Studium – die neusten Beiträge

Wie findet man seinen eigenen Weg, obwohl man fast fertig mit dem Studium ist?

Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit. Das Studium allgemein hat mir wenig Freude bereitet. Ich bin diszipliniert und machen die Aufgaben, die mir gegeben werden und meine Noten sind gut bis sehr gut. Meine Eltern haben sehr viel Druck auf mich ausgeübt damit ich diesen Weg wähle und ich habe zu spät erkannt, dass man Nein sagen darf. Wäre nicht das Virus hätte ich den Master längst abgebrochen.

Ich werde bald 27 und erkenne, dass ich mich zu sehr von anderen beeinflussen hab lassen und zu wenig auf mich selbst gehört habe. Ich bin etwas älter, da ich ein paar Umwege gegangen bin (Auslandsjahr, erstes Studium abgebrochen).

Mein Leben außerhalb des Studiums habe ich bereits umgekrempelt. Meine Hobbys wähle ich selbst genauso wie meine Freunde.

Ich möchte im nächsten Schritt etwas riskieren und mich lösen. Mein Studium (Bioinformatik) hat mir vieles im Bereich Biologie und vor allem Informatik gezeigt war aber viel zu akademisch.

Mein Problem ist, dass ich nie wirklich gelernt habe, was mir beruflich Spaß macht und was ich beruflich wirklich machen möchte. Eine Sache weiß ich: Ich möchte meinen Weg finden und nicht einen, der mir aufgedrückt wurde.

Hier sind ein paar weitere Punkte, die mir wichtig sind:
- Ich möchte feste Arbeitszeiten. Wenn etwas gemacht werden muss, arbeite ich natürlich extra, aber meistens möchte ich um 16:00 oder 17:00 abschalten können.
- Ich bin introvertiert aber ich mag es sehr in einem kleinen Team an einer Sache zu arbeiten.
- Grundsätzlich macht mir die Informatik Spaß aber es hilft mir sehr einen Mentor oder Counselor zu haben der mir am Anfang über die Schulter schaut. Im Studium wusste ich oft nie, ob ich überhaupt das Richtige mache.
- Dadurch das mein Studium sehr akademisch war habe ich die meisten Skills im Bereich Data Science (Python, PyTorch) gelernt. Wäre der Punkt vor diesem erfüllt wäre könnte ich mir vorstellen in diesem Bereich zu arbeiten.

Habt ihr Tipps? Vielleicht ein Buch oder habt ihr etwas Ähnliches erlebt?

Beruf, Studium, Schule, Informatik, Selbstfindung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Gaming Pc während der Uni kaufen?

Guten Abend Leute,

vielleicht klingt es für euch merkwürdig, aber ich denke seit Monaten ob ich mkr einen guten Gaming Pc zusammenstellen lasse oder nicht.

Ich haben jeden gefragt, mit der Antwort immer "das musst du für dich selbst entscheiden". Sowas ist nur Luft leider.... Nun bin ich hier gelandet...

Es gibt da einen Fertig-Pc für 1099 Euro mit einer Rtx 3060ti und i5 11400 (der neue Acer Nitro Pc). Er soll laut usw sein beim zocken.

Ein 34 Zoll wäre schon nice gewesen, doch mit dem Acer Nitro Pc wird da wohl weniger fps drin sein als schon ist, da der 34 Zoll wqhd hat.

Dann überleg ich mir lieber einen guten Gaming- Pc (ausgerechnet 2500 euro mit zusammenbau berechnet) besorge. Da befindet sich eine rtx 3080 mit ryzen 7 5800x.

Hier würde sich ein 34 Zoll natürlich sehr lohnen. Nur daa Problem ist, dass ich neu angefangen habe zu studieren und weiß nicht, ob 2500 euro rausgeschmissenes Geld sein könnte, da ich evtl nicht viel Zeit haben werde? Oder wenn ich Zeit dann habe, sehr viel Spaß haben könnte und es sich doch lohnt?

Weil ich stell mir das so vor, dass der acer nitro pc hässlich ist und wenig leistung hat und unglücklich bin...

Aber 2500 euro pc für ab und zu zocken mit 34 zoll?

Ich werd verrückt.... Bitte helft mir..weil ich denke seit Monaten drüber nach. Ich will eig so nen nice gaming Pc mit coolem Gehäuse etc.

Hab Angst, dass ich kaum zum zocken kommen werde....und stelle es mir mit dem acer nitro pc sehr scheiße vor weil dann hol ich mir ein 27 zoll full hd monitor, weil wqhd ist nicht bei rtx 3060ti....(wenig fps)

HILFE.....

Vielen dank schonmal :)

Acer Nitro Pc (1099€+27 Zoll full HD) 100%
Guter Gaming Pc (2500€+34 Zoll wqhd) 0%
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Als Student pendeln?

Hallo zusammen,

aktuell macht mir Etwas sorgen und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich mir dazu eure Situation / Meinung schildern würdet:

Im kommenden Wintersemester werde ich aller Voraussicht nach Vollzeit studieren.

Ich wohne jedoch nicht in der Stadt meiner Universität, sondern ca. 70km mit dem Auto entfernt, daher müsste ich jeden Tag pendeln. Das würde heißen, dass ich ca. 1h 20min mit dem Zug / zu Fuß pro Strecke unterwegs wäre.

Natürlich könnte ich auch umziehen, jedoch gefällt es mir gerade wirklich sehr gut in meiner jetzigen Wohnung und auch die Lage ist top. Auch die Mietkosten sind für die Lage mehr als in Ordnung. Ich schätze, dass ich es bereuen würde, wenn ich in die Stadt meiner Universität umziehen würde und dort dann merke, dass der Studiengang doch nichts für mich ist.

Allerdings kostet das Pendeln eben auch viel Zeit und auch Stress (Verspätungen etc.). Zudem bin ich weniger flexible, da ich immer auf den Zug angewiesen bin. Ich weiß auch nicht, ob ich dadurch dann etwas als Student verpasse, in Bezug auf Kontakte / Feiern mit anderen Studenten.

Meine Frage ist nun, was ihr davon haltet? Ihr könnt auch gerne eure eigene Erfahrungen dazu schildern.

Danke an alle konstruktiven Antworten!

Davon ist dringend abzuraten 33%
Das ist manchmal vielleicht nervig, aber man gewöhnt sich dran 25%
Das könnte zum Problem werden 25%
Das ist absolut kein Problem 17%
Studium, Verkehr, Bahn, Pendeln, Student, studieren, Universität, Zug, Ausbildung und Studium

Unterhaltsanspruch durch Vermögen gesenkt?

Hallo, ich bin mit dem Abitur fertig und habe mir parallel zu der Schule ein kleines Vermögen aufgebaut, indem ich immer Minijobben war, seitdem ich 13 bin und auch immer soviel gearbeitet habe, wie es möglich war, was dafür sorgte, dass ich seitdem ich 16 bin jeden Monat ungefähr 350 Euro zur Seite legen konnte. Nun sind meine Eltern jedoch Unterhaltspflichtig und sind davon nicht allzu begeistert, weil ich vorraussichtlich in Hamburg studieren und sie nicht einsehen wollen, dass ich in so einer teuren Stadt lebe und wollen mir demnach nicht den vollen Unterhalt zahlen. Ich habe gelesen, dass ich 5.000 Euro mindestens haben darf und der Rest angerechnet werden darf. Ich habe ungefähr das Doppelte angespart und frage mich nun, wie viel ich davon wirklich behalten kann und wieviel angerechnet werden dürfen. Außerdem finde ich es unfair, dass mir das hart erarbeitete Geld angerechnet werden darf, zumal man schließlich als Minderjähriger nicht dem Mindestlohn unterstellt ist und ich kein Taschengeld, sowie lediglich Wohnen, Essen Geld für Hefte und Stifte gestellt bekommen habe und Klamotten usw. selbst bezahlen musste und zu festen wie Geburtstag und Weihnachten immer ca. 50-100 Euro geschenkt bekommen habe. Eigentlich wollte ich mir von dem geld auch eine Garage oder Aktien kaufen, aber da dort Einnahmen voll angerechnet werden können, überlege ich, ob ich den Differenzbetrag bis zu diesen 5.000 Euro einfach ausgeben sollte, da ich davon ja sowieso nichts habe und meine Eltern wahrscheinlich auch noch auf den Unterhalt verklagen muss, da sie wenig gewillt sind, mir ein Studium zu finanzieren, wobei ich eine Lehre machen soll.

PS: Ja, meine Eltern wären unterhaltspflichtig und ich würde garantiert auch kein Bafög bekommen.

Studium, Zukunft, Geld, Politik, Recht, Eltern, Vermögen, Ausbildung und Studium

Studium: Bauingenieurwesen oder Informatik?

Hallo!

Gerade sind Sommerferien, jedoch besuche in dem bevorstehenden Schuljahr die letzte Schulstufe. Mein Ziel ist es einen 1,0 Notendurchschnitt (Österreich) zu erzielen, was denke ich mal nicht all zu schwer für mich sein dürfte, da ich die letzten Schuljahre durchgehend nur 1er hatte und insbesondere in Mathe, Physik oder auch Informatik sehr gut war. Habe auch im letzten Schuljahr beispielsweise als Probe die damalige Matura in Nachhinein ausprobiert und diese fehlerfrei gelöst, was natürlich nicht so schwer war da die Matura in Österreich generell ziemlich Allgemein ist. Natürlich stellt sich jetzt die Frage was ich denn nun nach der Schule machen werde. Ich habe definitv vor zu studieren und will mein Glück an der ETH Zürich probieren.

Zur Auswahl stehen hier ein Studium im Bauingenieurwesen oder in der Informatik für mich. Um ehrlich zu sein fällt mir hier aber die Entscheidung sehr schwer, da ich mir beide Richtungen durchaus interessant vorstelle. Bauingenieurwesen deshalb, da mein Onkel selber in der Branche arbeitet und ich sehr gerne Mathe und Physik mag. Informatik daher, weil ich mich gerne mit dem Programmieren und generell Arbeiten mit Computern in meiner Freizeit beschäftige und auch schon in mehren Programmiersprachen gearbeitet habe (z.B. Java, JavaScript, Python, PHP, C# oder Dart).

Natürlich geht es mir hier auch darum, in welcher Richtung man bessere Gehalt-/Jobaussichten hat und wo es möglicherweise einfacherer und besser geht am Ende des Tages selbständig zu werden. Es ist nämlich immer schon ein Traum von mir gewesen eines Tages ein eigenes Unternehmen/Start-up zu gründen.

Ich würde mich auf eure Hilfe und Meinungen freuen und weiß natürlich, dass man für so eine Karriere echt viel arbeiten muss, trotzdem werde ich alles dafür geben und vielleicht könntet ihr mir ja bei der Auswahl helfen😁. Natürlich wäre es auch interessant zu hören, falls sich einer von euch schon für eines der beiden Studiengänge entschieden hat und mir davon berichten könnte!

Danke im Vorhinein für eure Antworten!

Studium, Bauingenieurwesen, Informatik, Ausbildung und Studium

Wie viele Hobbies kann ich neben dem Studium haben? Bzw. an wie vielen Tagen in der Woche kann ich ein festes Hobby neben dem Studium einplanen?

Folgende Situation:

Da es mir momentan nicht so gut geht, will ich dringend mit einem Hobbie / Freizeitaktivitäten (Sport, Kurse, was auch immer) beginnen. Ich will - da ich sexuell unerfahren bin und schon m26 bin - außerdem mehr auf Frauen zugehen auf Partys usw. und das Thema Dating angehen.

Ich studiere, daher müssen sich diese Tätigkeiten in machbaren Grenzen halten.

Was ich auf jeden Fall machen will:

  • 3x pro Woche Krafttraining
  • auf die Ernährung achten (bin 1,90m groß und wiege 70kg, bin also dünn) = ich will zunehmen und brauche einen deutlichen Kalorienüberschuss, auf den ich in Zukunft achten Will
  • ich will einen Sprachkurs machen (Griechisch oder Spanisch), für den ich dann auch lernen muss

Jetzt meine Frage: Passt bis hier - also zusätzlich zu den genannten Aktivitäten - zeitlich noch ein weiteres Hobby rein, weil ich ja auch noch Zeit zum Lernen für's Studium brauche?

Ich denke eine Aktivität passt noch dazu zeitlich oder?

Meine Uni bietet viele günstige Sport-Kurse usw. an...

Was mich noch interessieren würde, wäre (vieles von der Uni angeboten):

  • Ultimate Frisbee (ist ein Mannschaftssport) 1x pro Woche
  • und / oder ein Tanzkurs 1x pro Woche
  • und / oder Klettern oder Bouldern 1x pro Woche
  • und / oder Geocaching 1x pro Woche
  • Bogenschießen 1x pro Woche
  • Pflanzen / Gemüse pflanzen, züchten, exotische Pflanzen suchen, Stecklinge suchen

Ihr seht, ich habe viele Ideen, was ich machen könnte.

Ich denke, dass nur noch eine Aktivität der unten genannten dazu passt, ohne dass es zeitlich überstrapaziert ist, oder?

Das mit den Pflanzen kann man immer leicht nebenher machen. Also eine Aktivität + Pflanzen passt noch zu den obigen Sachen dazu, ohne dass ich mich zeitlich zu sehr übernehme?

LG

Sport, Studium, Hobby, Krafttraining, Sport und Fitness, Sport und Freizeit

Unsicher über zukünftige Berufswahl?

Hey

Hier kommt jetzt ein etwas längerer Text,damit ihr meine Gedanken und Beweggründe etwas besser verstehen könnt:

Ich bin jetzt 20 Jahre alt. Habe mein Abitur Anfang Juli bekommen. Der Schnitt ist ein solider dreier Schnitt. Meine Stärken lagen bei Fächern wie Deutsch Lk , Englisch Lk, Geschichte ,Theater und Sport. Schwächen waren leider Mathe, Bio ,Chemie,die meinen Schnitt letztendlich auch so runtergezogen haben.

Mein Ziel ist es Lehramt zu studieren bzw etwas in die Richtung. Ich habe während dem Abi im Fussballstadion gearbeitet und realisiert ,dass ich gerne Kontakt mit Menschen habe. Auch danach bei Spielemax habe ich sehr gut arbeiten können und habe ein hervorragendes Arbeitszeugnis bekommen,was mich darin bestätigt hat, dass es was im sozialen Bereich sein sollte.

Ich habe zwei Lehrer gehabt ,die ich mir sehr zum Vorbild genommen habe. Genau diese Art und Unterstützung,die sie mir während meiner Schulzeit gegeben haben, möchte ich den zukünftigen Generationen weitergeben.

Ich mache zurzeit ein Praktikum auf einem Ferienhof. Ich habe jede Woche neue Gäste(vorallem Kinder ) und verstehe mich blendend mit ihnen. Mir macht es Spaß ihnen neue Sachen beizubringen und zu sehen wie sie sich verbessern.

Mir wurde auch oft von den verschiedensten Menschen gesagt, dass der Lehrberuf super zu mir passen würde und ich perfekt Verantwortung übernehmen kann .

Ich habe jedoch irgendwie Angst davor das Studium anzufangen bzw mich dafür anzumelden. Auch weiß ich nicht ob ich doch lieber eine Lehre anfangen soll,da ich oft zu hören bekomme, dass ich erstmal einen Beruf haben soll,bevor ich studiere. Ich hatte früher oft Probleme mit meinem Selbstwertgefühl und war mir selber nie gut genug. Es hat sich verbessert aber ich möchte eben nichts falsch machen,auch wenn ich weiß das es nicht so möglich ist.

Vielleicht habt ihr einen guten Rat für mich oder auch selber Ähnliches durchgemacht und könnt mir etwas davon erzählen.

Schonmal großes Danke im Voraus.

Beruf, Studium, Schule, Berufswahl, Lehramt, Lehrerin, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist es nachvollziehbar, dass gute Noten mir nicht besonders wichtig sind?

Hallo,

ich würde mich über Meinungen von Außenstehenden freuen: In der Grundschule war ich ziemlich gut (Abschlussnote 1,5), aber auf dem Gymnasium fing es an, dass Noten mir immer weniger wichtig wurden (so ab Klasse 8). Mein Abi war schlussendlich auch wirklich unterdurchschnittlich (3,0 - BaWü). Ich werde bald meinen Bachelor beenden und stehe momentan auf 2,1. Das aber auch nur, weil ich in den Master reinkommmen will, der meistens einen NC von 2,5 hat. Das war meine einzige Motivation, im Bachelor auf einen akzeptablen Schnitt zu kommen.

Mir sind einfach andere Dinge wichtiger im Leben: Meine Hobbys, Freunde, Familie und das Reisen. Ich bilde mich auch gerne außerhalb des Studiums weiter und lese ab und zu Sachbücher zu Themen, die mich interessieren, z.B. Ernährung. Außerdem engangiere ich mich auch gerne ehrenamtlich (DLRG, Tierheim, Fluthilfe).

Gute Noten geben mir einfach nichts. Natürlich weiß ich, dass gute Noten mir gewisse berufliche Türen öffnen können und deshalb gebe ich mir bei meinem Bachelor-Studium auch Mühe, aber wie gesagt: das ist rein extrinsische Motivation, die eben auch daraus besteht, mir später einen guten Lebensstandard ermöglichen zu können. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich das Studium mache.

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich TFA gelernt, weil mir dieser Beruf echt Spaß gemacht hat (hatte mal ein Praktikum in einer Tierarztpraxis absolviert), aber mir ist das Gehalt in diesem Beruf echt zu gering. Ähnliches gilt für das Studium der Tiermedizin (ich weiß, ich hätte es mit meinem Schnitt eh nicht rein geschafft); da passst mir die Relation Aufwand - Nutzen einfach nicht.

Ist das alles nachvollziehbar oder nicht? Wie wichtig sind euch gute Noten?

Kleine Anmerkung: Ich will nicht gegen Leute bashen, denen gute Noten wichtig sind und die ein sehr gutes Abi oder Studium hingelegt haben. Ich finde es beeindruckend, wenn man das erreicht und die nötige Selbstdisziplin und den Ehrgeiz dafür hat - das fehlt mir.

Studium, Schule, Noten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Studieren nur fürs Statussymbol?

Meine Mutter ist der Meinung, dass ich studieren sollte. Ich selber habe mich damit schon ordentlich befasst. Ob Ausbildung oder Studium und wie es danach weitergehen könnte. Aus privaten & finanziellen Gründen tendiere ich eher eine Ausbildung zu machen, aber meine Mutter meinte es sei eine Verschwendung für mein Können🙄 und ich würde es bereuen weil ich mit 19 noch keine Ahnung habe😂 Mal so abgesehen davon, dass sie garkeinen Plan hat vom deutschen System, betrachtet sie einen Hochschulabschluss als Statussymbol. Selbst wenn man Friseur werden möchte, soll man laut ihr erst studieren und dann Friseur werden. Außerdem meinte sie noch so Sachen wie "du hast dann bessere Freunde weil es alle Akademiker sind", "du kriegst mehr Respekt", "du verdienst mehr Geld", "wenn du eine Freundin hast, wird sie dich nicht für unwürdig halten weil du einen Hochschulabschluss hast"

Also ich weiß, dass meine Mutter aus einer anderen Generation kommt und in ihrem Land herrscht auch eine andere Kultur was Liebe, Freundschaft, Geld, Statussymbol alles angeht.

Also kurz gesagt meint sie, wenn ich nicht studiere (und auf das Statussymbol verzichte) werde ich immer unter anderen stehen, andere werden mich für dumm halten weil ich keinen Hochschulabschluss habe, ich werde nicht so gute Freunde haben, werde keine vernünftige Freundin haben, andere werden mich weniger respektieren..

Habe eine klare Meinung darüber, aber wie ist eure?

Leben, Studium, Schule, Geld, Statussymbol, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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