Studienwahl – die neusten Beiträge

Was soll ich machen?

Hallo,

Ich brauche Rat bezüglich einer Sache.

Ich bin weiblich und 27 Jahre alt und weiß immer noch nicht genau was ich in meinem Leben machen will.

Zum einen habe ich eine Ausbildung im Rettungsdienst, in dem ich langfristig nicht arbeiten kann, weil es mich psychich und körperlich kaputt macht. Ich habe auch einen aufgegebenen Studiengang.

Nun studiere ich im zweiten Semester wieder einen anderen Studiengang und für diesen Studiengang brenne ich auch nicht. Das ist das Problem. Ich habe ständig Wege gewechselt und diverses Ausprobiert und trotzdem weiß ich nicht genau was ich in meinem Leben nun richtig machen will. Nichts gefällt mir so richtig.

Ich muss dazu sagen, dass ich häufig Angst bekomme unter anderen Menschen lange zu sein. Weil ich mich nicht als genug empfinde und denke, dass ich nicht gut genug für diese Sache bin. Ich glaube, dass das mitunter mein Problem ist und deshalb sehr häufig meinen Weg ändere.

Hauptsache habe ich 7 Jahre lang Therapie gemacht und meine Stunden ( Verhaltenstherapie hat Begrenzung und man kann dann erst in ein oder 2 Jahre wieder einen Antrag machen ) aufverbraucht.

Es hat mir auch sehr geholfen, weil ich aus einer langen Depression herausgefunden habe. Und bin auch offiziell als nicht mehr depressiv von meiner Therapeutin beglückwünscht worden. Trotzdem bleibt natürlich noch das ein oder andere ungünstige Verhalten. Wie oben zum Beispiel genannt.

Es hört sich alles vielleicht nicht so schlimm an, aber mich macht das richtig fertig. Ich will endlich was in der Tasche haben, was mir Spaß macht und wo ich mir denken könnte eine Karriere einzuschlagen oder wenigstens halt bis zum Ende als Beruf ausübe.

Mir passt auch Eigenständigkeit nicht. Ich bin auch nicht unbedingt kreativ oder so.

Was wenn ich sogar den zweiten Studiengang nicht beende ?

Mir ist es schon wichtig, dass es eine gutbezahlte Arbeit ist und auch gut in der Gesellschaft ankommt. Der Grund dafür ist, dass ich aus einer akademischen, wohlhabenden Familie komme und alle um mich herum erfolgreich sind. Gegen den Vergleich, gesellschaftlichen Druck etc. anzukämpfen macht für mich kein Sinn, weil es zu anstrengend ist und schwer machbar ist. Ich habe es 7 Jahre lang versucht. Am Ende fühlt man sich doch gut oder schlecht je nachdem was man erreicht hat.

Ich will auch unbedingt was in der Tasche haben, was ich als Beruf ausüben kann, bevor ich Kinder bekomme. Und Kinder wünsch ich mir schon in ca. 5 Jahren.

Was empfiehlt ihr mir ? Ich bin jedem der mir helfen kann dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

K.

Arbeit, Beruf, Berufswahl, Karriere, Psyche, Studienwahl

Anwendungsfach passt nicht, Uni wechseln?

Hi,

Ich studiere Informatik und wir müssen leider in der Uni ein Anwendungsfach machen (ich glaube ca. 20CP) und ich habe Mathe gewählt. Das ist das einzige, was man schon im 1. Semester anfängt, weil man da zwei Module ersetzen muss (eins im ersten, eins im zweiten.. Leider wird das fürs zweite Semester, nicht im zweiten Semester angeboten.. Nur im Wintersemester. Dann braucht man noch zwei Module, die man halt irgendwann machen soll. Ich hatte vor, die dann zu machen, wenn die anderen auch das Anwendungsfach machen. Falls das überhaupt möglich ist, ich muss mal schauen, wann die angeboten werden). Mit dem einen ersetzten Modul bin ich nicht zufrieden, weil ich dadurch Dinge verpasse, die ich für ein anderes Modul bräuchte... Ich kapier ungefähr 2/3 der Aufgabenstellungen.. Heißt aber nicht, dass ich alles auch lösen kann. Ich dachte ich sei einfach doof. Ich bin leider heute erst auf die Idee gekommen, mal nachzufragen, ob das Modul, was ich ersetzt habe, da hilfreich ist. Jemand meinte, dass man da schon viele Dinge macht, die man in dem anderen Modul braucht. Ich könnte jetzt alles nachlernen, aber dazu fehlt mir die Zeit und Motivation. Das eine Mathemodul fürs erste Semester klappt ganz ok. Das fürs zweite habe ich nicht mehr weiter verfolgt, weil ich zwischendurch krank war und dann zu viel Stress hatte und nie wirklich Lust hatte, das alles nachzuarbeiten, da ich sonst gar keine Freizeit mehr hätte.

Da ich jetzt lieber die Mathemodule für die Informatik machen würde, überlege ich, ob ich das Anwendungsfach Mathe doch nicht mache. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, was komplett anderes zu machen.. Daher überlege ich, ob ich auf eine andere Uni wechsel. Dort müsste ich aber wahrscheinlich nochmal neu anfangen, weil die Module anders aufgebaut sind. Zwei Module, in denen ich das Gefühl habe, nicht wirklich was zu lernen (es geht ums Programmieren. Einmal generell, einmal in Python. Ich kann Python schon), gibts da z. B. gar nicht. Dafür gibt es ein Modul, was objektorientierte und funktionelle Programmierung heißt. Funktionelle Programmierung würde mich schon interessieren.. Ich glaube das käme bei uns in einem anderen Modul im zweiten Semester noch, aber in diesem Modul geht es eigentlich um was anderes.

Wäre es sinnvoll, die Uni zu wechseln? Ich wäre dann doch trotzdem im 2. Semester, oder?

Viele Grüße

Lernen, Mathematik, Bewerbung, Fachhochschule, Hochschule, Informatik, Student, Studienwahl, Universität, Semester, Studiumwechsel, Uniwechsel

Warum wird in der Schule auf naturwissenschaftliche ODER sprachliche „Begabung“ geschworen?

Schon ganz früh wird einem immer erzählt, dass man entweder sprachlich oder naturwissenschaftlich begabter ist. Wenn man Mathe oder Biologie nicht konnte, hat man gesagt „Ja, dann bist du wohl eben sprachlich begabt und kannst da bessere Noten kriegen“ oder andersrum.

Im Abitur auch. Da hatte man dann die Auswahl zwischen einem naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Schwerpunkt. Ich verstehe nicht, wieso man es so handhabt.

Es haben viele Probleme damit, sich zu entscheiden, was sie später im Leben anfangen wollen, und bei der Studiengangwahl tun sich viele (zurecht) schwer. Ich halte die Differenzierung von beiden Zweigen als eine Art das ganze zu verkomplizieren.

Ich zum Beispiel hatte Englisch und Bio LK, und meine Fächerwahl war bis zu meinem 11. Jahr ohne Schwerpunkt. Da ich dann zwei Zusatzkurse belegen musste, habe ich Chemie abgewählt, sodass mein Schwerpunkt sprachlich wurde. Zu dem Zeitpunkt war ich aber, dank der Schule, der festen Überzeugung dass ich naturwissenschaftlich „begabt“ bin, durch meine sehr guten Noten in Mathe und der Fähigkeit die komplexeren Vorgänge im Bio LK zu verstehen.

Nach meinem Abitur hatte ich also vor etwas naturwissenschaftliches zu studieren, aber tief im Inneren hätte mich das nicht glücklich gemacht.

Also musste ich sehr lange für mich überlegen was ich studieren könnte, was mich sehr interessiert. Ich kam auf Jura und bin nun im 3. Semester und sehr glücklich damit.

Aber durch die Idee, dass man nur in einem Bereich gut sein kann, was so lange von der Schule übermittelt wurde, hatte ich am Anfang lange gezweifelt ob das auch das Richtige ist. Das ging so weit, dass ich dachte ich „dürfte“ kein Jura studieren, weil es ja keine Naturwissenschaft ist also es nicht zu meinem Bereich passt.

Ich habe das Gefühl dass dadurch viele, die wie ich beides mögen, nicht genau wissen wie sie bei der schon so schweren Frage, was sie machen sollen, überfordert sind.

Wie findet ihr das? Denkt ihr diese Differenzierung, die einem lange erzählt wird, macht alles schwerer oder ergibt das Sinn?
Ist diese Denkweise nicht auch veraltet?

Eine solche Denkweise ergibt durchaus Sinn. 40%
Diese Denkweise trifft auf die meisten zu, aber nicht alle. 40%
Diese Denkweise ergibt kein Sinn/macht alles schwerer. 20%
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Würdet ihr studieren gehen mit 24 oder findet ihr das zu spät?

brauche DRINGEND Ratschläge

und Erfahrungen falls jmd auch erst später angefangen hat!!!!

Ich mache meine Ausbildung gerade zu Ende, sie geht bis Ende November und dann würde ich halt arbeiten.

Hätte eig direkt nach der Arbeit studieren wollen, aber ist wegen Ausbildungsende nicht mehr möglich.

Welche Nachteile habe ich wenn ich so spät studiere außer dass ich eben wieder finanziell klein trete?

Ich würde eig gerne in eine kleine Wohnung für das Studium und sonst hab ich halt n Auto wo ich dann Tank auch weiter bezahlen muss.

Habe überlegt neben der Arbeit 1 Jahr zu studieren, damit das 1 Jahr nicht umsonst ist, wegen der Belastung mach ich mir schon Sorgen und wie der AG reagiert weil ich Beamter wäre.

Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen wo ich 20 Jahr, mit Abitur fertig und dann einfach studieren (BWL oder Jura).

Ich schreibe schon Bewerbungen für duales Studium nächstes Jahr und sonst überlege ich eben BWL oder Jura Vollzeit zu studieren.

würdet ihr überhaupt Jura empfehlen wenn es so lange dauert oder sollte ich lieber bwl nehmen obwohl mir das andere mehr gefallen würde (mache momentan auch was mit Gesetzen)??????

Lohnt sich das überhaupt noch, weil man dann insgesamt weniger verdient als jemand der früher fertig ist?? Schafft man es das finanzielle wieder einzuholen?

Ja 85%
Nein 15%
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Ist ein Ingenieurstudium noch empfehlenswert?

Guten Abend/Tag,

ich stehe vor der Studienwahl und interessiere mich unter anderem für ein Ingenieurstudium.

Gehört habe ich allerdings schon von vielen Seiten (meinem Vater, dem Internet und auch im Gespräch mit Freunden), dass das gelinde gesagt nicht mehr so ein top Job ist wie man anfangs denken mag. Ich rede explizit von der Situation auf dem Arbeitsmarkt, da habe ich mitbekommen, dass wegen Corona so einige Ingenieure in Kurzarbeit arbeiten mussten oder ganz entlassen wurden. Es soll zudem recht viele Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt geben, was natürlich auch zu niedrigem Gehalt bzw. mehr Leistung für gleiches Gehalt führt. Da frage ich mich persönlich, ob es sich wirklich lohnt ein (zumindest vom Ruf her!) schwieriges Studium zu absolvieren nur um mit mittelmäßigem Gehalt, Überstunden und vielleicht sogar noch in Kurzarbeit danach leben zu müssen. Auch habe ich mitbekommen, dass es sogenannte Zeitarbeitsfirmen gibt, die Ingenieure für ein gewisses Zeitintervall für recht wenig Gehalt vermitteln und die dem Arbeitsmarkt damit nicht gerade gut tun.

Mit anderen Worten möchte ich eure Einschätzung wissen, ob ihr denkt, dass ich quasi "meinem Herzen folgen" und ins kalte Wasser springen mit dem Studium und auf das Beste danach hoffen soll bzw. wie ihr die Situation wahrnehmt (gibt doch hier sicher auch Ingenieure oder Leute, die sich mit dem Arbeitsmarkt noch etwas detaillierter auskennen).

Mein Anliegen ist, dass ich einen Job machen möchte, bei dem ich nicht nur Spaß habe, sondern in dem ich ebenso angemessen entlohnt werde für das, was ich leiste und mich nicht mit einem unverschämten Gehalt abspeisen lassen muss.

Ich sage zudem bewusst Ingenieurwesen und nicht Maschinenbau oder Elektroingenieurwesen, sondern möchte eine zusätzliche Meinung zu dieser Branche in der freien Wirtschaft einholen.

Ich danke jedem Antwortenden für die zusätzliche Meinung :)

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Studienfächer mit viel Mathe aber ohne Technik?

Ich bin momentan echt am verzweifeln... Ich mag die logische mathematische Rangehensweise und möchte etwas studieren wo man das auch nutzen muss. Es gibt aber wirklich nichts wofür ich mich so wirklich begeistern kann.

Auf der Seite studycheck habe ich mir folgende Gebiete als Ansatzweise Interessant markiert:

Physik, Mathematik, Informatik und dann gibt es noch Ingenieurwesen wobei das wieder in diese typisch technische Richtung geht, die ich nicht mag. Gleichzeitig möchte ich aber auch mit Menschen zutun haben und nicht nur alleine arbeiten.

https://www.studycheck.de/studium

Es gibt nichts was mich extrem brennend Interessiert, sodass ich mich damit in meiner Freizeit auseinander setzte.

Ein reines Mathematikstudium wäre mir wahrscheinlich zu trocken.

Physik habe ich leider nicht in der Schule (bzw. Nur ganz wenig) und wüsste jetzt auch nicht was man mit einem Physikstudium machen sollte.

Informatik habe ich zwar auch nicht in der Schule, aber so Programmier basics oder so kann man sich ja noch vor dem Studium aneignen. Allerdings ist es so, dass ich mich nicht mit dem typischen Bild eines Informatikers (wie in diesem Video beschrieben: https://youtu.be/pe7-OHKobFw ) identifizieren.

Ich möchte in meiner Freizeit eher weniger an eigenen Programmier Projekten arbeiten (abgesehen von denen die fürs Studium sind) sondern mich lieber mit Freunden treffen etc.

Und ich hab halt gehört, dass es notwendig ist, dass man im Studium eher weniger programmiert.

Allerdings steht aber fest, dass ich definitiv studieren möchte.

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Lebt man, wenn man den Beruf des Lehrers ergreift, nicht sehr in einer Scheinwelt im Berufsalltag?

Lehrer befinden sich ständig in dieser politisch-korrekten Welt, in der einem alles von oben vorgegeben wird und man mit manchen Meinungen mit beruflichen Repressalien rechnen muss, daher kann man nicht immer frei seine Meinung sagen.

Lehrer können nichtmal ihre Schüler frei nach objektiven Maßstäben bewerten, oder?

Weil die Schulleitung z.B. einen bestimmten durchschnittlichen Abiturschnitt eines ganzen Jahrgangs der Schule fordert.

So muss sich die Bewertung des Lehrers dann also nach den Vorgaben der Schulleitung richten. Ist das nicht traurig?

Die Schulleitung wiederum kriegt ihre Vorgaben vom Regierungsbezirk oder Bildungsminsterium?

Außerdem stehen Schulen in Kokurrenz zu anderen Schulen der Stadt. Die Lehrer wollen nicht, dass der durchschnittliche Abiturschnitt in einem Jahrgang deutlich unter dem einer anderen Schule liegt, da man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann, wenn die Schüler dann wegen der "schlechteren" (nicht wirklich schlechter) Note schlechtere Chancen haben.

Also wird der Lehrer auch hier wieder dazu gezwungen seine Benotung nicht nach objektiven Maßstäben zu richten, sondern die Noten zu pushen.

Ist das nicht alles ein Witz?

Außerdem beschäftigt man sich als Lehrer immer nur mit Theorie, nur ein kleiner Bruchteil davon wird 1.) im Langzeitgedächtnis der Schüler abgespeichert und viel schlimmer: 2.) Den Großteil der Theorie brauchen die Schüler nie mehr wieder in ihrem Leben

3.) Kommt dazu, dass es im Leben, im Studium, auf der Arbeit, im späteren Beruf zu einem Großteil und im Wesentlichen auf ganz andere Dinge ankommt, als die, die man in der Schule lernt.

Das alles spricht irgendwie dafür, dass man als Lehrer in eines richtig komischen Scheinwelt lebt, also in einer Welt, in der nur Inhalte, Theorie und ein bisschen Pädagogik zählen, man sich dafür abrackert, man sich dennoch als Lehrer nie durchsetzen kann, sondern immer an die Bestimmungen der Politik und der Schulleitung gebunden ist, man immer zwischen den Lehrer-Kollegen, Eltern, Schülern und der Schulleitung steht. Es jedem Recht machen muss.

Man nichtmal objektiv bewerten darf, weil man dann ja den Schülern was "Schlechtes" tut teilweise.

Und zu guter Letzt: Das, was man den Schülern beibringt ist meist nicht wichtig für ihr weiteres Leben und generell von minderer Bedeutung.

Als Lehrer dreht sich also alles so hartnäckig, um irgendwelche Dinge, die aus Lehrer-Sicht als super wichtig empfunden werden, aber im Endeffekt braucht man den Großteil dessen aus der Schule nie im Leben.

Ausgenommen elementares Wissen der Sprache, Grammatik, Schrift, des Rechnens usw...

Klar, die Grundschule braucht man definitiv sehr!

Reden sich Lehrer ein, dass das was sie tun super wichtig ist?

Diese Schulwelt hat einfach sooooo wenig mit dem echten Leben später zu tun, aber in der Schule selbst werden die Dinge alle als super wichtig aufgefasst, obwohl man sie kaum braucht (elementare Skills ausgenommen).

Dann noch diese pädagogische heile Wattewelt, schlechte Noten = böse

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Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

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Studiengang Künstliche Intelligenz...?

Guten Tag!

Ich bin aktuell intensiv am überlegen, im Sommer in den Studiengang "Angewandte Künstliche Intelligenz" zu wechseln.

Zur Info: Momentan studiere ich Medizintechnik. Der Wechselgrund ist, dass ich von den Zukunftschancen des Studiengangs doch nicht so begeistert bin (Zu allgemein, man wird im Prinzip ein Allrounderingenieur aber nirgends wirklich gut). Außerdem interessiere ich mit mittlerweile sehr für Informatik, genauergesagt für Softwareentwicklung (In Medizintechnik baut man ja zu 80% Hardware)

Eigentlich weiß ich (Danke zahlreicher Meinungen von erfahreneren ITlern), dass ein klassischesMathe/Informartik Bachelorstudium sinnvoller ist. Mein Problem ist nur, dass es beides an meiner FH nicht gibt und der Wechsel zu KI viel unkomplizierte und ohne Umzug möglich wäre. 

Wie schlecht ist ein spezialisierter Bachelor also wirklich? Lohnt es sich, extra umzuziehen etc. nur um das zu vermeiden?

An sich finde ich Data Science den mit Abstand spannendsten Teil der Informatik. Schon zu Beginn meines Medizintechnikstudiums habe ich gefühlt nur über Softwaregestützte Diagnose nachgedacht.

Ich würde mich auch als extrem mathetalentiert-/fasziniert bezeichnen und war eigentlich schon immer ein Zahlenmensch, der zu allem möglichem im Kopf Statistiken ausgerechnet hat.

Also was meint ihr? Den Schritt in einen spezialisierten Bachelor mit Hypethema wagen (Ich weiß, dass viele, mir inklusive, von dem Buzzword KI genervt sind) oder doch extra umziehen etc. und ein klassichen Studiengang wählen?

An sich begeistert mich technische IT nicht wirklich, was auf jeden Fall ein Vorteil wäre, denn dann kann ich mir den Teil des Standardstudiums größtenteils sparen.

Alternativ wäre an meiner FH noch "Angewandte Informatik", aber der Studiengang soll wirklich sehr technisch sein...

LG und danke für eure Hilfe!

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ETH Zürich, Bewerbungschancen?

Ich habe den Wunsch an der ETH Zürich studieren, die ja eine der 10 weltbesten Eliteuniversitäten ist. Sie konkurriert also mit Unis wie dem MIT, Harvard oder Standford. Dementsprechend ist es natürlich die beste Uni im deutschsprachigen Raum, besonders für naturwissenschaftlich-technische Fächer.

Zusammengefasst: Ihr Profil ist sehr anspruchsvoll & beeindruckend und ich habe keine Ahnung welche Maßstäbe man für eine Annahme erreichen muss. Ich hab in ihren Bewerbungsauflagen nachgeschaut und dort steht, dass alles außerschulische Engagement nicht berücksichtigt wird. Also Matheolympiaden, Praktika, Motivationsschreiben erhöhen die Chancen nicht.

Aber was berücksichtigt die Uni dann? Nur wenn Abschnitt? Ich komme aus Deutschland, bin demnach Ausländer und wir alle wissen ja wie die Schweizer zu Nicht-Schweizern stehen. Schlägt sich auch direkt im Bewerbungsverfahren nieder denn Ausländer haben hier dann besondere Tests zu bestehen, sollten sie in Betracht gezogen werden.

Ich habe ein geeignetes Abitur-Profil, alle Mint-Fächer gewählt die es gibt und Mathe & Physik als LK. Mein Schnitt wird sich aber nur irgendwo im 1,5 Bereich einspielen. Eig wär es schon echt ein großer Traum von mir dort studieren zu können.

Deshalb wollte ich mal fragen wie meine Chancen so stehen? Gibt es hier vllt dort Studierende, die ähnliche Voraussetzungen mitgebracht haben? Und kann ich irgendwie, irgendwas tun um meine Chancen noch zu erhöhen?(abgesehen vom Streben nach dem bestmöglichen Abischnitt)

Wäre sehr dankbar für Meinungen und evtl. Tips oder Erfahrungsberichte

VG :)

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Studienabbruch nach 7 Jahren, was nun?

Also zu meiner Situation:

ich bin momentan 25 Jahre alt und habe die letzten 7 Jahre Jura studiert. Von den 14 Semestern war 1 im Ausland. Zwischenzeitlich hatte ich starke Probleme mit meiner kranken Mutter, den Tod eines sehr nahe stehenden Familienmitgliedes und letztes Jahr eine sehr lange depressive Phase ( Bin in Behandlung) , die das alles in die Länge gezogen hat.

Nun habe ich mein 1 Staatsexamen versemmelt und stehe vor der Frage es nochmal zu machen und vielleicht ein weiteres Jahr zu verlieren ( Ich habe im Examen sehr sehr schlecht abgeschnitten und bin nicht sicher, ob ich den zweiten Versuch schaffe) oder was Neues anzufangen.

Meine Leidenschaft und Interesse galt schon immer der Kunst und Kunstgeschichte. In Mathe und den Naturwissenschaften war ich immer sehr sehr schlecht und traue mir da auch nicht besonders viel zu. Sehr gut war ich immer in Deutsch, Englisch, Geschichte, Literatur und Religion.

Durch das Jurastudium habe ich mich mehr oder weniger durchgequält. Bin ein paar mal durch Klausuren gefallen und habe so auch Semester wiederholen müssen. Im Endeffekt habe ich aber alles bestanden. Besonders in den Hausarbeiten war ich immer in einem recht guten Bereich. In Klausuren war ich eher schlecht.

Meine Familie pocht momentan darauf, dass ich erstmal eine Ausbildung mache und dann könnte ich ja immer noch studieren. An sich finde ich die Idee auch nicht schlecht, mache mir jedoch mit dem Alter dann sorgen. Die Ausbildung werde ich wahrscheinlich erst nächstes Jahr beginnen können, sodass ich bei Bestehen der Ausbildung ca 28/29 Jahre alt bin. Lohnt es sich da überhaupt noch zu studieren?

Alleine schon bei der Frage des Ausbildungsplatzes bin ich ratlos.

Im Rennen sind: Rechtsanwaltsfachangestellte, Notarfachangestellte, Mediendesigner, Kauffrau für Büromanagement.

Im Rennen für Studienfächer sind Kunstgeschichte ( Mit Nebenfach Jura), Kommunikationswissenschaften, Kunstwissenschaften oder Lehramt Kunst.

Wie ihr seht, alles Studiengänge die man als brotlos einschätzen würde.

Bei Abschluss des Studiums ( + Ausbildung) wäre ich ca. 35... das ist alt... dazu käme dann auch noch die fehlende Berufserfahrung.

Ohne Ausbildung wäre ich mit dem Studium ca. mit 31 fertig.

Bei beiden Varianten kommen eher schlechte Berufschancen dazu.

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Studieren? Ausbildung dann Studium? Nur Ausbildung?

Naturwissenschaftliche Fächer oder mathelastige wie BWL oder Informatik kommen wirklich nicht in Frage für mich.

Ich bin wirklich verzweifelt und würde mich über jede Meinung/ Ansicht freuen.

Ausbildung + Studium 45%
Ausbildung 36%
Gleich Studium 18%
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Eltern sind gegen mein Wunschstudium?

Hi,

ich habe folgendes Problem:

meine Eltern wollen, dass ich (m/16) Medizin studieren. Ich jedoch will mich bei der Bundeswehr als Offizier bewerben und Psychologie studieren. Meinen Wunsch, Psychologie zu studieren, verstehen sie nicht, sie sagen, vom Psychologengehalt kann man nicht leben, man kann sich nichts leisten, etc. Sie sagen, dass, wenn ich etwas anderes als Medizin studiere, sie mich an meinem 18. Geburtstag aus dem Haus schmeissen und nie wieder mit mir reden. Ich habe mehrmals mit ihnen darueber geredet, doch sie sagen immer das Gleiche. Das Problem: zum Zeitpunkt der Bewerbung bei der Bundeswehr werde ich noch 17 sein, brauche also eine Unterschrift, die sie mir wohl nicht geben werden.

Ich habe gestern die Polizei angerufen (weil wir uns schon seit 8 Jahren jeden Tag streiten, sie mich auch beleidigen und schlagen) und sie meinten, sie werden das Jugendamt einschalten und es wird ein Familienbetreuer kommen, der meine Wuensche und die meiner Eltern beruecksichtigen wird. Ich habe ihnen auch erzaehlt, dass meine Eltern mich zu Medizin zwingen, und eine Polizistin meinte ''Darum kuemmert sich schon der Familienbetreuer vom Jugendamt''. Jetzt sind meine Eltern nich saurer auf mich, ignorieren mich, beleidigen, etc.

Wird der Familienbetreuer meine Eltern ueberzeugen koennen, dass sie mir freie Wahl beim Studium lassen? Und wenn nicht, kann mir das Jugendamt die Unterschrift geben? Ich will Offizier werden und Psychologie studieren.

MfG

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Lohnt sich der TMS bei einem Abischnitt von 1,9?

Hallo,

leider finde ich die Informationslage im Internet zu den Zulassungsbedigungen für das Medizinstudium in Deutschland ein bisschen unübersichtlich. Fast jede Uni handhabt es anders und man kann sich noch nicht mal darauf verlassen, dass es bei derselben Uni jedes Jahr gleich ist.

Von den Unis, die den TMS berücksichtigen, geben manche für die Top 10% einen Bonus von 0,8 (Erlangen, Marburg...), andere 0,5 (Freiburg, Kiel...) und manche Unis haben ein ganz eigenes Punktesystem. Es gibt Seiten, die es für realistisch einstufen mit einem Abischnitt von 3,2 (!!!), andere raten ab 1,5 schon vom TMS ab. Was ich jedoch schon mehrmals gelesen habe ist, dass mit dem TMS nur eine maximale Verbesserung von 0,8 erreicht werden kann (und ja ich weiß, der Abischnitt selbst verbessert sich natürlich nicht, ich spreche hier von der Zulassung für einen Medizinstudienplatz). Das heißt ja, dass ich auch mit einem hervorragenden TMS nicht über 1,1 hinauskomme. Oder?

Ich könnte ein 12-monatiges FSJ machen, das gibt einen Bonus von 0,2. Allerdings ist mir keine Uni bekannt, die auf einen hervorragenden TMS 0,8 gibt UND noch dazu freiwillige Dienste anrechnet.

Die Optionen Berufsausbildung, MedAT-H und Privatunis (z.B. Witten oder Paracelsus) sind mir bekannt, es geht mir aber eher um die Frage: lohnt sich jetzt der TMS bei 1,9 und hilft mir bei dem Ziel Medizinstudium ein FSJ oder ist das aussichtslos? Ich suche vor allem Meinungen und Erfahrungsberichte von Leuten, die schon mal mit der Thematik zu tun hatten. Ich bin für jede Antwort dankbar und wünsche euch einen schönen Abend :-) !!

Schönen Gruß,

Cleo

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Lohnt sich ein Chemiestudium heute noch - und wie sind die Chancen?

Hallo, da ich nächstes Jahr Abitur mache, bin ich schon länger auf der Suche, was danach passieren soll. Meine Leistungskurse sind Chemie und Mathematik, wenn das eine Rolle spielt. Bio und Physik habe ich behalten. Mein Schwerpunkt liegt klar auf den NaWis bzw MINT, vorzugsweise auf Chemie oder Bio.

Logische Konsequenz wäre für mich ein Chemiestudium, da das mir am grundlegendsten und vielfältigsten mit allen Richtungen erscheint. Trotzdem schreckt mich das Studium ab. Doktor ist ja üblich zwecks Profilierung und Spezialisierung, also dauert es min. 8 Jahre! Die Inhalte sind nach Erfahrungsberichten teilweise im Laboralltag nutzlos. Würde ich SOFORT danach anfangen, wäre ich erst mit 26 oder 27 fertig!

Der Bedarf an Chemikern ist ja nicht so da wie an Mathematikern, Informatikern, Physikern oder Ingenieuren. Biologen und Chemiker werden nach NaWitabelle im Schnitt eher schlechter als diese Gruppen bezahlt.

Lohnt sich das Chemiestudium überhaupt noch heutzutage?

Ich habe auch schon überlegt, eher eine spezielle Ausbildung in EINE Richtung zu machen, ich möchte aber schon gerne an die Uni. Duale Studiengänge sind rar.

Meine Alternativen wären etwa Geologie, Biologie, Pharmazie, Biomolecular Engineering, Physik, Materialwissenschaften oder etwas entsprechendes an der Hochschule. Die NCs sind kein Problem.

Der Doktor ist natürlich etwas gutes, ich bin da aber eher etwas skeptisch.

Lohnt es, sich Chemie mit Doktor zu studieren denn, oder sollte ich besser etwas 5 jähriges ohne Doktor studieren?

Ihr könnt auch gerne Erfahrungsberichte reinschreiben! Danke schonmal im Voraus!

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Ist das Architekturstudium wirklich was für mich?

Hallo, ich gehe derzeit in die 12. Klasse eines Gymnasiums und mache in einem halben Jahr mein Abitur. Die Zeit vergeht gefühlt immer schneller und meine Eltern fragen quasi jeden Tag, ob ich mir inzwischen mal Gedanken um meine Zukunft gemacht habe. Bisher habe ich das immer verneint und habe das alles eher verdrängt. Zu groß war die Anziehungskraft des heimischen PCs und den Online-Freunden. In der Schule bin ich einer von denen, die nach dem Mini-Max Prinzip versuchen, sich irgendwie durchzuschummeln. Nicht, weil ich den Stoff nicht kapieren würde, vielmehr bin ich zu faul oder ich möchte mein Gehirn einfach nicht mit unnötigem Ballast füllen. Doch in letzter Zeit habe ich mich dann doch mal dazu überwunden und habe mich an eine - für mein damaliges Alter - große Leidenschaft erinnert: Als kleiner Junge war ich immer total begeistert von Wolkenkratzern und anderen skurilen Gebäuden. Mit 8, 9 Jahren habe ich in der Bücherei immer nach Büchern über Wolkenkratzer gefragt und stundenlang vor den Bildern gesessen und gestaunt. Das alte World Trade Center fand ich dabei immer am faszinierendsten ( und nicht aufgrund der tragischen Ereignisse ). Vor 4 Jahren haben meine Familie und Ich Urlaub in Amerika gemacht und der Besuch in New York zählt bis Heute zu den aufregendsten Momenten in meinem Leben. Den Blick vom Rockefeller Center auf die Skyline, allen voran das Empire State Building, werde ich wohl nie vergessen. Damals war Architekt mein Berufswunsch Nummer eins. Mit der Zeit entwickelten sich jedoch andere Hobbys und die Faszination von hohen Gebäuden verschwand mit der Zeit immer mehr aus meinem Kopf. Auf einmal wollte ich Pilot bei der Lufthansa werden. Doch mit der Zeit wusste ich immer konkreter, dass das niemals was wird. Vor allem, weil Mathematik mein schlechtestes Fach ist. Alles mit Zahlen scheint mir irgendwie nicht so zu liegen, beziehungsweise hält sich meine Faszination für dieses Fach sehr in Grenzen, weshalb ich keine Motivation habe, mich besonders anzustrengen. Deshalb dachte ich auch lange Zeit, dass ich den Beruf Architekt erst recht an den Nagel hängen kann. Auch meine Freunde und Bekannten haben mir immer gesagt: "Wenn du Architekt werden willst musst du auf jeden Fall gut in Mathe sein!!" Das scheint wohl das erste zu sein, was den Menschen zu Architekten einfällt. Wer Häuser entwirft, muss dafür sorgen, dass sie nicht einstürzen. Das klingt ja auch logisch. Doch nun recherchiere ich ein wenig im Internet und siehe da: Die meisten Leute sagen, dass Mathematik gar nicht so wichtig ist wie man denkt, wenn man Architektur studieren möchte. Dafür gibt es Bauingenieure. Deshalb habe ich meine Hoffnungen rund um meinen damaligen Traumberuf wieder ausgegraben und denke immer mehr ernsthaft über ein Architekturstudium nach. Davor würde ich auf jeden Fall ein Praktikum auf dem Bau machen, manche Unis/Hochschulen verlangen das ja eh als Aufnahmekriterium. Also, was sagt ihr? Sollte ich das ganze wagen? Habt ihr selber Erfahrung?

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Welcher Matheanteil von Maschinenbau- oder Elektrotechnik- Studium ist schwieriger?

Ich habe mein 3er Abi als ehemaliger Hauptschüler geschafft und möchte Studieren. Jedoch habe ich Angst, das Studium aufgrund der Masse oder einfach allgemein aus irgenteinem Grund nicht zu schaffen. Ich steh auf Mathe, Technik und Informatik und habe mir deshalb Studiengänge wie folgt Elektrotechnik; Maschinenbau; Wirtschaftsingeneurwesen; Wirtsschaftsinformatik ins Auge gefasst. Einer meiner Fragen ist nun, welche dieser genannten Fächer ist "einfacher" (einfach ist Subjectiv...das ist mir klar), "einfacher" gerade im bezug auf die Mathe-Modulle zu Beginn des Studiums.... Für Elektrotechnik wären das Mathematik für Elektrotechnik-Ingeneure 1-3; für Maschinenbau und Wirstschaftsingeneurwesen ist es Mathematik 1-3. Welche der beiden ist den im Vergleich gesehen "einfacher"?Gibt es hier ehemalige Studenten / bzw noch Studierende, die Ihre Scripts/Pdfs hochladen könnten... vlt sogar mir schicken könnten per E-Mail? richard-siebert@outlook.de Ich würde mir gerne schonmal ein Einblick in den Stoff, auch wenn ich mit großer Wahrscheinlichkeit nichts verstehen werde, verschaffen.... auch wären Klausuren sehr gut um auch Inhalt solcher Prüfungen zu überschauen.. ggf mit lösungen, .. ihr könnt auch die Namen entfernen, falls ihr sie einfach nur koppiert.. ich werde mit scripts /etc verntwortungsbewusst, vertraulich umgehen und nicht publizieren.Das versprechen ich, sie dienen nur meiner eigenen Nutzung. Ich wäre über inhaltliche ernstgemeinte Antworten sehr erfreut und über Materiallien sogar noch mehr. zu letzt: Wie fandet Ihr das Elektrotechnik oder Maschinenbau Studium ? Kann man mit dem Bachleor of Science beruflich Fussfassen oder wird es allg. bevorzugt, wenn man direkt den Master macht.. oder kann man mit dem B. Science nicht so viel anfangen , als wie mit dem Bachleor of Eng. ??? Danke schonmal im vorraus. Mit freundlichen Grüßen Siebert

Elektrotechnik 100%
Maschinenbau 0%
Wirtschaftsingeneurwesen 0%
Studium, Elektrotechnik, Maschinenbau, Script, Student, Studienwahl, studieren

Ich kann vieles, aber nichts wirklich gut...

Hallo. Das wird eine lange Frage, nur schonmal im Vorraus.

Ich bin 17 und gehe aufs Gymnasium (11. Klasse). In weniger als eineinhalb Jahren habe ich mein Abitur... und trotzdem habe ich noch keinen Schimmer was ich nach der Schule machen will. Ich würde ziemlich gern studieren, am besten Fachhochschule. Aber was, ist mir noch komplett unklar.

Meine Schulnoten sind in Ordnung. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften (ausgenommen Geschichte!) scheinen mir gut zu liegen, aber ich würde meine Fähigkeiten jetzt nicht als so unfassbar überdurchschnittlich bezeichnen. Mein Englisch ist zwar recht gut, aber abgesehen davon sprech ich nur ein bisschen Spanisch und Französisch. In Naturwissenschaften bin ich zwar auch nicht schlecht, aber sie interessieren mich eigentlich überhaupt nicht.

Hobbymäßig interesiere ich mich für Musik, besonders moderne. Ich produziere auch Musik, kann mir aber nicht vorstellen, damit Geld zu verdienen, weil ich nicht für jemanden arbeiten kann. Dazu fehlt mir einfach das spontane Kreativsein. Singen kann ich nicht und Instrument spielen genau so wenig (obwohl ich gern Klavier spielen würde).

Abgesehen von alldem habe ich keine besonderen "Talente". Ich hasse, wie schon gesagt, Naturwissenschaften, und alles an handwerklichem Zeugs.

Es gibt viele Studiengänge die mich sehr interessieren würden, wie zum Beispiel Mediendesign, Filmschnitt, Filmsound. Nur leider sind das Sachen, die ich interessant finde, aber wovon ich noch keine Ahnung habe. Ich fände es bloß super spannend etwas darüber zu lernen. Aber ich glaube, für so ziemlich jedes Studium braucht man gewisse Vorkenntnisse. Ich will auch kein Studium aufnehmen, wenn es mich nicht interessiert.

Ihr glaubt garnicht, wie deprimierend es ist, viele Sachen so halb zu können, aber nichts wirklich sehr gut.

Was ich mir wünsche, ist ein Beruf, der mich interessiert, mir Spaß macht, in dem ich gerne arbeite und immer wieder neue Sachen dazulerne... der mir aber trotzdem genug Geld zum Überleben einbringt. Nicht massenhaft, so wichtig ist mir Geld nicht. Aber man sollte damit schon Leben können. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Das würde mich im Moment mehr als alles andere freuen!

(Wenn ihr noch zusätzlich Fragen habt, dann fragt ruhig.)

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