuta ihren Arbeitsplatz und fuhr mit dem Fahrrad nach Hause. Hiroshi Miyano und Shinji Minato entdeckten die Siebzehnjährige. Hiroshi Miyano befahl seinem Freund Minato, Junko Furuta von ihrem Fahrrad zu treten. Nachdem Minato dem Befehl nachgekommen war, floh er von dem Schauplatz.
Miyano präsentierte sich als Retter und bot Furuta an, sie nach Hause zu eskortieren. Furuta, die das Angebot annahm, wurde im Folgenden Opfer erster Vergewaltigungen, zunächst durch Hiroshi Miyano, später auch durch die anderen Haupttäter.[5] Im Anschluss an die Serie sexuellen Missbrauchs wurde Furuta in ein Haus in Adachi, Tokio gebracht, welches im Besitz der Eltern Shinji Minatos war.[3]
Furutas Eltern kontaktierten am 27. November 1988 die Polizei und informierten sie über das Verschwinden ihrer Tochter.
Die Entführer erfuhren von dem Beginn der polizeilichen Untersuchung und zwangen Furuta dazu, ihre Eltern telefonisch davon zu überzeugen, dass sie weggelaufen und bei einem Freund untergekommen sei. Außerdem sollte sie ihren Eltern von weiteren polizeilichen Nachforschungen abraten.
Zunächst wurde Furuta außerdem dazu gezwungen, sich in Anwesenheit der Eltern Minatos als Partnerin einer der Haupttäter auszugeben. Später wurde dies zwar als Lüge enttarnt, Minatos Eltern wendeten sich jedoch, aus Angst vor den Yakuza-Verbindungen der Jugendlichen, nicht an die Behörden.[1]
Missbrauch und Folter während der Gefangenschaft
Während der folgenden vierundvierzig Tage wurde Furuta Opfer schwerwiegender sexueller und körperlicher Gewalt.
Tod Junko Furutas
Am 4. Januar 1989, nachdem er die Nacht davor eine Partie Mahjong gegen jemand anderen verloren hatte, beschloss Hiroshi Miyano, seinen Frust an Junko Furuta auszulassen. Die Täter steckten sie in Brand, schlugen sie und traten auf sie ein. Die körperlichen Misshandlungen zogen eine Welle von krampfartigen Anfällen nach sich. Junko Furuta verfiel in einen Schock und verstarb in den darauffolgenden Stunden.
Die Mörder steckten Furutas Leiche in ein Rollreifenfass und füllten es mit Beton. Das Fass lagerten sie in einer leeren Fabrikhalle.[3][2]

Die ganze Geschichte ist sogar hier noch sehr milde.

Die Täter/Mörder sind wieder frei!!!

Alle hätten erschossen gehört. Eigentlich wäre das noch milde aber ein Staat sollte nicht Foltern.

Todesstrafe, Gesellschaft

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